25. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 23. JUNI 2021Der Sommer ist die perfekte Zeit zum Grillen und Genießen
Viele Tipps und Rezepte rund um eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen. Seite 2
Auf große und kleine Bücherfans wartet wieder der Sommerleseclub
Der Startschuss fällt am 29. Juni in der
Gemeindebücherei Pfalzdorf. Seite 3
Aktion „Stadtradeln“ stellt die vielen Vorteile des Radfahrens in den Fokus
Der Werbering Goch ruft zum Foto-Wettbewerb auf: „Zum Shoppen mit dem Rad.“ Seite 4
Do. Fr.
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Unbekannte beim Kochen gestört
POLIZEIBERICHT ������
Der Hausmeister einer Schule an der Schützenstraße in Goch sah am Sonntag, 20. Juni, gegen 21.40 Uhr, zwei unbekannte männliche Personen im Haus- wirtschaftsraum. Als er lautstark auf sich aufmerksam machte, flüchteten die beiden durch ein offenstehendes Klassenzimmer- fenster über den angrenzenden Spielplatz in Richtung Kastell.
Als die Polizei den Tatort in Augenschein nahm, kochten noch die Spaghetti auf dem Herd, leere Getränkedosen und Schokoriegelverpackungen lagen auf dem Boden. Beide Unbekannten seien circa 16 bis 18 Jahre alt und hätten eine athletische Statur. Einer trug eine schwarze kurze Hose, ein blaues T-Shirt und hatte einen Rucksack von „Nike“ dabei. Der andere trug eine schwarze Jacke, eine schwarze kurze Hose, weiße Turnschuhe und hatte eine blaue Plastiktüte dabei. Außer- dem haben unbekannte Täter versucht, am Montag, 21. Juni, gegen 1 Uhr, einen am Wanna- gelsweg in Goch geparkten Jeep Land Rover zu entwenden. Die beiden Täter hingen dazu die am Haus angebrachten Kameras mittels Mülltüten ab und öff- neten auf derzeit nicht bekannte Weise den Kofferraum des Jeep.
Als die Alarmanlage des Land Rover ansprang, flüchteten die Täter ohne Beute unerkannt.
Zur Beschreibung kann lediglich gesagt werden, dass es sich um zwei Täter handelte. Zeugen der Vorfälle werden gebeten, sich bei der Kripo Goch unter Tele- fon 02823/1080 melden (ots).
Uedem. Angefangen hat alles mit der Bücherbox, die seit rund einem Jahr an der Evangelischen Kirche steht, erinnert sich Pfarre- rin Irene Gierke an die Anfänge der gemeinsamen Projekte mit dem Uedemer Verein Kurasch.
Der hatte die Idee dem Presby- terium vorgestellt und war auf offene Ohren gestoßen. Damit war der erste Kontakt geknüpft.
Schnell stellten beide Seiten fest, dass sie im Grunde das gleiche Ziel haben – die Menschen zu- sammenzubringen. Daraus wur- de bald eine erste gemeinsame Veranstaltung, ein Konzert in der Evangelischen Kirche am Markt, das am 31. Oktober 2020, dem Reformationstag, coronabedingt live gestreamt wurde. Bereits damals kam das Gespräch auf den Kirchgarten mit dem Fazit
„man könnte doch etwas daraus machen.“ Ökologische Gesichts- punkte sollten in die Umgestal- tung einfließen; Hochbeete, ein Sinnengarten, ein Teepavillon und ein Holzboden als Bühne für Konzerte und Veranstaltungen wurden ge plant. „Einen Kräu- tergarten gibt es schon, der soll wieder aufge hübscht werden“, erzählt Elisa beth Unger, Vorsit- zende des Presbyteriums. Dann hörte Pfarrerin Gierke vom Pro- jekt, das das Kulturbüro des Ra- tes der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) derzeit an 20 Orten in sieben Bundesländern vorbereitet: „Land:Gut 2021“.
Ziel des Projektes sind gleichwer- tige Lebensbedingungen auf dem Land durch kreative Teilhabe und eine kulturell inspirierende Gemeinschaft. Die Zusammen- arbeit der Gemeinde mit dem Verein Kurasch war schon eine der geforderten Voraussetzungen und so reichte Irene Gierke das Projekt „Lebendiges Grün – der Gemeinschaftsgarten Uedem“
ein. Und Uedem bekam den Zuschlag. 8.000 Euro Förderung werden fließen; 2.000 Euro müs- sen für Kulturelles aufgewendet
werden, 6.000 Euro sind für An- schaffungen vorgesehen. „Wir können uns aber Zeit lassen bei der Umsetzung“, erklärt Elisa- beth Unger, „es muss nicht alles noch in diesem Jahr fertig wer- den.“ Wichtig sei nur, dass die gesamte Summe genutzt werde.
„Ich würde gerne mit den Hoch- beeten anfangen; eines aufbauen, damit die Leute sehen: Da pas- siert schon etwas“, sagt Elisabeth Unger. Der Sinnengarten soll ei- nen Barfuß-Parcours bieten mit verschiedenen Untergründen wie zum Beispiel Sand, Moos, Wiese, Rindenmulch, sowie großen und kleinen Kieselsteinen. Den Par- cours könne man auch gut mit Kindergruppen nutzen, meint Elisabeth Unger.
