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Nur Fliegen ist schöner

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Academic year: 2022

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XANTEN. (IM) „Was würdet Ihr Euch denn wünschen, was hier mal abgehen sollte?“ Diese Frage hatte Sebastian Alosery, seit ei- niger Zeit studentische Hilfskraft in der Jugendkulturwerkstatt Exit Xanten, Jugendlichen ge- stellt, die er an der Skateranlage am Ostwall besucht hatte. „Einen Skater-Contest“ war die einhel- lige Antwort.

Gute Idee, fand auch das Team der JuKuWe und setzte den Wunsch ganz kurzfristig in die Tat um. Und so waren am Samstag die Jungs auf ihren flie- genden Brettern zu bewundern, die die Gesetze der Schwerkraft zu brechen scheinen. Fast 20 Teilnehmer gingen in zwei Al- tersgruppen an den Start. Eine gute Resonanz, fand auch Georg van Schyndel, Leiter der JuKuWe.

„Es war auch unglaublich viel Betrieb an der Anlage, bestimmt 200 Zuschauer sind im Laufe der Zeit vorbeigekommen, mit so viel Interesse hatten wir gar nicht gerechnet“. Und weil es so gut gelaufen ist, soll der Wettbewerb spätestens im nächsten Frühjahr wiederholt werden.

Am Samstag hatte eine Jury mit kritischen Augen die einzelnen

„runs“ bewertet. Gegen 17 Uhr wurde das Ergebnis verkündet, das von den Teilnehmern schon ungeduldig erwartet wurde. Bei der Startergruppe U16 kam Da- niel auf Platz 1, gefolgt von Ju- stin und Xaver. Bei den Skatern Ü16 belegte Tim den ersten Platz vor Michigan und Kevin. Ihnen überreichte Georg van Schyndel Urkunden und Preise und dankte auch den fünf Schülern, die den Wettbewerb vorbereitet hatten.

KREIS KLEVE/WESEL. Mit einem Rückblick auf das letz- te Jahr begann Superintendent Hans-Joachim Wefers die 205.

Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Kleve. Rasch wid- meten sich die 60 Teilnehmer bei ihrer zweitägigen Tagung in Xan- ten aber auch heißen Eisen wie dem Maisanbau.

„Tanken oder Essen lautet mitt- lerweile die geflügelte Beschrei- bung eines perversen Vertei- lungskampfes, in dem wir auch am Niederrhein mittendrin ste- hen“, sorgt sich Wefers um eine drohende Landknappheit. „Die Kirchengemeinden sollten daher sehr genau hingucken, wem sie ihr Land verpachten, und was derjenige darauf anbaut. Man

kann auch einen Landwirt su- chen, der das Land tatsächlich zum Nahrungsmittelanbau ver- wendet und an diesen verpach- ten, selbst wenn er nicht so viel zahlt.“

Neben den Länderein ging es aber auch um die „Schäfchen“.

Auf rund 45.000 Gläubige kann der Kirchenkreis Kleve blicken, Tendenz seit drei Jahren rückläu- fig. Das ruft zwangsläufig Plan- spiele hervor, von denen eins auf der Synode durchgespielt wurde.

Die 19 Gemeinden wurden auf vier Pfarrstellen (Kleve, Goch, Geldern und Xanten) aufgeteilt.

Nun galt es eines der vier Themen (Pfarrdienst, Kirchenmusik, mis- sionarische Kirche oder Beteili- gung an einer Niederrheinmesse)

unter einen Hut zu bringen. Zu- mindest beim Planspiel zeigten sich bereits überraschende Er- gebnisse. Besonders beeindruckt war der Superintendent, dass eine Gruppe ein Kirchenschiff bauen wollte, wo künftig Jugend- arbeit oder Konzerte stattfinden könnten. Prompt wurde dieses Projekt mit einem fiktiven Preis über 25.000 Euro belohnt.

Ganz realistisch stellt sich der Kirchenkreis zum Abschluss dem Thema „Missbrauch“. In einem Antrag an die Landessynode schlägt er vor, dass künftig auch von Pfarrern (wie bei anderen Mitarbeitern üblich) bei ihrer Einstellung ein amtliches Füh- rungszeugnis verlangt werden soll. Christian Schmithuysen

Voting für das Siegfriedmuseum

XANTEN. (IM) Wie soll es mit dem Siegfriedmuseum, weiterge- hen? Soll die TIX es weiterfüh- ren und bleibt Dr. Ralf Trost als Leiter? Diese Fragen wurden so- wohl im Hauptausschuss als als auch bei einer außerordentlichen Versammlung des Fördervereins am vergangenen Mittwoch heiß diskutiert. Der Hauptauschuss

sprach sich mit großer Mehrheit dafür aus, dem Museum keine weiteren Zuschüsse zu gewäh- ren, die Stadt soll das Museum übernehmen. Allerdings würde das die Stadt 150.000 Euro ko- sten inklusive einer Ausfallbürg- schaft in Höhe von 80.000 Euro.

In den Reihen des Fördervereins befürchtet man, dass diese Über-

nahme ein „Tod sofort oder auf Raten“ sei.

In seiner morgigen Sitzung ent- scheidet der Rat der Stadt Xan- ten über die Zukunft des Sieg- friedmuseums. Alfred Melters, Vorsitzender des Fördervereins, hat sich daher zu einem unge- wöhnlichen Schritt entschieden:

Der Verein ruft die Freunde des

Nibelungen(h)ort zur Unterstüt- zung des Museums auf. Auf der Startseite des Webauftritts (www.

nibelungen-xanten.de) kann dies in wenigen Schritten mit Namen und Wohnort bekundet werden. Dies kann auch per E- Mail (info@nibelungen-xanten.

de) oder mit der Post (Museum Nibelungen(h)ort Xanten, Kur-

fürstenstraße 9, 46509 Xanten) geschehen. Die Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nur für dieseAk- tion verwendet. Der Aufruf wird von einem Text begleitet, der die klare Forderung nach Erhalt des Museums als städtische Einrich- tung mit einem wissenschaftlich qualifizierten Leiter ausdrückt.

Zusammenarbeit beim Planspiel geprobt

Maisanbau, Missbrauch, Kooperationen: Auf der Synodaltagung des Kirchenkreis Kleve wurden auch heiße Eisen angepackt

Justin war einer der jüngeren Teilnehmer, er belegte mit seinem fliegenden Skateboard Platz zwei bei den U16-Jährigen. Foto: Theo Leie

Nur Fliegen ist schöner

Erster Skate-Contest der JuKuWe Xanten erhielt unerwartet großen Zuspruch, Wiederholung steigt im nächsten Jahr UNSERE THEMEN

XANTEN IGX wählt neuen Vorstand

Ludger Lemken (r.) ist der neue Vorsitzende der Interes- sengemeinschaft Gewerbe- treibende Xanten.

