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Das praxisorientierte Programm der Agroscope FAW und RAC für 2005

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Academic year: 2022

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Der Gemüsebau/Le Maraîcher 3/2005

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Das Forum Forschung Gemüse ist offi- ziell in die ehrenvolle Verantwortung eingebunden, die gemüsebauliche Forschung in der Schweiz aktiv und kundenorientiert mitzugestalten. Die Kunden sind die Konsumenten sowie die Gemüseproduzenten, Lagerhalter, Verarbeiter und der Handel.

Jürg Lüthi, Schweizerische Zentralstelle für Gemüse (SZG), Koppingen

Wertvolle Erkenntnisse für die Praxis

In 2004 konnten zehn Projekte, die das Forum angeregt hatte, erfolgreich abgeschlossen werden oder haben wichtige Teilergebnisse hervorge- bracht. Letztere werden weiter ge- führt, weil sie der Praxis zusätzlich wertvolle Erkenntnisse liefern wer- den.

Die Ergebnisse wurden bisher in ins- gesamt 15 Artikeln in der Zeitschrift

«Der Gemüsebau» veröffentlicht, so z. B. die Fortschritte bei der Applika- tionstechnik im Pflanzenschutz (1/2005), die Erkenntnisse zur Gelben Welke an gepflanztem Nüssli (7/2004) oder der Nutzen von Langzeit– und ENTEC-Düngern (2/2005). Ein anderer Teil der Ergebnisse wurde in Flug- schriften publiziert, wie z. B. im Hand- buch Unkrautpraxis (s. Kasten). Zwei Projekte konnten nicht durchgeführt werden, weil die Krankheiten, die im Zentrum der Untersuchungen stehen sollten, nicht aufgetreten sind. Betrof- fen waren die Untersuchungen zum Falschen Mehltau an Zwiebeln und zur Sclerotinia-Krankheit in Busch- bohnen.

Weichenstellung für 2005

Auch letztes Jahr hat die Praxis über den VSGP, die Vorstände der Regionen sowie die Industrie dem Forum zahl- reiche Probleme vorgetragen. Diese wurden zu Projekten für das Exten- sion-Programm 2005 umformuliert.

Zusammen mit den nicht berücksich- tigten Projekten des Vorjahres reichte das Forum 24 Projekte bei der Agro- scope FAW und RAC ein.

Im November 2004 hat das Forum bei einem Treffen mit der Agroscope FAW und RAC die einzelnen Arbeiten klas- siert und entschieden, welche Projek- te in das Extension–Programm 2005 übernommen werden sollten. Dabei musste ressourcengerecht entschieden werden, damit die Projekte den redu- zierten personellen und finanziellen Rahmenbedingungen der Forschungs- anstalten genügen.

Extension–Programm 2005

Im Januar 2005 verabschiedete das Forum für die Agroscope das folgende Extensionprogramm:

Projekte 1. Priorität,

die dringend bearbeitet werden:

– Lückenindikation im Pflanzen- schutz (W. Heller)

– Reduktion der Saatgutverseuchung mit Pathogenen (C. Baraffio)

➙neues Projekt

– Applikationstechnik: Kultur ange- passter Pflanzenschutz (J. Rüegg) – Pflanzenschutz: Saatgut- und Jung-

pflanzenbehandlungen (R. Baur) – Bekämpfung der Sclerotinia-Krank-

heit in Buschbohnen (R. Total) – Monitoring der Kohldrehherzgall-

mücke mit Pheromonfallen (R. Baur)

➙neues Projekt

– Pflanzenschutzwarndienst für den Gemüsebau in der Deutschschweiz (R. Baur)

– Pflanzenstärkungsmittel und Bo- denverbesserer auf dem Prüfstand (R. Theiler)

➙neues Projekt

– Einfluss der Kulturführung auf den Geschmack von Tomaten (A. Granges)

– Einfluss der Zwischenlagerung auf den Geschmack von Tomaten (A. Granges)

– Empfehlungen zur Bekämpfung wichtiger Problemunkräuter (R. Neu- weiler)

➙neues Projekt

– Beratungsunterlagen: Handbuch Gemüse, Merkblätter, Flugschriften (R. Baur)

– Aktualitäten: Beratung, Einsendun- gen (W. Heller)

Projekte 2. Priorität, die bearbeitet werden, wenn genügend Ressourcen vor- handen sind:

– Netzwerk Sortenprüfung (Hp. Buser) – Bestimmung des optimalen Ernte- zeitpunktes bei Karotten (R.Theiler) – Tomaten- und Gurkenclips aus kom- postierbarem Material (A. Granges) Reserveprojekte,

die nur bearbeitet werden, wenn nach Bearbeitung der Projekte 1. und 2. Priorität noch genügend Ressourcen vorhanden sind:

– Kompost im modernen Gemüsebau (R. Neuweiler)

➙ neues Projekt

– Kompostierung von Rüstabfällen:

Hygiene und Nährstoffgehalt (W. Heller)

➙neues Projekt

– Optimierung von Fruchtfolgen (R. Theiler)

Forum Forschung Gemüse

Das praxisorientierte Programm

der Agroscope FAW und RAC für 2005

N E U E S A U S D E R F O R S C H U N G

(rd) Unkrautbekämpfung ohne Herbi- zide - geht das überhaupt? Antwort gibt das neue Handbuch „Unkraut- praxis», das Hilfe bei der Wahl und Einstellung der Geräte für die mecha- nische Unkrautbekämpfung im Gemüsebau bietet.

