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Konzept des Lise-Meitner-Gymnasiums Unterhaching zur Berufs- und Studienorientierung 2019

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Academic year: 2022

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N a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h - t e c h n o l o g i s c h e s u n d S p r a c h l i c h e s G y m n a s i u m L i s e - M e i t n e r - G y m n a s i u m U n t e r h a c h i n g

Konzept des Lise-Meitner-Gymnasiums Unterhaching zur

Berufs- und Studienorientierung 2019

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1 Grundlagen

Das Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching bemüht sich seit vielen Jahren darum, Schülerinnen und Schüler beim Übergang in die Berufswelt zu begleiten und führt z.B. schon seit 2012 ein Praktikum in der 9.

Klasse durch. Die Rahmenbedingungen der beruflichen Bildung am Gymnasium ergeben sich nicht nur durch Vorgaben des Kultusministeriums, sondern auch durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden und Institutionen aus dem Bereich Studium und Beruf (link: www.berufsorientierung- gymnasium.bayern.de). Dabei hat jede Schule die Möglichkeit, gemäß ihres individuellen Schulprofils eigene Akzente zu setzen.

Deshalb hat das LMGU sein bisheriges Konzept überprüft:

Mit den Fachleitungen wurden die fachspezifischen Beiträge in jeder Jahrgangsstufe zusammengetragen.

Mit den Eltern wurden auf einem Elternabend und mit dem Elternbeirat auf den

Elternbeiratsklausurtagungen gesprochen, so dass deren berufliche Erfahrungen für unser Konzept genutzt und Anregungen gesammelt werden konnten. Auf der Klausurtagung der Schulleitung wurden gezielt Fragen für die Weiterentwicklung bearbeitet. In einem Gespräch mit 20 Schülerinnen und Schülern der 12.

Klasse hat sich die Schulleitung eine Rückmeldung zur Berufsorientierung am LMGU eingeholt. Die kursiv gedruckten Sätze sind Schülerzitate aus diesen Gesprächen.

2 Ziele

„Die Schule erinnert mich daran, dass ich mich darum kümmern muss, was ich nach dem Abitur machen will.“

Die beruflichen Möglichkeiten im 21. Jahrhundert werden immer facettenreicher und komplexer. Es bilden sich neue Ausbildungs- und Studienrichtungen und auch die Wahl des Ausbildungsortes ist in der

globalisierten Welt schier grenzenlos. Diese zahllosen Möglichkeiten bieten für die Schülerinnen und Schüler einerseits viele Freiheiten und Chancen, gleichzeitig gibt es aber auch ein Gefühl der

Überforderung.

Orientierung finden die Schülerinnen und Schüler vor allem im Rahmen von Familie und Freundeskreis, die einen wesentlichen Einfluss auf die spätere Berufswahl haben. Ergänzend zum Elternhaus setzt sich das LMGU als Ziel, seine Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, einen für sie geeigneten Beruf zu entdecken und dabei Aspekte einzubringen, die Jugendliche im privaten Umfeld nicht immer finden oder auch

annehmen können. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk den Schülerinnen und Schülern, die das Gymnasium vorzeitig verlassen.

Das LMGU berücksichtigt, dass die Berufsorientierung ein lebenslanger spiralförmiger Prozess und kein linearer Weg ist. Ziele und Wünsche verändern sich im Laufe der Schulzeit und müssen immer wieder überprüft und angepasst werden.

Das LMGU will seinen Beitrag zur Berufs- und Studienorientierung leisten, indem es den Horizont seiner Schülerinnen und Schüler erweitert und fachlich kompetent Wege und Möglichkeiten der Umsetzung eines Berufswunsches aufzeigt.

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Folgende Teilziele will die Schule erreichen:

1. Die Schülerinnen und Schüler sollen darin gestärkt werden, Kompetenzen zu entwickeln, die ihnen ermöglichen, flexibel auf neue Ideen und Anforderungen einzugehen und diese auch

erfolgversprechend umzusetzen.