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ALPEN

Aktive Senioren feiern ARG-Jubiläum

Vor 50 Jahren wurde in Alpen von Männern der KAB die ARG St. Josef gegründet. Nun wurde das Jubiläum gefeiert.

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RHEINBERG Totenglöckchen läutet wieder

Die altehrwürdige St. Anna Kapelle auf dem Friedhof am Annaberg hat mit Hilfe vie- ler Sponsoren einen neuen Glockenturm und ein Toten- glöckchen bekommen.

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Totengedenktage

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Auto

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Lisas Nachbarin Hannah hat ein Computergenie als Sohn. Wo auch immer in der Verwandt- schaft, im Freundeskreis oder bei den Nachbarn irgendwelche Computerprobleme auftreten:

Sohnemann löst sie garantiert.

„Das ist einfach nicht meine Welt“ sagt Hannah immer, wenn er ihr von abgestürzten Rech- nern, verlorenen Daten und ge- schrotteten Festplatten erzählt.

Zu Lisa sagte sie: „Der kann sogar weiche und harte Sachen reparie- ren“ und als Lisa dämmerte, dass Hannah damit Soft- und Hard- ware meinte, war auch ihr klar, dass das wirklich nicht Hannahs Welt ist. Nächste Woche nun hat Hannahs Mutter Geburtstag, die ihren Lebensabend im sonnigen Spanien verbringt. Sohnemann als einziger Enkel soll diesmal einen Brief schreiben, damit die Oma sich freut. Auf seine Frage, ob er denn nicht mailen, smsen, skypen oder zur Not faxen kön- ne, schüttelte Hannah nur un- erbittlich den Kopf.„Kann Oma alles nicht, schreib den Brief und wirf ihn ein!" Und da stand das Computergenie da, den unbe- schrifteten Umschlag in der ei- nen Hand, die Briefmarke in der anderen, das Gesicht ein einziges Fragezeichen: „Wo kommt denn die Adresse hin, wo die Brief- marke und wo ist überhaupt ein Briefkasten?" Hannah starrte ihn an und wollte nicht glauben, was sie da hörte. Das sollte ihr schlau- er Sohn sein? Aber die Erklärung war ebenso einfach wie entwaff- nend: „Mama, wer schreibt denn heute noch Briefe? Das ist ein- fach nicht meine Welt!"

Neuwahlen gab's auch: Superintendent Hans-Joachim Wefers (links) verabschiedete Jürgen Rosen und begrüßte Ursula van Haar (Mitte) sowie Brigitte Messerschmidt (rechts) und Gabriele Pieper im

Kreisvorstand. Foto: privat

Klärschlamm ist kein Dünger

XANTEN. Die FBI Xanten hatte am 10. August den Umweltmi- nister Johannes Remmel des Lan- des NRW angeschrieben und um eine Änderung der der Verord- nung der landwirtschaftlichen Verwertung des Klärschlammes gebeten. Im Sinne eines vor- sorglichen Verbraucherschutzes forderte die FBI, auch in NRW Klärschlamm als landwirtschaft- lichen Dünger zu verbieten und den Klärschlamm einer ther- mischen Verwertung (Verbren- nung) zuzuführen.

Nun kam die Antwort des Ministers, der die Bedenken der FBI teilt. Minister Remmel sagte zu, sich für den Ausstieg aus der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung einzu- setzen. „Ziel meines Hauses ist, Klärschlämme thermisch zu ent- sorgen“, schreibt der Minister.

Infos zur

palliativen Pflege

ALPEN. Die Senioren-Union Alpen lädt ein zu einer Informa- tions- und Gesprächsrunde. Am Donnerstag, 20. Oktober geht es um 15 Uhr in der Burgschän- ke Alpen um das Thema: „Was beinhaltet palliative Pflege?“.

Referieren wird der Seniorenbe- auftragte der Gemeinde Alpen, Jürgen Loth. Alle Mitglieder der Senioren-Union und alle Interes- sierten sind eingeladen.

KONTAKT WETTERTREND

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Mittwoch 19. oktober 2011

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NieDerrheiN NAchrichteN

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Milka für Padmaschinen versüßt den Herbst

Zarter Kakaogeschmack für die Tasse

Der Sommer ist vorüber und der Herbst steht vor der Tür: Endlich Zeit, Drachen steigen zu lassen und ausgedehnte Spaziergänge durch bunte Wälder zu unternehmen.

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„Spontanmalerei“ zum Orkstraßenfest bei. NN-Foto: ingeborg Maas

Open-Air-Café auf der Orkstraße

Endlich sind sie beendet, die Bauarbeiten auf der Orkstraße.

Entsprechend froh feierten die Anwohner am Sonntag dieses Ereignis. Das wunderbare Wet- ter machte es möglich, alle Pläne in die Tat umzusetzen, und so verwandelte sich die Straße in ein großes Freiluftcafé. Die Be- wohner der Straße hatten alles, was an Sitzgelegenheiten und Tischen vorhanden war, auf die Straße gestellt. Überall duftete es köstlich nach frisch gebacke- nem Kuchen, nach Popcorn und anderen leckeren Sachen. Wäh- rend viele Gäste die Gelegenheit zum gemütlichen Kaffeetrinken unter freiem Himmel nutzten, konnten die Kinder sich auf einer Hüpfburg austoben, ein

Glücksrad drehen, die vielen Trödelstände erkunden oder das Duo „Chapeau Bas“ bewun- dern, das auf hohen Stelzen ei- nen unübersehbaren Farbtupfer lieferte. Die kleine Mara (oben) hatte sogar das Glück, auch ein- mal aus luftiger Höhe das bunte Treiben beobachten zu dürfen.

Am Ende der Straße stellte das Mixed-Age Orchestra wieder einmal sein ausgezeichnetes Können unter Beweis und lie- ferte den zum Fest passenden schwungvollem Sound. Der Erlös des Festes wird zur Hälfte dem Förderverein des St. Josef Hospitals gespendet und zur Hälfte für die Restaurierung der Orkstraßenpumpe verwendet.

Ingeborg Maas ORSOY. „LeseLust Orsoy e.V.“

besteht in der Vereinsform seit zehn Jahren. Aus Anlass des Jubiläums führt der Verein ei- ne kleine „Festwoche“ mit vier Veranstaltungen durch.

Beginn war am 14. Oktober mit Uli Hauser: Ein Stern-Reporter erzählt. Hauser wurde 1962 in Or- soy geboren und fand schnell zu seiner Profession: bereits vor dem Abitur arbeitete er in einer Lokal- redaktion mit. Zudem engagierte er sich in der Kinder- und Ju- gendarbeit. Als Ältester von sechs Geschwistern fiel ihm das nicht schwer – ebenso wenig wie sich später als Animateur in Urlaubs- zentren zu betätigen.