Hier finden Interessierte Informa- tionen darüber,

– welche vorbeugenden Massnah- men es gibt,

– welche Geräte für die mechanische Unkrautbekämpfung zur Verfü- gung stehen,

– wie sie funktionieren,

– wo man sie einsetzen kann und – bei welcher Einstellung sie optimal

arbeiten.

E r k e n n t n i s s e , Erfahrungen und Einschätzungen von Praktikern, Maschinenspezia- listen und For- schern sind in die- sem Buch leicht verständlich zu- sammengefasst.

Ein Griffregister er- möglicht die schnelle Orientie- rung. Alle Seiten

sind laminiert, so dass das Buch bei Wind und Wetter im Feld einsetzbar ist.

Interessierte können das Buch be- stellen bei:

Agroscope FAW Wädenswil, Postfach 185, 8820 Wädenswil, Tel.: 044 783 61 11,

Fax: 044 783 63 41, E-Mail: info@faw.admin.ch.

Unkräuter ohne Herbizide im Griff

(Forts. S. 14)

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Der Gemüsebau/Le Maraîcher 3/2005 (rd) Im Rahmen der diesjährigen

Delegiertenversammlung des VSGP wurde der neue Präsident des Forum Forschung Gemüse (FFG) ernannt. Es ist René Steiner.

Gefragt nach seinen Zielen, antwor- tete René Steiner, dass das Forum stärker als bisher zu einem Gremium werden solle, das in der ganzen Schweiz die Bedürfnisse der Produk- tion bei den Forschungsanstalten einbringe. Die Kontakte des Forums zu Agroscope FAW Wädenswil seien sehr gut. Hingegen sehe er Bedarf, die bestehenden Kontakte in die lateinische Schweiz zu intensivieren und auszubauen. Dabei wolle er auf die persönliche Kontakte setzen.

Denn: „Ich bin überzeugt, dass wir das vorhandene Potenzial an den Forschungsanstalten sehr viel besser nutzen können, wenn wir die zustän- digen Personen in Conthey und Cadenazzo persönlich kennen. Nur am Telefon oder per E-Mail zu kom- munizieren, bringt es nicht.»

Ein weiteres Anliegen sei es ihm, dass die Forschungsergebnisse die Praxis erreichen. Die konsequente Überset- zung der Ergebnisse sei für ihn daher unumgänglich.

Aber nicht nur zur Forschung möchte René Steiner engere Verbindungen.

Auch die Branche möchte er im FFG enger zusammenbringen. Heute sei es immer noch so, dass Produktion und private Firmen in Teilen eigene Lösungen suchten. Ein gutes Bei- spiel seien die Sortenversuche. Es

gebe die Offizialversuche, die das In- forama und die Forschungsanstalten durchführen und an denen alle Züchterfirmen sich beteiligen kön- nen. So sollen die Ergebnisse ver- gleichbarer und Sorteninforma- tionen transparenter werden. Dabei übernimmt das FFG die Koordina- tion. Dennoch führten Züchter und einzelne Produzenten „private» Ver- suche durch, von denen das FFG nur durch Zufall erführe. In diesem pri- vaten Versuchen würden die Firmen wirklich neue Sorten testen, die häu- fig noch gar keinen Namen hätten.

In die Offizialversuche hingegen kommen i. d. R. nur Sorten, die kurz vor der Markteinführung stünden.

Würden diese privaten Versuche offiziell mit dem FFG abgestimmt, so René Steiner, könnten die Sorten- informationen viel schneller auf dem Markt verfügbar sein. „Die na- tionalen Interessen sollten über den Interessen einzelner Firmen stehen.

Dann wären die Informationen über Sorten transparenter, was der ge- samten Branche zugute käme.»

N E U E S A U S D E R F O R S C H U N G

«Persönliche Kontakte sind mir am wichtigsten»

Der Briefkasten für 2006 ist offen

Die Mitglieder des Forum Forschung Gemüse warten gespannt auf Vor- schläge, die an das Sekretariat des Fo- rum Forschung Gemüse bis späte- stens 4. September 2005 zu richten sind: Fax: 034 413 70 75,

E-Mail: j.luethi@szg.ch.

