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Die 7-Tage-Woche. Philosophie. Inhaltsverzeichnis

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Academic year: 2022

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Die 7-Tage-Woche Philosophie

Inhaltsverzeichnis

Die 7-Tage-Woche...1

Philosophie...1

Fremde Welt...2

Durchsetzungsvermögen...6

Der Wettbewerb...8

Die Wahrheitsfindung...11

Erfolgsaussichten...13

Der Fremdenhasser...16

Womit man Angst macht?...18

Die Überlebenschance...21

Die Versorgung...25

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Fremde Welt

Viele Menschen haben sich schon einmal gefragt, warum sie alles verloren haben, warum manche Menschen mehr haben und wie man sich versorgen kann, auch wenn man als Fremder in einem Land lebt?

Die „Sonne“ würde sagen, die Goldsucher haben nicht schreiben gelernt, der gehässige Mensch würde sagen, sie haben nichts gelernt, sind faul oder taugen nichts. Solange man versorgt und glücklich ist, taucht die Frage gar nicht auf, mehr zu haben oder anders zu leben.

Es ist Politik, es sind Himmel und Hölle einer Welt, aber es stimmt nicht! Die Friedenspolitik, der praktizierende Frieden beweist es. Es gibt Menschen, die sich nur mit dem Eigentum der anderen versorgen, und es gibt Menschen, die sich selbst etwas aufbauen. Nun spreche ich von Eigentum der anderen, und nicht von dem Wunsch, durch andere versorgt zu sein. Ganz offiziell durch den Stand der Ehe oder als Arbeitnehmer, doch in einem Abhängigkeitsverhältnis kann man trotzdem nicht entmachtet werden.

Die Propaganda „Die Welt geht unter“ kann einen natürlich schon beeinflussen, doch die Antwort dazu, wem man nicht helfen darf, ist falsch. Es ist eine Öffentlichkeitsarbeit, die zusammenführt oder trennt. In diesem Fall geht es um unrechtmäßige Bereicherung, vielleicht um eine Entmachtung?

Ich glaube, in meinem Himmel, der keine Hölle werden sollte, die Antwort gefunden zu haben. Es stört mich nicht, wenn es „Glückskinder“ gibt oder „Sonn- tagskinder“, „Genies“ oder „Wunderkinder“, „Wunderheiler“, reiche Menschen oder vermögende Menschen. Es sind Menschen, denen ich mit Respekt be- gegnen möchte, denn sie haben eine „Volkszählung“ überlebt, sie haben das

„gewisse Etwas“, das sie auszeichnet. Es ist schön, wenn die Menschen sich mitteilen und glücklich sind, Erfolgserlebnisse haben, ihre Person in allen Heraus- forderungen kennenlernen, und auch durch sich ihre Ansprüche verändern können. Sie können auf sich und ihre Belange Einfluss nehmen, wenn sie sich unabhängig machen wollen. Das mit dem Weltuntergang stimmt schon, aber warum? Man wird dann entmachtet, wenn man etwas hat, doch dadurch, daß man es sich selbst aufgebaut hat, wird ein anderer damit nicht zurechtkommen, vielleicht gibt es dafür die „Wunderkinder“ einer Welt?

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Die Antwort ist die 7-Tage-Woche, und vielleicht hängt das mit der Einstellung zusammen? Vielleicht gibt es wirklich solche Menschen, die faul und dumm sind, aber ich denke da zuerst an jene, die sich unrechtmäßig bereichern und andere

„schlecht“ machen. Zuerst glaube ich, brauchen wir eine 7-Tage-Woche, bevor wir die 7-Tage-Woche anders verwenden und anzweifeln. Sicherlich hat ein

„arbeitslos“ Gewordener weniger an einer 7-Tage-Woche, als eine Person, die 7 Tage in der Woche arbeitet. Sicherlich wird vieles vorgesagt, aber die „dumme Person“ wird feststellen, daß sie mit 6 oder 7 Tagen mehr Geld als mit 5 Tagen in der Woche hat und mehr bewegt. Das 6-Tage-Rennen, das eine beliebte jähr- liche Veranstaltung von Radfahrern ist, ist ein 6-Tage-Rennen um einen Sieg, den nur der beste Fahrradfahrer hat. Die Motivation wird durch „falsch vorsagen“

insofern unterwandert, und wer eine 7-Tage-Woche hält, hat sich sehr anzu- strengen, wenn er alles behalten will, was ihm gehört. Es ist auch schön, ge- halten zu werden, und „Hartz 4“ ist vielleicht eine Frage gewesen, ob man im Ernstfall gehalten wird? Aber wer sich alles unrechtmäßig nimmt, der läßt auch eine soziale Absicherung nicht zu.

Die soziale Absicherung findet eigentlich in der Familie statt und kann ent- sprechend durch finanzielle Zuwendung erweitert werden. Positiv betrachtet ist ein Arbeitgeber eine Person, die wahrscheinlich eine 7-Tage-Woche hat. Ob man in der Familie willkommen ist oder nicht, beweist der einzelne Zusammenhalt.

Aber warum hat der Arbeitgeber eine 7-Tage-Woche, und nicht ich, würde die Frage in der heutigen Zeit sofort aufgeworfen? Und die Antwort müßte lauten, er wollte sich nicht auf Kosten anderer bereichern. Familie und eigene Motiva- tion haben aus einer Person, die vielleicht nur eine 5-Tage-Woche hat, eine Person mit einer 7-Tage-Woche gemacht. Die Familie versorgt und beschützt sich und die soziale Absicherung ist familiär gesehen für Kinder und die Generationen eine Chance und eine 7-Tage-Woche, weil man sich hilft und zusammenhält.

Erfolgreich sein zu wollen, ist auch der Wunsch von den einzelnen Generationen einer Familie.

Woher diese Vorurteile immer wieder kommen und wer die anderen damit anspricht, die als schwächstes Glied einer Kette gelten, frage ich mich? Wer spricht keinen Glauben an, wer beschäftigt mit keinem Glauben und macht seine Absichten zu einem Problem, mit dem niemand etwas zu tun haben will? Unter keinem Glauben verstehe ich, ohne einen Glauben zu haben, gesellschafts- feindlich zu sein und sich wie im Krieg des Lebens zu bewegen und alles weiterzugeben, was mit der eigenen Person zu tun hat. Der Egoismus und das Problem, nicht los lassen zu wollen, hat schon manche daran gehindert,

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erfolgreich zu sein und eine Familie zu gründen. Vielleicht ist man in einer falschen Familie gelandet, die sich aufgrund fehlender Liebe auflöst?

„Wenn eine Person nur durch Diebstahl überleben kann, fand sich die Person im Weltuntergang dann. Doch der Himmel hält eine Welt, und am Ende einer Welt gibt es nichts mehr zu stehlen, weil die Menschen in der Hölle nicht geben.“

Wie sollte eine 7-Tage-Woche sein können, wenn alle um ihre Versorgung kämpfen? Wie sollte man einen Weltuntergang leben, wenn nichts mehr ge- geben wird, außer einem Segen auf die Hoffnung auf Frieden und lebenswertem Leben? So befinde ich mich in einem Chaos von guten Absichten und Gedanken und vernehme die Unzufriedenheit von anderen, die ich schon längst durch- schaut habe. Den Handwerker und den Kunstwerker gibt es auch nicht umsonst, der mit seiner Arbeit Menschen dazu bewogen hat, „Geld“ zu bezahlen. Und es ist amüsant, nicht der Handwerker oder Kunstwerker will etwas von anderen, weil er es doch behalten wollte, sondern eine ganz andere Person.

Wenn ich nie eine Welt gehalten habe, dann habe ich mich auch immer an anderen bereichert. Doch wer sich die Gedanken macht, ist die Person, die mit Frieden schafft. Aus Freunden werden gerne schnell Feinde, wenn es um Eigen- tumsfragen geht, aber ob 5-Tage-Woche, 6-Tage-Woche oder 7-Tage-Woche, letztendlich können wir ohne einer zählbaren Tage-Woche nichts geben. Können wir uns nicht helfen, können wir anderen auch nicht helfen, so wie wir es gelernt haben. Die Natürlichkeit meiner Einstellung läßt mich vermuten, daß Kinder fehlen, die dem Leben eine Welt geben. Der Diebstahl oder die Unterwanderung scheint erklärt zu sein, nicht aber das Problem, wenn man nur als Geldgeber ohne der erforderlichen Liebe fungieren soll. Die Kinder fehlen, und man soll fremden Kindern „Geld“ geben, in einer Fremde, die nicht zu lieben war, und ein Kind werden, weil man nicht zurecht kam. Und alle Kinder, die auf die Welt kommen, sind alle zur ewigen Kindheit verdammt und alleine gelassen, wenn sie erwachsen werden. Die Verantwortung, die wir für uns im positiven und nega- tiven Sinne übernommen haben, sollen wir abgeben und uns zu bösen und unzufriedenen Menschen machen lassen. Personenkult ist schuld, sagte ich mir einmal, aber es war nur eine falsche Welt, die keinen Glauben von uns lebt und übrig läßt. Eine falsche Welt, die Himmel und Hölle beherrschen will, und für dich denken und schalten und walten will. Die Familie ist vielleicht nur noch ein Beispiel, und Familienangehörige „Scheinwesen eines Alptraumes“. Die Chancen- gleichheit wäre dann vorbei, gewesen, wenn es sie gegeben hätte.