Irene Gierke und Elisabeth Unger schätzen die entspannte und gelassene Atmosphäre bei der Zusammenarbeit mit Ku- rasch. Das gehe dem Verein auch so: „Man ergänzt sich und das Alter spielt keine Rolle“, freuen
sie sich. Ganz spontan wurde am Samstag nachmittag im Kirch- garten die Verleihung der Pro- jektpalette und das Pflanzen des Projektbaums mit einem Fami- lienpicknick unter freiem Him- mel gefeiert – selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln. Das Ereignis sel- ber hatte Freitag stattgefunden.
Momentan stehen im Kirchgar- ten noch Bierzeltbänke, diese sol- len aber durch Bänke mit Lehne ersetzt werden. „Dann kann man dort die Mittagspause verbrin- gen, den Garten genießen, Leute treffen und Austausch pflegen“, so Elisabeth Unger. „Der Garten ist für die Gemeinschaft da, soll aber auch von der Gemeinschaft gepflegt werden“, umreißt Irene Gierke die Ziele, „die Kunst be- steht darin, es zu unserem Garten zu machen, ihn in das Bewusst- sein der Uedemer zu bringen, da- mit man vorsichtig mit dem Gar- ten umgeht.“ Das gelte ja auch für die Schöpfung: „Wenn das für den kleinen Garten gelingt, dann kann sich das im Großen fortsetzen.“
Jeder, der sich mit Ideen und/
oder helfenden Händen am Gar- tenprojekt beteiligen möchte, kann sich entweder bei der Evan- gelischen Kirchengemeinde Ue- dem, Telefon 02825/1270, oder beim Verein Kurasch (Facebook und Instagram) melden.
Corinna Denzer-Schmidt
Verein
Kurasch e.V. ist ein gemeinnütziger Verein von jungen Erwachsenen, die weder konfessionell noch po- litisch gebunden sind. Sie wollen den Ortskern Uedems lebendiger machen, Menschen zueinander und miteinander ins Gespräch bringen. Vorsitzender ist Gerrit Jan- sen. Themen des Vereins sind: Kul- tur, Nachhaltigkeit, Verschönerung des Ortskerns Uedem, Stärkung der Region. Kurasch ist die nie- derrheinische Version des Wortes
„courage“ und bedeutet Mut.
Ein Garten für alle Menschen
Projekt „Lebendiges Grün – der Gemeinschaftsgarten Uedem“ wird vom Kulturbüro des Rates der EKD gefördert
Bürgermeister Rainer Weber (l) und Klaus-Martin Bresgott (r) vom Kulturbüro des Rates der EKD brin- gen gemeinsam die Projektplakette an der Evangelischen Kirche Uedem an.
Im Kirchgarten wurde der Projektbaum, ein Berlepsch-Apfel, ge-
pflanzt. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen
Termine für Erstimpfungen
NIedeRRHeIN. Obwohl die Impfpriorisierung im Land seit Anfang Juni allgemein aufgeho- ben ist, können auf Veranlassung des NRW-Gesundheitsministeri- ums (MAGS) ab dem heutigen Mittwoch, 23. Juni, folgende Per- sonengruppen über die KV einen Impftermin in einem hiesigen Impfzentrum buchen: Personen ab 60 Jahren; Personen ab 16 Jah- ren mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Erkrankungs- verlauf nach einer SARS-CoV- 2-Infektion – der Nachweis der entsprechenden Vorerkrankung erfolgt über eine formlose Be- scheinigung des behandelnden Arztes, die zum Impfzentrum mitzubringen ist. Der Nachweis erfolgt nicht im Rahmen der Terminbuchung über die KV;
Beschäftigte in Krankenhäusern (sofern noch keine Impfung über den Arbeitgeber oder die Kom- mune erfolgt) sowie Beschäftigte in (teil-)stationären Einrichtun- gen der Eingliederungshilfe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
Ab heute Termin buchen Die Terminbuchungen sind über die Kassenärztliche Verei- nigung (KV) Nordrhein mög- lich – online über https://termin.
corona-impfung.nrw/home ab 7 Uhr oder telefonisch unter 0800/
11611701 ab 8 Uhr. Das MAGS stellt im Rheinland hierfür zu- nächst gut 40.000 Impfdosen des Herstellers Biontech bereit.
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Ergänzend zu den Impfzentren stehen den Bürgern die Praxen der niedergelassen Haus- und Fachärzte in Nordrhein zur Ver- fügung, die für eine Impfung gegen das Coronavirus ebenfalls kontaktiert werden können. Seit Anfang April wurden in den Pra- xen im Rheinland bereits über 3,1 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt, in den hiesigen Impfzentren sind es seit Anfang des Jahres über 4,8 Millionen an durchgeführten Schutzimpfungen.
