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NumerischeLineareAlgebra¨Ubung12 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. P. Spellucci Sommersemester 2009

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT

13.7.2009

Numerische Lineare Algebra Ubung 12 ¨

Pr¨asenz¨ubung

U 35¨ Im Folgenden sei A reell symmetrisch und positiv definit. Wir haben gezeigt, dass das Lanczos–Verfahren eine OrthogonalbasisQk des Krylowunterraumes span(r0, . . . , Ak−1r0) erzeugt, wenn man

q1 = r0/||r0||

setzt. Es ist dann QTkAQk = Tk tridiagonal. Wie in der Einleitung zu Abschnitt 2.4 gezeigt ist damit

˜ xk

def= x0+QkTk1QTkr0

die Minimalstelle von

f(x) = 12xTAx−bT

auf diesem Krylowunterraum. W¨ahlen wir also x0 = 0 und starten das cg–Verfahren mitp0 = −b, dann liefert nach dieser ¨Uberlegung die durch

˜ xk

def= −QkTk1QTkb

definierte Folge den gleichen Wert wie der k−te cg-Schritt. Zeigen Sie damit, dass die Spalten der Matrix

k = QkL−Tk , wo

Tk = LkLTk

die Cholesky-Zerlegung ist,Lk somit eine untere Dreiecksmatrix ist, bis auf Normierung identisch sind mit den vom cg–Verfahren erzeugten Richtungen p0, . . . , pk−1.

Hinweis: da die Minima vonf auf den geschachtelten Unterr¨aumen eindeutig sind, gen¨ugt es zu zeigen, dass ˜xk−x˜k−1 ein Vielfaches der letzten Spalte von ˜Pk ist. Was ergibt nach den obigen Setzungen

QTkr0

?

U 36¨ Bei der Methode GMRES zur L¨osung eines linearen Gleichungssystems mit einer inver- tierbaren, aber sonst beliebigen Matrix Awird die Folge {xk}definiert durch

xk = x0+Qkyk , Qk = (q0, . . . , qk−1) , q0 = r0/||r0||

(2)

wo Qk eine Orthogonalbasis von span(r0, . . . , Ak−1r0) ist und yk die L¨osung der linearen Ausgleichsaufgabe

||AQky+r0|| = min!

y

bezeichnet. Zeigen Sie, dass

UkHAQk =

Hk

O

gilt, wo Hk eine (k+ 1)×k obere Hessenbergmatrix ist und Uk durch Erg¨anzung von Qk+1 zu einer unit¨aren Matrix entsteht.

Hinweis : Betrachten Sie die Gram-Schmidt QR-Zerlegung

(r0, . . . , Ak−1r0) = QkRk , Qk : n×k, Rk : k×k f¨ur zwei aufeinanderfolgende Werte von k und dazu

(r0, . . . , Akr0) = Qk+1Rk+1 = (r0, A(r0, . . . , Ak−1r0)) . Es besteht der Zusammenhang

Rk+1 =

Rk vk

0T ̺k,k

mit einem k-dimensionalen Vektorvk.

U 37¨ Ein lineares GleichungssystemAx−b = 0 kann man interpretieren als Berechnung des Durchschnittes der n Hyperebenen

Hi : ˜aTi x−βi = 0

wo ˜aTi diei-te Zeile von A bezeichnet undb = (β1, . . . , βn)T. Das zyklische Kaczmarz–

Verfahren ist definiert durch die Vorschrift:

xk

def= orthogonale Projektion vonxk−1 auf Hj , j =mod(k, n) + 1 . L¨osen Sie mit dieser Vorschrift das lineare Gleichungssystem

12ξ12 = 1

−2ξ12 = −1

graphisch und vergleichen Sie das Resulat mit dem Gauss-Seidel-Verfahren. Welches Ver- fahren konvergiert schneller? Bei welchem Verfahren h¨angt die Konvergenz von der Nu- merierung der Gleichungen ab?

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