2. Gleichzeitig versteht sich das LMGU aber auch als Vermittler hin zur Arbeitswelt und ihren konjunkturellen Bedürfnissen, so dass dem Berufswunsch eine reale Basis gegeben wird. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen ein breites und realistisches Bild von der Berufswelt und ihren Erfordernissen erhalten.

3. Die Schule versucht des Weiteren besonders den Horizont derjenigen zu erweitern, die aus dem familiären Umfeld weniger Unterstützung bekommen können.

Das LMGU setzt auf breite Information. Der Berufswunsch muss nicht für alle Schülerinnen und Schüler zwingend und erfolgversprechend in einem Studium liegen. Gerade in Ausbildungsberufen oder auch dem dualen Studium finden sich für manche Gymnasiasten zukunftsfähige Alternativen, die sich vielleicht sonst nicht erschlossen hätten. Auch bezüglich des Ausbildungsortes hat das Gymnasium die Möglichkeit, den Blick der Schülerinnen und Schüler für Städte mit günstigen Rahmenbedingungen zu öffnen, die sonst in der Wahrnehmung zu kurz kommen. So kann und will das LMGU einen Beitrag dazu leisten, dass verzögerte Berufs- und Studienentscheidungen, ein häufiger Studienfachwechsel oder das Abbrechen der Ausbildung vermieden werden.

3 Berufsorientierung als ganzheitlicher Prozess

„Die Berufe in meinem persönlichen Umfeld beschäftigen mich sehr, auch wenn das bedeutet, dass ich sie keines Falls ausüben will.“

Viele Menschen hatten einmal einen Traumberuf. Aber wenn man Schülerinnen und Schüler fragt, was sie am meisten in ihrer Berufswahl beeinflusst, ist die Antwort bei vielen: das persönliche Umfeld. Im Vergleich dazu kann und soll die Schule nur eine kleinere, aber für manche entscheidende Rolle einnehmen, indem sie immer wieder Anknüpfungspunkte zur Berufs- und Studienorientierung schafft.

Der Weg bis zum eigenen Beruf wird in verschiedenen Phasen an der Schule begleitet:

a) Beschäftigung mit der eigenen Persönlichkeit: Wer bin ich und wie kann ich mich in der Welt einbringen?

b) Information über die Möglichkeiten: Welche beruflichen Optionen gibt es für mich?

c) Auswahl von Optionen: Wie fälle ich eine sinnvolle, tragfähige und langfristige Entscheidung?

d) Fähigkeit zur Umsetzung der Entscheidung: Welche Schritte muss ich unternehmen, um an mein Ziel zu kommen? Wann und wie mache ich den ersten Schritt?

In allen Phasen gibt das LMGU den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, von den Erfahrungen der großen Elternschaft und Ehemaliger zu profitieren, die auch eine für alle gewinnbringende Vernetzung mit externen Partnern und Firmen bewirken.

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4 Berufsorientierung in den einzelnen Jahrgansstufen

„Was ich kann oder nicht so gut kann, hab ich jeden Tag in den einzelnen Fächern gemerkt.“

Leitfach der Berufsorientierung ist Wirtschaft und Recht, aber in allen anderen Fächern lassen sich ebenso fruchtbare Verbindungen herstellen.

4.1 Berufsorientierung in der Unterstufe

Gerade in der Unterstufe interessieren sich Kinder für Berufe, sie haben den Weg aufs Gymnasium gewählt und somit eine erste Entscheidung gefällt. Gleichzeit wird ihre Vorstellung noch von einem ideellen

Traumberuf geprägt, was immer wieder Anlass für Gespräche bietet.

4.1.1 Berufsorientierung im Lehrplan der Unterstufe

In den einzelnen Fächern finden sich folgende Verknüpfungen im Lehrplan:

Deutsch: 5 1.2 und 1.3 „Mit anderen sprechen“

Ethik: 5.1 Wahrnehmung und Wirklichkeit Natur und Technik: 5-7 Naturwissenschaftliche Grundbildung

Katholische Religion: 6.1 Zwischen Leistungserwartungen und Erlebniswelten Englisch: 7.3 Interkulturelles Lernen und Landeskunde

Katholische Religion: 7.1 Fragen des Jugendalters

4.2 Berufsorientierung in der Mittelstufe

„Ich habe ein Praktikum in meinem Traumberuf gemacht und gemerkt, dass es genau das richtige für mich ist.“

„Meine Praktikumsstelle war nur eine Notlösung.“

In der Mittelstufe rückt die Berufsorientierung noch mehr ins Zentrum und die Schülerinnen und Schüler begeben sich aus dem geschützten Raum des Unterrichts im Praktikum und im girls`and boys`day in die echte Arbeitswelt.