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passende und richtige Gerät
Grillen zählt zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen im Sommer
Im Sommer wird in Deutsch- lands Gärten wieder nach Herzenslust gebrutzelt, Gril- len zählt zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in der warmen Jahreszeit. Bei den unterschiedlichen Geräten hat man heute die Qual der Wahl, die Beschäftigung damit ist zu einer regelrechten Wissenschaft geworden: Holzkohle oder Gas?
Smoker oder klassischer Ka- minzuggrill?
Generell sollte man beim Kauf von Grillgeräten darauf achten, dass sie aus hochwertigem Edel- stahl gefertigt sind, das sorgt für Langlebigkeit und Stabilität. Hier einige Grilltypen im Überblick:
Kaminzuggrills: Sie funktionie- ren nach dem bewährten Ka- minzugprinzip. Die Geräte ha- ben gegenüber herkömmlichen Holzkohlegrills den Vorteil, dass sie sich schnell und problemlos anheizen lassen.
Durch den Kaminzugeffekt ist es unnötig, Hilfsmittel zur Luftzir- kulation wie Fön oder Blasebalg zum Einsatz zu bringen. Nach dem Anzünden des Kaminzug- grills dauert es nur 15 Minuten, bis man mit dem Grillen begin- nen kann.
Holzkohlegrills: Diese Geräte gibt es in allen erdenklichen Bau- arten mit den unterschiedlichs- ten Einsatzmöglichkeiten - etwa als Campinggrill, als Säulengrill, aber auch als Duo-Grillstation.
Mit dem passenden Zubehör lässt sich ein Holzkohlegrill im Baukastensystem je nach Be- darf unbegrenzt erweitern. Der Einsatz eines Kaminzugsystems sorgt für Grillvergnügen bei mi- nimalem Einsatz von Holzkohle.
Gasgrills: Sie sind unkompli- ziert, bringen eine konstante Leistung, sind innerhalb weniger Minuten startklar und die Tem- peratur lässt sich punktgenau regeln.
Smoker: Gefertigt aus massivem Stahl sind Smoker der Hingucker schlechthin. Beim „Smoken“
handelt es sich um eine Garme- thode, bei der das „Grillgut“ mit heißem Rauch schonend gegart
wird. In der separaten Brenn- kammer wird mit Holz ein Feuer entfacht. Der entstehende heiße, trockene Rauch wird in die ge- schlossene Garkammer geleitet, wo sich das Fleisch oder sonstige Speisen befinden. Die Lebens- mittel werden von dem heißen Rauch umströmt und auf diese Weise schonend gegart. So er- halten diese einen charakteristi- schen, rauchigen Geschmack.
Elektrogrills: Nicht jeder hat die Möglichkeit, im Freien zu Grillen, zudem gibt es Orte, an denen nicht gegrillt werden darf.
Deshalb muss man aber noch längst nicht auf das Grillvergnü- gen verzichten.
Gasgrills sind sehr beliebt, denn sie bringen eine konstante Leistung und sind innerhalb weniger Minuten startklar. Foto: djd/thüros
Je besser das Fleisch, desto in- tensiver der Genuss - auch beim Grillen lohnt es sich daher, auf die Herkunft des Steaks zu ach- ten. Als besonders aromatisch gelten Steaks von argentinischem Weideochsen, da die Tiere ganz- jährig natürlich grasen. Nach der Schlachtung reift das Fleisch lange sechs Wochen während der Überfahrt nach Europa in einem Schiff. Für das Grillen hochwer- tiger Steaks empfiehlt der Exper-
te Manuel Almeida, folgendes Verfahren: „Zunächst den Grill anfeuern und dann das Steak in die indirekte Zone legen. Wich- tigstes Zubehör ist ein Thermo- meter, denn das Fleisch bleibt in der indirekten Zone bis die Kern- temperatur 52 Grad erreicht hat.
Dann wird das Steak direkt über die Kohlen gelegt - und zwar cir- ca eine Minute je Seite für jeden Zentimeter Fleischdicke.“
Foto: fotolia/fleisch24
Das perfekte Stück Fleisch vom Grill
Damit Dips cremig werden:
Dips müssen dickflüssiger sein als Grillsaucen, da sie zum Ein- tunken gedacht sind. Mit Hil- fe eines Pürierstabs werden sie besonders cremig. Wer ohne elektrischen Küchenhelfer arbei- tet, sollte Zutaten wie Gemüse, Zwiebeln oder Knoblauch sehr fein schneiden oder mit der Gabel zerdrücken. Aus einem in größeren Mengen zuberei-
teten Basis-Dip kann man mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen mehrere Varianten zaubern und in kleinen Schäl- chen anrichten. Dekoriert wird ganz nach Wunsch mit frischen Kräutern, Kapern oder Oliven.
Ob man dann lieber mit Ba- guette, Grissini, Gemüsesticks, Garnelen oder Fleischspießchen dippt, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen.
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An einem schönen Sommera- bend grillen: Kaum etwas schät- zen die Menschen in Deutsch- land mehr als das gesellige Brut- zeln. Im letzten Sommer ist den meisten erst bewusst geworden, wie wichtig diese kleinen Freu- den des Alltags doch sind. Damit das Grillen zum kulinarischen Erfolg wird, sollten Grillmeister einige Tipps beachten.
