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PERSONALIEN / AUS DER INDUSTRIE
Psychotherapie mit Johanniskraut
Wirksam und verträglich
Verleihungen
Fortbildungspreis — ver- liehen von der Fresenius-Stif- tung, Bad Homburg, in Aner- kennung „besonderer Ver- dienste um die ärztliche Fort- bildung und die Kongreßge- staltung" an Prof. Dr. med.
Waltraud Kruse, Ärztin für
Waltraud Kruse
Allgemeinmedizin, Lehrbe- auftragte für Allgemeinmedi- zin an der Medizinischen Fa- kultät der TH Aachen.
Alexis-Carrell-Preis 1993
— verliehen von der Deut- schen Gesellschaft für Gefäß- chirurgie e.V. in Anerken- nung „hervorragender wis- senschaftlicher Leistungen auf dem Gebiet der experi- mentellen Gefäßchirurgie", Dotation: 10 000 DM. Der Preis für 1993 ging an Dr. med.
Martin Storck, Abteilung für Gefäß-, Thorax- und Herz- chirurgie der Universität Ulm (Leitung: Prof. Dr. Ludger Sunder-Plassmann). Der Titel der preisgekrönten Arbeit:
„Resorbierbares und nichtre- sorbierbares Nahtmaterial für arterielle Anastomosen".
Sandoz-Forschungs-Sti- pendium 1993 — gestiftet von der Sandoz-Stiftung, Nürn- berg, Dotation: 10 000 DM, an Dr. med. Steffen Stenger, zur Zeit Institut für Klinische Mikrobiologie der Universität Erlangen-Nürnberg, Erlan- gen, zur Förderung seiner wissenschaftlichen Untersu- chungen aus dem Bereich der Infektionsabwehr. Das Inter- esse des Wissenschaftlers gilt der Untersuchung der Regu-
lation der Stickoxyd-Synthese in Makrophagen.
Paul-Gerson-Unna-Preis 1993 — gestiftet von der Firma Beiersdorf AG, Hamburg, überreicht während des 37.
Kongresses der Deutschen Dermatologischen Gesell- schaft 1993 in Düsseldorf.
Ausgezeichnet wurden drei Wissenschaftler, und zwar Dr.
med. Thomas M. Rünger, Uni- versität Würzburg, in Aner- kennung seiner Untersuchung über die Reparatur von direkt und indirekt durch ultravio- lette Strahlung induzierten DNA-Schäden mit Hilfe von Plasmid-Vektoren (erster Preis, Dotation: 15 000 DM).
Der zweite Preis (Dotation:
7 500 DM) ging an Dr. med.
Karin Scharffetter-Kochanek und Dr. Meinhard Wlaschek, Universität Düsseldorf. Titel der preisgekrönten Arbeit:
„Molekulare Mechanismen der UV-induzierten Schädi- gungen des dermalen Binde- gewebes". Ein weiterer zwei- ter Preis (Dotation: ebenfalls 7 500 DM) ging an Dr. med. J.
Krutmann, Universität Frei- burg, in Anerkennung seiner Arbeit mit dem Titel „Zur Mo- dulation der Expression des Adhäsionsmoleküls Intercel- lular Adhesion Molecule-1 (ICAM-1) in humanen Kerati- nozyten durch Ultraviolett B Bestrahlung". EB
Berichtigung
In die Personalien-Mel- dung „Wechsel" (DÄ 1-2/1994) hat sich ein Fehler eingeschlichen, den wir be- richtigen. Hermann Dinse (53) wurde 1986 zum stellver- tretenden Geschäftsführer und am 1. Januar 1993 zum Geschäftsführer der Deut- scher Ärzte-Verlag GmbH, Köln-Lövenich, berufen. Bei- ratsvorsitzender der Firma J. F. Lehmanns Buchhand- lung GmbH, Köln, ist Dinse seit 1982. — Dieter Weber (45) wurde gleichfalls 1986 zum stellvertretenden Geschäfts- führer und am 1. Januar 1993 zum Geschäftsführer des DÄV berufen. EB
Wegen der meist notwen- digen Langzeitbehandlung von leichten bis mittelschwe- ren Depressionen gewinnen pflanzliche Antidepressiva zunehmendes Interesse.
Neue klinische Untersuchun- gen bestätigen die Wirksam- keit und sehr gute Verträg- lichkeit eines Hypericum-Mo- noextraktes (Esbericum®
Kapseln, Schaper & Brüm- mer) bei unterschiedlichen Dosierungsschemata. Die Er- gebnisse einer Doppelblind- studie zeigten, daß die anti- depressive Wirkung des Jo- hanniskraut-Extraktes derje- nigen von chemisch definier- ten Antidepressiva gleichwer- tig ist, ohne deren Nebenwir- kungen zu entfalten. Ent-
scheidend, das zeigen die Stu- dien, ist die ausreichende Do- sierung. Mit drei Kapseln/die Esbericum® wurden thera- peutisch wirksame Spiegel er- zielt. Im klinischen Vergleich waren zwei verschiedene Do- sierungsschemata annähernd gleichwertig: Die übliche Ga- be von dreimal täglich einer Kapsel sowie die zweimal täg- liche Einnahme (zwei Kap- seln morgens und eine Kapsel mittags). In beiden Gruppen wurde in der abschließenden Globalbeurteilung von Prüf- arzt und Patienten die Wirk- samkeit des Präparates mit 96 Prozent als „gut" und „sehr gut" beurteilt, gute Verträg- lichkeit wurde in allen Fällen bestätigt. pe
Foto: Fresenius, Bad Homburg
Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 5, 4. Februar 1994 (63) A-297