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Vor- und Nachteile, ohne Familie zu leben, hat man vielleicht kennengelernt, Existenzfragen, Glaubensfragen und persönliche Einstellungen durchgearbeitet, doch kann man sich nicht als das identifizieren, was andere aus einem machen wollten. Je mehr das Niveau sinkt, desto mehr begegnet man Menschen, die Menschen als eine Welt ansehen, an denen sie sich nur bereichern können. Die Seelenwelt aber macht einfach den anderen einen Strich durch die Rechnung und entscheidet ihr Glück rücksichtslos.

Bisher war man nicht eifersüchtig, man hatte alles unter Kontrolle und war ein guter Mensch geblieben. Die Treue zu seiner Seelenwelt hatte man nicht auf- gegeben, man bewegte sich in einem „Meer von Tränen“ eben. So wie die Hölle heruntergefallen war und es einen Weltuntergang gab, so war auch der Himmel da, und ließ das Schiff nicht untergehen, das „Kapitän Ahap“ wollte wiedersehen.

Der Weltuntergang nahm eine Welt weg, doch der Held nahm seine Welt zurück, indem er seine Welt hielt. Die Schiffsbesatzung gibt es noch, und ob 6- oder 7- Tage-Woche, die Menschheit hat ein Los.

Eine Welt, in der man untergegangen ist, ist nicht die Welt, die man liebt. Eine Heimat fehlt und die Liebe zu einer Welt, die einen hält. Tierkinder können wir nicht sein, weil wir von der Liebe und der Liebe zum Leben leben. Es geht vielleicht auch nicht um Glaubensfragen, sondern um eine Einmischung, weil man noch kein Leben in einer Seelenwanderung hat.

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Durchsetzungsvermögen

Leben und Tod müssen also verstanden werden und dem anderen eine Chance bieten. Wenn alle ihr Leben liebten, kann es nicht passieren, daß man in ein Chaos gerät, das keine Welt hält. Das Leben ist etwas Realistisches und eine Möglichkeit, seiner Seele ein Haus zu bieten, die sich in der Welt wohlfühlt. Ein Haus, das eine Welt ist, und nicht wegzunehmen ist. Ohne Glauben zu leben, heißt nur, anderes Leben zu leben, das man nicht hatte, weil man in einer falschen Familie geboren wurde oder bestohlen worden war. Ein Arbeitsplatz kann eine Ersatzfamilie sein, doch in einer Ersatzfamilie können eben auch anders Gläubige sein.

Der Mensch, herausgenommen aus der Natur, hat mehr zu tun, als ein „Wal- fisch“ oder ein „Haifisch“. Diesen Lebenssinn, nur zu schwimmen, hat ein Mensch nicht. Der Mensch hat auch einen Himmel, in dem er sich wohlfühlen kann. Die Differenzierung in einer Welt und die 7-Tage-Woche spricht von einem Frieden, den der Mensch, herausgenommen aus der feindseeligen Natur, gerne lebt, weil er nicht stiehlt. Der Artenschutz rechtfertigt viel, doch letztendlich weiß jedes Leben, einen Platz in einer Welt zu haben ist eine Weisheit, die Leben heißt.

Wenn eine Welt immer dümmer geworden ist, und man sich fragt, ob man alleine ist, muß man sich orientieren, um sein Ziel nicht zu verlieren. Oft hat man mit Gegensätzen zu tun, und es kommt zu Meinungsverschiedenheiten, ohne Zutun, aber es geht um das Gute in uns, das eine Welt braucht, um ein Leben leben zu können und anderen eine Welt bieten zu können, die auch eine Welt gehalten haben. Die Fremde beansprucht nur den Orientierungssinn, weil man überlebt, und Menschen findet, die Freunde sind und die man liebt. Der Krieg hat viele Fremde in ein Land gebracht, die Welt war anonym schön durch besiegte Kriege geworden, aber wenn zuletzt keine Welt übrigbleibt, die man liebt, hat das Leben nicht gesiegt. Eine Welt kennenzulernen, eine Zeit und eine Vergangenheit, lässt viel verstehen und auch den Kampf mit allem aufnehmen, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen, um eine Welt zu halten, die auch eine 7-Tage-Woche hält.

Es heißt nicht, dass man ein „guter Mensch“ sein muss, der man für eine Welt nicht ist, oder ein böser Mensch werden, weil man nicht zurechtkommt, man muss den Krieg gewinnen, den Sieg machen, sich durchsetzen und eine Welt aufbauen. Die Themen sind verschieden, die einen betreffen, die Ansatzpunkte

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verschieden, doch es gilt, eine Welt aufzubauen, oder zu halten, damit man zurechtkommt. Etwas anders gibt es nicht, wenn man die Verantwortung für sich übernommen hat. Vielleicht ist man eine Ansprechperson geworden, bei der man sich Rat sucht, das „Haus des Gastes“ kann auch einmal verlassen worden sein, unfreiwillig oder freiwillig und die Welt lädt vielleicht keine Gäste mehr zu Hause ein? Aber wenn man keine Welt aufgegeben hat, hält man an einer 7- Tage-Woche fest, in der man sich auch ausruhen kann.

Wie weit man gekommen ist, ist vielleicht eine Auszeichnung, eine Anerkennung erfolgt durch andere. Man hat aus einer Person eine Persönlichkeit entwickelt, in der man sich wohlfühlt. Die Begegnungen sind freundschaftlicher Natur und viel Theorie und eine praxisnahe Welt. Wie man jemandem begegnet, ist der Gruß, der nicht selbstverständlich ist, wenn man verärgert ist.

Das Durchsetzungsvermögen betrifft jede einzelne Person, die einmal gehen gelernt hat. Weggehen müssen diejenigen, die einen Platz eingenommen haben und unrechtmäßig sich bereichert haben. Es ist keine Aufgabe, die Fremde kennenzulernen, die Kälte der Liebe, in der man erfrieren kann, und die Feindschaft, weil man nichts geben kann. Es ist keine Aufgabe, sich immer wieder neu anzusiedeln und andere Menschen zu versorgen, die eine Welt bieten, sondern eine Welt zu halten, mit der man einig ist. Es ist eine Aufgabe, eine Welt in der Fremde zu halten und die Verantwortung für sich zu übernehmen, weil es viele Menschen gibt, die sonst aufgeben müssen. Der Anfang eines Lebens beginnt mit dem Gehen und dem Lernen, was Liebe ist?

Weggehen können wir dann nicht, weil es jene Welt nicht gibt, die eine Welt gehalten hat. Wenn die Seelenwanderung damit erfunden worden ist, wurde jemand ein Held, der eine Welt hält.

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Der Wettbewerb

Was haben wir uns bemüht, immer die Besten zu sein, sich oder andere zu verstehen, und allem gerecht zu werden, aber darum ging es erst in zweiter Hinsicht. Wir müssen verstehen, um was es bei uns geht? Wir müssen allem gerecht werden und uns selbständig machen. Der Wettbewerb ist nur gut, wenn es um Positives geht. Im negativen Fall ist der „Argwohn“ gefragt. Warum ist das Sauerkraut sauer, und nicht süß? Die Antwort wäre, weil sonst das „Sauerkraut“

nicht haltbar ist. Inzwischen gibt es sauere Gurken und salzige Gurken, also auch eine Welt, die mitdenkt und etabliert. Logisches Denken hat sich vielleicht in diszipliniertes Denken umgewandelt und eine andere Bewußtseinshaltung erschaffen.

