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Gemeindebrief GEMEINDE BRIEF. Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.

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Evangelische Kirchengemeinde Zell am Neckar Jahrgang 54|2 Mai, Juni, Juli 2021

GEMEINDE BRIEF

Gemeindebrief

Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.

Apostelgeschichte 17, 27-28

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PFARRPLAN 2024 PFARRPLAN 2024 Liebe Leserin, lieber Leser

Evangelisches Pfarramt Zell am Neckar

Kirchstraße 11/1 73730 Esslingen

pfarramt.zell-am-neckar@elkw.de Adressen

Pfarramt 0711 36 61 12

Alexander Stölzle, Pfarrer 0163/ 71 63 579 Präsenzzeiten: Mi. 13:45 – 15:00 Uhr

und 16:45 – 18:00 Uhr

Jörg Schietinger

Vorsitzender des Kirchengemeinderats 0711 36 62 07

Annette Hummel, Kirchenpflegerin 0172 10 96 108

Anna Mantsch, Mesnerin 0711 13 63 25 32 Öffnungszeiten Sekretariat: Di. 17:00 – 19:00 Uhr

und Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

Gerda Mauthe, Pfarramtssekretärin 0711 36 61 12 Neues Konto: Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen

BIC: ESSLDE66XXX, IBAN: DE20 6115 0020 0103 6262 33

Besinnung

Nicht lange nach der Himmelfahrt von Jesus wurden Petrus und an- dere Apostel verhaftet und ins Ge- fängnis gesteckt. Warum das?

Sie hatten öffentlich erklärt: „In keinem andern ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel (als nur der Name Jesus) den Menschen gegeben, durch den wir gerettet werden (etwas anders und schlicht formuliert: In den Himmel kommen) können.“

Die religiöse Führungsschicht der damaligen Zeit hat daran Anstoß genommen. Ja, anstößig war das für sie. Und ärgerlich dazu.

Und nun wollte man den Jesusbe- kennern verbieten, öffentlich von diesem Herrn zu sprechen. Ganz unter sich: ja, das wäre ok. In der Familie: auch das ginge noch in Ordnung. Aber bitte doch nicht in aller Öffentlichkeit und schon gar nicht so absolut. Deshalb wird den Aposteln mit Nachdruck und handgreiflich nahegelegt, nicht mehr von Jesus zu sprechen.

Da sagt Petrus stellvertretend für die anderen Apostel und für die Christen aller Zeiten diesen Satz:

„Man muss Gott mehr gehorchen

als den Menschen.“ Und: „Wir kön- nen es ja nicht lassen, von dem (nämlich Jesus) zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“

„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ gilt dann, wenn – von wem auch immer – den Christen verboten wird, öffentlich Jesus Christus als Herrn und Ret- ter zu bekennen. Denn das Evan- gelium ist keine Geheimbotschaft für ein paar wenige Eingeweihte.

Gottes Liebe gilt allen Menschen und muss darum auch allen be- kannt gemacht werden. Deshalb sind auch unsere Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen öf- fentlich.

Ich staune über den Mut eines Petrus, die Standhaftigkeit eines Johannes, die Leidensbereitschaft eines Jakobus und das unbeding- te Vertrauen zu Jesus, das diese ersten Christen hatten. Und das Christen durch die Kirchenge- schichte hindurch bis heute ha- ben. Und ich bete, dass ich – wenn es gilt – mit ihnen sagen kann:

„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“

IhrJörg Schietinger

Lesetipp: Man muss Gott mehr ge- horchen als den Menschen, Ulrich Parzany, SCM Hänssler 2018

EDITORIAL BESINNUNG

Was ist für mich Gemeinde und Gemeinschaft? Es ist wie ein Mürbteig: so unterschiedlich sind die Zutaten – puderleicht, kris- tallglänzend, fett und schwer und schließlich wenn auch glibberig, trotzdem verbindend.

Wer es einmal nach traditioneller Methode versucht hat, weiß, dass es viel Anstrengung und Geduld braucht, einen glatten, homoge- nen Teig zu formen. Es lohnt die Arbeit – das Ergebnis ist zucker- süß!

Ihre Annette Hummel

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PFARRPLAN 2024 PFARRPLAN 2024 AUS DER GEMEINDE

Rückblick Ökumenische Bibelwoche

AUS DER GEMEINDE

Das Plakat erinnert an unsere öku- menische Bibelwoche vom 31.01.