Sorten- und Anbauversuche praxisnah

Das Forum Forschung Gemüse koordi- niert möglichst praxisnahe Sorten-

und Anbauversuche, es legt sie aber nicht an, betreut sie nicht oder wertet sie auch nicht aus. Die Aufgabe des Forums besteht lediglich darin, unab- hängige Versuche für die wichtigsten Gemüse zu organisieren, z. B. für Salat, Blumenkohl / Broccoli und Ka- rotten, an denen sich möglichst alle Züchter und Jungpflanzenbetriebe be- teiligen. Das gemeinsame Auftreten gegen aussen, soll die Branche stär- ken und die Kräfte bündeln.

Für 2005 sucht das Forum noch Ver- suchsansteller. Interessenten melden sich bitte beim Sekretariat.

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Der Gemüsebau/Le Maraîcher 3/2005

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(Trad.) Le Forum de recherches pour les légumes (Forum Forschung Gemü- se) s’est vu officiellement conférer l’honneur d’une coresponsabilité ac- tive dans la définition d’une recherche en cultures maraîchères orientée vers les besoins de la clientèle. Celle-ci est constituée par les consommateurs ainsi que par les entreprises de pro- duction, de préparation, de transfor- mation et d’entreposage de légumes, et par le commerce.

Jürg Lüthi, Centrale suisse de la culture marîchère (CCM), Koppingen

Des connaissances impor- tantes pour la pratique

En 2004, dix projets proposés par le Forum ont été conclus avec succès ou ont donné des résultats intermédiaires importants. Ces derniers seront pour-

suivis, car ils fourniront encore à la pratique des connaissances supplé- mentaires de valeur. Les résultats de ces projets ont donné lieu à 15 articles publiés dans le journal „Le Maraî- cher», par exemple sur les progrès réalisés dans les techniques d’applica- tion en protection des végétaux (1/2005), les connaissances acquises sur le flétrissement chlorotique de la mâche (7/2004) ou l’utilisation d’en- grais à libération lente et ENTEC (2/2005). Une autre partie des résul- tats a été publiée par l’intermédiaire de bulletins ou de brochures, comme par exemple dans le manuel de lutte contre les adventices (seulement dis- ponible en allemand).

Deux projets n’ont pas pu être réa- lisés, car les maladies qui étaient au centre des travaux prévus ne se sont pas manifestées. Les projets con- cernés visaient l’étude du mildiou des

oignons et de la sclérotiniose des ha- ricots nains.

Nouvelles orientations pour 2005

L’année passée également, la pratique a communiqué au Forum de nom- breux problèmes par l’intermédiaire de l’UMS, des comités de sections régionales ainsi que de l’industrie. Ces problèmes ont été traduits en projets pour le programme de travail 2005. Le forum a transmis ainsi aux stations Agroscope FAW et RAC 24 projets comprenant également ceux n’ayant pas été pris en considération l’année précédente.

En novembre 2004, à l’occasion d’une séance commune avec les stations Agroscope FAW et RAC, le Forum a établi un classement des travaux et décidé quels projets devraient être

repris dans le programme de travail 2005. Ces décisions devaient tenir compte des ressources disponibles, afin que les projets soient réalisables compte tenu des dotations réduites en personnel et moyens financiers concédées aux stations de recherches.

Programme de recherches 2005

En janvier 2005, le Forum a proposé pour les stations Agroscope le pro- gramme de recherches suivant:

Projets de première priorité, à traiter d’urgence:

– Comblement des lacunes d’indica- tions en protection des plantes (W. Heller)

– Techniques d’application: protection des plantes adaptée à la culture (J. Rüegg) (suite, v. p. 16)

N O U V E L L E S D E L A R E C H E R C H E

Forum de recherches pour les légumes

Un programme 2005

des stations Agroscope FAW et RAC orienté vers la pratique

(rd) Le nouveau président du Forum de recherches pour les légumes (FRL) a été désigné à l’occasion de la récente assemblée des délégués de l’UMS. Il s’agit de René Steiner de l’Inforama Seeland.

Interrogé sur ses objectifs, René Stei- ner répond que le Forum doit deve- nir, davantage que jusqu’ici, l’organe qui informe les stations de re- cherches des besoins de la pratique dans toute la Suisse. À ce propos, les contacts que le FRL entretient avec l’agroscope FAW, de Wädenswil, sont qualifiés de très bons par le nouveau président. En revanche, il estime nécessaire de développer et d’intensifier les relations avec la Suisse latine. René Steiner entend le faire par contact personnel: «Je suis en effet persuadé que nous pour- rions profiter bien davantage du po-

«Ce qui compte le plus, ce sont les contacts personnels»

tentiel qu’offrent les stations de re- cherches si nous connaissions person- nellement les responsables de Con- they et de Cadenazzo. Communiquer uniquement par courrier électronique ou par téléphone, ça n’apporte rien», explique-t-il.

