Gesundheitsportal
Info-Dienst zu Schwangerschaft
Informationen für Schwangere und Paare mit Kinderwunsch
E
ine Wissens- und Aus- tauschplattform zu den The- men „9 Monate“ und „Kind“bietet die Qualimedic.com AG, Köln, unter der Web-Adresse www.qualimedic.de an. Das Gesundheitsportal enthält ei- ne Antwortsammlung auf häu- fig gestellte Fragen zu Schwan- gerschaft und Geburt. Ein- mal wöchentlich gibt es einen Live-Chat mit Ärzten zu ei- nem festgelegten Thema. Im Expertenforum beantwortet ein Team von rund 30 Ärzten innerhalb von zwölf Stunden Fragen der Nutzer. Darüber hinaus können sich Letztere per E-Mail mit ihren Fragen direkt an die Ärzte des Dien- stes wenden und erhalten in- nerhalb von 24 Stunden eine Antwort. Nach Angaben des
Anbieters gehen täglich bis zu 300 E-Mail-Anfragen ein.
Weitere Services sind eine Ärztedatenbank, Foren sowie Informationen zur Vorberei- tung auf einen Arztbesuch.
Das von Ärzten gegründete Portal will Patienten medizi- nisch hochwertiges Fachwis- sen zur Verfügung stellen. Auf mehr als 12 000 Seiten sind In- formationen über Krankhei- ten, Behandlungsmethoden und medizinische Neuheiten aufbereitet.
M E D I E N
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A900 Deutsches Ärzteblatt½½Jg. 99½½Heft 14½½5. April 2002
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Foto: Becker & Bredel
Internet
Kein Geld für Web-Inhalte
Studie untersuchte Zahlungsbereitschaft bei Surfern
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ach einer Studie zum The- ma „Bezahlen im Inter- net“ ist die Bereitschaft der Internet-Nutzer, für Online- Inhalte und Dienste zu zah- len, nicht gestiegen. Die Stu- die, die das Marktforschungs- unternehmen Fittkau & Maaß (www.fittkaumaass.de) in re- gelmäßigen Abständen wie- derholt, hat ergeben, dass le- diglich 20 Prozent der befrag- ten deutschsprachigen Nutzer bereit sind, für Online-In- formationen, Software-Nut- zung und Datei-Downloads zu bezahlen. Die Hälfte der Surfer lehnt das Bezahlen für Online-Dienste grundsätz- lich ab.Ihre Zahlungsbereitschaft äußerten nur spezielle Nut- zergruppen – beispielsweise
männliche, ältere User, die das Netz häufig beruflich nut- zen und Online-Erfahrung haben. Diese Gruppe würde voraussichtlich auch Gebüh- ren für Services, wie E-Mails oder Web-SMS, akzeptieren.
Ob auch der Bereich On- line-Unterhaltung, wie zum Beispiel „Promi-News“ oder Live-Chats, genügend zah- lungswillige Nutzergruppen finden wird, ist jedoch der Studie zufolge fraglich.
Medien
Begriffe aus der Krebsmedizin
Informationsbroschüre des Deutschen
Krebsforschungszentrums
D
as Deutsche Krebsfor- schungszentrum in Hei- delberg hat die Informati- onsbroschüre „A-B-C der Fachbegriffe und Fremdwör- ter in der Krebsmedizin“ her- ausgegeben. Darin werden medizinische Fachbegriffe aus sämtlichen Bereichen der On- kologie einschließlich der Dia- gnostik und Therapie so- wie der Nachsorge beschrie- ben. Außerdem werden deren anatomische, physiologische, biochemische, molekularbio- logische und histologische Grundlagen verständlich er- läutert. Begriffe aus der Pharmazie, der Psychologie, aus dem Sozialrecht und der Schmerztherapie können dort ebenfalls nachgeschla- gen werden.Die Broschüre „A-B-C der Fachbegriffe und Fremdwör- ter in der Krebsmedizin“ ist erhältlich beim Krebsinfor- mationsdienst im Deutschen Krebsforschungszentrum, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg. Der Bezug ist ko- stenfrei.
Nutzer des Internets fin- den das Nachschlagewerk auch unter der Adresse www.krebsinformation.de/fa chbegriffe.html.