„Das Grillfleisch nicht direkt vom Kühlschrank auf den Grill legen, sondern etwa 30 Minuten vorher herausnehmen und mit Folie abdecken“, rät etwa Julia Klose, Biersommelière bei einer großen Brauerei. Bei der Planung seien die Vorlaufzeiten fürs Ma- rinieren und das Erhitzen etwa eines Kohlegrills zu berücksichti- gen. „Mehr Komfort hat man mit professionellem Grillwerkzeug, zum Beispiel aus Edelstahl 18/10, andere Materialien können im Freien oder in der Spülmaschine rosten“, so Klose. Die Biersom- melière hat für diesen Sommer auch einen besonderen Rezept- tipp:
Gegrillter Kartoffelsalat mit Bierdressing
Zutaten: 600 g Kartoffeln (fest- kochend), Salz, eine rote Zwie- bel, 150 ml Veltins Pils, zwei EL dunkle Crema di Balsamico, ein EL Senf (grobkörnig), Pfeffer, fünf EL Olivenöl, 1/2 Gurke, 1/4 Bund Radieschen, 50 g getrock- nete Tomaten (in Öl), zwei EL grüne Oliven (ohne Stein), 1/2 Bund Schnittlauch
Zubereitung: Den Grill vorhei- zen. Kartoffeln waschen und in
circa ein Zentimer dicke Schei- ben schneiden. Diese in Salzwas- ser circa zehn Minuten kochen.
In der Zwischenzeit Zwie- bel schälen und in feine Ringe schneiden. Für das Dressing das Pils, Balsamico und Senf verrüh- ren und mit Salz und Pfeffer wür- zen. Öl unter ständigem Rühren darunter schlagen. Kartoffeln abgießen, abtropfen lassen und auf dem vorgeheizten Grill eine Minute von jeder Seite grillen.
Zwiebeln ebenfalls auf dem Grill und eine Minute grillen. Gurke schälen, der Länge nach vierteln, Kerngehäuse entfernen, trocken tupfen und in Spalten schneiden.
Tomaten abtropfen lassen und würfeln. Oliven abtropfen lassen.
Schnittlauch waschen, trocken schütteln und grob klein schnei- den. Alle vorbereiteten Zutaten, bis aufs Dressing, in einer Schüs- sel vermengen. Mit Dressing be- träufeln.
Freuden des Alltags genießen
Damit es ein schöner Grillsommer wird
Damit das Grillen zum kulina- rischen Erfolg wird, sollten Grill- meister einige Tipps beachten.
Foto: djd/Brauerei Veltins/Getty images/
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Einladung zum öffentlichen Patientenseminar
Donnerstag, 1. Juli 2021
Vortragsbeginn 18:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Hotel De Poort
Jahnstraße 6 47574 Goch
Gastreferent:
Zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens, Bahnhofstr. 38, 47589 Uedem Tel.: 02825 370 www.implantate-am-niederrhein.de
Zahnimplantation ohne Skalpell, bezahlbar und sicher
Öffentliche Vortragsveranstaltung am Donnerstag, 01. Juli 2021 im Hotel De Poort in goch
Wir dürfen Sie wieder einladen Seit einigen Tagen dürfen öffentliche Vor- trags-Veranstaltungen wieder „Live“ statt- finden. Das gilt auch für unser Patienten- seminar. Hierbei ist aktuell die anwesende Personenzahl pro Veranstaltung allerdings auf 30 Personen begrenzt.
Teilnahme-Voraussetzung
Zurzeit wird ein tagesaktueller Negativ-Test, ein Impfnachweis oder ein Dokument einer Corona-Genesung erwartet. Gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass die be- kannten Hygiene- und Abstandsregeln, die Mund-Nasen-Maskenpflicht und der 1,5 m Sicherheitsabstand eingehalten werden. Un- ser Veranstaltungshotel sichert uns die Maß- nahmen zu und garantiert diese Rahmenbe- dingungen zur Erhaltung Ihrer und unserer Gesundheit.
Unser Patientenseminar
findet am Donnerstag, 01. Juli 2021, um 18:00 Uhr im Hotel De Poort, Jahnstraße 6,
in 47574 Goch statt. Die Teilnahme ist ko- stenfrei.
Laut Corona-Regeln ist eine Anmeldung zur Teilnahme erforderlich. Diese kann über www.info-forum-gesundheit.de oder tele- fonisch auf unserem AB Tel. 02041 54675 erfolgen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Gastreferent des Abends
wird Dr. med. dent. Harald P. Hüskens aus Uedem sein. Als Experte der Implantologie legte Dr. Hüskens schon vor vielen Jahren seinen Tätigkeitsschwerpunkt auf Zahnim- plantate. Er verdeutlicht: „Am Anfang steht immer die gute Beratung, die auch Möglich- keiten und Alternativen zur prothetischen Versorgung auf künstlichen Wurzeln auf- zeigt“.
Sein Vortrag erklärt, wie mit Zahnimplan- taten festsitzender, ästhetischer Zahnersatz entsteht und dass es für bestimmte Mund- und Kieferknochensituationen sogar ver- schiedene Lösungen geben kann.
