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Die Fakten Die Fakten Die Fakten Die Fakten

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Zoologie Zoologie g g

Klimawandel & Biodiversität Klimawandel & Biodiversität

Workshop,

Workshop, LitzlhofLitzlhof, 23. April 2013, 23. April 2013

ÖKOTEAM

ÖKOTEAM II ii fü Ti ök lfü Ti ök l ii dd NN ll GG ÖKOTEAM

ÖKOTEAM –– Institut Institut für Tierökologie und für Tierökologie und Naturraumplanung, GrazNaturraumplanung, Graz Thomas Frieß

Thomas Frieß

(2)
(3)

Ein Blick zurück (Klimageschichte) Ein Blick zurück (Klimageschichte) Ein Blick zurück (Klimageschichte) Ein Blick zurück (Klimageschichte)

(E dli h & G b 200 ) (Endlicher & Gerstengarbe 2007)

(4)

vor ca. 20.000 Jahren

(5)

Judenburg Graz

Graz

Villach

(6)

Aussterben von Tierarten Aussterben von Tierarten

•• alle 1 Million Jahre alle 1 Million Jahre sterben 10 % der sterben 10 % der sterben 10 % der sterben 10 % der Arten aus

Arten aus

ll 10 Milli J h ll 10 Milli J h

•• alle 10 Millionen Jahre alle 10 Millionen Jahre sterben

sterben

50 % der Arten aus 50 % der Arten aus 50 % der Arten aus 50 % der Arten aus

•• alle 100 Millionen alle 100 Millionen Jahre sterben

Jahre sterben Jahre sterben Jahre sterben

80 % der Arten aus 80 % der Arten aus

(7)

Die Fakten Die Fakten Die Fakten Die Fakten

Szenarien:

plus 2 °C

plus 3 °C

plus 4 °C

l 5 °C

plus 5 °C

(8)
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(10)

Pasterze, Hohe Tauern Foto: G. Lieb

(11)

Mö li h F l d Kli d l

Mögliche Folgen des Klimawandels

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Klimawandel & alpine Zone Klimawandel & alpine Zone Klimawandel & alpine Zone Klimawandel & alpine Zone

Beispiel Niedere Tauern (Projekt StartClim2005):

Beispiel Niedere Tauern (Projekt StartClim2005):

Erwärmung von 2,2 °C in 50 Jahren

10 °C-Juliisotherme (~ Wachstumsgrenze von Bäumen) Baumgrenze steigt um ca. 450 Höhenmeter

Dramatische Verluste alpiner Lebensräume

Quelle: Gumpenstein, Joanneum Research, Wegener; Projekt StartClim2005

Isotherme 2040-2050:

ca. 2415 m

Isotherme 1990-2000:

ca. 1970 m 6,9°C-Mai-Oktober-Isothermen (Linien) und aktuelle Waldflächen

Blick von Schladming Richtung Südosten (Nieder Tauern, Untertal)

(13)

Auswirkungen auf den Steinbock Auswirkungen auf den Steinbock Auswirkungen auf den Steinbock Auswirkungen auf den Steinbock

Sommerlebensraum: Verlust ca. 60-90%

Winterlebensraum: Verlust ca. 70-80%

+ 50 Jahre + 50 Jahre 50 Jahre 50 Jahre

(14)

Auswirkungen auf das Schneehuhn Auswirkungen auf das Schneehuhn Auswirkungen auf das Schneehuhn Auswirkungen auf das Schneehuhn

Lebensraumverlust ca. 94-98 %

Schladming

Kleinsölk

+ 50 Jahre + 50 Jahre Kleinsölk

(15)
(16)

Artenvielfalt in Österreich Artenvielfalt in Österreich

45870

Artenvielfalt in Österreich Artenvielfalt in Österreich

45870

Algen Moose

F d

Farn‐ und Blütenpflanzen Flechten

5000

1050

Pilze

3428

10000 2500

Tiere

10000

(17)

Bi di ität & Ti

Biodiversität & Tiere

d 50 000 nach Völkl et al. 2004

n = rund 50.000

Insekten

Zoologische Diversität in Mitteleuropa

74%

Tausendfüßer 1%

K b ti Wi b lti

weitere Stämme 2%

Krebstiere 2%

Spinnentiere 8%

Plattwürmer Weichtiere 3%

1%

Ringelwürmer 1%

Fadenwürmer 4%

Rädertierchen 2%

Wirbeltiere 2%

(18)

Biodiversitätsverlust: die Ursachen Biodiversitätsverlust: die Ursachen Biodiversitätsverlust: die Ursachen Biodiversitätsverlust: die Ursachen

Global fünf wesentliche Ursachen:

• Veränderung und Zerstörung von Lebensräumen

• Übernutzung von Tier- und Pflanzenbeständen

• Übernutzung von Tier- und Pflanzenbeständen

• Klimawandel

• Umweltverschmutzung und Eutrophierung Umweltverschmutzung und Eutrophierung

• Veränderungen der Artenzusammensetzungen

v a durch die Einführung invasiver gebietsfremder

v.a. durch die Einführung invasiver gebietsfremder

Arten

(19)

Biodiversitätsverlust Biodiversitätsverlust

„Wir können uns wirtschaftlich den Schutz der

Natur leisten, nicht aber deren Zerstörung“

(20)
(21)

Moorrevitalisierung Inneres Salzkammergut Dienstleistung ZOOLOGIE

Referenzen

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