Der Wettbewerb im positiven Sinne verlangt Frieden bei der Olympiade und den Kochrezepten, weil alle mit dabei sein wollen. Auch der Wettbewerb im Handel läßt andere leben, weil der Optimist und der Pessimist zu Hause ist. Wir können alles nachsagen und nachmachen, aber eines Tages fragt man nach seinem Erfolg, nach seinem eigenen Erfolg, wenn man in einer Welt lebt, die es nicht gibt. Die Glaubensfrage betrifft einen erwachsenen Menschen, der Verant- wortung übernehmen will. Solange wir mit anderen Freunde haben, haben wir das Gleichgewicht erhalten, doch was man sich aufgebaut hat, war immer stärker werdenden Mächten ausgesetzt, weshalb für manche eine Seelen- wanderung eine Welt voraussetzt.

Wo fing es an, daß man um seinen Platz fürchten mußte, weil sich eine Welt wie eine Seelenwanderung begegnet ist, die sich einmal kannte, aber nicht geliebt hat? Diese Frage stellte ich mir oft, wo ich nicht blieb und wo ich nicht glücklich war, und ich erinnerte mich an meine Abstammung von einer Familie, die ich nicht kannte, weil ich in der Fremde geboren war, vielleicht eine Welt, die es für meine Eltern nicht gab, weil sie nicht beide in ihrer Heimat geblieben sind.

Unsichtbare Grenzen hielten zusammen oder trennten, damit man in einer Welt leben kann. Aber auch hier gab es eine Menschenfeindlichkeit, die man als Fremder verstehen mußte, weil alles so schön wie die eigene Welt verändert worden ist. Die eigene Welt mit einem eigenen Glauben und dem Eigentum von anderen. Die Gesetze der Abstammungen von Kindern und Kindeskindern und die Ansprüche auf Fremdes, das man sich nicht erarbeitet hatte. Und wieder wurde eine Welt verändert, in der man nicht gestohlen hatte, sondern ein naives Kind im Paradies einer Welt war. Aber wer konnte etwas anbieten, ohne etwas zu haben? Das Paradies der Tierwelt war nicht das Paradies der Menschen. Die

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Menschen brauchten eine 7-Tage-Woche und eine Ordnung, in der sie leben können. Das Paradies der Tiere war aber auch nicht ohne Sinn, wenn sie sich den Menschen näherten, die in ihrem Paradies zu Hause sind. Welches Tier die

„Schlange“ noch nicht besiegt hatte, es musste genauso fremd leben, bis es artgerecht frei sein konnte. Leben und Welt sind verschieden, wenn man nicht leben lässt. Den Wettbewerb gibt es nicht unter Tieren, außer die „Schlange“ hat sich unter den Tieren vermehrt und sucht eine neue Welt.

Wie die Menschen ihr Leben verstehen und verstehen müssen, hängt von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang und von einer natürlichen Lebensweise ab. Von Menschenwelten, die sich anständig begegnen, und von Sicherheits- vorschriften, Verboten und Geboten. Wissenschaftlich zu verstehen, bedeutet, diese Welten sind nur dann friedlich miteinander, wenn „Haustiere“ verstehen, dass sie bei den Menschen keine Beute machen dürfen. Auch die Schlange als

„Haustier“ ist ein Raubtier, und das letzte Wesen in der Reihe, das kein Leben haben wollte, ohne ein Leben zu nehmen. Die giftigen Schneidezähne sind eine Waffe zum Töten.

Die Ordnung und die Sauberkeit der Menschen ist fremd für die Schlange, und vielleicht sind noch nicht alle Tiere frei, die in den Häusern, Gehöften und Ställen der Menschen wohnen. „Einst konnten die Tiere mit den Menschen sprechen, aber es wurde ihnen verboten., weil es Krieg gab.“ Vielleicht war es eine Schuld, die die Tiere mit den Menschen sprechen lässt, eine Sprache aufbauen, um sich zu verstehen. Aber die Menschen haben einen aufrechten Gang und ihre aufrechte Haltung spiegelt ihren Charakter dann. Der Weltuntergang betrifft nicht die Menschen in ihrer realen Welt, sondern die Menschen, die in ihrer realen Welt noch keinen aufrechten Gang und aufrechte Haltung haben, weil sie entweder keine Welt oder kein Leben hatten. Doch wo ist unsere gute Welt, wenn sich das Klima unerträglich verändert und die Erdachse verschoben ist? Wo ist unsere 7-Tage-Woche, und die Ordnung, in der wir zu Hause sind? Wo ist die Sauberkeit der Menschen, die ohne Schuld sind? Wie geht es weiter, wenn alle auf zwei Beinen gehen gelernt haben, und nicht einer schneller sein muss als der andere, um der Schlange zu entkommen, die eine Welt aufgebaut hat? Der Wettbewerb ist positiv zu verstehen, kein Läufer lässt den anderen Läufer liegen, wenn er zusammenbricht, nicht einmal im Schachspiel, das ein Spiel für Könige ist. Kein Rennfahrer fährt an einem Unfall vorbei, wenn er damit schneller am Ziel ist. Doch die Tendenz der Generationen erschreckt, denn genau das wird zum Thema und findet Freunde, die sich nur oberflächlich alles ansehen und anderen natürlich wegnehmen. Ich habe nicht anders erlebt, und mein „Reper- toire“ ist inzwischen erschöpft. Das Durchsetzungsvermögen wie auf dem

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Fußballfeld, der Wettbewerb wie in der Olympiade, falsch verstanden, wer nur scheinbar beurteilt, man erlebt eine fremde Welt, in der man verzweifelt und andere nicht hält. Die Menschen mit ihrer 7-Tage-Woche und ihren Kalendern zählen die Tage des Lebens und die Tage der Einsamkeit, die Tage der Arbeitslosigkeit und die Tage der Krankheit, um eine Ordnung zu erhalten, die sich „Welt“ nennt und eine Glaubenswelt aufbaut, in der das Leben einen Platz hat, wenn es wieder kommen will. Scheinbar ist nur derjenige zu ersetzen, der nicht geliebt worden ist. Doch scheinbar kann sich auch diejenige Person ersetzen, die kein Mensch auf der Welt geworden ist, der gebraucht worden ist.

Die Anonymität der Fremde, in der man zwar einen Namen hat, aber keine Welt, wenn es ernst ist, unterscheidet die Menschen mit ihrem persönlichen Namen, der ein Schicksal beinhaltet. Das Spiel um das „Nichts“ gibt es nicht, das Leben von Menschen braucht Versorgung und Anerkennung im Ernstfall. Eine Oberflächlichkeit zu praktizieren, die anderen schadet, ob man den anderen versteht oder nicht, ist keine gute Umgangsform. Eine Kopie ist nie so gut wie das Original. Nicht alle Tiere erhalten einen Namen, sie gehören einer Art oder Gattung an, so wie alle Menschen, die in der Fremde zu Hause sind. Nicht alle Menschen sind „Bombenfutter“ im Krieg, in dem keine Welt übrig bleibt. Die andere Welt will Krieg, die untergeordnete Welt will Krieg, die umgekehrte Welt will Frieden.

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Die Wahrheitsfindung

Wenn man aber erkannt hat, daß man nicht die 7-Tage-Woche gelebt hat, als man ohne Arbeit war, sondern nur um sein Leben und seine Idendität gekämpft hat, in einer Welt, die mit ihrem Angebot sehr großzügig ist, fragt man sich, wer gestohlen hat? Die Rückbesinnung und die Begegnungen mit Personen, die man vergessen hat, weil sie keinen guten Eindruck hinterlassen haben, läßt einen erkennen, daß man nur auf seine Idendität angesprochen worden ist, die arm ist.

Wer reich ist, darf leben und glücklich sein, wer arm ist, darf um sein Leben kämpfen. Doch der falsche Reichtum sättigt nicht und versorgt eine Familie.

Nachdem „Armut“ keine Schande ist, und ich mich nicht angesprochen fühlte, und mich als Mensch unterordnen ließ, ein Mensch blieb und am Leben und meiner Welt festhielt, Versorgungsgedanken für mich keine Vergangenheits- angelegenheit waren, studierte alles weiter, was ich nicht verstand? Für wen sollte es nun alles geben, Vorteile und eine selbständige Welt, und wer sollte wie nun in einer Welt aussehen? Das funktionierte nicht, denn man hatte ein Gesicht, und nicht das andere Gesicht, und gab sich auch nicht auf, damit es einem anderen gut geht. Für andere zu leben ist nur dann eine glückliche Bereicherung, wenn man eine Berufung und eine Einstellung dazu hat.

