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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn

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Academic year: 2021

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn

II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn

LA-AGP 2021

Katharina K¨ohler

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn

Gliederung

Einleitung

Quantitative Bestimmung von Mn Theorie

Durchf¨uhrung Auswertung Tipps Literatur

(3)

II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Einleitung

Gliederung

Einleitung

Quantitative Bestimmung von Mn Theorie

Durchf¨uhrung Auswertung Tipps Literatur

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Einleitung

Einleitung

Aus dem Seminar zur ersten Quanti bekannt:

§ Ziel

Wie viel (m) ist drin?

§ Methoden Titration

§ Prinzipien

Verbrauch einer Reagenzl¨osung messen (B¨urette) ëmitnc¨V und mM ¨n

§ Voraussetzungen

Reaktion muss schnell, vollst¨andig und eindeutig sein stabile Maßl¨osung

Aquivalenzpunkt¨ »Endpunkt der Titration

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Einleitung

Klassifizierung:

1. Reaktionstyp

§ Komplexbildungstitration 2. Endpunkterkennung

§ chemischer Indikator 3. Titrationsart

§ Inverse Titration

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Gliederung

Einleitung

Quantitative Bestimmung von Mn Theorie

Durchf¨uhrung Auswertung Tipps Literatur

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Theorie

Theorie

§ Komplexbildung:

rMnpH2Oq6s2`` rEDTAs4´ looooooooooooooooomooooooooooooooooon

farblos

âÝ

ÝÝá rMn(EDTA)s2´`6H2O loooooooooooooomoooooooooooooon

farblos

§ Indikation mit Resorcin:

Resorcin + H2O2 ÝÝÝÝÝÝÑMn2+-Kat. rotes Ox.-Produkt

§ Inverse Titration:

Maßl¨osung (EDTA) im Erlenmeyerkolben, Probel¨osung in der B¨urette.

N N O

O O

O O

O O

O

N O

O O

N O

O O

O

O Mn2+

Ethylendiamintetraacetat [EDTA]4−

[Mn(EDTA)]2

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Theorie

Komplexverbindungen – Allgemein:

§ Ein Komplex besteht aus einem Zentralatom und Liganden.

§ Liganden verf¨ugen ¨uber mindestens ein freies Elektronenpaar (Lewis-Base).

§ Das Zentralatom ist vorwiegend eine ¨Ubergangsmetallion (Lewis-S¨aure).

§ Die Bindung zwischen Zentralatom und Liganden kann als dative Bindung im Sinne eines Lewis-S¨aure-Base-Addukts beschrieben werden:

Mδ` ÐÝ L

§ In der Summenformel von Komplexen werden Zentralatom und Liganden in Eckige Klammern geschrieben.

rMpLqxs˘n

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Theorie

Chelat-Effekt:

§ Chelat bzw. mehrz¨ahnige Liganden sind Molek¨ule, die mit mehreren ihrer Atome (2 – 6) an das Zentralatom binden k¨onnen.

§ Chelate sind aufgrund des Chelat-Effekts stabiler als analoge Komplexe mit einz¨ahnigen Liganden:

1. Thermodynamisch: Entropiezunahme.

rMnpH2Oq6s2`` rEDTAs

looooooooooooooooomooooooooooooooooon

2 Teilchen

âÝ

ÝÝá rMn(EDTA)s`6H2O loooooooooooooomoooooooooooooon

7 Teilchen

2. Kinetik: Es m¨ussen mehrere Bindungen gebrochen werden um einen Liganden zu entfernen. Wahrscheinlichkeit f¨ur sofortigen Rekombination h¨oher als f¨ur Dissoziation.

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Durchf¨uhrung

Durchf¨uhrung

sauberen, beschrifteten 100 mL Messkolben mit Stopfen am Vorabend des Versuchs beim Assistenten abgeben. Sonst keine Durchf¨uhrung m¨oglich!

100mL 100mL 100mL

100mL 100mL

Platz Nr.

Name II/7

Platz Nr.

Name

II/7 Platz Nr.

Name II/7

H2O(dest.) Mn2+

Mn2+(verd.) n(Mn2+)0

n(Mn2+) = n(Mn2+)0

Messkolben mit V(Mn2+)=unbekannt und n(Mn2+)0wird vom Assistenten ausgegeben;Messkolben bis zur Marke mit H2O(dest.)auff¨ullen, sch¨utteln;Teil der Probel¨osung in B¨urette ¨uberf¨uhren.

