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BUND Naturschutz begrüßt die Zustimmung zum "Greening" im Rahmen der EU-Agrarreform durch den bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner

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Pressemitteilung

Landesfach- geschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg

Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de

Nürnberg, 15.02.2013 PM 009/13 LFGS Landwirtschaft

BUND Naturschutz begrüßt die Zustimmung zum "Greening" im Rahmen der EU-

Agrarreform durch den bayerischen

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner

Bei einem Meinungsaustausch im Ministerium mit dem

Vorsitzenden des BUND Naturschutz in Bayern, Prof. Dr. Hubert Weiger und dem Landesbeauftragten des Bund Naturschutz,

Richard Mergner, versicherte Staatsminister Helmut Brunner, dass Bayern bei der Agrarreform weiterhin klar zu den Beschlüssen der Agrarministerkonferenzen 2011 in Suhl und 2012 in Schöntal steht, auch was das Greening betrifft.

Denn das Greening sei eine Chance, die gesellschaftliche Akzeptanz der EU-Direktzahlungen zu verbessern und damit die Zuschüsse für die Landwirtschaft dauerhaft abzusichern. Allerdings müssten die

Vorgaben für die Landwirte praktikabel gestaltet und Vorleistungen durch Agrarumweltprogramme angerechnet werden.

Große Übereinstimmung bekundete der Bund Naturschutz gegenüber dem vom Minister anvisierten Bayernplan Biogas. Hubert Weiger begrüßte das Vorhaben, die Effizienz der bestehenden Biogasanlagen mit zusätzlichen Motoren und Gaslagern sowie Wärmespeichern nachzurüsten und kleine Biogasanlagen auf Reststoffbasis voranzubringen. Ziel ist ein dezentraler Ansatz beim Einsatz erneuerbarer Energien zur Bewältigung der Energiewende. An der Grundausrichtung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes dürfe jedoch nicht gerüttelt werden. Eine Begrenzung des Zuwachses für

erneuerbare Energien über eine Kappung der Förderung sei nicht im Sinne des BUND Naturschutz.

Für Rückfragen:

Richard Mergner, Landesbeauftragter, Tel. 0171-6394370

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