Wie war es anderen ergangen, die sich etwas aufgebaut hatten und wieder alles verloren hatten? Es kann die falsche Welt sein, in der man überlebt oder gelebt hatte, es kann nach dem Krieg eine Notwendigkeit gewesen sein, um eine Welt zu halten und alles Wissenswerte zu erfahren, es kann aber auch Diebstahl gewesen sein, weil man aus einer Welt war, die anders als die der Diebe war.

Wenn es Krieg gibt, gibt es immer einen Weltkrieg, aber wenn sich der Krieg irgendwann einmal fortgesetzt hat, hat er nie aufgehört. Auf der einen Seite waren alle, die für andere gearbeitet hatten, auf der anderen Seite waren alle, die für sich arbeiten ließen. Auf dem Weg eines Kindes, das gehen lernt, wird man die Wahrheit finden. Nachdem ein Kind seine Welt erst kennenlernen muß, annehmen und weitergeben, kann es die Welt verstehen, in der etwas nicht in Ordnung ist. Die 7-Tage-Woche gilt der Arbeit und der Bereicherung, doch positiv verstanden. Wer das nur nachgemacht hat, im negativen Sinne, hat nichts eigenes aufgebaut, und sich unrechtmäßig bereichert. Die freie Marktwirtschaft und der Wettbewerb waren eine Chance, die jeder mit der freien Arbeits- platzwahl nach dem Grundgesetz aufgreifen konnte, aber eine falsche Welt ließ keine Ordnung zu. Oft nicht oder immer mehr, weil man einen Weltuntergang

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gemacht hatte, in dem man nur schwer zurecht kam. Man orientiert sich, vergewissert sich, sieht Himmel und Hölle, und erkennt Gesichter wieder, von Menschen, die man einmal kannte, und die man nicht mehr treffen möchte. Es ist ein Generationenkonflikt von anderen, die unrechtmäßig einen Platz ein- nehmen möchten. Es öffnet sich eine Hölle, die wie ein Himmel den Schein einer Schuld nimmt, und die Seele entlastet, die von einer falschen Welt belastet und traurig war. Ich kam mir vor, wie in einer fremden Welt, die ohne Liebe unter- geht und nur die Lüge zählt. Doch was mußte ich erkennen, auf dem Weg, den ein „Kind“ geht, das noch klein ist und neu anfangen muß? Um was ging es, die leere Welt der leeren Worte gefiel mir nicht, und die falsche Welt der falschen Worte gefiel mir auch nicht. Ich setzte mich schon durch, aber ich wußte noch nicht alles. Es schien, als ob mein Familienfrieden wieder in Ordnung war, und mir Kinder folgten, Menschen, die wie andere nur ihren Weg gehen, weil sie auf die Welt gekommen sind, und keine Welt genommen haben. Sie gingen vielleicht nur wie ich einen Weg und hielten an ihrer Welt fest.

So registrierte ich, daß manche Menschen wirklich eine 7-Tage-Woche haben, andere eine 6-Tage-Woche, wieder andere eine 5-Tage-Woche, und eine Welt nur dann leben kann, wenn Kinder leben dürfen. Die 7-Tage-Woche war das Geheimnis, und der Kalender, der die Tage zählt, und nicht nur die Jahre.

„Die Tiere hatten gestohlen und alles in Frage gestellt, in einer Traumwelt Menschen gespielt und nichts gehalten, damit es eine Welt gibt.“ Ich war mir sicher, daß es schon ein natürliches Problem gibt, das aus einem Weltuntergang mit den Tieren zu tun hat.

Ich fühlte mich klein, denn ich war in der Welt nicht so groß, als daß ich eine 7- Tage-Woche haben kann, aber ich war so klein, daß ich lernen wollte, und wissen, wie ich mir helfen kann? Glück muß sich wohlfühlen, aber es muß sich auch in einer Welt wohlfühlen, und ich kam wieder auf die Eingebung der “7- Tage-Woche”. Wenn man mir eine Welt nahm, hatte ich tatsächlich keine 7- Tage-Woche, aber ich hatte mich und meine Lebensenergie, mit der ich mir half.

Der Krieg schreckt auch vor Gewalt nicht zurück, wenn es um die Machtüber- nahme geht. Doch ist der Glauben eine Welt, der die Lebensenergie erhält. Die andere Welt ohne Glauben zu leben, ist nur Gewalt ausüben.

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Erfolgsaussichten

Das Verkaufstalent, das man war, lernte das falsche Verkaufstalent kennen, das es auch gibt. Ich hatte viel Freude an meiner Arbeit, aber es gab auch eine andere Welt, oder keine Welt. Man konnte etwas besser machen, aber ohne Welt war es nicht möglich. Man war nicht alleine auf der Welt. Die Ansprech- person und Freund wurde angezweifelt, und man lernte jene kennen, die sich nur besser hielten, weil sie mehr oder weniger hatten. Aber es ging nur um einen Arbeitsplatz, und nicht um einen Sturz, weshalb ich mich nicht angesprochen fühlte. Die vier Seiten von einer Welt ließen sich nicht abwehren, aber auf dem Weg war man schon weg, bevor das Unglück begann. Eine 7-Tage-Woche hielt eine 7-Tage-Woche, die ich einmal hatte, aber nur wieder erlangen mußte. Es ging um unser Leben und um unsere Welt, in der man menschenwürdig leben wollte. Um unsere 7-Tage-Woche und um Harmonie und Frieden. Die falsche Welt wurde auch von einer falschen Welt bekämpft, und hatte man eine Antwort, hatte man einen Sieg, der nicht angezweifelt werden konnte. Die Menschen waren keine Tiere, die mit einer falschen geistigen Führung leben mußten, um zu sterben. Gab es weniger Not, wenn man seine Antworten kannte, die Zeit der Ungeheuer und Monster und Bestien war vorüber, hatten die Tiere die Schlange nicht besiegt? Braucht der Lebensbaum ein „Horoskop“, damit er sich den Menschen mitteilt? Das Nichtkennen verhinderte die Annäherung, und so lernte ich anonym zu überleben. Sie waren alle so gut wie man selbst, doch sie konnten nichts davon behalten, was sie sich unrechtmäßig angeeignet haben, weil man unter den Menschen mit einem Gesicht lebt, und einen Namen hat, auf den man angesprochen ist. Ich glaubte an einen Gerechtigkeit und an eine höhere Gerechtigkeit als eine unsichtbare höhere Ordnung. Auch wenn man sich verändert hatte, sich oder seine Welt, hatte man doch einen Namen, auf den man angesprochen wurde. Ohne Glauben zu leben, war Inhaltslosigkeit einer Scheinwelt, die ihr eigenes Opfer wurde. Der Mensch hatte einen Glauben und unterschied sich dadurch von einer anderen Natur.

Eines Tages stellte ich fest, daß ich alles erarbeitet hatte, für andere, aber ohne persönlichem Erfolg. Die Fragen, die ich stellte, halfen mir, den Überblick zu bewahren, wie viele Menschen, die überleben mußten. Wer keine Seite in einem

„Viereck“ haben durfte, keine Freiheit und keine Anerkennung, mußte auch die Welt nicht halten, die nur falsch überleben wollte. Glaubensfragen, Existenz- fragen und Idenditätsfragen kamen wieder auf und vervollständigten das Weltbild. Ich befand mich in einem Weltuntergang, in dem ich meine 7-Tage- Woche retten mußte. Verloren hatte ich nichts, nur das, was mir nicht gehörte.

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Ich war mein eigener Freund und in bester Gesellschaft. Alles konnte sich wieder zusammenfügen, wie in einem Kaleidoskop. Und wenn ich mich erinnerte, es war die einzige Antwort, sich zu distanzieren und durchzusetzen.

Die Menschenwelt wurde vom Himmel geführt, die ganze Natur von Gesetz- mäßigkeiten, von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Die Menschen konnten sich nicht unterordnen, die 7-Tage-Woche hatte einen anderen Sinn.

Die Tiere verstanden vielleicht so, das „goldene Kalb“ war auch nur „golden“, wenn es verkauft wurde, und was „Gold und Geld“ für die Tiere ist, die keine Menschen sein wollten, war noch nicht verstanden worden. Den Bauernkrieg machten die anderen, die Armut war noch groß. Das goldene Kalb spricht viel- leicht heute noch mit den „Weisheitszähnen“ einer Schlange, doch deren Absicht ist nicht „Gold und Geld“ zu haben, sondern das Leben, das mehr sein wollte, als andere eben. Die einen verstanden die Welt, und die anderen verstanden den Weltuntergang, doch die Menschen orientierten sich mit aufrechter Haltung und aufrechtem Gang.