Sein Vortrag hat folgende Inhalte:
• Zahnverlust - was ist zu tun?
• Feste Zähne an einem Tag
• Zahnimplantate können helfen
• Diagnostik mit DVT
• Implantatieren nach Extraktion
• mit Bohrschablone, ohne Skalpell
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• Informationen zu den aktuellsten Hygieneregeln in der Praxis Nutzen Sie die Gelegenheit
Herrn Dr. Hüskens persönlich kennenzu- lernen und verständliche Informationen aus erster Hand zu erhalten. Nach dem Vortrag ist genügend Zeit für persönliche Fragen.
Feste Zähne bezahlbar u. sicher
Durch die Dentale Volumentomografie (DVT) – um hier nur eine Methode anzu- sprechen – werden Kieferknochen, Nerven,
Blutgefäße und von außen nicht sichtbare Besonderheiten über digitale Schichtauf- nahmen dargestellt und ermöglichen somit dem Implantologen eine dreidimensionale und exakte Planung. Durch den Einsatz schonender Behandlungsmethoden ist auch die Zahnversorgung von Patienten mit Vor- erkrankungen problemlos möglich.
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Im Rahmen unserer über 16-jährigen Ver- einstätigkeit stellen wir immer wieder fest, dass deutschlandweit noch großer Wissens- bedarf besteht. Wichtige Tipps und wert- volle Infos finden Sie auf.
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Bücherei Pfalzdorf bietet wieder Sommerleseclub an
Start ist am Dienstag, 29. Juni – Leser von jung bis alt können mitmachen
Pfalzdorf. die ökumenische öffentliche Gemeindebücherei Pfalzdorf bietet auch dieses Jahr am Standort Pfälzerheim wie- der als einzige Bücherei in Goch den Sommerleseclub (SlC) an.
Leser und Leserinnen von jung bis alt können einzeln oder als Team teilnehmen und sich nach erfolgter kostenloser Anmeldung die ganzen Sommerferien mit aktuellem Lesestoff versorgen.
Freunde und Familien können Teams bilden. Viele neue Bücher wurden angeschafft; jedoch kann natürlich aus dem Gesamtbe- stand der Bücherei ausgeliehen werden. Das Kultursekretariat NRW in Gütersloh hat das Pro- jekt 2005 übernommen und es als landesweite Initiative und Netzwerk in zahlreichen Städten Nordrhein-Westfalens etabliert.
Das Kultursekretariat NRW in Gütersloh fördert den SLC mit
Landesmitteln. Leser und Lese- rinnen aller Altersgruppen kön- nen allein oder als Teams von zwei bis zu fünf Personen teilnehmen.
Damit hat sich der Sommerlese- club zu einer gemeinsamen Akti- vität von Familien und Freunden entwickelt. Jeder Einzelteilneh- mer und jedes Team werden mit Logbüchern ausgestattet.
Verschiedene Themenseiten und Aufgaben regen die Leserinnen und Leser an, nicht nur Stempel für gelesene Bücher zu sammeln, sondern sich mit dem Gelesenen einzeln oder im Team auseinan- derzusetzen. Das Büchereiteam hofft sehr auf weiter niedrige Inzidenzen, damit das beliebte SLC-Abschlussfest in diesem Jahr wieder stattfinden kann.
Das Konzept des Sommerlese- clubs basiert auf Lesefreude und auf kreativer Auseinanderset- zung mit dem Gelesenen. Damit
steht der Sommerleseclub mehr als je zuvor für zeitgemäße Le- seförderung und spricht damit auch Wenig-Leser an.
Neben der Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen wird der SLC von der Volksbank an der Niers, dem Steuerbüro Brauer und der Gocher Mayer- schen Buchhandlung unterstützt.
Das ehrenamtliche Büchereiteam freut sich auf viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen und ei- nen tollen Lesesommer, der die vielen Monate mit Corona vergessen lässt. Start des Som- merleseclubs ist der 29. Juni in der ökumenischen öffentlichen Gemeindebücherei Pfalzdorf, Kirchstraße 105 (Pfälzerheim), Telefon 02823/3850. Die Öffnungszeiten der Bücherei sind dienstags von 15 bis 17 Uhr und mittwochs von 17.30 bis 19.30 Uhr.
Das Bücherei-Team mit (vl) Martina Hafner, Monika Seves und Marion Ingenwerth freut sich auf viele
Teilnehmer. Foto: privat
50 Jahre „Golden Moments Meeting“ beim SV Sonsbeck
Mit am Start: Drei Athletinnen des SV Viktoria Goch
GoCh. Kürzlich richtete der SV Sonsbeck sein „50 Jahre Gol- den Moments Meeting“ aus. die Veranstaltung, die bestens or- ganisiert war, bot volle Teilneh- merfelder, in denen auch hoch- karätige athleten an den Start gingen. die farben der Gocher Viktoria vertraten bei diesem Meeting Jule Gipmann, Julia Bockhorn sowie Silke flören.
Jule Gipmann (WJU23) nahm in ihrer Paradedisziplin, dem Dis- kuswurf, teil und konnte hier mit einer Weite von mehr als 50 Me- tern ihre Konkurrenz in Schach halten. Ihr Siegeswurf landete bei 51,80 Metern, womit sie ihre gute Form erneut unter Beweis stellte.
