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EnergieSchweiz nach 2010 Ergebnisse der Konsultation

30. Juni 2009

Hans-Peter Nützi, Johannes Vogel, Sektion EnergieSchweiz, BFE

(2)

Konzept EnergieSchweiz nach 2010 Berechtigung nach 2010

Braucht es ein Programm EnergieSchweiz nach 2010?

0 20 40 60 80 100 120

Ja Nein

Anzahl Antworten

Weitere Vernehmlasser Elektrizitätsunternehmen Partner von EnergieSchweiz

Konsumenten- und Umweltschutzorg.

Energiepolitische Organisationen Wirtschaftsverbände

Politische Parteien Kantone

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Zustimmung

• Grundsätzliche Zustimmung zu EnergieSchweiz nach 2010 sehr hoch

→ 122 Stellungnahmen, davon 112 Zustimmungsvoten.

• Grundtenor: ECH und seine Koordinations- und Vernetzungsfunktion innerhalb des Akteurnetzwerks haben sich bewährt.

• Im Bereich der freiwilligen Massnahmen dank breiter Abstützung und Multiplikatoreneffekten sehr wirkungsvoll.

Ablehnung

• Existenzberechtigung von ECH nur von der Elektrizitätswirtschaft (swisselectric, Axpo, BKW) und AVES in Frage gestellt.

• Begründung: Nachweis fehlt, dass es zur Umsetzung des gesetzlichen Auftrags ein solches Programm braucht.

EnergieSchweiz nach 2010

Berechtigung nach 2010

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EnergieSchweiz nach 2010 Rolle und Aufgaben

Sind Sie mit den grundsätzlichen Aufgaben und der Rolle von EnergieSchweiz einverstanden?

0 10 20 30 40 50 60 70

Ja Nein Teilweise

Anzahl Antworten

Elektrizitätsunternehmen Partner von EnergieSchw eiz Weitere Vernehmlasser Konsumenten- und

Umw eltschutzorganisationen Energiepolitische

Organisationen Wirtschaftsverbände Politische Parteien Kantone

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Unterstützung für formulierte Rolle und Aufgaben

• Rolle und Aufgaben mehrheitlich begrüsst; Vernetzungs- und Koordinationsaufgaben von vielen Akteuren als wichtig hervorgehoben.

• Zustimmung oft an Forderungen oder Bedingungen geknüpft, u.a. folgende:

• EnDK und 16 Kantone fordern klare Rollendefinition und Aufgabenteilung zwischen Kantonen und ECH.

• Zahlreiche Akteure bezeichnen Mobilitätsbereich als vernachlässigt und verlangen Schwerpunkt in diesem Bereich (SBB, Mobility, ProVelo

Mobilitätsunternehmen, EcoCar, NewRide, Gemeindeverband, AEE, BE, SWV u.a.).

Ablehnung gegenüber formulierter Rolle und Aufgaben

• Wirtschaftskreise (economiesuisse u.a.) fordern klar definierte, gesetzlich legitimierte Rolle → Beschränkung auf die im CO2-Gesetz und EnG definierten Aufgaben.

• ECH darf nicht Vorläufer gesetzlicher Regelungen sein

→ Abschied von dieser Rolle verlangt (Energieforum).

EnergieSchweiz nach 2010

Rolle und Aufgaben

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Grundtenor zweier Grossgruppen

• EnDK, 16 Kantone, Elektrizitätswirtschaft, economiesuisse u.a. :

• Nicht Gegenstand dieser Konsultation oder Aufgabe von ECH, neue Ziele zu definieren → ist Sache der Legislative, Ziele und notwendige Massnahmen / Instrumente festzulegen.

• Umweltorganisationen, VCS, suissetec, Holzenergie, SAFE, AEE u.a.:

• Ziele zu wenig ambitioniert → ECH als Vorreiter gewünscht.