– 14.02.2021, die anders stattge- funden hat als geplant.

Unsere Bibelabende mussten aus- fallen und demzufolge auch die Besuche in den anderen Gemein- den. Es fehlte etwas… aber wir haben zwei aufbauende gemein- same Gottesdienste miteinander gefeiert.

Der erste Gottesdienst in der evangelischen Kirche mit Pastoral- referent Uwe Schindera und den zweiten Gottesdienst in der katho- lischen Kirche mit Pfarrer Stefan Cohnen.

Auch das Plakat mit der Über-

schrift „Das Reich Gottes ist da!“, welches uns Pastoralreferent Schindera dagelassen hat, brachte viele Anregungen. Besucherinnen und Besucher haben Erfahrungen, Empfindungen und Meinungen daran festgemacht und ein Kind meinte, ein Herz passt immer und hat gemalt. So fanden z.B. Barm- herzigkeit, Vergebung, Liebe, An- dacht und der Weltgebetstag ei- nen Platz auf dem Plakat.

Ich glaube, dass es nur ein kleiner Teil von dem ist, was wir täglich erleben. Nehmen wir uns die Zeit und denken darüber nach: Das Reich Gottes ist da!

Ihr Ökumene-Ausschuss

Rückblick Weltgebetstag

Anders als üblich haben wir in Zell auch in diesem Jahr Weltgebetstag gefeiert.

Manche von Ihnen haben noch einen Umschlag mit den entspre- chenden Unterlagen (Bild, Liturgie u. Lieder) in Ihrem Briefkasten ge- funden, um sich von daheim aus an der Feier, die in der Zeller Kir- che mit begrenzter Besucherzahl stattfand, zu beteiligen.

Der diesjährige Weltgebetstag kam aus Vanuatu, einer tropischen Inselgruppe im Südpazifik, einer zauberhaften Inselwelt, einem Paradies, blauem Meer und exo- tischen Fischen, Traumstränden und dahinter tropischem Regen- wald.

Vanuatu – ein Paradies in Ozeanien.

Inzwischen gibt es viele Menschen, die diese Inselwelt zum Tauchen und Träumen anfliegen (bevor sie untergeht, sagen manche), organi- siert von ausländischen Touristik- unternehmen. Dorthin fließt auch das Geld.

Aber wie lange wird es dieses Pa- radies noch geben? Die Realität ist, dass Vanuatu das zugleich gefährdetste Land ist. Im Welt- risikobericht, der von Klimakata- strophen bedrohten Länder, liegt es auf Platz 1. Warum? Der stei- gende Meeresspiegel bedroht die Existenz der Menschen dort.

Durch die Klimaerwärmung nimmt die Stärke der Wirbelstürme

zu. Durch die Klimaerwärmung schmelzen aber auch die großen Eismassen auf Grönland und in der Antarktis. Die wichtigste Ursa- che ist die Treibhausgaskonzentra- tion in der Erdatmosphäre.

An den Ursachen hat ein Land wie Vanuatu allerdings kaum Anteil.

Verursacher sind in erster Linie wir – die westliche Gesellschaft mit unserem hohen Lebensstandard, der viel zu viel Treibhausgase aus- stößt. Betroffen davon sind häufig

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PFARRPLAN 2024 PFARRPLAN 2024

AUS DER GEMEINDE AUS DER GEMEINDE

Rückblick KinderBibelTage

„online & in der Tüte“

Jona, der eigensinnige Prophet und der vielseitige Gott

Dieses Jahr hatten wir besondere KiBiTage in Zell. Vieles gab es so zum ersten Mal.

Denn die KiBiTage waren

• Online

Das heißt, es gab jeden Morgen und Nachmittag eine Videokon- ferenz, u.a. mit dem Raben Rudi, einem Gebet, dem Video zur Ge- schichte von Jona sowie einem Se- gen.

• In der Tüte

Jedes Kind bekam einen Stoffbeu- tel, in dem für jeden Tag eine Bas- tel- und Spielidee sowie Rätsel wa- ren. Alles Material, was man nicht unbedingt zu Hause hat, befand sich in der Tüte.

• Eine Kooperation

von fünf Gemeinden im Kirchen- bezirk Esslingen.

Wir Gemeindediakon*innen, die in den Osterferien eine KiBiWo gestalten, haben uns zusammen- getan und miteinander Ideen gesammelt, geplant, bestellt, ge- packt, sortiert, verteilt und gefilmt.