Schreiben blieb aber sein Meti- er: schon mit 26 Jahren wurde er mit dem renommierten Theodor- Wolff-Preis gewürdigt, der seit 1962 jährlich an fünf oder sechs Journalisten für herausragende Arbeit verliehen wird. Seit 1992 ist er als Sternreporter in Ham- burg, wo er auch mit seiner Fa- milie wohnt. Nach Orsoy in die

Bücherei „LeseLust“ kam er, um von seiner Arbeit zu erzählen und einiges vorzulesen.

Weiter geht es dann am 16. Ok- tober um 15 Uhr mit dem Rät- selzirkel. Hier wird gefragt: „Wie schlau sind Orsoyer Schulkinder?“

Am 19. Oktober kommt das Fi- gurentheater Wodo für die ganz kleinen mit Einladung über die Kindergärten und die Grund- schule.

Den Abschluss bildet dam 21.

Oktober umd 20 Uhr eine Lesung mit Silvia Kaffke. Sie liest aus „Das dunkle Netz der Lügen“, einem historischen Krimi, der in Ruhr- ort anno 1860 spielt. Als Appetit- happen wird sie auch noch eine Kostprobe aus „Messerscharf“

anhängen, ihrem Erstlingsroman, der bereits mit Ann-Kathrin Kra- mer und Peter Lohmeyer in den Hauptrollen verfilmt wurde. Ihre Bücher sind alle auch in der „Lese- Lust“ auszuleihen.

Alle Veranstaltungen sind im Alten Stadthaus, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

„Leselust“ macht seit 10 Jahren Lust auf Lesen

Jubiläumswoche mit Uli hauser und Silvia kaffke

Freude über 227.000 Euro

Ehrenamtliche und Mitarbeiter von rund 100 örtlichen Verei- nen, Verbänden und Instituti- onen kamen jetzt auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein ins Forum des Amplonius Gym- nasiums. Anlass war die diesjäh- rige Spendenvergabe. Vorstand Frank-Rainer Laake (r.) und Karl-Heinz Reimann, der Vor- sitzende des Verwaltungsrates,

berichteten über die Vergabe von rund 227.000 Euro zur Förderung der ehrenamtlichen, kulturellen und gemeinnützigen Arbeit in Rheinberg. Das Rah- menprogramm gestaltete die 15-köpfige Rock AG des Gym- nasiums. Frank-Rainer Laake betonte, dass trotz international angespannter Finanzlage das Spendenniveau seiner Sparkas-

se uneingeschränkt hoch sei:

„Doch natürlich können wir un- sere öffentlich-rechtliche Aufga- be nur erfüllen, wenn wir auch geschäftlich erfolgreich sind.“

Bürgermeister Hans-Theo Men- nicken bedankte sich im Namen aller Bürger und betonte, „dass die Spenden und Stiftungsmittel der Sparkasse an vielen Stellen Gutes bewirken. NN-Foto: theo Leie

Blick in die Berufswelt

eröffnet neue Perspektiven

berufsorientierungscamp des engelbert-humperdinck-Förderzentrums

XANTEN. „Wie geht es nach der Schule weiter? Welcher Be- ruf würde mir eigentlich Spaß machen und was kann ich ganz gut?“ Diese und ähnliche Fra- gen stellen sich viele Schüler zum Abschluss ihrer Schulzeit.

Leichter fallen die Antworten, wenn Schüler schon einmal die Berufswelt kennenlernen und erste Praxiserfahrungen sam- meln können. So wie im Berufs- orientierungscamp „Zukunft fördern“, das am Engelbert- Humperdinck-Förderzentrum in Xanten angeboten wurde.

Bereits zum vierten Mal nah- men Schüler des Förderzen- trums an dieser Veranstaltung in der Akademie Klausenhof in Dingden teil. Erstmals gemein- sam mit Schülern der Haupt- schule Alpen. „Es hat richtig Spaß gemacht!“ so die einhellige Aussage der 12 Teilnehmer, in diesem Jahr alles Jungen. Zwei von ihnen waren aus Alpen.

Doch es geht nicht nur um den Spaß, es geht um Berufsorientie- rung. Patric ist ein gutes Beispiel dafür, dass genau dieses Ziel er- reicht wird. „Ich war in dem Be- reich Farbe, und ich werde auf jeden Fall Autolackierer, da bin ich mir jetzt ganz sicher.“ Vor dem Camp war das noch nicht so, und auch die anderen Teil- nehmer konnten sich konkret nicht vorstellen, was sie in der Berufswelt erwarten wird. Wäh- len konnten sie zwischen sechs Bereichen: Garten, Lager, Holz, Farbe Metall und Hauswirt- schaft. Doch die stand bei den Jungen nicht gerade hoch im Kurs. Einer hatte sich hierfür ge- meldet, doch weil niemand an- ders mitmachte, wählte er dann doch andere Bereiche.

Jeweils drei Berufsfelder lernten die Teilnehmer kennen.

Dabei wurde gesät und gepflanzt, lackiert und gemalt (am liebsten Logos von Bundesligavereinen, die mit einem Projektor an die Wand geworfen und dann aus- gemalt wurden - ganz hoch im Kurs standen hierbei Schalke und Bayern), Holzspiele wie Solitär hergestellt und Schlüs- selanhänger aus Metall angefer- tigt. Im Bereich Lager wurde der Umgang mit einem Hubwagen geübt und erste Eindrücke aus dem Bereich Lagerlogistik ge- wonnen.

Am Freitag waren die El- tern in die Schule eingeladen worden, um zu sehen, was ihre Sprösslinge in den drei Tagen ge- leistet hatten. Und um dabei zu sein, wenn ihnen eine Urkunde über die Teilnahme am Camp verliehen wurde. „Zukunkft för- dern“ ist ein wichtiger Baustein für Eure Zukunft“ so Schulleiter Martin Nenno bei der Übergabe.

„Legt das Zertifikat zu Euren Be- werbungsunterlagen, das macht bei den Betrieben immer einen guten Eindruck, wenn ihr an so etwas teilgenommen habt.“

Und damit die Berufsorien- tierung weiter gefördert wird, werden nach den Herbstferien drei weitere Betriebspraktika angeboten. „Oft findet man über so ein Praktikum einen Job“ so Nenno. „Ergreift die Chance, denn der Arbeitsmarkt wartet auf Euch, auf die, die sich enga- gieren und sich für die Betriebe interessieren.“

Finanziert wurde das Camp, zu dem auch ein gemeinschaft- licher Besuch mit viel Teamar- beit im Hochseilgarten gehörte, durch Sponsoren und durch die Stiftung Partner für Schu- le NRW. Am Engelbert-Hum- perdinck-Förderzentrum hofft man, dieses Camp auch für die nächsten Jahrgänge anbieten zu können.