4.2.1 Berufsorientierung im Lehrplan der Mittelstufe

In den einzelnen Fächern finden sich folgende Verknüpfungen im Lehrplan:

Geschichte: 8.4 Vergleich von Lebensbedingungen

Ethik: 9.4 Arbeit

Katholische Religion: 9.5 Schule, Abitur, Beruf – wozu?

Evangelische Religion: 9.4 Arbeit und Leistung

Kunst: 9.3 Entwürfe für Selbstkonzepte

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Englisch: 9.2 Bewerbungsschreiben und Bewerbungsgespräche 9.3 Interkulturelles Lernen und Landeskunde

Deutsch: 9.3 Texte planen und schreiben (Lebenslauf, Bewerbung) Biologie: 9.2 Persönlichkeitsstärkung

Geschichte: 10 Geschlechterrollen Katholische Religion: 10.1 Gewissen konkret

Kunst: 10.3 Interaktion, Inszenierung und Kommunikation Informatik: 10 Planung von Softwareprojekten

Französisch: 10.2 Bewerbungsschreiben und Bewerbungsgespräche

4.2.2 Jahrgangsstufenspezifische Förderung der Berufsorientierung

8. Klassen

▪ mögliche Teilnahme am Girls` and Boys Day

▪ Stärkung des Selbstfindungsprozesses durch erlebnispädagogische Workshops wie Tanzprojekt oder Abenteuerwandertag

9. Klassen

▪ Girls` and Boys` Day

▪ Betriebspraktikum ABS in den letzten beiden Schulwochen

▪ Schwerpunkt Berufsorientierung im Fach Wirtschaft und Recht

− Berufsinformationsbörse

− Bewerbungsverfahren

▪ Bewerbungsschreiben im Fach Deutsch 10. Klassen

▪ Schwerpunkt Strukturwandel der Wirtschaft und Folgen für die Berufswahl in WR

▪ Verbindung von Wirtschaft und Politik in Sozialkunde

▪ Besuch eines Gerichts

4.2.3 Entwicklungsfelder

Aus der gemeinsamen Überarbeitung unseres Konzepts haben sich folgende Fragen ergeben, mit denen wir uns im nächsten Schritt beschäftigen werden. Dies gilt auch für die in 4.3.3 und in 8 genannten

Entwicklungsfelder.

▪ Soll der girls`and boys`day ganz in die 8. Klasse verlegt werden?

▪ Ist er in einer modernen Welt wegen der tradierten Rollenklischees überflüssig?

▪ Wie können wir dafür sorgen, dass die Chance genutzt und nicht nur irgendeine Praktikumsstelle angenommen wird?

▪ Wollen wir die Möglichkeit betonen, das Praktikum auf zwei Arbeitgeber aufzuteilen?

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4.3 Berufsorientierung in der Oberstufe

„Ich habe die Selbsterkundungsbögen geliebt“

„Ich habe die Selbsterkundungsbögen gehasst“

Die Schülerinnen und Schüler befinden sich im letzten Teil ihrer schulischen Ausbildung und stehen kurz davor, sich für einen Beruf zu entscheiden, wodurch sich einige unter Druck gesetzt fühlen. Um diese bei der Bewältigung zu unterstützen, rückt in der Qualifikationsphase die Berufsorientierung explizit in das Zentrum der P- und W-Seminare:

▪ Schwerpunkt der BUS-Phase in den P-Seminaren

▪ Erfahrungen durch P- und W-Seminare und deren Exkursionen

▪ Teilnahme am GEVA-Test

4.3.1 Berufsorientierung im Lehrplan der Oberstufe

In den einzelnen Fächern finden sich zahlreiche Verknüpfungsmöglichkeiten mit dem Lehrplan, z.B.:

Sozialkunde: 11.1 Reflexion eigener beruflicher und privater Pläne

Chemie Profil: Verständnis der Industriegesellschaft und Grundlagen für eine naturwissenschaftlich begründete Umweltbildung

4.3.2 Die Berufs- und Studienorientierungsphase im Rahmen des P-Seminars

Mit der Einführung des G8 wurden im Zuge der Reform der Oberstufe die W- und P-Seminare geschaffen, wobei die BuS-Phase an das P-Seminar angegliedert ist. Zur BuS-Phase liegt ein ausführliches schuleigenes Konzept vor, das als Anhang beigefügt wird.

Die BuS-Phase wird am LMGU durch die Leiterin oder den Leiter des jeweiligen P-Seminars in Q11/1

durchgeführt. Diese Lehrkräfte wurden in einer schulinternen Lehrerfortbildung speziell für die Themen der BUS-Phasen fortgebildet. Zahlreiche externe Partner und Exkursionen unterstützen unsere Arbeit in der Oberstufe, wie z.B.:

▪ Arbeitsagentur

▪ BIZ

▪ Assessment-Center der BARMER

▪ Besuch von Berufs- und Studieninformationsmessen, z.B. VOCATIUM-Messe

▪ Teilnahme am Tag der offenen Tür der Universitäten und anderer Institutionen

Die BuS-Phase ist aus fünf Modulen aufgebaut:

▪ Modul A: Entscheidungsfindung, z.B. anhand des Selbsterkundungshefts mit gemeinsamer Auswertung zwischen Lehrer und Schüler

▪ Modul B: Informationen über Studium und Beruf (Formen der Berufsausbildung, das Studium, Fristen und Termine, Überbrückungsmöglichkeiten, Möglichkeiten der Studienfinanzierung)

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▪ Modul E: Moderne Arbeitswelt (Überblick über Informationsmöglichkeiten, Anforderungen der Arbeitswelt, individuelle Berufswahlrecherche)

Die Leistungserhebung erfolgt durch das Erstellen einer Bewerbungsmappe und die Präsentation einer selbst durchgeführten Berufsrecherche.

4.3.3 Entwicklungsfelder

„Auch wenn ich erst einmal ein Gap-Year mache, waren die Anregungen der Schule wichtig für mich.“

Die befragten Schülerinnen und Schüler sind mit dem Gesamtkonzept zufrieden und haben einige Vorschläge zur Weiterentwicklung der Berufsorientierung in der Oberstufe unterbreitet:

▪ Wie kann man die BUS-Phase noch praktischer und straffer gestalten?

▪ Wie können mehr Individualisierung und Informationen über die Richtung, die man auch wirklich einschlagen will, möglich gemacht werden?

▪ Wäre eine Art „Modulsystem“ möglich, in dem sich die Schülerinnen und Schüler die für sie passenden Themen zusammenstellen können?

▪ Oder soll man in Teilen auch allgemein bleiben, um den Schülerinnen und Schülern neue Möglichkeiten aufzuzeigen?

▪ Können Lehrer den Jugendlichen mehr Rückmeldung geben, welchen Beruf sie sich jeweils vorstellen könnten?

▪ Können wir mehr Experten aus Personalabteilungen gewinnen und Kontakte mit Personen ermöglichen, die echte Einstellungsentscheidungen treffen?

▪ Kann mehr Wert auf das Anregen einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Beruf gelegt werden und nicht verlangt werden, dass die Schülerinnen und Schüler in der 11. Klasse eine klare Entscheidung fällen oder „so tun müssen als ob“?

▪ Soll die BuS-Phase wieder von eigenen Lehrern in Modulen angeboten werden?