So entstand dank Corona ein Ge- meinschaftsprojekt, das allein so nicht möglich gewesen wäre (mit insgesamt 410 KiBiWo-Tüten).

• Mit verschiedenen kontaktlo- sen Aktionen draußen

Die Kinder waren auf Buchsta- ben-Suche, haben eine Rallye durch Zell gemacht, ein Foto-Quiz und eine Rätsel-Schnitzeljagd. Und dabei haben sie gezeigt, dass auch

Schnee und kalter Wind sie nicht davon abhält nach draußen zu ge- hen. Wirklich toll!!!

• Mit einem Abschlussgottes- dienst im Grünen auf dem Lin- denplatz im Egert

Zum Abschluss freuten wir uns sehr, dass wir uns noch live treffen und miteinander Gottesdienst fei- ern konnten.

Vielen Dank an alle Kinder, die dabei waren und an die Mitarbei- ter*innen, die sich auf diese be- sondere Art der KiBiTage eingelas- sen haben. Und danke, an unseren vielseitigen Gott, der geduldig, gütig und barmherzig ist und für uns Menschen da ist. Gerade auch jetzt in dieser herausfordernden Zeit.

Ihre Gemeindediakonin Heike Klamert

ärmere Staaten, die die Folgen stärker zu spüren bekommen, als wir. 2018 wurde im ganzen Land Vanuatu die Verwendung von Plas- tiktüten verboten. Ein erster klei- ner Widerstand gegen die zerstö- rerischen Einflüsse der fremden Welt.

Was können wir tun? Als Christen und als Christinnen ist es unser Auftrag, uns auch im Sinne Jesu zum Einen solidarisch zu erklä- ren und zum Andern daran mit- zuwirken, Gottes Schöpfung zu bewahren, indem wir beispiels- weise einen umweltfreundlichen Lebensstil an den Tag legen und unseren Lebensstandard dort re-

duzieren, wo er besonders zu Las- ten anderer geht.

Was außerdem wichtig ist: Das Gebet. Am Weltgebetstag schaute die christliche Welt diesmal auf Va- nuatu und betet für dieses Land.

Ebenso wichtig ist es allerdings, auch nach dem Weltgebetstag, Länder wie Vanuatu nicht zu ver- gessen und Gott um Hilfe zu bit- ten.

Dieser Bericht enthält Hinweise aus dem uns zur Verfügung ste- henden Vorbereitungsmaterial zum WGT und Zitate aus dem Ge- meindebrief der Fischli Kirchenge- meinde Finsterlohr.

Irmela Schüle

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PFARRPLAN 2024 PFARRPLAN 2024

AUS DER GEMEINDE AUS DER MISSION

Zelttage 2021

Im Zelttage-Trägerkreis haben wir gebetet, überlegt und entschie- den, die Zelttage in 2021 noch ein- mal online durchzuführen.

Allerdings nicht im Juni, wie für die Präsenzveranstaltung geplant, sondern im Spätherbst bzw. in der ersten Woche im Advent. Voraus- sichtlich wird es ein ähnliches For- mat wie 2020 geben: Kurzimpulse morgens und Abendvorträge zu Lebens- und Glaubensfragen.

Jörg Schietinger, Jörg Mauz und Simon Barth

Abende für Weltmission

Am Freitag, 7. Mai 2021, 19:00 Uhr laden wir zu einem Missions- Gottesdienst in die Kirche ein.

Reinhard und Cornelia Frey, die mit der Liebenzeller Mission in Sambia arbeiten, werden uns aus ihrem Dienst berichten. Das Thema des Abends lautet: Jesus verändert Menschen – auch in Sambia.

Ein weiterer Missions-Gottes- dienst, dessen Termin leider noch nicht feststeht, findet voraussicht- lich im Sommer – ebenfalls in der Kirche – statt. Ob live oder mit einer Online-Übertragung des Missionsvortrags von Roland Pin- gist, der mit seiner Familie mit der DIPM/BEG Österreich in Brasili- en unter den Cinta Larga arbeitet (Daniela Schietinger war 2019 bei

einem Kurzzeiteinsatz bei Familie Pingist), ist noch offen.

Pingists sind seit April für einige Monate im Reisedienst in Öster- reich, jedoch ist nicht sicher, ob es aufgrund der Coronaregelungen möglich sein wird, dass sie auch nach Deutschland kommen.