Ingeborg Maas Patric, Jan, Frederick (hinten v.l.), Marc, Patrick und Ivo (vorne v.l.) waren sechs der insgesamt 12 Schüler, die mit großer Begeisterung am Berufsorientierungscamp teilgenommen haben. NN-Foto: i. Maas

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unserer Neueröffnung bedanken.

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Der neue Vorstand der IGX mit Heinz Waldermann, Wilhelm Scholten, Christian de Fries, Ludger Lem- ken und Erik Schnickers (v.l.) bedankte sich bei Ulrike Haupt, die vier Jahre als Kassiererin für die IGX tätig

gewesen war. NN-Foto: ingeborg Maas

Mit neuem Schwung und gemeinsam ans Werk

teamwork ist das hauptzielt des neu gewählten iGX-Vorstandes

XANTEN. Gemeinsame Ent- scheidungen und Aufgabentei- lung - das sind die Parolen, die der neue Vorstand der Interes- sengemeinschaft Gewerbetrei- bender Xanten (IGX)für sein zukünftiges Wirken ausgibt. In der Jahreshauptversammlung am 6. Oktober wurden die Wei- chen hierfür gestellt.

Zum neuen Vorsitzenden wurde Ludger Lemken gewählt, zum zweiten Vorsitzenden Erik Schnickers und zum dritten Vor- sitzenden Christian de Fries. Das Amt des Kassierers übernimmt Wilhelm Scholten und das des Geschäftsführers Heinz Walder- mann.

„Wir werden zukünftig beson- deren Wert darauf legen, eine Ein- heit zu bilden“ erläuterte der neue IGX-Vorsitzende Ludger Lemken im Pressegespräch. „Wenn ei- ne Entscheidung getroffen wird, dann wird das eine Vorstandsent- scheidung und kein Alleingang sein.“ Auch sollen die Mitglieder stärker eingebunden werden, so dass die Vereinsarbeit zukünftig weiter optimiert werden kann.

Aufgabenteilung ist ein wei- teres wichtiges Thema für den Vorstand, denn die IGX organi- siert jedes Jahr eine ganze Rei- he von Veranstaltungen, für die im Vorfeld viel Zeit investiert werden muss. Zeit, die nicht ein Vorstandsmitglied allein aufbrin- gen kann und soll. Und so ist je ein Vorstandsmitglied bei einer Großveranstaltung federführend.

Im nächsten Jahr sind das der Ostermarkt, das Wein- und Mu- sikfest, die Mittsommernacht, der Familientag mit Modenschau, der Herbstmarkt und der Weih- nachtsmarkt.

Aber auch noch in diesem Jahr gibt es jede Menge zu tun. Am Wochenende fand mit großem Erfolg der Herbstmarkt statt, und bis zur Eröffnung des Weih- nachtsmarktes ist es auch nicht mehr lange hin. Schon am 18.

November um 12 Uhr öffnet er seine Pforten und dauert bis zum 22. Dezember. Täglich ab 12 Uhr außer am Totensonntag, 20. No- vember, da erst ab 18 Uhr.

Rund 35 Holzhäuschen wer- den wieder errichtet, in denen die

vielen schönen Dinge angeboten werden, die zum Weihnachts- markt dazugehören. Einen Wech- sel der Aussteller in den einzelnen Häuschen wird es in diesem Jahr nicht geben, aber die IGX will die- se Möglichkeit für die Zukunft im Auge behalten.

Am Freitag, 2. Dezember wird es eine Premiere in Xanten ge- ben: Moonlightshopping bis um Mitternacht. Nicht nur der Weih- nachtsmarkt ist bis 24 Uhr geöff- net, sondern auch die Geschäfte der Innenstadt.

Damit die Atmosphäre in der ganzen Stadt schön weihnacht- lich ist, ruft die IGX die Xantener zu einer besonderen Aktion auf:

Sie sucht das am schönsten ge- schmückte Privatfenster in der Stadt. Wer mitmachen möchte, kann sich ab dem 19. November in der Volksbank Niederrhein am Europlatz melden und einen An- meldebogen abholen. Eine Jury wird dann in der Vorweihnachts- zeit die geschmückten Fenster be- gutachten und die fünf schönsten Dekorationen prämieren.

Ingeborg Maas

Pickoli zum Jubiläum im neuen Look

Seit 10 Jahren gibt es Pickoli, die Adresse für Geschenkarti- kel und nette Kleinigkeiten, in Xanten am Markt 34. Nun, zum Jubiläum, wurde das Ladenlokal

renoviert und völlig neu gestal- tet. Inhaberin Claudia Koerfer bietet ihren Kunden ein großes Sortiment an Geschenken für jeden Anlass, Dekoartikel, Mode-

schmuck, Xanten-Souvenirs und mehr. Ganz neu im Sortiment sind witzige Wanduhren aus Großbritannien, ein Hingucker in jeder Wohnung. Foto: theo Leie

regieren im Katasteramt

Datenumstrukturierung bedingt Zwangspause

KREIS WESEL. Zwei große Umstellungen werden zurzeit im Katasteramt des Kreises Wesel vorbereitet. Zum einen bekommt der komplette Da- tenbestand des Liegenschafts- katasters, der bisher in Liegen- schaftsbuch und Liegenschafts- karte aufgeteilt vorlag, eine neue gemeinsame Datenstruk- tur und erhält außerdem auch einen neuen Namen: ALKIS.

Diese Abkürzung steht für Amtliches Liegenschaftskataster- Informationssystem. Alle im Liegenschaftskataster erfassten grundstücksbezogenen Daten - wie Eigentümer, Grenzpunkte oder Nutzungsarten - werden so umstrukturiert, dass sie mit zahlreichen anderen Geobasisda- ten, z.B. denen des Landes korre- spondieren können.

Für das Zusammenspiel der Basisdaten wurden neben AL- KIS von Landesseite zwei weitere neue Datenmodelle geschaffen:

Das Amtliche Festpunkt-Infor- mationssystem (AFIS), in dem übergeordnete Vermessungs- punkte gespeichert sind, sowie das Amtliche topographisch- kartographische Informations- system (ATKIS), in dem die Topografie der Erdoberfläche

(z.B. Straßen-, Schienennetz) beschrieben ist. Auf diese Weise können alle Daten gemeinsam und rationell genutzt werden; es gibt keine doppelt geführten Da- tenbestände mehr.

Zum andern wird gleichzeitig ein neues, europaweites Koor- dinatensystem eingeführt, das ETRS89. Die Abkürzung steht für Europäisches Terrestrisches Re- ferenzsystem. Es wird in Verbin- dung mit dem UTM-Abbildungs- system die bisher übliche Gauß- Krüger-Abbildung ersetzen.