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Durchf¨uhrung

20mL

100mL 100mL

20mL

100mL

Resorcin

100mL 300mL 300mL 100mL

100mL 100mL

EDTA

c = 0.1M

Platz Nr.

c = 0.02M EDTA

Platz Nr.

c = 0.02M EDTA Platz Nr.

c = 0.02M EDTA

Platz Nr.

c = 0.02M

H2O(dest.) EDTA H2O(dest.)

n(EDTA) = 1 5n(EDTA)0

n(EDTA) = 1 5n(EDTA)0

n(EDTA)0 n(EDTA)0

c(EDTA) = 0.02molL

H2O2 NH4[H2NCO2]

S E

A

S E

A

20 mL (Vollpipette) der ausstehenden EDTA-Maßl¨osung (c=0.1mol{L) in einen Messkolben (100 mL) ¨uberf¨uhren;Messkolben bis zur Marke mit H2O(dest.)

auff¨ullen, sch¨utteln;diese verd¨unnte EDTA-Maßl¨osung hat nun eine Konzentration vonc=0.02mol{L;20 mL (Vollpipette) dieser EDTA-Maßl¨osung (c=0.02mol{L) in Erlenmeyerkolben ¨uberf¨uhren; Maßl¨osung auf ca. 100 mL mit H2O(dest.)auff¨ullen, H2O2, Resorcin und NH4[NH2CO2] zugeben (pH=8-10).

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Durchf¨uhrung

Einschn¨urung Meniskus

Laborbuch Laborbuch

Endwert notieren Startwert notieren

Mn2+

EDTA→

weißes Papier unterlegen

Startwert notieren;osung ist “Weißweinfarben”;am Endpunkt (Endwert aufschreiben) “Ros´efarben”, schl¨agt nach der Titration schnell in “Rotweinfarben”um.

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Auswertung

Auswertung

[Mn(H2O)6]2++ [EDTA]4 – ÝÝáâÝ [Mn(EDTA)]2 – + 6 H2O

§ Gegeben:

MpMnq “54.94 g{mol cpEDTAq “0.02 mol{L VpEDTAq “20 mL

§ Gemessen:

VpMn2`qHX mL

§ Gesucht:

mpMnq “? mg

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Auswertung

§ nc¨V die Stoffmenge der vorgelegten EDTA-Maßl¨osung berechnen:

npEDTAq “cpEDTAq ¨VpEDTAq

npEDTAq “0.02 mol{L¨20¨10´3L“0.4¨10´3 mol

“0.4 mmol.

§ Am Umschlagspunkt bzw. ¨Aquivalenzpunktgilt:

npEDTAq “npMn2`q

ñ 0.4 mmol Mangan befanden sich inX mL Probel¨osung cpMn2`q “ 0.4 mmol

X mL ñ pro 100 mL enthalten somit

npMn2`qgesamt“ 0.4 X

mmol

mL ¨100 mL“ 40 X mmol

§ mM ¨n die gesuchte MassempMnq bestimmen:

mpMn2`q “MpMnq ¨npMn2`qgesamt

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Quantitative Bestimmung von Mn

Tipps

Tipps

§ B¨urette darf kein Rest-NaOH der Analyse II/6 mehr enthalten, sonst f¨allt MnO2 aus!

§ AusgabebereichmpMnq: 150 – 200 mg ëberechnet VpMnqmin und VpMnqmax.

§ ACHTUNG Gleichgewichtsreaktion! Die Oxidation des Resorcins l¨auft ab, sobald sich H2O2 im Kolben befindet, sie ist nur kinetisch gehemmt. ëz¨ugig arbeiten.

§ Falls der Endpunkt schlecht zu erkennen sein sollte, kann das H2O2 auch erst kurz vor Erreichen des Endpunkts zugegeben werden [bzw. ab Erreichen vonVpMnqmin].

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Literatur

Gliederung

Einleitung

Quantitative Bestimmung von Mn Theorie

Durchf¨uhrung Auswertung Tipps Literatur

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II/7: Komplexometrische Bestimmung von Mn Literatur

Literatur

§ Praktikumsskript Homepage

§ Schweda, Eberhard, Gerhart Jander, Ewald Blasius.

Jander/Blasius Anorganische Chemie. 16., v¨ollig neu bearb.

Aufl. Stuttgart: Hirzel, 2012.

§ Jander, Gerhart, Karl Friedrich Jahr. Massanalyse: Theorie Und Praxis Der Klassischen Und Elektrochemischen Titrierverfahren. 8., durchges. und erg. Aufl. Berlin: de Gruyter, 1959.

§ K¨uster-Thiel, Rechentafeln f¨ur die Chemische Analytik, Walter de Gruyter. Berlin New York, 1982

§ AC Lehrb¨ucher z.B. Riedel, HoWi

Referenzen

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