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NumerischeLineareAlgebra¨Ubung8 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. P. Spellucci Sommersemester 2009

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT

15.6.2009

Numerische Lineare Algebra Ubung 8 ¨

Pr¨asenz¨ubung

U 21¨ Die Konditionszahl einerm×n-Matrix vom Rangn ist definiert als cond(A) def= max{||Ax|| : ||x||= 1}

min{||Ax|| : ||x||= 1}

Welcher Wert ergibt sich f¨ur die euklidische Norm unter Anwendung der SVD?

U 22¨ SeiAeine beliebige komplexem×n-Matrix. Einen×m–MatrixA#mit den Eigenschaften A#A = (A#A)H

AA# = (AA#)H A#AA# = A#

AA#A = A

heisst Moore–Penrose–Pseudoinverse vonA. Man kann zeigen, daß sie eindeutig bestimmt ist. Zeigen Sie: Ist

A = U SVH eine Singul¨arwertzerlegung vonA, dann gilt

A# = V S#UH

wobeiS#ausS entsteht durch Transposition und Ersetzung der Nichtnullwertesi,idurch ihre Reziprokwerte.

U 23¨ Es sei

A= 1 2

1 1 −1 1

1 −1 −1 −1

1 1 1 −1

1 −1 1 1

3 0 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0

0.8 0 0.6

0 1 0

0.6 0 −0.8

 =UΣVT

eine Singul¨arwertzerlegung vonA.

Geben Sie explizitx∈R4 und y∈R3 an, so dass kxyTk2 minimal ist und Rang(A+xyT) = 2.

Hinweis: H6

(2)

Haus¨ubung H 22 Zeigen Sie:

IstA eine beliebige reellem×n–Matrix mitm≥nund α >0, dann ist x(α) = (αI+ATA)1ATb

wohldefiniert und es existiert

x = lim

α0+x(α). Ferner gilt:

kxk2 = min{kyk2:kAy−bk2≤ kAz−bk2 f¨ur allez ∈Rn} .

L¨asst sich x(α) auch als L¨osung einer linearen Ausgleichsaufgabe darstellen und so even- tuell numerisch besser berechnen?

H 23 Es sei A ∈ Rm×n mit m ≥ n und b ∈ Rm. Zeigen Sie, daß die allgemeine L¨osung der linearen Ausgleichsaufgabe

Minimiere kAx−bk2

in der Form

x =A#b+ (I−A#A)z, z∈Rn beliebig geschrieben werden kann.

Hinweis: Es sei A = U Σ0

VT die (SVD) von A und A# = V(Σ#,0)UT, wobei die Elemente der Diagonalmatrix Σ# entweder die Kehrwerte der Singul¨arwerteσi sind, falls σi 6= 0, oder 0 fallsσi = 0.

H 24 UΣVH sei die Singul¨arwertzerlegung der Matrix A ∈ Cm,n mit den singul¨aren Werten σ1 ≥ σ2 ≥ . . . ≥ 0. Daraus bilde man die Matrizen Σr und Ar := UΣrVH, indem man nur die ersten r singul¨aren Werte beibeh¨alt, also σk durch Null ersetzt f¨ur alle k > r.

a) Was sind die singul¨aren Werte von A−Ar und berechne||A−Ar||2. Zeige RangAr ≤r.

b) Es gibt keine Matrix B vom Rang h¨ochstens r mit||A−B||2 < σr+1. Hinweis: H6

H 25 Gegeben seienN ≫ 3 Punkte imR3. Gesucht ist eine Ebene imR3, sodaß die Summe der Quadrate der orthogonalen Abst¨ande dieser Ebene von den gegebenen Punkten minimal wird. Zeigen Sie, dass man dieses Problem als eine homogene Kleinste-Quadrate Aufgabe mit der Matrix Amit der i−ten Zeile

i, ηi, ζi,1] , xi = (ξi, ηi, ζi)T l¨osen kann, d.h. in der Form

||Ac||2 = min!

c mit||c||2 = 1 .

Wie kann man nun die Singul¨arwertzerlegung von A benutzen, um die L¨osung “direkt“

anzugeben?

Hinweis: Wie dr¨uckt sich der Abstand des Punktes xi von der gesuchten Ebene in der Hessenormalform der Ebene aus?

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