Jörg Schietinger

Wie leben Christen in Nordkorea – Auszüge aus einem Interview mit dem Leiter der südkoreani- schen Partnerorganisation der Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK) Wie viele Christen leben eigent- lich in Nordkorea?

Bei einer Einwohnerzahl von 20–25 Millionen gehen wir von 100.000 Christen aus.

Wie leben Christen in Nordkorea?

Nordkoreanische Christen leben ihr Christsein in der Regel im Kon- text der eigenen Familie. Der Be- sitz einer Bibel ist absolut illegal, ebenso wie das Neigen des Kopfes oder das Augenschließen wie beim Gebet. In jeder Wohnung in Nord- korea muss an repräsentativer Stelle ein Bild von Kim Il-sung oder Kim Jong-il hängen. So können die Bewohner bei jedem Abendessen auf dieses Bild schauen und sa- gen: „Danke, Vater Kim Il-sung für das Essen.“

Nordkoreanische Familien kennen also die Idee des „Gebets“, aber sie praktizieren es mit Fotos der quasi göttlich verehrten Herrscherdy- nastie. Das hat auch Auswirkun- gen auf das Christsein. So legen nordkoreanische Christen sehr viel Wert auf die zehn Gebote. In

Nordkorea – Land der Bedrängnis

einem Land mit einem quasi-religi- ösen Staatskult schaffen die zehn Gebote unmittelbar Klarheit.

„Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ wird dann zum wichti- gen Leitfaden.

Gibt es geheime Kirchen in Nord- korea, wo Menschen ihren Glau- ben ausleben können?

Ja! Aber unser Konzept von Kirche als ein bestimmter Ort, wo sich Menschen unter der Leitung ei- nes Pastors versammeln, gibt es in Nordkorea nicht. Kirche ist dort anders. Es ist eine Laienbewegung.

Die Zelle der nordkoreanischen Kirche ist die Familie. Natürlich wird man auch in Nordkorea nicht automatisch Christ, wenn man in eine christliche Familie hineinge- boren wird. Dazu kommt, dass in den Schulen ein großer Druck auf die Kinder ausgeübt wird. Lehrer können ganz subtil vorgehen und Fragen stellen wie: „Haben eure Eltern vielleicht ein besonderes Buch zu Hause?“ „Singt ihr in der

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PFARRPLAN 2024 AUS DER GEMEINDE PFARRPLAN 2024 AUS DER MISSION

Familie besondere Lieder?“ „Schlie- ßen Familienmitglieder bei euch vielleicht manchmal die Augen und reden dabei?“

Aus diesem Grund erzählen Eltern ihren Kindern erst im Teenager- Alter von ihrem Glauben. Kleine Kinder könnten sonst aus lauter Unachtsamkeit die Familie verra- ten.Trotzdem gibt es Gemeinde Jesu in Nordkorea. Das Gemeindele- ben kann eine leise Unterhaltung am Arbeitsplatz sein, bei der Feld- arbeit, beim Gebetstreffen im Straflager. Weil das Gemeindele- ben nicht an ein Gebäude oder an einen Pastor gebunden ist, ist die Gemeinde Jesu viel unabhängi- ger und breitet sich dementspre- chend aus.

Was geschieht, wenn man als Christ überführt wird?

Dann droht das Straflager.

Ein Drittel der nordkoreanischen Christen ist in Straflagern inhaf- tiert. Da wird nicht lange gefackelt, Verdächtige verschwinden einfach über Nacht. Die Polizei deportiert dann gleich die ganze Familie und wahrscheinlich auch die Familien aus der Nachbarschaft.

Das hat System. Für die Regierung ist der christliche Glaube so etwas wie eine Virusinfektion, d.h. er ist ansteckend und muss effektiv be- kämpft und ausgemerzt werden.

Entsprechend muss jeder, der mit

diesem „Virus“ infiziert ist, gemel- det werden. Deshalb greift der Staat in das gesamte Umfeld ein.

„Sippenhaft“ sozusagen.

Wie können wir für nordkoreani- sche Christen beten?

„Wie können wir für euch beten?“

Das war die erste Frage, die ich dem ersten nordkoreanischen Christen aus der Untergrundkir- che gestellt habe, dem ich jemals begegnet bin. Er antwortete: „Für uns beten? Wir beten für euch!“

Ich dachte: Da muss wohl etwas mit der Übersetzung schief gegan- gen sein! Warum sollte er für uns beten? Wir kommen aus den Ver- einigten Staaten. Wir sind frei, un- abhängig. Warum sollte er für uns beten?!