Autre objectif de René Steiner: que les résultats de la recherche parviennent vraiment jusqu’au terrain. Et de pen-

ser qu’une traduction suivie des résul- tats de ces recherches est par consé- quent indispensable.

Les relations doivent être renforcées également avec d’autres secteurs que celui de la recherche. René Steiner souhaiterait ainsi faire participer la branche plus intensivement aux activités du FRL. Aujourd’hui encore, en effet, la production et les entre- prises privées cherchent pour une part leurs propres solutions dans leur coin.

Dans le domaine des essais variétaux notamment. Pourtant, les essais offi- ciels effectués tant à l’Inforama que dans les stations fédérales de re- cherches sont ouverts à la participa- tion des sélectionneurs, afin de rendre les résultats comparables et l’in- formation variétale plus transparente.

C’est le FRL qui assure la coordination dans ce domaine. Il n’en demeure pas

moins que des sélectionneurs et quelques producteurs ont procédé à des essais «privés» dont le Forum a pris connaissance par hasard. Ces essais privés portaient sur des varié- tés nouvelles qui, souvent, ne por- taient pas encore de nom. En re- vanche, les essais officiels portent en général sur des variétés à la veille d’être mises sur le marché. René Steiner pense que si ces essais privés avaient été convenus officiellement avec le FRL, le marché aurait disposé des informations ad hoc beaucoup plus rapidement. «Les intérêts natio- naux devraient primer les intérêts particuliers des entreprises.

Ainsi, les informations variétales de- viendraient plus transparentes et toute la branche en profiterait», conclut le nouveau président du Fo- rum de recherches.

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Der Gemüsebau/Le Maraîcher 3/2005 – Réduction de la contamination des

semences par des pathogènes (v. photo ci-dessous, C. Baraffio)

➙Nouveau projet

– Protection des plantes: traitement des semences et des plantons (R. Baur)

– Lutte contre la sclérotiniose des ha- ricots nains (R. Total)

– Service d’alerte pour la protection des végétaux en cultures maraî- chères pour la Suisse alémanique (R. Baur)

– Essais de substances renforçant la résistance des plantes, et de pro- duits améliorant la qualité des sols (R. Theiler)

➙Nouveau projet

– Influence de l’itinéraire cultural sur le goût des tomates (A. Granges) – Influence de l’entreposage intermé-

diaire sur le goût des tomates (A. Granges)

– Recommandations pour la lutte con- tre d’importantes adventices à pro- blème (R. Neuweiler)

➙Nouveau projet

– Contrôle de la cécidomyie du chou au moyen de pièges à phéromones (v. photo en bas, R. Baur)

➙Nouveau projet – Documents de vulgarisation:

Manuel des légumes, notices, bulle- tins (R. Baur)

– Actualités: Conseil, réception d’ échan- tillons (W. Heller)

N O U V E L L E S D E L A R E C H E R C H E

Projets de deuxième priorité, à traiter si des ressources sont disponibles en suffisance:

– Réseau d’études variétales (HP. Bu- ser)

– Détermination de l’époque optimale de récolte pour les carottes (R.Thei- ler)

– Clips à base de matériau composta- ble pour les tomates et les concom- bres (A. Granges)

Projets de reserve

à ne traiter que s’il reste encore suffisamment de ressources après le traitement des projets de pre- mière et deuxième priorité:

– Le compost dans le maraîchage mo- derne (R. Neuweiler)

➙nouveau projet

– Compostage de déchets de parage:

hygiène et teneur en éléments nu- tritifs (W. Heller)

➙ Nouveau projet

– Optimisation des rotations culturales (R. Theiler)

La boîte à suggestions est ouverte pour 2006

Les membres du Forum de recherches pour les légumes attendent impatiem- ment des suggestions, qui peuvent être adressées au secrétariat du Fo- rum jusqu’au 4 septembre 2005 au plus tard: fax: 034 413 70 75, courriel: j.luethi@szg.ch.

Essais variétaux et cultu- raux proches de la pratique

Le Forum de recherches pour les légu- mes coordonne les essais variétaux et culturaux proches de la pratique, mais ne s’occupe pas de les mettre en place, de les gérer ni de les interpréter.

La tâche du Forum se limite à organi- ser des essais indépendants pour les légumes les plus importants, par ex- emple pour les salades, les choux- fleurs, brocolis et carottes.

Autant que possible, tous les sélec- tionneurs et fournisseurs de plantons y participent. L’image commune à l’extérieur doit fortifier la branche et concentrer les forces.

Le Forum cherche encore des parte- naires pour la mise en place d’essais en 2005.

Les producteurs intéressés sont priés de s’adresser au secrétariat.

(Photos: FAW)

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