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Was soll ich tun? (Was helfen mir Gottes Gebote?)

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Academic year: 2022

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Was soll ich tun?

(Was helfen mir Gottes Gebote?)

Predigt am 10.Mai 2020

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Predigt am 10.2020 Thema: Was soll ich tun? (Was helfen mir Gottes Gebote) Liebe Hörerinnen und Hörer,

willkommen zum dritten Gottesdienst unserer Reihe. W-Fragen, die weh tun! O ja, es tut weh, dass wir uns nicht versammeln können. Was sollen wir tun? Das fragten wir uns als Kirchengemeinderat vergangene Woche. Sollen wir öffnen oder nicht? Nach langem Überlegen kamen wir einmütig überein. Es ist das Gebot der Liebe uns jetzt noch nicht in der Kirche zu treffen. Was soll ich tun? Manchmal müssen wir entscheiden. Gott hilft uns dabei. In seinem Namen sind wir heute zusammen. Es ist jetzt Gottesdienst wenn sie zuhören oder diese Predigt lesen. Wir feiern Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Heute ist Sonntag Kantate. Deshalb beten wir Psalm 98

Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder. Er schafft Heil mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. Der HERR lässt sein Heil verkündigen; vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar. Er gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus Israel, aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes. Jauchzet dem HERRN, alle Welt, singet, rühmet und lobet! Lobet den HERRN mit Harfen, mit Harfen und mit Saitenspiel! Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem HERRN, dem König! Das Meer brause und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen. Die Ströme sollen in die Hände klatschen, und alle Berge seien fröhlich vor dem HERRN; denn er kommt, das Erdreich zu richten. Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker, wie es recht ist.

Wir beten:

Himmlischer Vater, wir danken dir dass wir in deinem Namen versammelt sind. Noch einmal anders, wie wir uns das wünschen würden. Aber du hast ja den ganzen Überblick und deshalb sind wir froh heute Morgen. Wir loben deinen Namen, wir verbinden uns mit den Geschwistern auf der ganzen Welt. Du kennst uns besser als wir uns sel- ber kennen und tröstest uns. Sie jetzt besonders bei denen, die nicht danken und loben können. Begleite die Er- krankten, schütze die Ärzte und Pfleger, leite die Politiker. Segne jetzt dein Wort an uns und höre uns wenn wir in der Stille weiter beten.

Abschluss beim Stillen Gebet

Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder. Er schafft Heil mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. Der HERR lässt sein Heil verkündigen; vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar

Wir hören jetzt die Jahreslosung 2017- Gott schenkt uns ein neues Herz

Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Gemeinde, was soll ich tun?

So lange ich lebe, bin ich eine handelnde, tätige Person. Bei uns auf der Alb gibt es eine verräterische Frage nach dem Ergehen: „Was schaffst du gerade!“ Was schaff’sch? Wenn wir nicht gerade schlafen, bewegen wir uns oder etwas. Der Mensch als homo faber. Arbeit ist sein Leben. Darin finden wir unsere Erfüllung.

Zumindest auf dem Land gab es da eine fast nette, aber auch nachdenkenswerte Verdrängung. Manche, die in ih- rem Leben schon sehr viel bewegt, geschafft, hatten, trauten sich auch im hohen Alter nicht einfach spazieren zu gehen. Wenn man sie am Werktag draußen sah, hatten sie meistens eine Hacke (Krauthau) dabei, damit ihnen nie- mand unterstellen könne, sie schafften nichts.

So lange ich lebe, handle ich. Und wie gerade dargestellt, ich folge darin bestimmten Gewohnheiten, Gesetzmäßig- keiten und Vorschriften. Schon in früher Kindheit lernen wir durch Imitation, nachmachen. Wir folgen dann wie von selber bestimmten Richtlinien und Verhaltensformen, die wir bei unseren Eltern, später dann im Kindergarten und in der Schule wahrnehmen. Wir wissen, dass Kinder in dieser Lebensphase Sicherheiten brauchen, innerhalb derer sie handeln. Verlässlichkeit und Durchschaubarkeit sind für sie sehr wichtig und gleichen Leitplanken auf einer un- übersichtlichen Straße. Natürlich spüren sie diese Grenzen und überschreiten sie auch gerne.