Er sah die Überraschung in mei- nem Gesicht und sagte: „Das ist das Problem mit euch Amerika- nern. Ihr habt so viel! Ihr habt viel Geld, viel Freiheit, so dass Ihr letzt- lich an euer Geld und an eure Frei- heit glaubt.

Wir nordkoreanischen Christen haben weder Geld noch Freiheit.

Wir haben nur Jesus. Aber wir ha- ben herausgefunden, dass Jesus genügt.“ Und diese Erkenntnis ge- ben die Christen weiter und brin- gen so Hoffnung in das Land der Bedrängnis.

Quelle: HMK-Zeitschrift „Stimme der Märtyrer“, März 2021

Jörg Schietinger

Den Gottesdienst an Himmelfahrt, 13. Mai feiern wir um 9:50 Uhr auf dem Backhausplatz mit Martin Hö- fer von der DIPM.

Das Thema: „Begegnung mit ei- nem Toten, der lebt.“

Ist das möglich? Tot ist tot!

Es wäre ja klasse, wenn wir heute Menschen begegnen könnten, die wir liebten und die nicht mehr un- ter uns sind. Doch einer hat den Tod besiegt: Jesus, der Sohn Got- tes. Seit Ostern ist die Begegnung mit IHM dem Auferstandenen möglich!“

Wir freuen uns sehr, dass der Mu- sikverein Zell den Gottesdienst

Himmelfahrt auf dem Backhausplatz

musikalisch mitgestalten wird.

Herzliche Einladung!

Jörg Schietinger

Friedensgebet

Am Mittwoch, dem 16. Juni findet um 19.30 Uhr unser ökumeni- sches Friedensgebet in der evan- gelischen Kirche statt.

Dank und Fürbitten leiten uns durch diese Andacht. (Hu)

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PFARRPLAN 2024 PFARRPLAN 2024 KINDERSEITE AUS DER GEMEINDE

Wir freuen uns sehr, dass sich in diesem Jahr sechs junge Men- schen in unserer Gemeinde kon- firmieren lassen werden.

Konfirmation 2021

Ökum. Gottesdienst zu Ferienbeginn

Am letzten Sonntag vor den Som- merferien, am 25. Juli, möchten wir wieder zum gemeinsamen ökume- nischen Gottesdienst einladen.

Ob er wieder im katholischen Pfarrgarten oder im Egert statt- finden kann und wann er beginnt, darüber werden wir Sie rechtzeitig über unsere Webseite, das Mittei- lungsblatt und die bekannten Aus- hänge informieren. (Hu)

Konfirmation (aus dem Lateini- schen „confirmare“), bedeutet

„gemeinsam, miteinander fest machen“: Auf Gottes Ja in der Tau- fe mit dem eigenen Ja antworten.

Den Glauben an Jesus Christus ge- meinsam mit anderen in der Ge- meinde festmachen.

Der Konfirmationsgottesdienst ist am 18. Juli 2021 mit Pfr. Alexan- der Stölzle. Anders als in den Vor- jahren wird es keinen separaten

„Abfragegottesdienst“ am voraus- gehenden Sonntag geben. Der so- genannte katechetische Teil wird im Konfirmationsgottesdienst selbst Raum haben und im Gottes- dienst werden wir auch das Heilige Abendmahl feiern.

Jörg Schietinger

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PFARRPLAN 2024 PFARRPLAN 2024 AUS DER GEMEINDE

Zeller Beitrag – Speziell für Zell 2021

Im letzten Gemeindebrief haben wir angekündigt, dass Sie Post von der Gemeinde bekommen, in der die Projekte für den Zeller Beitrag beschrieben werden.

Durch den Wechsel der Bankver- bindung, mussten wir dies ver- schieben.

Dennoch bleibt es uns ein Anlie- gen, um Ihre Unterstützung für all die Projekte zu werben, die im üb- lichen Rahmen so für unsere Ge- meinde nicht finanzierbar wären.