Am diesem Wochenende stehen für Jule Gipmann die Deutschen Jugendmeisterschaften in Ko- blenz an, wo sie gute Chancen hat, einen Medaillenrang zu er- zielen sowie das Ticket für die Ju- gend-Europameisterschaften zu lösen. Julia Bockhorn (WJU18) startete nach langer Zeit über die Distanz von 800 Metern. Bei sehr warmen Temperaturen ging sie von Beginn an das hohe Tempo der Konkurrenz mit, musste die- sem jedoch auf der Zielgeraden Tribut zollen, so dass sie hier einige Sekunden verlor. Gleich- wohl konnte sie mit einer sehr
guten Zeit von 2:34,07 Minuten ihren Lauf über die zwei Stadi- onrunden absolvieren und eine neue persönliche Bestzeit aufstel- len. Auf diese Leistung lässt sich nun weiter aufbauen, so dass das eigens gesetzte Ziel, die Strecke unter 2:30 Minuten zu laufen, sicherlich alsbald erzielt werden kann.
Für Silke Flören (F) stan- den gleich drei Läufe auf dem Programm. Zunächst fiel der Startschuss über die 400 Meter.
Nachdem der letzte Wettkampf über diese Strecke gute zwei Jah- re zurück liegt, fehlt auch Silke Flören die Wettkampfpraxis, so dass sie ihren Lauf zu schnell be- gann und das hohe Tempo nicht bis zum Schluss halten konnte.
Auch sie verlor auf den letzten Metern an Zeit, so dass die Uhr bei 63,86 Sekunden stehen blieb.
Nur wenige Zeit später stand der 100-Meter-Lauf an, welchen sie in 13,86 Sekunden beendete, die abschließenden 200 Meter konnte Silke Flören sodann noch in guten 28,15 Sekunden fini- shen. Damit ist auch der Start in die Freiluftsaison für die beiden Läuferinnen der Gocher Viktoria geglückt, deren nächster Wett- kampf am 3. Juli in Recklinghau- sen stattfinden wird.
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Übungsleiter gesucht: Der TV Goch sucht dringend einen Nachfolger für den Lungen- Reha-Sport einer bestehenden Gruppe im Verein. Der Übungs- leiter sollte die Qualifizierung vorweisen können. Der Start ist nach den Ferien geplant. Wei- tere Informationen unter Telefon 02823/9279565 oder per Mail:
geschaeftsstelle@tvgoch.de
Computer: Die VHS Goch bie- tet den Kurs „Windows 10 für Einsteiger“ am Samstag, 26. Ju- ni, 9 bis 14.30 Uhr, in Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte (Kurs Q5310K, Gebühr: 30 Euro) an.Der Kurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen von Windows 10. Infos/Anmel- dung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060.
Mittwoch 23. Juni 2021 niEDERRhEin nAchRichtEn
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Goch (cDS). „Mit dem Rad zum Einkaufen“ – unter diesem Motto steht in diesem Jahr die Aktion Stadtradeln, an der sich seit Montag, 21. Juni – und bis zum 11. Juli – alle 16 Kommu- nen des Kreises Kleve beteiligen, natürlich auch die Weberstadt Goch.
Ziel ist es, gemeinsam ein Zei- chen für den Klimaschutz zu setzen, auch zum Einkaufen das Fahrrad zu nehmen und nicht immer für jeden Weg das Auto zu starten. Möglichst viele all- tägliche Strecken sollen in den nächsten drei Wochen – und selbstverständlich gerne darüber hinaus – klimafreundlich mit
„de Fiets“ zurückgelegt werden.
Denn damit tut man nicht nur der Gesundheit und dem Klima etwas Gutes – vor allem zeitlich gesehen ist das Rad bei vielen Er- ledigungern eine echte Alternati- ve zum üblichen Straßenverkehr.
Für den Einzelnen mag es ein kleiner Beitrag sein, im Großen und Ganzen dürfte es allerdings eine spürbare Einsparung des CO2-Ausstoßes und ein Gewinn für alle sein.
Diese Initiative für Gesund- heit und gutes Klima möchte der Werbering Goch nach besten Kräften unterstützen. Mit Plaka- ten und Flyern, zur Verfügung gestellt von der Gocher Wirt- schaftsförderung, wurde schon kräftig die Werbetrommel für die Aktion gerührt. Bereits im letztem Jahr radelten die Gocher Bürger fleißig mit und leisteten ihren Beitrag zum Kreisergeb- nis. In 63 angemeldeten Teams wurden dabei knapp 118.000 Ki- lometer zurückgelegt und damit 17 Tonnen CO2 für die Stadt ver- mieden. Es wird spannend sein zu sehen, wieviel Rad-Kilometer in diesem Jahr drin sind.
Immer öfter sieht man auch in Goch Lastenräder auf den Stra- ßen. Eines davon gehört Chris- tian Borgmann. Der 37-jährige Familienvater und Unterneh- mer übernimmt die Rolle des Stadtradeln-Stars für die Stadt Goch. Er erledigt was immer geht mit seinem Lastenrad und freut sich, seinen Stadtradeln-Alltag in einem Videoblog („Vlog“) zu präsentieren.