Um erfolgreich zu sein, hatte ich mir eine andere Garderobe zugelegt, doch dieser „Kostümzwang“ war wahrscheinlich nur eine Art „Verkleidung“, denn ich traf keine ehrlichen Menschen. Menschen, die nur sich gegenüber ehrlich sind und einen falschen Glauben leben, sind keine Vertrauenspersonen. Und es gab sie doch, obwohl die „Strapazen“ einer Kostümierung erheblich waren. Waren Frauen - Männer, waren sie emanzipiert auf eine Art, die man nicht kannte, Mode und Kostümierung war alles, besser oder schlechter, auf jedem Fall im Fasching, in dem nur das „Kostüm“ und die Oberflächlichkeit einer Welt zählte.

Wer nicht zu den Verkleidungskünstlern gehörte, war im Nachteil. Der Ideenreichtum war groß, dann wenn man besser sein wollte. Die „Schlechteren“

hat es schon gegeben, die Besseren haben noch nichts gelernt, was die Schlechteren besiegt. Mit der Zeit gewann ich einen theoretischen und prak- tischen Überblick, denn der „Verkleidungskünstler“ war ich nicht, der auch mit seinem Gesicht auftauchen mußte, auch wenn Fasching war. Nur im Fasching sein und oberflächlich eine Rolle spielen, wollte niemand. „Kleider machen Leute“, und viele damit verbundene Witze waren einen falsche geistige Führung, keine Beeinflussung oder Manipulation. Vorgegeben, war man einer Welt niemals gut genug, die einen falschen Glauben lebte, weil man sich anpassen wollte. Der fehlende Glauben lud zum Fasching ein, doch in dieser Welt war jeder allein. Die 7-Tage-Woche gab es für jene nicht, die sich eine Welt nur nahmen, ohne nach den anderen zu fragen. Die „Rolltreppe“ war leer, und die Rollen, die alle hatten, noch viel mehr. Es war eine Scheinwelt, die zwar einlud,

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aber nur danach fragte, ob man keinen Glauben praktizierte? Diese Tendenz war womöglich nur angesprochen, und nicht im Ganzen verstanden worden, aber wer ohne Liebe auf die Welt gekommen ist, hat womöglich keine Welt, weil er sich nimmt, was ihm gefällt. Während man um seine Versorgung bemüht war, ging es den anderen um eine Welt, die schon versorgt war. Beispiele gibt es viele, aber es befremdet, daß sie sich sammeln und Freunde finden, mit denen sie sich verstehen.

Man kann sicherlich alles anzweifeln, aber wenn alles anzuzweifeln ist, hätten wir keine Seelenwelt gehabt, die geweint und gelacht hat. So scheinbar kann doch eine Welt sein, daß man plötzlich ohne Leben ist? Diese Unfreiheit ver- ändert auch keine einfache Kleidung, weil die falsche Lebensweise nicht abgelegt wurde. Die Astrologie als Schicksalsrad konnte vieles erklären, wenn man vergleichen kann, und erkennen, daß man eine Idendität annehmen muß, auch wenn man keine Liebe kennengelernt hat. Die soziale Schicht und Lebensnähe, praktizierte Nächstenliebe und Familiensinn sind der Anfang, das eigene Leben zu verstehen. Diejenigen, die belastet sind, haben eine Schuld, die andere belastet, wenn man sich nicht damit beschäftigt. Wenn man ganz ehrlich ist, kann man sich alle Antworten geben, man wird sich mit allen Fragen beschäftigen, die aufgetaucht sind. Wenn einem nichts mehr einfällt, und die 7- Tage-Woche fehlt, die Langeweile unerträglich wird, weil man sich nicht mit ihr identifiziert, wird man wieder aufbauen, was fehlt? Solange man sich umdrehen kann, gibt es eine Welt, in der man etwas tun kann. Keine Welt kann auch eine Herausforderung sein, aber man darf nicht falsch angesprochen werden, worauf man keine Antwort weiß. Die Fremde ist keine Welt, man lernt nur jene kennen, die es einem nicht gut meinen und die Antwort geben, auf die das Leben wartet.

Die 7-Tage-Woche existiert nur im Frieden einer Welt, und nicht wie am Hauptbahnhof, Kommen und Gehen läßt. Wer die Hemmschwelle überwunden hat, sich unrechtmäßig zu bereichern, schreckt auch vor Verleumdung nicht zurück. Liebe kann man lernen und Menschlichkeit aus einer praktizierten Nächstenliebe annehmen, die 7-Tage-Woche gibt es nur für jene, die gut genug sind, eine Welt zu halten und eine Welt einzuladen, um etwas zu haben.

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Der Fremdenhasser

Würde es keine Welt mehr geben und alle Hoffnungen zunichte sein, könnte man sich wehren und ein Fremdenhasser werden. Man könnte von der Liebe abkommen, und mit dem Haß leben, um ein Ventil zu öffnen. Es gibt Menschen, die durch die Straßen gehen und fremd sind, weil sie durch ihre Worte „Haß“

vermitteln. Ich meine Menschen, die an einer Gesellschaftsform gescheitert sind oder verrückt geworden sind. Leben ist leicht zerstört, wenn man auf fehlende Liebe keine Antwort hat. Nicht immer hält die Liebe oder die 7-Tage-Woche.

Aber es ist die einzige Ordnung, die es gibt. Wenn alles so vergänglich ist, wie es sein soll, begegnet man auch einer feindseeligen Welt. Nicht immer hat man Glück und überlebt, aber die Menschen und die 7-Tage-Woche gibt es. Der Gescheiterte oder Verrückte geht an allen vorbei, warnt oder beschimpft, ohne etwas zu verstehen, und hat es nie gegeben. Aber er sieht noch die Menschen und ist nicht blind geworden. Auch die Zunahme der Schadenfreude und der Schaulustigen gibt zu Denken Anlaß. Was tun sie, wenn ich doch weine, was tun sie, wenn mir doch etwas passiert ist? Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, und weil nicht verstanden wird, hilft man auch nicht, und genau das entspricht eben keinem Glauben, keiner Einstellung, auf die man scheinbar angesprochen wird.

Der Fremdenhasser lebt in einer fremden Welt, und hätte er keine Liebe erfahren, er könnte nicht hassen und darauf aufmerksam machen, daß er ver- rückt geworden ist. Gesten und Worte würden vielleicht nicht verstanden, Herzlosigkeit hat vielleicht herzkrank gemacht? Diejenigen, denen man ohne Glauben dienen sollte, sind diejenigen, die von einem eine Welt haben wollten.

Die Menschen, die auf der Straße gelandet sind, sind schwer anzusprechen, weil sie so sind, wie sie die anderen gerne sehen. Der Fremdenhasser macht keinen Krieg und zieht sich in keiner Welt zurück. Die Anonymität hat ihre Vorteile und Nachteile auf beiden Seiten, eine Welt, die anonym geworden ist, durch Menschen, die voneinander getrennt worden sind, baut Gefahren auf, weil niemand den anderen um Hilfe bitten kann. Worte sind dann nicht mehr wichtig, weil andere für dich anonym leben und entscheiden. Wer noch hassen kann, kann eine Welt halten, bis er sie wieder in Liebe zurückerhält. Der Fremdenhasser und Verrückte ist ein Außenseiter der Gesellschaft, die sich nur mit jenen beschäftigt, die geben. Wer sein eigener Feind geworden ist, ist ein Besiegter in einer Auseinandersetzung, in der er nichts zu sagen hat. Der Mensch ist grundsätzlich sein eigener Freund und schafft Vertrauen, um geliebt zu werden. Wie ein Knopfdruck starten sie aber ihr Programm, wenn sie Menschen

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begegnen, deren Glauben sie haben können. Doch wie kann ich mir den Glauben von anderen aneignen, was brauchen die Menschen zum Leben, und was ist nur ein Anhaltspunkt, um zu nehmen? Doch versagt die Liebe in einem, und läßt mit keinem Glauben weinen, gibt es kein Klima, in dem man leben kann, weil es keine Welt für Menschen gibt, die leben dürfen und die man liebt. Wer geht durch die Welt und spricht alles wie ein kleines Kind nach und versteht nichts, wer lebt ohne Glauben und läßt nicht mit Glauben leben? Welchen Glauben üben nur die Verbrecher oder Sektenangehörige aus? Um was geht es eigentlich bei einem Glauben?