EnergieSchweiz nach 2010

Orientierung an übergeordneten Zielen

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EnergieSchweiz nach 2010

Orientierung an übergeordneten Zielen

Einzelne Ziele

• ECH soll Beitrag leisten zur Reduktion des Verbrauchs fossiler Treib- / Brennstoffe

→ jedoch Orientierung an gesetzlich verankerten Zielen.

• Import von erneuerbarem Strom umstritten.

• Steigerungsbegrenzung des Elektrizitätsverbrauchs umstritten. Zwei Argumentationslinien:

• Substitutionsargument → CO2-Reduktion dank sauberer Elektrizität;

Begrenzung des Stromverbrauchs kann Elektrifizierung und Innovation behindern.

• Avisierte Steigerungsbegrenzung zu wenig ambitioniertes Ziel → mittels Ausschöpfung des Effizienzpotentials Verbrauchsreduktion möglich.

Alternativvorschläge

• „Effizienzsteigerung auf dem gesamten Energiesektor“ (VSE).

• „Verbrauchsobergrenze für Gesamtenergieverbrauch“

(verschiedene Akteure).

(8)

Zustimmung

• Grossteil der Aufgaben von einer Mehrheit der Akteure als wichtig beurteilt.

• Folgende Aufgaben als sehr wichtig eingestuft:

«Unterstützung der energie- und klimapolitischen Massnahmen und Instrumente»

«Information und Beratung»

Ablehnung

• Wirtschaftsverbände und Kantone kritisch gegenüber folgenden Aufgaben:

«Unterstützung bei Vollzug und Kontrolle gesetzlicher Massnahmen»

«Direkte Umsetzung von Fördermassnahmen»

«Auslösen von privaten Investitionen und Beschäftigung»

EnergieSchweiz nach 2010

Detailaufgaben von ECH

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EnergieSchweiz nach 2010 Thematische Schwerpunkte

Sind Sie mit den thematischen Schwerpunkten von ECH nach 2010, wie im Kapitel 6.6 beschrieben, einverstanden?

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Ja Nein Teilweise

Anzahl Antworten

Elektrizitätsunternehmen Partner von EnergieSchw eiz Weitere Vernehmlasser Konsumenten- und

Umw eltschutzorganisationen Energiepolitische

Organisationen Wirtschaftsverbände Politische Parteien Kantone

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Zustimmung hoch, teilweise mit Vorbehalten

• Die EnDK verlangt detaillierte Prioritätensetzung innerhalb jedes Schwerpunkts

→ nur Massnahmen mit gutem Aufwand-Nutzen – Verhältnis unterstützen.

• Gebäude: ECH soll den Ständen in unterstützender Funktion zur Seite stehen

→ Kompetenz liegt bei Kantonen.

• Defizit im Mobilitätsbereich festgestellt.

• Erneuerbare Energien: Import von Elektrizität erst nach besserer Ausschöpfung des inländischen Potentials eine Option.

EnergieSchweiz nach 2010

Thematische Schwerpunkte

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EnergieSchweiz nach 2010

Partner, Netzwerkakteure und öffentliche Hand

Sind Sie mit den Aussagen zu den Partnern, Netzwerkakteuren und der öffentlichen Hand gemäss Kapitel 6.7 einverstanden?

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Ja Nein Teilweise

Anzahl Antworten

Elektrizitätsunternehmen Partner von EnergieSchw eiz Weitere Vernehmlasser Konsumenten- und

Umw eltschutzorganisationen Energiepolitische

Organisationen Wirtschaftsverbände Politische Parteien Kantone

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Zustimmende Voten

• Breit abgestützte Zustimmung; nur AVES nicht einverstanden; viele ergänzende Bemerkungen und Forderungen.

• Verstärkter Wettbewerb durch Ausschreibung wird begrüsst (EV, EPFL,

Energieforum, DSV, VSE, swissmem, BiomasseEnergie u.a.) → wettbewerbliche Ausschreibung mit Gefahren verbunden (Kf, EcoCar, e‘mobile, NewRide u.a.).