5 Jahrgangsstufenübergreifende Förderung der Berufsorientierung

„Ich konnte an der Schule neben dem Unterricht schon einige Berufe ausprobieren.“

Ein Anliegen des LMGU ist es, den Schülerinnen und Schülern kontinuierlich über alle Jahrgangsstufen hinweg die Möglichkeit zur praktischen Erprobung einzelner Berufsfelder zu geben und das Haus für externe Partner zu öffnen, die ihre Erfahrungen einbringen:

▪ Begabtenakademie (z.B. Museumsbesuche)

▪ Einladung von Experten in den Unterricht (z.B. aus der Politik zu Umweltfragen)

▪ Bibliotheksgespräche (z.B. mit ehemaligen Schülern über ihr Berufsfeld)

▪ Mensagespräche (z.B. mit Experten aus der Raumfahrt)

▪ MINT Projekte und Exkursionen (z.B. Forschung und Teilnahme an Wettbewerben)

▪ Technik-Team (z.B. Organisation und Unterstützung von Abendveranstaltungen)

▪ Schulsanitäter (für am Rettungsdienst und Medizin Interessierte)

▪ Mensadienst (für an Gastronomie Interessierte)

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▪ CARE-Dienst (verpflichtende Unterstützung jeder Klasse im Gebäudemanagement)

▪ Theater- und Konzertaufführungen (Berufsfelder der künstlerischen Welt)

▪ Schülerzeitung fLaMinGU (Möglichkeit zur eigenen journalistischen Tätigkeit)

▪ Arbeitskreis Betriebserkundungen (Exkursionen in Partnerbetriebe)

6 Wege der Weitergabe von Informationen zur Berufsorientierung am LMGU

„Was? Wir haben einen Kasten zur Berufsorientierung?“

Um eine effektive Weitergabe von Informationen zu gewährleisten und alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen, haben sich am LMGU folgende Wege etabliert:

▪ Pinnwände in der Aula und dem Neubau

▪ Ankündigung aktueller Veranstaltungen auf den elektronischen Infoboards

▪ Regal mit Infomaterial im Durchgang des Neubaus

▪ Ordner mit Adressen für das ABS-Praktikum in der Bibliothek

▪ Informationsschreiben für alle Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase mit Terminen etc.

▪ Weitergabe der Informationen über den Infoplus-Verteiler an die Eltern

6.1 Entwicklungsfelder

▪ In welcher Weise soll das neu etablierte Elternportal für die Berufs- und Studienorientierung genutzt werden?

▪ Wie erreichen wir eine Einbindung unserer Informationsangebote in den Bus-Teil der P-Seminare?

7 Schulinterne Ansprechpartner für Schüler, Eltern, Kollegen und externe Partner

Weil gerade die Berufswahl eine sehr persönliche und lebensprägende Entscheidung ist, stehen neben den jeweiligen Fachlehrkräften folgende Ansprechpartner für ein Einzelgespräch zur Verfügung:

▪ Mittelstufenbetreuer (Herr Hübner)

▪ Oberstufenkoordinatoren (Frau Reim, Herr Schindler)

▪ Seminarbeauftragter (Herr König)

▪ Beratungslehrkraft (Frau Bauer)

▪ Schulpsychologin (Frau Gretfeld-Nar)

▪ Koordinator für berufliche Orientierung (Hr. Martelmüller)

▪ Organisatoren der Praktika (Frau Herpich, Frau Wandler)

▪ Fachschaften

▪ SMV

▪ Elternbeirat

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8 Mögliche Entwicklungsfelder

Im Laufe der Jahre hat sich am LMGU ein System etabliert, das die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sinnvoll unterstützt. In folgenden Bereichen könnten für die Zukunft, gerade des G9, Entwicklungsfelder liegen:

▪ Einführung eines zusätzlichen Praktikums

▪ stärkere Einbindung der Eltern als Referenten etc.

▪ Entwicklung einer schuleigenen Berufsmesse eventuell mit umliegenden Schulen

▪ stärkere Einbindung von Firmen als externe Partner

▪ Vorträge von jungen Absolventen des LMGU

▪ stärkere Zusammenarbeit mit dem Förderverein

▪ Übertragungsmöglichkeiten auf das neunjährige Gymnasium

▪ Angebot von individuellen Gesprächen mit einer Lehrkraft als persönliches Feedback

▪ Erarbeitung eines individuellen „LMGU-Heftes“ zur Berufsorientierung mit einem P-Seminar 2019/21

Referenzen

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