Der Fremdenhasser hat eine Welt kennengelernt, die ihn belehrt und Fragen stellt. Die Machtübernahme ist eine Glaubensfrage, ob einen die Welt liebt, die es nicht gibt? Die Welt, die vom Sonnenaufgang und Sonnenuntergang abhängig ist, und von einer Ordnung, die Menschen herstellen, die versorgen und denken wollen, hat mit dem Rechenbeispiel der 7-Tage-Woche zu tun. Rechnen ist Denken, und damit beginnt eine Gedankenwelt, die sammelt und ordnet und aufbaut, damit sie verstanden wird. Die Verantwortung für andere hat auch eine Welt erhalten, die man analysieren und berechnen kann. Die Wissenschaft hat viele Menschen begeistert und ihnen eine Welt geboten, der Glauben hat viele Menschen angesprochen, und sie leben lassen. Wer von oben herabsieht, kann nur anzweifeln, was es nicht gibt, und nicht, was es gibt, denn es gehört ihm nicht.

Es ist so schön, “Katz” und “Maus” zu spielen. Doch ohne Glauben habe ich keine Grenzen und ohne Aussehen ein Gesicht oder eine Idendität, die versteht. Der Fremdenhasser hält nur seine Welt und leidet eine Welt, die nicht bereit war, Frieden zu machen oder Frieden zu halten. Es ist falsch, zu glauben, wer arm einreist oder emmigriert, hat alles verloren, das man Glauben nennen kann. Die geistige Führung ist eine andere und wehrt sich gegen Unterdrückung und Thyrannei, wenn man nicht versteht, daß man ohne Glauben leben muß, weil man sonst nicht in einem anderen Land emmigrieren kann. Die Schimpfworte für Ausländer kennen wir, für andersartige Menschen, doch wer hat mehr als der, der die Grenzen überschreitet und streitet? Den Fremdenhasser haben vielleicht die Träume verlassen, die Hoffnung auf bessere Zeiten, das Vertrauen zu Menschen, aber die Fremde zu hassen, kann positiv dazu beitragen, seine Seele vor jenen zu schützen, die ohne Rücksicht die Welt nahmen, die einen versorgt hatte. So dauert es vielleicht eine Zeit, bis sich die eigene Welt mit ihrer Idendität durchgesetzt hat. So hat man am Ende doch gesiegt.

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Womit man Angst macht?

Wenn alle nur für andere aufbauen sollen, die sich als “Welt” verstehen, die nur nehmen will, ist eine Erziehung mit der Welt vonnöten, die nichts hat. Armut war keine Schande, bis zu dem Tag, an dem man auf Armut und Klassenunterschied angesprochen worden ist. Die Welt, die man kennengelernt hat, war eine

“Verbraucherwelt” in einer Stadt, die sich nicht erarbeiten mußte. Die 7-Tage- Woche war in der Stadt ein Orientierungssinn, auf dem Land für die Bauern der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang. Diebstahl war kein “Kavalliersdelikt”, und man warnte vor, aber der nicht vorhandene Intellekt verstand nicht. Wer sich früher berufen fühlte, für andere zu sprechen, ihnen zu helfen und eine Selbständigkeit herzustellen, die mit Bildung und einer eigenen Welt zu tun hat, die sich integrieren will, wehrte ab, denn das fehlende Niveau ließ keine Welt aufbauen. Doch war die 7-Tage-Woche auch für die Bauern und den freien Handel wichtig! Nicht nur die Stadt versprach Versorgung und Reichtum, es war das “Bauernland”, das für den Aufbau zuständig war. Fehlende Versorgung hing damit zusammen, der Fortschritt stagnierte, wenn die Bauern keine guten Ernten hatten. Das Gesellschaftsspiel “Stadt, Land, Fluß” kann nur dann gespielt werden, wenn die Umwelt lebt und sauber ist, aber die falsche Welt nimmt weg, was andere aufgebaut haben. Wer eine Welt umgekehrt versteht, muß mit der Realität konfrontiert werden, und aus seiner Märchenwelt und den eigenen Antworten herauskommen, die er nicht gegeben hat, weil er keine Nächsten- liebe praktiziert hat. Die Welt zu kopieren, war falsch, die Welt, die es nicht gab, konnte nicht gelebt werden. Die Welt, die man erben wollte, war die Welt, in der man noch nichts gesagt hatte, weil man nicht das Wort hatte. Die Erziehung mit einer Welt ist notwendig, weil sich jene erkennen, die böse sind, diejenigen, die gut sind, haben sich erkannt, und viel Kummer und Sorgen gehabt, mit allem zurechtzukommen. Die Erziehung mit einer Welt kann eine Gehirnwäsche werden, aber sich aufgeben und anderen alles überlassen, kann keine Lebens- aufgabe sein, der Tod geht mit als kleines Kind, und nimmt sich Stück für Stück sein Leben und seine Welt zurück.

Die Anregungen, die vorhandenen Möglichkeiten, haben alle nicht dazu ausge- reicht, aus uns harmonische Menschen zu machen. Die 7-Tage-Woche war eine Vorgabe, doch verbunden mit der Liebe und dem Geschick einer Welt. Wer Angst machte, waren jene, die nichts verstanden und trotzdem jene Welt brauchten, die sie ablehnten, weil sie nicht mehr verstanden. Die Bereicherung als “Welt” verstanden, läßt vermuten, daß das Glück nicht in der Stadt zu suchen ist, die Ordnung auch eine Ordnung für andere ist, und alles nur funktioniert,

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wenn gegenseitig Anerkennung gegeben ist. Nächstenliebe und die damit verbundene Anerkennung betrifft eine andere Welt, die sich nur erhöht und niemanden liebt. Man kennt die Liebe nicht, und ob es der Frieden in einem Land oder der Glauben oder die Kultur ist, wen man nicht liebt, der taugt auch nichts.

Die Erziehung mit der Welt trennt von der eigenen Welt, die falsch lebt, und anderen schadet. Nur wer kann die Liebe aufbringen, wenn sie mißbraucht worden ist, und man nur ein Opfer der eigenen Liebe ist? Lassen wir sie durch, so haben wir einen einen Weg, uns mitzuteilen, lassen wir sie nicht durch, haben wir eine Auseinandersetzung, die wir nicht angefangen haben. Den Überblick in unserer Welt müssen wir herstellen, fehlendes Selbstbewußtsein zurückge- winnen, und wir müssen uns an der Wahrheit orientieren, weil die aufrechte Haltung von jenen unterscheidet, die unsichtbar schaden. Es baut eine falsche Kirche eine Welt, doch den Hilferuf haben wie nicht erhört, denn in der“ falschen Welt gibt es niemanden, der einen hört. Was es noch gibt, ist eine Welt, durch mich, in der ich aufgebe, was von mir ist. Was ist uns alles passiert, und was mußten wir aushalten, doch ändert es nichts daran, daß man Böses nicht aushalten kann. Man lernt von Anfang an, gut zu sein, bescheiden und still, und doch gibt es Auseinandersetzungen, die man nicht haben will. Man lernt von seinen Eltern, und soll andere Wege gehen, weil die öffentlichen Einrichtungen die Öffentlichkeit und die Welt sind. Die 10 Gebote scheinen eine Liste für alle Verbote zu sein, die man nicht aussprechen kann, weil man niemanden haben soll, der einen anhört und anerkennt und einen Namen läßt, einen guten Ruf, wie man es in der eigenen Welt gewohnt ist. Wenn man die Angst vor einer falschen Welt überwunden hat, hat man seine Liebe wieder zurück. Die Emmigration ist keine Emmigration in eine Welt, in der man keinen Glauben haben darf. Die Einladung zur Glaubenswelt mit vielen Fragen, hat kulturelle Probleme, weil andere Kulturen andere Gewohnheiten haben. Die Ausländer gab es schon, doch welche Ausländer kamen, und sind gerne geblieben, in einem Land, das besser ist, und mehr Sicherheit bietet. Die unglücklichen Trennungen sprechen für sich. Ein Emmigrant ist vielleicht aus einer anderen Welt gekommen und hatte eine anderen Glauben, wenn man vermuten mußte, daß sich der eingebürgerte Glauben wegen Streitfragen nicht bewährt hat? Streitfragen lassen sich auch dann nicht klären, wenn man Menschen voneinander getrennt hat und einen anderen Glauben geben will, weil man in einer anderen Welt anders leben will. Man hat Familie und Kinder und soll als Kind leben und anderen Kindern eine Chance geben.