Hier noch einmal eine kurze Auf- stellung der drei Projekte:

1. Die Kinderbibeltage in den Os- ter- und Herbstferien sind für vie- le Kinder bereits eine feste Größe geworden. Die Jungschargruppe Arche Noah bietet für Kinder ab dem Grundschulalter bis etwa zur Konfirmation spannende Stunden und gelebte Gemeinschaft. Auch nach der Konfirmation wollen wir den Jugendlichen in unserer Ge- meinde mit regelmäßigen Treffs etwas bieten.

2. Die Renovierung und Moder- nisierung unserer Kirche ist ein großes Projekt. Der Kirchenraum muss beispielsweise wieder ge- strichen werden und die Wand- malereien aus den Jahren 1270 und 1330 sollen gereinigt wer- den. In der Corona-Zeit hat sich gezeigt, wie wertvoll es ist, wenn

ZELLER BEITRAG

Neue Bankverbindung der Kirchengemeinde

Unsere Kirchengemeinde Zell hat ab sofort eine neue Bankverbindung.

Das Gemeindekonto ist umgezogen zur Kreissparkasse Esslingen-Nür- tingen.

Die neue IBAN lautet DE20 6115 0020 0103 6262 33 und BIC ESSLDE66XXX

Wenn Sie also der Kirchengemeinde eine Spende zukommen lassen möchten, worüber wir uns sehr freuen, sollten Sie bitte ab sofort diese Kontonummer verwenden.

Vielen Dank! Annette Hummel, Kirchenpflegerin

wir Gottesdienste immer wieder auch online anbieten können. Das möchten wir mit Ihren Spenden ermöglichen.

3. Die allgemeine Gemeindear- beit ist Ausdruck unseres aktiven Lebens in der Gemeinde. Hier ein paar Beispiele:

Der Besuchsdienst für unsere Jubi- lare, Missionsabende, Frauenfrüh- stück und Gemeindenachmittage, Steh-Auf-Gottesdienste und na- türlich die Kirchenmusik.

Über das neue Bankkonto

DE20 6115 0020 0103 6262 33 Kreissparkasse Esslingen-Nürtin- gen können Sie diese Projekte un- terstützen.

Bitte nennen Sie im Verwendungs- zweck die Nummer des Projekts.

Für Ihre tatkräftige Hilfe danke ich Ihnen im Namen der Kirchenge- meinde.

Annette Hummel, Kirchenpflegerin

Wichtig!

Bitte beachten!

Webmaster gesucht!

Sind Sie daran interessiert, die Internetseite der Ev. Kirchenge- meinde Zell zu betreuen?

In unregelmäßigen Abständen gibt es Neuerungen und Ergänzungen zu den Veranstaltungen und Mel- dungen.

Die Gestaltung der Webseite läuft mit dem Internetbaukasten des Ev.

Medienhauses unter Typo3. Daher ist es relativ einfach zu verstehen.

Natürlich bekommen Sie Unter- stützung, diese Plattform bedie- nen zu lernen.

Schauen Sie sich doch unsere Sei- te einfach einmal an:

www.ev-kirche-zell-am-neckar.de Wenn Sie es sich vorstellen kön- nen, damit die Kirchengemeinde zu unterstützen oder wenn Sie jemanden Geeignetes kennen, melden Sie sich einfach bei der Kirchenpflegerin Annette Hummel kirchenpflege.zell-am-neckar@

elkw.de.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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PFARRPLAN 2024 PFARRPLAN 2024 AUS DER GEMEINDE

Malereien

in unserer Kirche

Ab 22. April wird in unserer Kirche im Chor für einige Wochen ein Ge- rüst stehen.

Der Grund dafür ist, dass eine Stu- dentin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in Abstimmung mit dem Landes- denkmalamt die Malereien unter- suchen wird.

Ziel ist es, den Bestand, die Mal- technik, den Zustand und Schäden festzuhalten, sowie ein Konservie- rungs- und Restaurierungskon- zept zu entwickeln.

Außerdem sollen Überlegungen zum weiteren Umgang mit der Be- leuchtung einfließen.

Die Studentin wird immer in der zweiten Wochenhälfte mittwochs bis freitags vor Ort sein. Für die Studentin wird die Untersuchung und Dokumentation als Bache- lor-Arbeit anerkannt.

Die Arbeit wird am Ende des Se- mesters öffentlich für alle Interes- sierten vorgestellt. Sobald ein Ter- min hierfür feststeht, werden wir ihn bekanntgeben.