Diese bundesweit vorgeschrie- benen Umstellungen zwingen das Katasteramt ab kommendem Dezember zu einer etwa sechs- wöchigen Pause bei der Katas- teraktualisierung. Weder Anträge auf Teilung eines Grundstücks noch die Eintragung von Gebäu- deeinmessungen können bear- beitet werden.

Auskünfte und Auszüge aus dem Liegenschaftskataster sind aber während der Umstellungs- phase jederzeit möglich. Nach den derzeitigen Planungen soll das Liegenschaftskataster un- ter der neuen Verfahrenslösung ALKIS ab Anfang Februar 2012 wieder in den normalen Ar- beitsalltag starten.

(4)

Mittwoch 19. oktober 2011

04

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Das 50-jährige Jubiläum zwar für die ARG Anlass, Franz Sevens, der über 20 Jahre lang das Amt des Vor- sitzenden innehatte, zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen und Heinrich Gossens zum Ehrenmusikanten.

Der aktuelle Vorstand setzt sich zusammen aus Karl-Heinz Theberath, Thea Kersten, Heinz Bühning, Karl- Heinz Gamerschlag, Maria Kiwitt, Johannes Burchardt, Irmgard Pötters und Gerda Kluck, Präses ist Pastor Dietmar Heshe. Zum Jubiläum kam auch Pastor Helmut Grauten. NN-Foto: theo Leie

Aktive Senioren engagieren sich für die Gemeinschaft

ArG St. Josef Alpen feiert 50-Jähriges und bewahrt werte der Gründerzeit

ALPEN. Als sich im Jahre 1961 Männer der KAB, die im drit- ten Lebensabschnitt waren, zum Alten- und Invalidenwerk in Alpen zusammenschlossen, war noch nicht abzusehen, dass diese Vereinigung 50 Jahre Be- stand haben sollte. Doch so kam es, und nun konnte die ARG St.

Josef ihr 50-jähriges Jubiläum feiern.

Senioren wollten nach einem arbeitsreichen Leben weiter an der Gestaltung der Gesellschaft und am öffentlichen Leben teilhaben. Getragen von einer christlich, sozialen Grundhal- tung galt es, die Pfarre St. Ulrich und die Gemeinde Alpen mitzu- gestalten. So soll das Erinnern an die Wurzeln ein Baustein für die Zukunft sein. ARG bedeutet auch: A = aktiv, R = rüstig und G = gesellig. Das bedeutet auch:

50 Jahre im Alter mitdenken, mitsprechen und das Leben in der Gemeinde mit gestalten; 50 Jahre Im Alter bewusst als Christ leben; 50 Jahre im Alter mit Gleichgesinnten im Ehrenamt tätig sein. So wollten es schon die Gründer im Jahre 1961.

Bewegte Zeiten mit Verän- derungen für den Ort und die Pfarre zeichneten sich in den 60er Jahren immer stärker ab.

So war es nicht verwunderlich, dass sich Männer im Seniore- nalter zusammenschlossen, um

die Anliegen der älteren Bürger zu vertreten, indem man sich in- formierte, besprach und Rat er- teilte. Das Frühstück nach dem Kirchgang mit anschließender Information und Beratung hat auch bis heute noch Bestand.

1967 wurden erstmalig Frauen mit in den Kreis aufge- nommen. Gleichzeitig wurde ein acht Personen umfassender Vor- stand gebildet, der paritätisch zu besetzen war. Dabei musste satzungsgemäß der Obmann bzw. Obfrau Mitglied der KAB sein, um so die Bindung an die KAB zu dokumentieren. Weitere Frauen und Männer mussten und müssen nicht automatisch Mitglied bei der KAB sein.

Waren zu Beginn der Gemein- schaft Referate nur sporadisch, so sind heute Information und Bildung ein fester Bestandteil im Jahresprogramm. Dazu lo- ckern Ausflüge, Besichtigungen, Fahrten ins Blaue, bunte Seni- orennachmittage und Karne- valsfeiern das Gemeinschaftsle- ben auf.

Eine jährliche Wallfahrt mit den Seniorengemeinschaften der Seelsorgeeinheit wurde und wird von der ARG gestaltet und durchgeführt. Weiter besteht seit 1993 mit der KBO aus Bemmel / Niederlande in Gemeinschaft mit dem Bürgerhaus Menzelen- West ein partnerschaftliches

Verhältnis. Gegenseitige Besuche und Interessensaustausche fin- den jährlich statt. Unterstützt wird die Partnerschaft durch die

„Euregio Rhein Waal“.

Die Gründer der Alten- und Rentnergemeinschaft (ARG) wussten bereits 1961, dass das Ehrenamt in der Gemeinde nö- tig war und bis heute ist. Ein Ehrenamt, das Chancen eröffuet etwas für andere zu leisten und das gleichzeitig gleichgesinnten Menschen Freude macht.

Was zunächst mit der Instand- haltung von Waldwegen begann, nahm seinen weiteren Lauf mit dem wöchentlichen Säubern des Kirchenumfeldes. Mit den Jahren kamen Kirchenwachdienst, Essen auf Rädern in Partnerschaft mit der St. Heinrich- und der St. Ul- rich- Bruderschaft und letztlich die Dorfwerkstatt für Senioren hinzu. Letztere wurde auf Anre- gung aus der Gemeinschaft für den Ortskern Alpen initiiert. So sagte und sagt die ARG „Ja“ zu praktizierender Solidarität und bekräftigte dieses Vorhaben auch anlässlich ihres 50-jährigen Be- stehens. Denn die Mitglieder der ARG und ihr Vorstand sich sich der Tatsache bewusst: „Wir wer- den nicht daran gemessen, was wir von den Vorfahren erhalten haben sondern daran, was wir unseren Nachkommen hinter- lassen!“

Eindrucksvolle Funde im Steinsaal

Seit kurzem sind im LVR-Ar- chäologischen Park Xanten zwei neue Dauerausstellungen für Besucher zugänglich. Im Lapi- darium (frei übersetzt „Stein- saal“) werden eindrucksvolle Zeugnisse römischer Steinarchi- tektur gezeigt: Reste von Säulen, Grabsteinen und Bauornamen- tik, darunter auch kostbarer Marmor aus Ägypten und Grie- chenland. Der Pavillon beher-

bergt erstmals im Außengelände des Parks eine Ausstellung mit originalen Funden. Auch die Brunneneinfassung, die im Zie- gelhof stand, ist hier zu sehen.