Die Zeit vergeht, die Generationen haben eine andere Zukunft, und doch hat sich nichts daran geändert, daß der Glauben der Menschen bekämpft wird, die in einer ordentlichen und sauberen Welt leben wollen. Die Umwelt ist die Welt,

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wenn etwas bedroht ist, was man Leben nennt. Die Angst ist immer da, doch die Vernunft auch, und das Leben, das etwas verändern kann. Die Kirche ist eine Vorgabe für friedliches Zusammenleben, aber sie kann auf eine fehlende auf- gebaute Welt nicht eingehen, die sich nur zu bereichern versucht.

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Die Überlebenschance

Der Mondkalender kann kein Ersatz für das lebensbejahende Prinzip sein, denn am Ende der Welt sind wir allein. Die 7-Tage-Woche gibt es dann nicht, wenn alles schlecht und angezweifelt ist. Licht und Schatten in der Dämmerung er- ziehen auf eine Welt, aber wer orientiert sich am Licht, wenn es im Schatten kühl ist? Die Liebe und die Wärme sind eine Überlebenschance, Leben und Leben lassen, eine Liebe zum Leben, wie die Liebe eines Kindes, das die Augen öffnet, um alles zu sehen.

Die Welt, auf die wir gekommen sind, kann mit dem “Kreuz” gehen, das Menschen durch sich halten, die eine Welt bilden und Menschen machen. Leben und Leben lassen, ist zusammenzuhalten, und sich mit allem anzuerkennen. Mit den verschiedenen Ansichten und den verschiedenen Beweggründen zu leben und miteinander zu vereinbaren.

Die 7-Tage-Woche gibt es für jene, die andere auch annehmen, und nicht nur für jene, die von anderen profitieren wollen. Sicherlich geht es um Vorteil, doch nicht auf Kosten anderer, die den Vorteil erarbeitet hatten. Am Ende der Welt hat man vielleicht keinen Vorteil, weil man mit dem Nachteil nicht zurecht- kommt. Mit der Welt, die arm ist, erzogen zu werden, heißt eine Welt zu retten, die sich befreien muß. Der Nachteil derjenigen, die sich nur als “Scheinwesen”

verstehen, ist der ganze Egoismus, der durch den Tod bestimmt, nichts läßt, was zu leben ist. Die Versorgung der Menschen findet oberhalb statt, an einem Tisch, mit Brot und Milch, Brot und Wasser ist vielleicht ein Zeichen, daß es um die Versorgung geht?

Die Überlebenschance hat also mit einem gesunden Land und den Leuten zu tun, die eine Welt halten und für eine Welt öffnen, die etwas haben darf. Der Personenkult ist oft an Armut schuld, die Menschen sprechen bei fehlender Liebe von Versorgung, die es nicht gibt. Die 7-Tage-Woche geht natürlich ver- loren, die Menschen erleben die Armut ihres Lebens und werden ausgegrenzt, bis sich die Hölle schließt, die es eigentlich nicht gibt. Man hatte eigentlich nicht die Liebe kennengelernt, sondern nur den Haß auf andere, weil man nicht versteht, was in anderen vor sich geht? Der Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen leid, haben sich viele befreit, und eine Unabhängigkeit hergestellt, die keine Freunde erlaubt, die es nicht gibt. Freunde und Familie müssen sich helfen, und dürfen sich nicht übergehen, und nur den Vorteil sehen.

Der Handel hat schon mit Vorteil zu tun, doch auf beiden Seiten, und läßt dann

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nicht streiten, wenn man ordentlich und sauber den Handel abgeschlossen hat.

Handel ist kein Wandel und keine Marktwirtschaft, mit der man Politik macht.

Die öffentlichen Einrichtungen mit ihren Lehrern sollten nicht bevormunden und etwas vermitteln, was den Familienfrieden betrifft, wenn eine Familie dadurch getrennt ist. Familie lebt man in der eigenen Familie. Politik ist auch kein Instrument, mit dem man Einfluss auf Familien nimmt, und Wahlkampf macht.

Der Familienfrieden geht vor, das Leben und seine Versorgung, und nicht jeglicher “Personenkult”, der nur theoretisch vorgeht. Ob der Regierung eines Landes, die Familie hat eine Welt und eine 7-Tage-Woche und viele Überlebens- chancen, die nicht nur theoretisch sein sollen, sondern praktisch umsetzbar, weil das Wachstum den Fortschritt verspricht, und nichts anderes. Niemand kann jemanden ersetzen, wenn er ihn nicht vertreten kann.

Wenn ich eine Seelenwelt habe, die unglücklich ist, das Schicksal der Familien- mitglieder traurig ist, sich keine Besserung einstellt, mit der man als Optimist glücklich ist, der Pessimismus wie ohne Daseinsberechtigung nicht verstanden wird, weil der Platzbedarf nicht möglich ist, möchte ich mich von allen Vorgaben befreien, und nach der Freiheit fragen? Die Vorgaben waren vielleicht immer falsch, um zu schaden und sich eine Welt zu nehmen. Sich in das “gemachte Nest” zu setzen, und sich mit allem vorzustellen, was man noch haben möchte?

Die Wahrheitsfindung und die Ehrlichkeit sind nur in einer Familie eine Grund- lage, eine friedliche Lebensweise, die alle Antworten gibt, die man zum Leben braucht.

Falsche Freunde, falsche Einflüsse, eine falsche Welt durch eine falsche Kirche, gegenteilige Ansichten, alles das beruht auf der Absicht zu unterwandern, zu verleumden und zu schaden. Sogar die Armut ist noch gut genug, mit der man zurechtgekommen ist, weil man vielleicht ein dankbarer Mensch ist? Doch die Isolation einer gemeinsamen Schuld läßt anfragen, ob man auch diesen Druck aushält? Die 7-Tage-Woche brauchen wir, um zu denken und zu walten und zu verwalten, was wir aufgebaut haben. Die 7-Tage-Woche haben dann die Bauern, wenn sie mit dem Handel begonnen haben und eine Welt erkannt haben, die auch versorgt sein will.

Ohne Aussehen zu leben, und ohne Verantwortung annehmen, ist vielleicht ein leichtes Leben, doch es muß eine Welt geben! “Die Natur, in der wir leben und sterben, friedlich ist und uns ergeben, hilft uns auch, gesund zu werden, wenn die Kräfte fehlen, die eine Welt ermöglichen.” Widersprüche gibt es viele, aber die Menschen haben die 7-Tage-Woche akzeptiert und einen Anfang gemacht, in einer Ordnung zu leben, die Stadt und Land für neue Ideen öffnet.

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Wir können keine Kindersoldaten im Krieg sein, die von den Lebensbäumen nehmen und dem Krieg vergeben. Wir können Kindersoldaten im Krieg sein, und nirgendwo daheim, kein zu Hause haben, in dem man sich wohlfühlen kann, weil die einseitige Einstellung im Krieg nicht nimmt, was man halten kann. Seien es Versprechen, die keine Versprechungen sind, weil man es ehrlich meinte und nicht einer falschen Welt zum Opfer fiel, die ihre vermittelte Scheinwelt nur für sich behält. Wir sind keine Singles nur, die für andere da sein müssen, wir sind eine Welt, die sich durch sich hält.

Die 7-Tage-Woche hat nur mit Frieden zu tun, mit dem Weltfrieden und der richtigen Nächstenliebe, die auch in einer Welt leben läßt, die nichts mit Bauern zu tun hat, weil im Exil kein Bauer ein Feld zum Bestellen hat.

Apartheit, Landbevölkerung, andersartige Menschen, Fremde, es wird nie ohne Liebe die Seelenwelt eines Menschen verstanden werden können. Keine Welt zu leben ist solange gut, solange man eine Herausforderung wie ein Bauer zum Bestellen seines Feldes hat. Die Menschen 2. Klasse, vielleicht auch 3. und 4.

Klasse, gibt es nur durch das fehlende Aussehen, weil man ohne Aussehen nicht lieben gelernt hat. Die Besseren hat es schon gegeben, doch die Liebe hält nur solange man besser ist.

Das Geheimnis zu ergründen, woher die Armut kommt, die Armut der Menschen im Krieg und im Leben, ist ein Geheimnis, das jeder für sich ergründen kann, die Antwort gibt es sich dann, wenn man ganz ehrlich ist.

