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Familienfreundlicher Arbeitsplatz für Ärztinnen und Ärzte - Lebens- qualität in der Berufsausübung

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BLÄK informiert

Bayerisches Är zteblatt 1-2/2011

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von ambulantem und stationärem Bereich endlich aufbrechen und die personellen Res- sourcen und das Know-how beider Sektoren im Gesundheitswesen gewinnbringend und nachhaltig für den Patienten bündeln“ so der BKG-Vorsitzende. Neben der besseren Zusam- menarbeit stehe vor allem drohender Fachkräf- temangel im Gesundheitswesen auf der Agen- da. Die BKG schlug eine konzertierte Aktion vor, um diesem Problem entgegenzuwirken.

Vor den Vertretern der Kliniken und des baye- rischen Gesundheitswesens im vollbesetzten Münchner Rathaussaal illustrierte Stumpf die Möglichkeiten der gemeinsamen Ressourcen- schonung durch eine gut funktionierende Zu- sammenarbeit des ambulanten und stationären Bereichs. Unter anderem schlug er vor, nieder- gelassene Ärzte stärker in die Krankenhausver- sorgung mit einzubinden und so ganzheitlich für die Patienten da zu sein. Das im Januar in Kraft getretene GKV-Finanzierungsgesetz hat

den Krankenhausbereich in zweierlei Hinsicht nachteilig getroffen. Zum einen bekommen die Kliniken wegen der anhaltenden Kostendämp- fungspolitik die bevorstehenden Tarifsteige- rungen nicht ansatzweise gegenfinanziert. Hier erwarten sich die bayerischen Kliniken eine kla- re Gegensteuerung im kommenden Jahr.

Eduard Fuchshuber (BKG)

Familienfreundlicher Arbeitsplatz für Ärztinnen und Ärzte - Lebens- qualität in der Berufsausübung

Kliniken suchen Assistenzärztinnen und -ärzte für ihre freien Stellen, der ärztliche Nachwuchs mit Kinderwunsch sucht familienfreundliche Arbeitsplätze, Niedergelassene wollen ihre Praxis abgeben, aber junge Haus- und Fach- ärztinnen fragen sich, ob sie als Einzelkämpfer oder auf dem Land die gewünschte Form ihrer

„work-life-balance“ leben können.

Im November 2010 erschien das unter der Ur- heberschaft der Bundesärztekammer (BÄK) von Dr. Astrid Bühren und Dr. Annegret E.

Schoeller herausgegebene Handbuch „Famili- enfreundlicher Arbeitsplatz für Ärztinnen und Ärzte“. Darin wird anhand vieler guter Beispiele aufgezeigt, wie diesen Herausforderungen be- gegnet werden kann.

In der Unternehmenskultur und im Führungs- verhalten muss es darum gehen, Familie und Beruf nicht mehr als „Parallelwelten“ und die aktuelle Lehrangebot staatlich anerkannter

Hochschulen ständig vergleichend im Blick ha- ben.

Der Beklagte kann sich weiter auch nicht da- rauf berufen, dass die Bezeichnung „Interna- tional Mediterranean University“, wie er be- hauptet, nach maltesischem Recht zulässig sei.

Firmenrecht und Wettbewerbsrecht haben un- terschiedliche Zielsetzungen, sodass die Zuläs- sigkeit einer Firmenführung nach deutschem Recht nicht zu einer wettbewerbsrechtlichen Bestandssicherung führt.

Peter Kalb (BLÄK)

Bayerische Kliniken wünschen sich ein Mehr an miteinander in der Patientenversorgung

Die Vertreter aus dem bayerischen Gesund- heitswesen trafen sich bei der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) Anfang De- zember bei der traditionellen BKG-Mitglieder- versammlung im Münchner Rathaus.

„Wir brauchen im Interesse unserer Patienten mehr miteinander und weniger nebeneinan- der oder gar gegeneinander“ appellierte der Vorsitzende der BKG, Oberbürgermeister Franz Stumpf, an die Adresse aller Akteure im Ge- sundheitswesen. Als Beispiel nannte Stumpf die stark verbesserungswürdige Zusammenarbeit der einzelnen Leistungserbringer in der täg- lichen Praxis. „Wir müssen die strikte Trennung

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Vertreter der Kliniken und des bayerischen Gesund- heitswesens tagten im Münchner Rathaussaal.

Foto: Pressestelle, BKG

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