Vor dem Nordtor zeigen Kopien römischer Grabsteine, wie die Menschen in der Antike mit den Toten umgingen. Man bestattete außerhalb der Stadt entlang der Ausfallstraßen und erinnerte mit aufwendigen Grabdenk-

mälern an die Verstorbenen.

Besonderer Blickfang ist der vollständig farbig bemalte Grabstein des Soldaten Firmus.

Er zeigt, welch buntes Bild sich einem Reisenden vor den Toren der römischen Großstadt Co- lonia Ulpia Traiana geboten hat. Dr. Martin Müller (l.) und Projektleiter Dr. Bernd Liesen erläuterten die neuen Ausstel- lungen. NN-Foto: theo Leie

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Mittwoch

Deutsche Rentenversicherung:

rentenberatung im rathaus Sons- beck, Zimmer 27, 13 bis 17 Uhr SPD Xanten: Stammtisch im Plaza del Mar, hafen Xanten, 19 Uhr Stadt Rheinberg: infoabend zum Ausbau der Annastraße, Forum Amplonius-Gymnasium, 19 Uhr

20.

Donnerstag

Johann-Hinrich-Wichern-Schule Sonsbeck: Leseeabend in der Schule, 19.30 Uhr

Freizeitzentrum Xanten: Live- konzert mit der Münchner Zwie- tracht auf dem oktoberfest in wardt, 19 Uhr

Siegfriedmuseum Xanten: kin- derkino 15 Uhr, Abendkino 20 Uhr Marienschule Xanten: Vortrag zum thema essstörungen bei kindern, Aula der Marienschule, 19.30 Uhr

21.

Freitag

Grundschule Millingen: Ltag der offenen tür, 10 bis 11.35 Uhr Ev. Kirchengemeinde Alpen:

kinderdisco (6 bis 10 Jahre) im cafe Gummibärchen, 15.30 bis 17.30 Uhr

Senioren Union CDU Alpen: iNfo- und Gesprächsabend Palliative Pflege, burgschänke, 15 Uhr Skatclub Spontan Büderich:

Skatturnier im Spiellokal Spontan, 19.30 Uhr

LeseLust Orsoy: Lesung mit Silvia kaffke, Altes Stadthaus orsoy, 20 Uhr

SC Menzelenerheide: Mitglieder- versammlung, Schützenhaus am wippött, 19 Uhr

Kulturbüro Rheinberg: heiße Zeiten-wechseljahre, comedy in der Stadthalle 20 Uhr

Ev. KirchengemeindeAlpen: of- fene Sportnacht für 12- bis 15-Jäh- rige, turnhalle Fürst-bentheim- Straße, 21 bis 24 Uhr

22.

Samstag

Interessengemeinscht Geschich- te und Brauchtum Bönninghardt:

waldreinigung, Abenteuerspiel- platz, 9. 30 Uhr

adfc: Feierabendradtour, 30 kilo- meter ab Norbertrbrunnen Markt Xanten 14 Uhr

Tambourcorps Veen: Jahreshaupt- versammlung

23.

Sonntag

SV Viktoria Birten: kindertrödel- markt im Schützenhaus, Ginderi- cher Straße 9bis 13 Uhr Probsteigemeinde St. Viktor Xanten: einführung des neuen Probstes klaus wittke in sein Amt, Xantener Dom, 15 Uhr

adfc: radtour, 75 kilometer ab Nor- bertrbrunnen Markt Xanten 10 Uhr Basketballkreis Niederrhein:

Mini-basketball-Festival, Landwehr- halle Xanten, 10 Uhr

24.

Montag

FBI Xanten: eiDiskussionsabend über die Planungen für das bioe- nergiezentrum, Gaststätte Dalma- tien, Markt Xanten, 19 Uhr

25.

Dienstag

NAVX: GLesung von werner böcking über Gustav ruhnau, Vortragssaal Siegfriedmuseum, 19.30 Uhr

Deutsche Rentenversicherung:

rentenberatung im rathaus Alpen, Zimmer 221, 14 bis 17 Uhr Heiße Zeiten - Wechseljahre heißt das „Hormonical“, das am Frei-

tag in der Stadthalle Rheinberg zu sehen ist. NN-Foto: Veranstlater

Wohn- und Küchentrends im neuen Outfit

Nach dreimonatiger intensiver Umbauzeit ist bei Möbel Janßen in Lüttingen auf der Salmstraße 12 die Ausstellung fertiggestellt worden. Sie wurde mit leistungs- starken Innenausbaubetrieben vom Fußboden über die Kojen- gestaltung bis zur Beleuchtung

völlig neu gestaltet. Gemeinsam mit den Lieferanten der Garant- Möbel-Gruppe werden nun ak- tuelle Wohn- und Küchentrends in einem neuen Erscheinungs- bild präsentiert. Am vergangenen Donnerstag wurde die Fertigstel- lung mit vielen geladenen Gä-

sten gefeiert, unter ihnen auch Bürgermeister Christian Strunk.

Zum Fototermin versammelten sich neun Mitglieder der Familie Janßen um den Herd: v.l. Annelie- se, Wilhelm, Martina, Anne, Gerd, Maria, Willi, Gabriele und Kristi- na Janßen. NN-Foto: theo Leie

(6)

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 25. Oktober 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Mittwoch 19. oktober 2011

06

NieDerrheiN NAchrichteN

Internationale Küche

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

SPIELBERG

Widder 21.03.-20.04.

Eine Venus-Kon- junktion bringt jetzt ordentlich Schwung ins Liebesleben. Speziell dann, wenn Sie auch mal über ihre Gefühle reden.

Sie dürfen gern das eine oder andere Kompliment fallen lassen.

Stier 21.04.-21.05.

Man kann Sie in dieser Woche durchaus als Kraftpaket bezeich- nen. Sie besitzen eine bemerkens- werte Vitalität. Wenn es anstrengende Arbeiten zu erledigen gibt, brauchen Sie sich nicht zurückzuhalten.

Zwilling 22.05.-21.06.

In dieser Woche nur keine falsche Zurückhaltung. Treten Sie selbstbewusst und kompetent auf. Dann wird Ihr Chef Sie auch nicht übersehen, wenn gute Jobs verteilt werden, oder bei Gehaltserhöhungen.

Krebs 22.06.-22.07.

Amor gibt sich alle Mühe, Ihnen das Lie- bes- und Beziehungs- leben zu versüßen. Doch Sie scheinen nicht sehr empfänglich für seine Botschaften zu sein. Sie sollten mit Off enheit auf den Partner zugehen.

Löwe23.07.-.23.08.

Ihr Stimmungsbaro- meter steht auf heiter, und es scheint in die- ser Woche noch zu steigen. Aufgrund Ihrer „positiven Gesinnung“ sind Sie allen Herausforderungen des Alltags also spielend gewachsen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Wenn Sie Ihren jetzt stark ausgeprägten Ehrgeiz und Ihren Fleiß ebenso gezielt wie beharrlich ein- setzen, kommen Sie schon ein gutes Stück voran. Karrierewunder sind in dieser Woche aber nicht zu erwarten.