Wenn Menschen nicht gelernt haben oder lernen dürfen, bleiben sie Kinder und können unterwandert werden. Aber die Schule des Lebens ist eine andere Schule, weil man lernt, “Gut und Böse” zu unterscheiden. Was sind Gedanken- welten, wenn man sie mit anderen nicht teilen kann, und herausgefordert wird, in dessen Auseinandersetzung man nur alleine siegt? “Was sind Kinder unter Erwachsenen, eben die Kinder, die feindlich zu bekämpfen sind, damit andere nie feindseelig verstehen können, und wie sie auch feindlich die Kinder unter den Erwachsenen bekämpfen.” Was ist für einen Menschen in keiner Welt verfügbar, wenn er nicht gehalten wird und Hilfe und Trost findet? Was sind Taten und was sind Worte, was ist die Harmonie einer Welt, die zusammenhält?

Was ist die Wahrheit in der Fremde der Welt, für jene, die die Liebe nicht hält, wenn Unterwanderung jegliche Ordnung nimmt, und das propagandiert, was andere vorexerziert haben. Welcher Bettler ist mit Vorurteilen belegt, wenn er doch dein Herz berührt? Welches Aussehen bestraft, wenn ein Bettler auf der

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Straße Bettler sagt? Die Menschenwelt gibt ihm schon, denn wer als Bettler

“Bettler” gesagt hat, hat auch eine Welt aufgemacht, die gegeben hat.

Wenn wir von Kindersoldaten und Bettlern lernen müssen, von offenen Fragen und von offenen Menschen, die auch nur nachsagen, was andere vorsagen, ist das Gegenteil nicht des Menschen Los, der nicht mehr so viel hat, wie das Lebenswerk Gegenteil zuläßt.

Wahrsager, Visionäre und Propheten sind angesprochen, eine Welt zu halten, weil das Leben eine Seelenwanderung ist. Das Leben, das vielleicht mit der Größe einer Seelenwelt wächst und Fortschritt zuläßt, hat sich an der Liebe orientiert, und nicht am Leben, das einem Nichts gegeben hat. Wer unterge- ordnet worden ist, kann nicht sagen, ich liebe dich, wer sprechen gelernt hat, kann nur das sagen, was ihm vorgesagt worden ist. Eine Welt nur für andere gibt es nicht, weil man von Hölle und Himmel spricht. Ohne Welt können wir nicht leben, und ohne Wachstum können wir keinen Kindern eine Welt bieten, in der das Wachstum eine Rolle spielt.

Kindersoldaten und Kindermord müssen einen Menschen aufhorchen lassen, denn wer Kinder nicht leben läßt, läßt auch Menschen nicht friedlich leben.

Einen Glauben zu haben, ist keine Schuldfrage, einen Glauben zu haben, ist eine Überlebensfrage. Die Traumwelt, durch die man als Kind geht, gehört einem vielleicht nicht, doch hat man als Mensch mit dazu beigetragen, daß es eine Welt gibt. Die Scheinwelt ist auch keine falsche Welt, die es nur zum Schein gibt, und in der man sich bereichern kann. Welten, die es nicht gibt für einen, waren für Kinder der Liebe erschaffen worden, von den Eltern und den Kindern von morgen.

Doch wenn man festgestellt hat, daß man miteinander im Frieden leben sollte, weil man Kinder für den Frieden, und nicht für den Krieg zeugt, diejenigen durch- schaut worden sind, die keine Kinder der Liebe sind, wird ein neues Bewußtsein geboren werden, das die Liebe zum Frieden findet und für den Sieg über einen Krieg im Leben. Wachstum und Fortschritt haben nur die Menschen, die Natur, die leben läßt. Wir sind alle Kinder Gottes. Die 7-Tage-Woche haben diejenigen, die mehr bieten können als den Krieg, eine Welt, die eine Welt annimmt.

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Die Versorgung

“Was sich in der Tierwelt nur selbst gezeugt hat, war ein “Schattenwesen”, das einen Weltuntergang gemacht hat.” Eingebungen gibt es viele, die Traumwelt kann eine Schattenwelt angefragt haben, die Scheinwelt kann nur kopiert haben, aber eine Welt gehört denjenigen, die in dieser Welt geboren sind und leben.

Der Mondkalender als Einrichtung ist eine Grenze des Verstehens, doch die Schattenwesen, die den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang ablehnen, weil sie eine Welt von anderen haben, und nicht von der Familie, wollen keine Kinder bekommen, sondern nur auskommen, mit dem was sie haben. Es wurde viel aus der Natur kopiert, doch wie man überlebt, hat mit der Liebe in einer Familie und zu Kindern zu tun. Bauern können ihre Armut auch so verstehen, doch wird der Garten ohne Kinder klein sein, ein Bauerngarten vielleicht, weil das die einzige Möglichkeit ist, mit dem auszukommen, was von anderen ist.

Man spricht von Egoismus, von gesundem Egoismus, doch bis man alles versteht, was Zusammenhänge erklärt, hat man einen Widerspruch ausgeglichen, der gegenteilig ist. Das Gegenteil immer nur, läßt mir vielleicht etwas zum Leben, aber zum Lieben bleibt keine Zeit, weshalb das Leben wieder da anfangen muß, wo es eine Versorgung gab, die nur mit einem zu tun hat. Die Menschen haben eine Welt, ein Ideal und eine Liebe, die ihnen eine Überlebenschance gibt, die in der Tierwelt fraglich ist?

Mit welchen Worten setzen wir uns auseinander und mit welchem Recht, mit welchen Eigenschaften und mit welchem Glauben, es gibt zu Denken Anlaß, worum wir mit wem streiten? Um das Essen am Morgen, zu Mittag und am Abend, oder um die Gesundheit, um den Frieden der Familie oder um die Eifersucht, weil man das Kind nicht versteht, das erwachsen werden muß?

Vielleicht um die Langeweile, die von anderen absichtlich praktiziert wird, weil sie nicht lieben und ausgrenzen, wen sie nicht verstehen? Wer aus Liebe Langeweile gemacht hat, hat nur selten gelacht. Wer aus Liebe Haß gemacht hat, hat eine Welt bestraft. Doch der Hintergrund allen Wirkens ist die eigene Wahrheit, mit der man vorgeht, wer auf eine Ordnung verzichten kann, auf eine Familie im Alter, Kinder und soziales Engagement von denen, die einen lieben, ist ein einsamer Mensch.

Die Lebensweise ist verschieden, wer keine Welt braucht, braucht auch keine Ordnung in einer Welt, die gemeinsam zusammenhält. Das Interesse an anderen ist nur dann nicht da, wenn ich von mir nichts geben will, weil ich nur nehmen

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will. Wer so mit einer Welt erzogen worden ist, kennt nur sich und eine feindliche Welt, die nur nimmt, wenn man nicht nimmt.

Gut und Böse zu unterscheiden, eine Ordnung zu lassen, eine saubere Welt, in der man leben kann, sind zwingende Voraussetzung für eine intakte Welt.

Bewußt und unbewußt nehmen wir Einfluss, doch das Recht vorwegzunehmen, und auf einem Nachteil zu bestehen, zeichnet keine guten Menschen aus. Das Genie hat die 7-Tage-Woche entdeckt, die Freude am Leben und der Vielseitig- keit, mit der man seine Zeit gestalten kann. Das Genie hat auch die Liebe zu anderen entdeckt, ihre Stärken und Schwächen anerkannt, und eine Welt ver- standen, in der man sich menschlich hilft und lernen läßt, weil man dann eine größere Chance auf eine Welt hat.

Die 7-Tage-Woche mag etwas zuviel “Zivilisation” sein, aber in einer Stadt gibt es kleinere Familien, die vom Land und vom Bauernstand angenommen werden müssen. Den Bauernkrieg hat es nur gegeben, wenn man nicht alles verstanden hat, negativ und positiv, weil eine Welt nicht nur vererbt ist. Der “Holzfäller”

macht keine kleinen Lebensbäume für Kinderwelten, die sich nur ohne Liebe versorgen wollen und immer Kinder bleiben wollen. Die großen Kinder fallen nur im Krieg des Lebens um und machen eine Welt frei, die man als Kind haben wollte.

Kinder können keine Welt halten, wenn ihnen in einer Familie nicht geholfen wird, nicht anders sind Schwächen und Stärken erklärt. So kann man immer eine 7-Tage-Woche aufrecht erhalten, und mit der magischen Zahl “7” eine Welt verwalten.

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Impressium:

ebook

Die 7-Tage-Woche Philosophie

von Alexandra Luise Dudov 3. Auflage am 15.12.2018

Verlag für Geschriebenes und Druck A. L. Dudov Chiemseestraße 5 b, D-83093 Bad Endorf Umschlaggestaltung:

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