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So lange ich lebe, bin ich in meinem Handeln von Geboten umgeben. Selbst in Gesellschaften, die es einmal mit totaler Anarchie versucht haben, merken: Es geht nicht ohne Regeln. Auch in sogenannten glückliche indigenen Stämme gibt .es ein hohes Maß an Verhaltensregeln, die das Leben steuern. Den gebots- und machtfreien Raum gibt es nicht. Wir brauchen Gebote zum Leben.

Gebote helfen Beziehungen zu gestalten. Für meine Arbeit mit Menschen, wo auch immer, gibt es für mich ein Grundgebot, welches ich sehr deutlich einfordere. Wenn einer in einer Gruppe, in einer Klasse oder in einer Sit- zung redet, dann höre ich zu. Wenn ich rede, hören die anderen zu. Dieses Schweige- und Hörgebot gilt für alle gleich. Und umgekehrt natürlich genauso. Nur so gelingt Kommunikation; nur so kann man Beziehungen gestalten.

Gebote leiten Handeln an. Wie sehr, das empfinden wir in diesen Tagen in niemals geahnter Tragweite. Um die Ausbreitung des Covid 19 Virus zu verhindern, schränken Gebote, Weisungen unsere Freiheiten deutlich ein. Die Politik engt Lebensräume ein, um Leben zu schützen. Bei ungehinderter Ausbreitung des Coronavirus hätten wir zwar ein Stück Freiheit mehr, aber viele verlören das Leben.

Ein Blick nach England und den USA zeigt, welche schreckliche Folgen eine anfängliche Missachtung der Gefahr hatte. Wir wollen nicht schadenfroh sein, sondern für die Menschen in den beiden Ländern beten, dass sie in die- ser großen Not getröstet werden. Gebote leiten Handeln an und eröffnen so widersprüchlicherweise Freiheitsräu- me.

Deshalb hören oder lesen Sie diese Predigt heute und erleben sie nicht in der Kirche. Unser Kirchengemeinderat hat es sich nicht leicht gemacht, auch nach erlaubter Öffnung den Gottesdienst weiterhin nicht in der Kirche zu feiern. Für uns war das Gebot des Schutzes des Lebens der verletzlichen Personen wichtiger als eine – auch unter höchsten Sicherungsmaßnahmen- Öffnung der St. Galluskirche.

Wir sind überzeugt, so Gottes Gebot von der doppelten Liebe, zu ihm und zu den Nächsten, näher zu kommen. Ein herber Verzicht und trotzdem in aller Freiheit verantwortetes Tun. Wir machen uns damit nicht überflüssig, son- dern kommen unserem Auftrag nach. Gott kann zu Ihnen doch auch ohne unsere wirklich geliebten Räume spre- chen. Wir kommen als Gemeinde der Situation verfolgter Christen ein kleines bisschen näher. Sie können ihren Glauben nur im Geheimen leben und gleichzeitig fürchten sie um ihr Leben. Betest du auch heute für sie?

Was soll ich tun? Wir lernen gerade, dass Gebote auf der einen Seite Grenzen setzen, auf der anderen Seite Frei- heitsräume eröffnen.

Kennen Sie das erste Gebot in der Bibel?

„Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten.“ (1. Mose 1, 16).

Dieses erste Gebot der Bibel eröffnet einen Lebens – und Freiheitsraum, wie man ihn sich nur wünschen kann. Ein offener Garten, ein gedeckter Tisch und dann die Einladung: Nimm, iss, es gehört dir. Hier liegt die erste geistliche Grundaussage, wozu wir als Menschen Gebote bekommen. Sie öffnen Räume der Freiheit, sie schenken Leben, sie helfen zur Gemeinschaft, sie schenken Freude. Im Zuge dieser geistlichen Grundlegung sprechen wir von den zehn großen Freiheiten, die uns mit den Geboten Gott schenkt. Gott meint es gut mit uns.