Waage 24.09.-23.10.

Hüllen Sie sich jetzt nicht in Schweigen in der Hoff nung, dass der Partner Ihre emotionalen wie erotischen Wünsche erahnt. Springen Sie über Ihren Schatten und sprechen Sie aus, was Sie erwarten.

Skorpion 24.10.-22.11.

Tatendrang und Vita- lität sind bemerkens- wert. Toben Sie sich deshalb nicht nur im Job richtig aus.

Ob auf dem Tennisplatz oder dem Handballfeld: Es macht Ihnen Spaß, Ihre Kräfte im Wettkampf zu messen.

Schütze 23.11.-21.12.

Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird in dieser Woche dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den erotischen Kick.

Steinbock 22.12.-20.01.

Treten Sie in dieser Woche nicht zu massiv auf, sondern diploma- tisch. Speziell dann, wenn Sie es mit Vorgesetzten zu tun haben. Im Zwei- felsfall kommen Sie mit einem kleinen Kompromiss nämlich besser voran.

Wassermann 21.01.-19.02.

Gesundheitlich sollte es in dieser Woche keinen Grund zur Klage geben. Vor allem dann nicht, wenn Sie die angenehmen Seiten des Lebens mal wieder ein bisschen „ernster“ nehmen.

Haben Sie auch mal wieder Spaß Fische 20.02.-20.03.

Der Draht zu Vorge- setzten ist vermutlich besser, als Sie anneh- men. Halten Sie sich mit Ihren Ideen und Standpunkten nicht künstlich zurück. Denn mit falscher Bescheiden- heit kommen Sie nicht weiter.

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JuKuWe erster Preisträger bei „Jugend macht Zukunft“

im rahmen der charterfeier überreicht kiwanis-club Jugendförderpreis

XANTEN. Im Rahmen seiner Charterfeier hat der Kiwanis- Club Xanten Niederrhein am 8. Oktober erstmals seinen Jugendförderpreis „JUGEND MACHT ZUKUNFT“ vergeben.

Gewinner ist der „Förderverein der Jugendkulturwerkstatt e.V.“

in Xanten.

Raphael Wefers (24), der Vorsitzende des Fördervereins nahm den Preis gemeinsam mit Frederik Gottschalk (26) und Sebastian Alosery entgegen. Eva Wagner, die neue Präsidentin der niederrheinischen Kiwanier und Jugendpreis-Initiator Axel Götze-Rohen übergaben eine peppig gestaltete Urkunde und symbolisch einen kleinen Kühl- schrank. Denn von den 2.000 Euro Preisgeld will der Förder- verein neue Kühlschränke kau- fen oder sogar einen Kühlraum einbauen lassen. Im Interview mit der Fernsehjournalistin und Medientrainerin Dr. Katrin Prü- fig aus Hamburg, berichteten die jungen Akteure von ihrer Arbeit bei der JuKuWe. Gut 5.000 eh- renamtliche Stunden investieren die Mitglieder des Fördervereins jährlich, um ein attraktives Pro-

gramm auf die Bühne zu stellen.

Im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Förderverein veran- staltet jeden Monat ein Mu- sikevent für junge Leute. Hinzu kommen Arbeiten als Hausmei- ster, Gärtner und vieles mehr.

Der Kiwanis-Förderpreis „JU- GEND MACHT ZUKUNFT“

soll jedes Jahr vergeben werden.

„Wir wollen junge Menschen motivieren, sich gesellschaftlich zu engagieren“, erklärt Götze- Rohen. In Zeiten knapper öf- fentlicher Kassen sei das Enga- gement für andere immer wich- tiger. „Durch das Engagement

für andere können Jugendliche einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Aber sie pro- fitieren auch selbst davon: die so erarbeitete soziale Kompetenz wird auch für den beruflichen Erfolg immer wichtiger“, ergänzt Eva Wagner. In Kürze wollen die Kiwanier über die Rahmenbe- dingungen des Förderpreises 2012 auf ihrer Website www.

kiwanis-xanten.de informieren.

Finanziert wird der Förderpreis aus dem Erlös des „Mühlenhof- Kiwanis-Benefiz-Golfcup“, der jedes Jahr zum Beginn des Som- mers ausgetragen wird.

Kiwani-Vorsitzende Eva Wagner und Axel Götze Rohen (l.) überga- ben den Preis an die Vertreter des Fördervereins der JuKuWe Xanten, Raphael Wefers, Frederik Gottschalk und Sebastian Alosery.

NN-Foto: privat

Handballer hoffen auf Fans

ALPEN. Bei der Handballabtei- lung von Viktoria Alpen nehmen momentan vier Mannschaften am Spielbetrieb teil: die Her- ren in der 2. Kreisklasse, die B- Jugend weiblich in der Kreisliga, die B-Jugend männlich in der Kreisklasse und die gemischte F-Jugend. Derzeit befindet sich die Viktoria in einer Umbruch- phase und sucht noch ganz jun- ge und auch ältere Spielerinnen und Spieler. Wer Lust hat, in Al- pen Handball zu spielen, kann sich bei Thomas Haak unter 02841/9994342 weitere Informa- tionen holen.

Am Samstag, 22. Oktober um 18 Uhr spielt in der Sporthalle an der Fürst-Bentheim-Straße die Herrenmannschaft in der zweiten Runde im Kreispokal als krasser Außenseiter gegen den TV Jahn Hiesfeld. Viele Fans könnten vielleicht dazu beitra- gen, dass sich die Geschichte von David gegen Goliath wiederholt.

Aktiv vor Ort mit einem Wasserkraftbrunnen

In Alpen entsteht ein Ener- giepfad, wo an verschiedenen Stationen im Gemeindegebiet unterschiedlichste Aspekte zu überwiegend regenerativen En- ergieformen für Kinder ver- ständlich dargestellt werden. Die Umsetzung des Projektes hat sich der gemeinnützige Verein

„Bildung für Kids Alpen e. V.“

auf die Fahne geschrieben. RWE- Mitarbeiter und stellvertretender Vereinsvorsitzender Christoph

Rogmann baut jetzt unterstützt von der RWE- „Aktiv vor Ort“- Aktion und mit ehrenamtlichen Helfern einen „Wasserkraftbrun- nen“. Der Brunnen ist die erste Station des Energiepfades. Chri- stoph Rogmann hat von seinem Arbeitgeber RWE Deutschland eine Anschubfinanzierung für sein Projekt in Höhe von 2.000 Euro erhalten. Geld, das aus der Aktion „Aktiv vor Ort“ stammt, mit der der Energieversorger das

ehrenamtliche Engagement sei- ner Mitarbeiter in den Kommu- nen unterstützt. Zusammen mit Helfern aus kirchlichen Vereinen und weiteren Ehrenämtlern erle- digte Rogmann die Erdarbeiten und baute die Brunnenpumpe ein. Der spätere „Wasserkraft- brunnen“ soll so funktionieren, dass mit einer Handpumpe ein Wasservorrat in einem Oberbe- cken erzeugt wird. Durch öffnen eines Ventils fließt Wasser und

treibt ein Wasserrad an. Das ab- fließende Wasser sammelt sich danach in einem Unterbecken.

