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@, i. «Dreieckswrbindnng' _iivisizhen Berlin? und Swinemünda
Obgleich" noch keine direkte Dreiecksve'erbindung zwischen Berlin und Swing-
münde Statt fand, so waren doch so viel Vorarbeiten verhanden, dafs dieselbe mit leichter Mühe bewerkstelligt werden konnte.
' Das Königliche Ministerium für den Handel, die Gewerbe und das Bau- wesen, hatte in den Jahren von 1820 bis 1824, durch den Premier-Lieutenant
Amann eine trigonometiische Vermesng der Oder ausführen lässen, deren Resultate in dem, zweiten Jahrgang der Hertha publicirt werden sind; Diese Vermessung ‚sehäefstsich—in der Gegend von ‘Sorau und Grünberg, an die Seite Rückenberg£Meiseberg‚ der grol'sen Dreieckskette des Generalstabes an, und erstreckt sich von hier aus, dem Lauf der Oder £olgend, südlich bis zur Österreichischen _Gränze und nördlich bis zu den verschiedenen Mündungen der Oder: sie konnte also auf der ganzen Strecke von Oderberg bis Swine- münde zu dem Nivellement von Berlin benutzt werden. Von ‚Berlin aus reichten die Dreiecke des GeneralstabeS bis Bernau-Werneucixen; es blieb daher nur der Anschluß dieser Seite mit der Seite Oderberg-Angermünde übrig, um die direkte Verbindung zwischen Berlin und Swinemüntle herzu- stellen.