Ich gehe das einmal an zwei Stellen der zehn Gebote (nach biblischer Zählung) mit uns durch. Im vierten Gebot heißt es: „Du sollst den Feiertag heiligen.“ Hier wird ganz klar eine Unterscheidung zwischen Arbeitstag und Feier- tag getroffen. Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten sollst du ruhen. Und Gott hat es ja vorgemacht. Begren- zung heißt hier: Keine Arbeit. Begrenzung heißt hier aber auch Entgrenzung: Freiheit von der Arbeit. Durchschnau- fen, Loslassen, Ausruhen und Gemeinschaft mit Gott und den Nächsten haben. Gott schenkt den Rhythmus zwi- schen Anspannung und Entspannung. Er muss es als der Schöpfer doch auch wissen, was uns gut tut und was uns schadet. Ein großer Raum der Freiheit.

Ich nehme noch das neunte Gebot heraus: „Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“ Hier wird ganz klar eine Unterscheidung zwischen Lüge und Wahrheit getroffen. Stellen wir uns eine Gerichtsverhandlung vor. Der Wahrheit muss zum Recht verholfen werden. Anders wird Leben zerstört. Ich habe es auf der Zunge, das

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Leben meines Nächsten. Tod oder Freiheit. Falsches Zeugnis zerstört Leben, Wahrheit führt in die Freiheit. Gott ist ein Liebhaber der Wahrheit, auch unter uns Menschen. Jesus sagt selber von sich „Ich bin die Wahrheit!“ und „Die Wahrheit wird euch frei machen!“ Lüge zerstört Leben, Wahrheit eröffnet Leben.

Dazu die Geschichte vom Baum des Lebens:

Zwei Männer sitzen sich im Zug gegenüber. Der Jüngere ist seltsam angespannt und nervös. Der Ältere versucht behutsam ein Gespräch. Nach einigen Sätzen bricht es plötzlich aus dem jungen Mann heraus: "Ich war längere Zeit im Gefängnis. Ich habe durch meinen unguten Lebenswandel mein Leben zerstört und meine Eltern bis an den Rand der Verzweiflung gebracht. Nun fahre ich nach Hause. Aber ich kann nicht erwarten, dass meine Eltern mir einfach ver-zeihen und mich wieder aufnehmen. Darum habe ich sie im letzten Brief um ein Zeichen gebeten. Unser Haus liegt an dieser Bahnlinie. Im Garten steht ein großer Apfelbaum.

Wenn ich nach Hause kommen darf, sollen meine Eltern in den Baum ein weißes Leinentuch hängen. Wenn der Baum leer bleibt, weiß ich Bescheid und fahre irgendwohin. Jetzt kommt bald der Garten. Ich bin so aufgeregt und mag gar nicht hinschauen. Wollen Sie es für mich tun?" Der ältere Mann schaut hinaus. Die Spannung steigt.

Da kommt der Garten, der Apfelbaum ist voller weißer Tücher. "Sie dürfen heimkommen!" Dem jungen Mann lau- fen die Tränen über das Gesicht: "Ein Glück, sie vergeben mir!" Auch wir sitzen mit unserer Schuld im Lebenszug.

Wir haben Gott tief gekränkt mit unserer Sünde und Schuld, mit unserem Ungehorsam und Eigenwillen.

Aber Gott gibt uns sein Zeichen. Am Kreuz von Golgatha hat Gott uns sein sichtbares Zeichen der Vergebung aufge- richtet. Dort am Kreuz hängt Jesus, der unsere Sünde trägt und sühnt. Gott will uns vergeben, und wir dürfen heim- kehren. Der Baum des Lebens hängt voller weißer Tücher und lädt uns ein, zu kommen und Vergebung zu finden.“

Vergebung erleben und dann mit Gott leben.

Das hat sich Gott mit seinen Geboten auf die Fahnen geschrieben. Was helfen mir Gottes Gebote? Sie helfen mir zum Leben. Indem ich das Leben mit ihm gestalte, helfe ich auch anderen zum Leben.

