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WWG Grundwissen Mathematik 10. Klasse

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Academic year: 2021

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WWG Grundwissen Mathematik 10. Klasse

I. Kreiszahl 1. Kreis:

Fläche des Kreissektors: =

°∙ ∙

Länge des Kreisbogens: =

°∙ 2 ∙

Im Einheitskreis gilt: =

° ⟺ =

°

2. Kugel:

Oberflächeninhalt: = 4 Volumen: =

II. Geometrische und funktionale Aspekte der Trigonometrie

Sinus und Kosinus am Einheitskreis

Sinusfunktion Kosinusfunktion

Eigenschaften

= ℝ

= [−1; 1]

Nullstellen:

= 0 ⟺ = ∙ , ∈ ℤ

= 0 ⟺ = 2 + 1

2 ∙ , ∈ ℤ Sinus- und Kosinuskurve sind periodisch mit Periode 2 :

= sin( + 2 ) , ∈ ℤ = cos( + 2 ) , ∈ ℤ

Punktsymmetrisch zum Ursprung:

sin(− ) = −sin ( )

Achsensymmetrisch zur y-Achse:

cos(− ) = cos( )

(2)

Die allgemeine Sinusfunktion

( ) = ∙ sin( + ) + = ∙ sin + + , ∈ ℝ, ≠ 0, > 0

| |: Amplitude; für < 0 kommt eine Spiegelung an der x-Achse hinzu : Periode

> 0 ( < 0): Verschiebung der Sinuskurve in x-Richtung nach links (rechts) um

> 0 ( < 0): Verschiebung der Sinuskurve in y-Richtung nach oben (unten) um

III. Exponentielles Wachstum und Logarithmen

Lineares Wachstum Exponentielles Wachstum Ein Wachstum mit konstantem Zuwachs in

gleichen Schritten nennt man lineares Wachstum.

Ein Wachstum mit konstantem Wachstumsfaktor in gleichen Schritten nennt man exponentielles Wachstum.

Funktionsgleichung

( ) = + ( ) =

> 0: lineare Zunahme

Beispiel: ( ) = 2 + 1,5

< 0: lineare Abnahme

Beispiel: ( ) = −3 + 2,5

= Anfangswert ( (0) = ) = Wachstumsfaktor ( > 0)

Beispiel: ( ) = 0,5 ∙ 2

Logarithmus von b zur Basis a: = = log

Gesetze für das Rechnen mit Logarithmen (für > 0, > 0, > 0, ≠ 1):

1) log ( ∙ ) = log + log 2) log ( : ) = log − log 3) log = ∙ log

Umrechnungsformel: log =

(3)

IV. Zusammengesetzte Zufallsexperimente

Mengendiagramme

Schnittmenge: Vereinigungsmenge:

Vierfeldertafel

Für zwei Ereignisse und :

| ∩ | | ∩ | | |

| ∩ | | ∩ | | |

| | | | |Ω|

Baumdiagramme

Für zwei Ereignisse und – analog zu obiger Vierfeldertafel

Bedingte Wahrscheinlichkeit

Sind A und B Ereignisse eines Zufallsexperiments mit ( ) ≠ 0, so versteht man unter der bedingten Wahrscheinlichkeit ( ) die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von B unter der Bedingungen des Eintretens von A.

Es gilt: ( ) = ( ∩ )( ) ( )

( )

( )

( )

( )

( )

( )

( )

( )

( )

( )

( ) ( ∩ )

( ∩ )

( ∩ )

( ∩ )

( ∩ )

( ∩ )

( ∩ )

( ∩ )

(4)

V. Ausbau der Funktionenlehre 1. Graphen ganzrationaler Funktionen

Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten

gerade ungerade

> 0

Bsp.: ( ) = 0,3 Bsp.: ( ) = 0,5

Charakteristischer Verlauf

„von links oben, nach rechts oben“

„von links unten, nach rechts oben“

< 0

Bsp.: ( ) = −0,5 Bsp.: ( ) = −0,3

Charakteristischer Verlauf

„von links unten, nach rechts unten“

„von links oben, nach rechts unten“

Ganzrationale Funktionen und ihre Nullstellen

Funktionen der Form : ( ) = + + ⋯ + + + mit = ℝ,

∈ ℕ, , , … , , , ∈ ℝ und ≠ 0 nennt man ganzrationale Funktionen n-ten Grades.

Charakteristischer Verlauf

Das Verhalten einer ganzrationalen Funktion wird für betragsmäßig große x-Werte durch den Summanden mit dem höchsten vorkommenden Exponenten bestimmt. (vgl. Tabelle unter „Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten“)

Charakteristische Punkte

Schnittpunkt mit der y-Achse: (0) = → (0| ) Nullstellen: Lösen der Gleichung: ( ) = 0

(5)

Eine ganzrationale Funktion vom Grad hat höchstens Nullstellen. Eine Funktion besitzt eine k-fache Nullstelle bei = , wenn der Linearfaktor in vollständig faktorisierter Form des Funktionsterms k-mal vorkommt.

Nullstelle ungerader Ordnung:

Vorzeichenwechsel Beispiel: ( ) =

Nullstelle = 0 mit Ordnung 3

Nullstelle gerader Ordnung:

kein Vorzeichenwechsel Beispiel: ( ) = ( − 1) Nullstelle = 1 mit Ordnung 2

2. Vertiefen der Funktionenlehre

Überblick über Funktionstypen

Lineare Funktionen (vgl. Grundwissen 8. Klasse)

Quadratische Funktionen (vgl. Grundwissen 9. Klasse)

Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten

Ganzrationale Funktionen

Einfach gebrochen-rationale Funktionen (vgl. Grundwissen 8. Klasse)

Trigonometrische Funktionen

Exponentialfunktionen

Eigenschaften ausgewählter Graphen

Definitionsmenge

Schnittpunkte mit den Koordinatenachsen

Symmetrieverhalten

o Achsensymmetrisch zur y-Achse, wenn (− ) = ( ) gilt o Punktsymmetrisch zum Ursprung, wenn (− ) = − ( ) gilt

Verhalten an den Rändern des Definitionsbereichs:

Grenzwerte

Kommen die Funktionswerte f(x) einer Funktion f für beliebig groß werdende x-Werte einer Zahl a beliebig nahe, so nennt man a den Grenzwert der Funktion f für x gegen plus

unendlich.

Schreibweise: lim ( ) =

Steigungsverhalten und Extrempunkte

Wertemenge

(6)

Parameter verändern Funktionsgraphen Verschiebungen:

( ) = ( + ) +

Der Graph entsteht aus dem Graphen von durch Verschiebung um – in x- Richtung und um in y-Richtung Strecken von Funktionsgraphen

( ) = ( ) Streckung für | | > 1 (Stauchung für 0 < | | < 1) in y-Richtung

( ) = ( ) Streckung für 0 < | | < 1 (Stauchung für

| | > 1) in x-Richtung

Spezialfälle: Spiegelungen

( ) = ( ) Zusätzlich Spiegelung an der x-Achse für

< 0

( ) = ( ) Zusätzlich Spiegelung an der y-Achse für

< 0

Referenzen

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