Martin Schöckle

Termine

07.05. Abend für Weltmission 20:00 Uhr, Ev. Kirche, s.S. 8 16.06. Ökum. Friedensgebet 19:30 Uhr, Ev. Kirche, s.S. 11

TERMINE

Aufgrund der Corona-Einschränkungen können die Veranstaltungen und festen Termine unter Umstän- den nicht stattfinden. Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Webseite:

www.ev-kirche-zell-am-neckar.de

Feste Termine

dienstags 19:30 Uhr, Kirchenchorprobe im monatlichen Wechsel mittwochs 15:30 Uhr, Konfirmandenunterricht

im Chor der Kirche und Gemeindehaus oder gemäß Absprache mit Pfarrer Stölzle.

freitags 20:00 Uhr, Posaunenchorprobe im Ertinger Haus, Oberesslingen

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PFARRPLAN 2024 PFARRPLAN 2024 GOTTESDIENSTE FREUD UND LEID

02.05. 9:50 Uhr GD mit Dekan i.R. Kiess, Opfer: Missionsprojekt 09.05. 9:50 Uhr GD an Muttertag mit Prädikant Schietinger,

Opfer: Gemeindearbeit

Sammlung für das Müttergenesungswerk

13.05. 9:50 Uhr GD an Christi Himmelfahrt auf dem Backhausplatz- mit Martin Höfer, DIPM und dem Musikverein, s.S. 11 Opfer: Gemeindearbeit

16.05. 9:50 Uhr GD mit Pfr. Stölzle, Opfer: Konfirmandenarbeit 23.05. 9:50 Uhr GD an Pfingstsonntag mit Pfr. Stölzle,

Opfer: Gemeindearbeit

24.05. 9:50 Uhr GD an Pfingstmontag, Opfer: Aktuelle Notstände 30.05. 9:50 Uhr GD mit Pfr. Stölzle, Opfer: Gemeindebrief 06.06. 9:50 Uhr GD mit Pfr. Stölzle, Opfer: Gemeindebrief 13.06. 9:50 Uhr GD mit Pfr. i.R. Auerswald, Opfer: Seniorenarbeit 20.06. 9:50 Uhr GD mit Prädikantin Möhle-Stöhr,

Opfer: Diakonie in der Landeskirche

27.06. 9:50 Uhr GD mit Pfr. Stölzle, Opfer: Gemeindebrief 04.07. 9:50 Uhr Erntebitt-GD mit Pfr. Stölzle, Opfer: Bauernwerk 11.07. 9:50 Uhr GD mit Pfr. i.R. Wagner, Opfer: Waldheimarbeit 18.07. 9:50 Uhr Konfirmations-GD mit Pfr. Stölzle,

Opfer: nach Beschluss der Konfirmandinnen / Konfirmanden 25.07. Ökumenischer GD vor Ferienbeginn, s.S. 12

FREUD UND LEID GOTTESDIENSTE

Impressum

Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Zell a.N., Kirchstr. 11/1, 73730 Esslingen E-Mail: pfarramt.zell-am-neckar@elkw.de

Homepage: www.ev-kirche-zell-am-neckar.de

Redaktion: J. Schietinger, 1. Vorsitzender KGR v.i.S.d.P., L. Pfeiffer (fff), A. Hummel (Hu) Layout: Annette Hummel, Gestaltung: KRAEMERteam

Fotos: pixabay: Titel, S.11,12; Hu: S.2,8,14,15; Wendt: S.3; Mauthe: S.4,6; Schüle: S.5;

Lang: S. 7; HJB: 11,20; Pfeffer: S.12; Grün: S.16.

Die Ausgabe August/September/Oktober 2021 erscheint am 23. Juli 2021.

Redaktionsschluss: 09. Juli 2021.

Druck: GemeindebriefDruckerei, Auflage: 2.200

Wenn Sie den Gemeindebrief künftig nicht mehr erhalten möchten, melden Sie sich bitte im Pfarramt.

Bestattungen

05. Februar 2021 Charlotte Neu, 90 Jahre und

Werner Neu, 91 Jahre

12. Februar 2021 Ingrid Krause, 81 Jahre 26. Februar 2021 in Altbach Norbert Uwe Frank, 55 Jahre 10. März 2021 Prof. Walter Wrycza, 99 Jahre 12. März 2021 Wolfgang Ihle, 76 Jahre 08. April 2021 Kurt Peter, 94 Jahre 09. April 2021 Emilie Knorpp, 88 Jahre

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Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de

Referenzen

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