Jetzt heißt es zum zweiten Mal. Nimm iss, freue dich, dass Gott den Weg geöffnet hat. Der Himmel steht dir offen, der Raum ist weit, in dem du leben darfst. In diesem Zusammenhang nun das zweite Wort von den Geboten Gottes. Es steht im Neuen Testament in einem der ersten Briefe an die junge Gemeinde. 1. Johannes 5, 4:

„Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer.“

Seine Gebote sind nicht schwer!

Für mich unglaublich herausfordernd. Liebe und Gebote gehören zusammen, sind Geschwister. Wer liebt, bewegt sich nicht auf neutralem Boden. Wer liebt, schaut nur in zweiter Linie auf sich selber. Wer liebt, sorgt sich darum, dass es dem Nächsten gut geht.

Liebe und Gebote gehören zusammen, wenn sie dem Schutz meines Nächsten dienen. Ich bitte Sie mich recht zu verstehen. Ich liebe unsere Kirche, ich liebe die Gottesdienste, ich liebe die Gemeinde, ich bin mit ihr fest verbun- den. Aber gerade weil ich sie liebe, möchte ich das Abstandsgebot einhalten. Weil ich sie liebe, möchte ich mir noch Zeit lassen mit öffentlichen Veranstaltungen. Weil ich die Menschen in Böhringen liebe und schätze, möchte ich noch keine Sonderrolle spielen. Das hat uns als Kirchengemeinderat geleitet, dass wir aus Liebe, Rücksicht und Verantwortung noch einmal warten. So lieben wir Gott und den Nächsten ganz praktisch. Beten Sie darum, dass wir diese Liebe durchhalten. Ich freue mich schon heute, wenn wir wieder zusammen dem Gebot vom schönen Feiertag Gottes dann gemeinsam nachkommen können. Was sollen wir tun?

„Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer.“

Amen!

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Fürbittengebet:

Lieber himmlischer Vater, wir kommen vor Dich in dieser schweren und ungewissen Zeit und bitten um Dein Erbarmen.

Barmherziger Vater im Himmel,

sei du mit allen, die sich mit dem Virus angesteckt haben;

sei du mit allen, die in Angst und Atemnot auf Intensivstationen liegen;

sei du mit allen, die um liebe Menschen, die verstorben sind, trauern;

sei du mit allen Ärzten und Pflegern und schenke ihnen täglich neue Kraft für ihre schwere Auf- gabe.

Wir bitten dich, dass bald ein wirksamer Impfstoff gefunden wird und alle Arztpraxen, Pflegehei- me und Kliniken mit dem nötigen Material zum Schutz vor der Krankheit ausgestattet werden.

Wir bitten für Politiker und Amtsträger. Gib ihnen Weisheit, richtige Maßnahmen zu ergreifen.

Wir bitten für alle, die in Ländern leben, deren medizinische Versorgung nur mangelhaft ist. Hal- te deine bewahrende Hand über ihnen.

Wir bitten dich für die Kranken und deren Familien in unserer Gemeinde, dass du ihnen ein gu- ter Begleiter bist.

Wir bitten dich für die Eltern und Familien in unserer Gemeinde , die mit ihren Kindern vor gro- ßen Herausforderungen stehen, lass diese Zeit für sie zum Segen werden.

Lass uns Herr in dem allen geistlich wachsen, gib uns den unzerstörbaren Glauben an unseren Heiland Jesus Christus. In seinem Namen und mit seinen Worten beten wir gemeinsam weiter…

Vaterunser… Amen

Auch am kommenden Sonntag können Sie den Gottesdienst hier mitfeiern.

Wie schon eingangs erwähnt, werden wir im Kirchengemeinderat in dieser Woche neu beraten, wie wir mit den Gottesdiensten weiter verfahren. Am kommenden Sonntag werden wir das jet- zige Format beibehalten.

Ich wünsche ihnen eine gesegnete Woche im Frieden unseres Gottes.

Der Herr segne dich und behüte dich, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig, der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir seinen Frieden. Amen.

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