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Ganzheitliche Ereignisanalyse effektiv und effizient durchführen Handlungshilfen zur nachhaltigen Verbesserung der Sicherheit im Betrieb

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Academic year: 2022

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Workshop

Ganzheitliche Ereignisanalyse effektiv und effizient durchführen

Handlungshilfen zur nachhaltigen Verbesserung der Sicherheit im Betrieb

Einladung

zum Workshop der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin am 14. Februar 2012 in Dortmund

Bei der Diagnose von Ursachen zu erfolgten Unfällen, Ereignissen (Schadensfällen) und Störungen sowie Beinahe-Unfällen werden meist nur die vordergründigen Auslöser ermittelt. Oft wird das menschliche Versagen als eine "universelle Ursache" in den Vordergrund gestellt. Eine ganzheitliche Ereignisanalyse (auch Root-Cause-Analysis genannt) soll dagegen die hintergründigen Ursachen ermitteln, um die Missstände an den "Wurzeln" zu beseitigen und nachhaltige Lösungen der Probleme zu finden. Obwohl die ganzheitliche Ereignisanalyse in vielen Branchen angewendet wird und viele Hilfsmittel, Tools und Schulungsunterlagen entwickelt wurden, liegen bisher keine umfassenden Un- tersuchungen über Vor- und Nachteile bzw. Kritikpunkte zur praktischen Durchführung dieser Analyse vor. Deshalb wurde das Forschungsprojekt F 2287 „Ermittlung grundlegender Ursachen von Unfällen, Ereignissen (Schadensfällen) und Beinahe-Unfällen (Root-Cause-Analysis) zur Prävention in kleinen und mittleren Unternehmen“ gestartet. Auf dem Workshop sollen erste Ergebnisse zur Ermittlung des Informationsbedarfes von Anwendern im Betrieb zur Optimierung der Durchführung einer ganzheitlichen Ereignisanalyse vorgestellt und diskutiert werden.

Zielgruppen

Zielgruppen sind insbesondere Fachkräfte für Arbeitssicherheit und sonstige betriebliche Arbeits- schutzexperten

Zeitpunkt

14. Februar 2012 von 10:00 bis 16.30 Uhr Ablauf

Anmeldung bis zum 30. Januar 2012; die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir die Teilnehmer, sich am Veranstaltungs- tag rechtzeitig im Tagungsbüro registrieren zu lassen (ab 9.30 Uhr).

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Ganzheitliche Ereignisanalyse effektiv und effizient durchführen

Dienstag 14. Februar 2012

10:00-10:30 Begrüßung und Einführung Dr. Lars Adolph (BAuA)

10:30-11:00 Ganzheitliche Ereignisanalyse zur Verbesserung der Sicherheit und Gesundheit

Katrin Weißenborn (E.ON Kraftwerke GmbH)

11:00-11:30 Die Behandlung menschlicher Faktoren in der Unfallanalyse Harald Gröner (RWE Power AG)

11:30-11:45 Kaffeepause

11:45-12:15 Ereignisanalysen aus der Sicht von externen Experten Juliane Jung/Hans Maimer (SOL-VE GmbH)

12:15-12.45 Unfallanalysen in Betrieben – erste Ergebnisse des Projektes

Generelle Ergebnisse der Umfrage

Informationsbedarf der Betriebe

Handlungserfordernisse

Instrumente zur Durchführung einer Ereignisanalyse

Dr. Babette Fahlbruch / Dr. Inga Meyer (TÜV Nord SysTec) 12:45-13:00 Zusammenfassung des Vormittags

Dr. Lars Adolph / Dr. Babette Fahlbruch / Dr. Inga Meyer

13:00-13:45 Mittagspause

13:45-15:00 Gruppendiskussionen zu fördernden und hemmenden Einflüssen

15.00-15.30 Kaffeepause

15.30-16.15 Zusammentragen der Erkenntnisse aus den bisherigen

Untersuchungen und Diskussionen: Wie geht es weiter bei der ganzheitlichen Ereignisanalyse?

Moderation: Dr. Lars Adolph 16.15-16.30 Schlussfolgerung und Ausblick

Dr. Lars Adolph / Dr. Babette Fahlbruch/ Dr. Inga Meyer

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- 3 - Veranstaltungsort

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Vortragssaal (Rotunde) in der DASA

Friedrich-Henkel-Weg 1-25 44149 Dortmund

Sie erreichen die BAuA Dortmund

Anreise mit dem Auto A 40/B1-Ruhrschnellweg

Abfahrt Dortmund-Dorstfeld / Universität (Nach der Abfahrt den Schildern "Deutsche Arbeitsschutzausstellung" folgen.)

Anreise mit dem Flugzeug Flughafen Dortmund-Wickede Bus bis Dortmund Hauptbahnhof

S-Bahn S 1, Richtung Düsseldorf, Gleis 6 oder 7 (Haltepunkt: Dortmund-Dorstfeld Süd)

Anreise mit der Bahn

von Dortmund Hauptbahnhof

S-Bahn S 1, Richtung Düsseldorf, Gleis 6 oder 7 (Haltepunkt: Dortmund-Dorstfeld Süd)

von Bochum Hauptbahnhof S-Bahn S 1, Richtung Dortmund (Haltepunkt: Dortmund-Dorstfeld Süd)

Flughafen Düsseldorf

S-Bahn S 1, Richtung Dortmund Hauptbahnhof (Haltepunkt: Dortmund-Dorstfeld Süd)

oder

S-Bahn S 7, Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof in Düsseldorf-Unterrath umsteigen in S-Bahn S 1 Richtung Dortmund

(Haltepunkt: Dortmund-Dorstfeld Süd)

Anmeldung und fachlicher Ansprechpartner

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Frau Lafrenz

Gruppe 2.3: Human Factors, Ergonomie Friedrich-Henkel-Weg 1-25

44149 Dortmund

Telefon: 0231/9071-2355 Telefax: 0231/9071-2364

E-Mail: lafrenz.bettina@baua.bund.de

Referenzen

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