„An diesem sozialen Projekt mit- zuarbeiten hat mir große Freude bereitet. Und mit solchen Akti- onen wie ’Aktiv vor Ort’ möch- ten wir zeigen, dass wir uns in der Region für die Menschen einset- zen. Dieses Projekt soll das ganz- heitliche Bewusstsein und den Umgang mit Energie fördern“, betont Rogmann. NN-Foto: privat

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Totenglöckchen von St. Anna begleitet wieder Beisetzungen

Glockenturm der St. Anna kapelle konnte restauriert werden, Stadt spendiert neue Glocke

RHEINBERG. Eine uralte rhei- nische Tradition lebt auf Rhein- bergs Friedhof am Annaberg wieder auf: Bei Beisetzungen begleitete die Glocke der altehr- würdigen St. Anna Kapelle, auf einem Hügel über dem Friedhof gelegen, die Verstorbenen auf dem letzten Weg zur Grabstätte.

Jahrzehnte war die Glocke im kleinen Turm der Kapelle still ge- blieben. Sie hätte nur von Hand geläutet werden können, doch das Glockenseil war längst nicht mehr vorhanden. Und bei der jüngst durchgeführten Dachsanierung kam die böse Überraschung: Der kleine Dachreiter, das Türmchen, war in die Jahre gekommen, hatte morsches Holz. Und die alte Glo- cke hatte einen Riß, schepperte nur noch. Vom alten schönen Klang war nichts mehr da.

Wie alt die Glocke war, weiß keiner. Wohl aber, wie alt die Ka- pelle auf dem Friedhof ist: 1555 wurde sie urkundlich erstmals erwähnt, 1633 zerstörten sie nie- derländische Truppen, die Rhein- berg belagerten. 1643 wurden die Mauern abgerissen. Der nieder- ländische Kommandant, der die Brandschatzung befohlen hatte, bekam ein schlechtes Gewissen, verfügte im Testament, dass sei- ne Erben die Kapelle wieder auf- zubauen hätten. 1733 entstand sie als kleine Kapelle mit einem schlichten Dachreiter, wurde 1774 von Abt Dionysius Genger vom Kloster Kamp geweiht. Erst 1833 wurde der Friedhof rund um die Kapelle verlagert, bis dahin fan- den die Beisetzungen rund um die St. Peter Kirche statt.

Um den Erhalt der Kapelle, der samt Friedhof nicht mehr der

St. Peter Gemeinde, sondern der Stadt Rheinberg gehört, küm- mert sich seit März 2008 ein neu gegründeter Verein zum Erhalt der St. Anna-Kapelle. Unter groß- em Interesse gründeten fast 60 Rheinberger den Verein. Inzwi- schen kann sich die Erfolgsbilanz sehen lassen: Erstmals in ihrer Geschichte ist die Kapelle ans Stromnetz angeschlossen. Der Vereinsvorstand hatte es leicht, Bürgermeister Hans-Theo Men- nicken, der Mitglied ist, das RWE und die städtischen Dienstlei- stungsbetriebe zu motivieren, un- ter teils schwieriger Trassenlegung rund um die alten Gräber ein Stromkabel zur Kapelle zu legen.

Spenden, unentgeltliche Arbeit und Mitgliedsbeiträge machten es möglich. Wie auch die Restaurie- rung der Grablegungsfigur in der alten Grotte, die die Grabstätte

Jesu darstellen soll. Mit der neuen Glocke ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem inzwischen unter Denkmalschutz gestellten Fried- hof getan. Die Stadt Rheinberg spendierte der Kapelle eine neue Glocke im original nachgebauten Turm, wurde in der Benediktiner- Abtei Maria Laach fündig. Die Glocke ist dem heiligen Vitus geweiht. „Heiliger Vitus beschüt- ze uns“ steht auf dem Kranz der bronzenen Glocke, die Pfarrer Hubert Peters feierlich weih- te, bevor sie in den Turm kann.

Der Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg ist es zu verdanken, dass sie heute wieder läutet. Sie sponsorte die Elektrifizierung der Glocke, die heute aus der Leichen- halle oder der St. Anna-Kirche he- raus funkferngesteuert zum Läu- ten gebracht wird. Diakon Karl- Heinz Hügen schmunzelt: „Die

bimmelt so schnell, dass wir gar nicht so schnell laufen können.“

Was er nicht ganz ernst meinte.

Die nächsten Ereignisse sind schon zu sehen: Der Verein, tat- kräftig von Stadtverwaltung und DLB unterstützt, wird in Kür- ze ein Geländer für Ältere und Behindert hinauf zum Anna- berg installieren lassen. Möglich machen das Auszubildende der Borther Esco Salt, die derzeit in ihrer Werkstatt fleißig schweißen, polieren, zusammen setzen. Bo- denleuchten werden den Aufgang auch im Dunkeln erhellen.

Wohl im November fertig sein wird das vorerst letzte großes Pro- jekt dieses Jahres: Die historische Anna Kapelle wird in den dunk- len Abendstunden von außen an- gestrahlt werden, weithin sicht- bar über dem Annaberg. Unter Mithilfe des RWE, des DLB und des Vereinsvorstandes werden modernste in den Boden einge- lassene und vandalismus sichere LED-Strahler die Kapelle an- strahlen. Ein sehr kostenaufwän- diges Projekt. Doch hier hilft die Volksbank Niederrhein mit einer großzügigen Spende wie auch der Landschaftsverband Rheinland mit einem dicken Beitrag aus sei- nen Kulturmitteln.

„Ohne all die Spenden und die Unterstützung Vieler in der Stadtverwaltung wäre das alles nicht möglich geworden“, freut sich der Vorstand. Eine Bitte hat der noch an Bürgermeister und Verwaltung: Die inzwischen dich- te Bepflanzung und einige Bäume um die Kapelle bald so zurecht zu stutzen, dass die dann strahlende Kapelle auch tatsächlich weithin sichtbar wird.

Bevor die Glocke in den Turm kommt, wurde sie von Pfarrer Hubert

Peters feierlich geweiht. NN-Foto: privat

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