So hat er sich kürzlich mit Lutz Dennstedt, der beim Go- cher Stadtmarketing für die Organisation des diesjährigen Stadtradelsn zuständig ist, an der Nierswelle getroffen und mit ihm über das Thema geredet.
Es versteht sich von selbst, dass beide mit dem Rad zum Ge- spräch „angereist“ sind. „Es geht darum, möglichst viele Bürger für 21 Tage auf das Rad zu be- wegen“, erzählt Dennstedt, „das Rad bewusst zum Einkaufen oder für den Weg zur Arbeit, zur Nahversorgung, zu nutzen.“ Das würden viele Gocher bereits tun;
die Aktion könne dazu beitragen, bei Händlern und Bürgern noch weiter das Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Wege alle mit dem Rad erledigt werden kön- nen. „Und die Leute kommen so auch ins Gespräch“, meint Lutz Dennstedt.
Christian Borgmann nutzt das Baksfiets auch für die Freizeit.
Übrigens: Natürlich zählen auch diese Kilometer beim Stadtra- deln. Eine perfekte Verbindung für den Touristiker Lutz Denn- stedt. So ließe sich auch das Ver- lehrslenksystem vorstellen, das Berufspendlern den Weg zum Zielort weist. Außerdem ließen sich die Altagsrouten mit tou- ristischen Einschüben und dem Knotenpunktsystem im Kreis Kleve verbinden.
Und wieviel Spaß eine Ein- kaufstour mit dem Fahrrad ma- chen kann, das möchte der Wer- bering Goch zusätzlich mit einem Fotowettbewerb dokumentieren.
Zugelassen sind Fotos, die in Ver- bindung zum Thema „Mit dem Rad zum Einkaufen“ aufgenom- men wurden und natürlich Fahr- rad und Einkäufe zeigen.
Die Teilnahme erfolgt über Fa- cebook, Instagram, per Mail oder per Post. Auf Facebook muss die Werbering Goch e.V.-Seite ge- liked und das Foto als Kommen- tar unter den Gewinnspielbeitrag gepostet werden. Auf Instagram muss die Werbering Goch-Seite geliked und das Bild auf dem ei- genen, öffentlichen Profil hoch- geladen, Werbering Goch e.V.
auf dem Bild markiert und der Hashtag #werberinggoch ver- wendet werden.
Alternativ kann das Bild auch per E-Mail mit dem Betreff „Fo- towettbewerb Werbering Goch e.V.“ an info@werbering-goch.de oder per Post an den Werbering Goch e.V., Markt 2, 47574 Goch geschickt werden. Jeder ist herz- lich zum Mitmachen aufgerufen.
Die Fotos können ab sofort und bis zum Mittwoch, 14. Juli, einge- reicht werden. Unter den schöns- ten und originellsten Beiträgen verlost der Werbering Goch drei tolle Einkaufsgutscheine im Wert von 100, 50 und 30 Euro. Eine Barauszahlung der Gutscheine ist allerdings nicht möglich. Die Gewinner-Fotomotive werden veröffent licht, die Fotografin/
der Fotograf wird namentlich genannt. Das Foto muss in ho- her Auflösung zur Verfügung gestellt werden. Die Gewinnerin/
der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels unter allen Teilnehmer-Bildern, die auf Fa- cebook und Instagram sowie per E-Mail oder Post eingegangen sind, durch eine Jury des Werbe- ring Goch-Teams ermittelt. Die ausführlichen Teilnahmebedin- gungen findet man unter www.
werbering-goch.de.
Der Webering Goch wünscht allen, die mitmachen, viel Spaß!
Fahrräder sind auch jetzt schon in Goch kein ungewöhnlicher Anblick. Im Rahmen des Stadtradelns
dürfen es gerne noch mehr werden. nn-Foto: Rüdiger Dehnen
Mit fröhlich-buntem Blumenschmuck empfängt Goch seine Be-
sucher. nn-Foto: Rüdiger Dehnen
Christian Borgmann wird seinen Stadtradeln-Alltag im Blog fest-
halten. Foto: Alinacürten
Arbeit, Freizeit, Einkaufen:
„Fiets“ ist ein prima Begleiter
werbering Goch greift das Motto des „Stadtradelns“ auf: Fotowettbewerb
Mitmachen
Ab sofort kann man beim Foto- wettbewerb des werberings Goch mitmachen und sein Bild zum thema „Mit dem Rad zum Einkau- fen“ einreichen. Zu gewinnen gibt es drei Einkaufsgutscheine des werberings Goch (100, 50 und 30 Euro). Eine Jury ermittelt die drei Gewinner. Einsendeschluss ist der 14. Juli. weitere informationen unter www.werbering-goch.de Karin Arntz vom Vorstand des Werberings Goch freut sich schon auf
viele originelle Fotos. nn-Foto: Rüdiger Dehnen
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KLEVE/GOCH. Vielleicht geht es um Deutungshoheit. Be- stimmt sogar. Prozesse sind ein Ringen um die Deutungshoheit für Geschichten. Taten sind Geschichten. Erzählungen. Sie werden im Lauf der Verhand- lung immer wieder von Neuem erzählt – aus unterschiedlichen Perspektiven.