Bemerkungen und Forderungen

• Transparenz bei Kriterienwahl zur Festlegung der erfolgs- und

leistungsabhängigen Unterstützungsbeiträge verlangt (Greenpeace, Pro Natura, WWF, SKS, SES, Grüne, SL, S.A.F.E., VCS).

• Einbindung neuer Partner wichtiges Thema → jede Branche will seine wichtigen Akteure einbinden.

EnergieSchweiz nach 2010

Partner, Netzwerkakteure und öffentliche Hand

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EnergieSchweiz nach 2010 Organisationsmodell

Welches der vorgeschlagenen Organisationsmodelle bevorzugen Sie grundsätzlich?

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

Integration Eigensndigkeit Anderes

Anzahl Antworten

Elektrizitätsunternehmen Partner von EnergieSchw eiz Weitere Vernehmlasser Konsumenten- und

Umw eltschutzorganisationen Energiepolitische

Organisationen Wirtschaftsverbände Politische Parteien Kantone

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Zustimmende Voten

• Hohe Zustimmung: 78 Zustimmungsvoten, gleichmässig verteilt auf Akteursgruppen

→ 10 Kantone mit Zustimmung.

Vorteile der Integration

• Gewährleistung von Unabhängigkeit, Neutralität und Glaubwürdigkeit.

• Breite Abstützung → gute Akzeptanz.

• Garantiert kohärente Energiepolitik sowie effizienten Gebrauch der Mittel.

Nachteile der Integration

• Programmleitung beim Bund garantiert kein zielgerichtetes und effizientes Vorgehen.

• Gefahr von Umsetzungsverzögerung wegen starker Einbindung in politische Prozesse.

• Lobbying- und Werbeaktivitäten mit hoheitlichen Bundesaufgaben vermischt.

EnergieSchweiz nach 2010

Organisationsmodell «Integration»

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EnergieSchweiz nach 2010

Organisationsmodell «eigenständige Agentur»

Zustimmende Voten

• 26 Zustimmungsvoten (economiesuisse, VSE u.a.).

• EnDK und 6 Kantone verlangen eingehende Prüfung der Eigenständigkeit;

9 Kantone verlangen Eigenständigkeit explizit.

Vorteile der Eigenständigkeit

• Breitere Abstützung des Programms; insbesondere durch inhaltliche und finanzielle Einbindung privater Akteure in die Verantwortung.

• Ermöglicht mehr Wettbewerb und Innovation.

• Mehr Marktnähe, Unabhängigkeit und organisatorische Flexibilität.

Nachteile der Eigenständigkeit

• Gefährdete Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit.

• Interessenskonflikte für private Akteure; Ineffizienz, Marktverzerrung, Dominanz von Partikularinteressen.

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Rolle

• Folgende zwei Rollen werden häufig erwähnt:

a) Koordinations- und Vermittlungsfunktion zwischen ECH und den

Branchenvertretern mit Promotions- und Impulsfunktion innerhalb des Netzwerks.

b) Drehscheibe der jeweiligen Branche, mit Informations- und Vernetzungsfunktion zwischen den Akteuren.

Aufgaben

• Akteure sind bereit, themenspezifische Aufgaben innerhalb ihrer Tätigkeit zu übernehmen.

Finanzierung

• PPP und Sponsoring anzustreben.

• Praktische keine direkte Beteiligung.

EnergieSchweiz nach 2010

Rolle, Aufgaben der Akteure und Finanzierung

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Konzept EnergieSchweiz nach 2010 Konsultation – Bilanz

Überwältigende Mehrheit befürwortet eine Weiterführung.

• Nationales Programm mit Klammerfunktion ist notwendig zur Vernetzung der unzähligen Akteure auf dem Energiemarkt.

• Umweltnahe Branchen wünschen ein Programm mit mehr Kompetenzen und Mitteln.

• Lediglich einige wenige Exponenten der Elektrizitätswirtschaft stellen das Programm grundsätzlich in Frage.

(18)

EnergieSchweiz nach 2010 - einfach genial

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EnergieSchweiz

Neue Energie für uns alle – auch nach 2010

www.energie-schweiz.ch

Referenzen

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