Perspektiven
Da ist die Staatsanwaltschaft:
Sie erhebt Anklage und ist über- zeugt, eine stichhaltige Geschich- te erzählen zu können – eine, an deren Ende aus einem Angeklag- ten ein Täter wird. Da ist die Ver- teidigung und steuert ganz ande- re Ziele an: Präsentiert sie keinen geständigen Täter (auch das gibt es ja), ist sie bemüht, eine Ge- schichte mit anderem Inhalt zu erzählen. Und da ist schließlich das Gericht als Synchronisati- onsinstanz. In Wirklichkeit ist alles natürlich noch viel kompli- zierter ...
Die Geschichte von Herrn Z.
wird aus zwei entgegengesetz- ten Blickwinkeln erzählt. Z. hat nichts getan. Sagt die Verteidi- gung. Die Staatsanwaltschaft ist anderer Ansicht.
Die Unschuldsvermutung Ein erster Exkurs: Natürlich muss es nichts heißen, dass die Staatsanwaltschaft in einem An- geklagten den Täter sieht. Er ist kein Täter, solange seine Schuld nicht erwiesen – also von einem Gericht ausgeurteilt wurde, und selbst dann sind Folge-Instanzen möglich. Ein Urteil muss nicht das Ende sein. Dass eine Vertei-
digung ihren Mandanten als un- schuldig sieht, ist solange richtig, bis ein Gericht... siehe oben.
Das Silbertablett
Opfer haben Rechte. Mutmaß- liche Täter auch. Und wie ist es mit Berichterstattern? Der Pro- zess um Herrn Z. ist einer, der Staub aufzuwirbeln in der La- ge ist. Man sieht das am ersten Verhandlungstag. Sie sind alle gekommen. Alle sind auf der Su- che nach der großen Geschichte.
Dem Schreiber dieses Textes ist dasselbe zu unterstellen. Natür- lich ist man immer auf der Su- che. Die Geschichte von Herrn Z.
bietet – quasi auf dem Silbertab- lett – alle Zutaten für das große Volkstheater.
Die Anklage
Strafverhandlung gegen einen 58-Jährigen [...] wegen sexuellen Missbrauchs einer Schutzbefoh- lenen in 132 Fällen, davon in 64 Fällen in Tateinheit mit schwerem sexuellen Missbrauch eines Kindes, in einem Fall in Tateinheit mit se- xuellem Missbrauch eines Kindes sowie wegen Freiheitsberaubung.
Laut Staatsanwaltschaft ist der Angeklagte Mitbegründer und selbsternannter „Prophet“ einer [...] Glaubensgemeinschaft [...].
Mitglied dieser Gemeinschaft soll auch die im Dezember 1994 gebo- rene Geschädigte (durch Rechts- anwalt vertretene Nebenklägerin) gewesen sein, die um das Jahr 2004 mit ihrer Familie der Gemein- schaft beigetreten sein soll. Mit der Geschädigten soll der Angeklagte in der Zeit vom 7. Dezember 2006 bis zum 21. Oktober 2020 [...]
unter anderem in insgesamt 132 Fällen den Beischlaf vollzogen be- ziehungsweise (ähnliche) sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen haben. In 65 dieser Fälle soll sie unter 14 Jahre alt gewesen sein.
Zum Hauptverhandlungstermin am 18. Juni ist ein Polizeibeamter geladen, an den Fortsetzungster- minen sind jeweils bis zum 23. Juli zahlreiche Zeugen geladen.“
So liest sich der Text, mit dem die Presse zum Prozess geladen wurde. Einen Tag, bevor sich der Vorhang zur ersten Szene hebt, trifft ein „Presserechtliches Informations- und Warnschrei- ben“ ein.
Die Verteidigung
Voilà: „Gegen unseren Man- danten beginnt in Kürze vor dem Landgericht Kleve ein Strafver- fahren wegen des – von ihm be- stritten – Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs und der Freiheits- beraubung. Grund unserer Man- datierung ist, dass Sie zu diesem Fall in der Vergangenheit berich- tet haben. Da es möglich ist, dass Sie beabsichtigen, weiterhin über dieses Verfahren zu berichten, weisen wir Sie hiermit vorbeugend auf die Rechte unseres Mandan- ten sowie Ihre presserechtlichen Sorgfaltspflichten hin [gut, dass das mal jemand macht! Anm. des Redakteurs]. Daraus ergibt sich einerseits, dass Sie unseren Man- danten nicht durch (abgekürzte) Namensnennung oder andersartig erkennbar machen dürfen. Dar- aus ergibt sich andererseits, dass Sie im Zuge Ihrer journalistischen Sorgfaltspflichten vor einer Be- richterstattung jeweils verpflichtet
sind, unseren Mandanten anzu- hören, eine Stellungnahme einzu- holen und diese in Ihren Bericht einfließen zu lassen.“
Andererseits
Sehr geehrte Leser: Sollten Sie an der Erzählung über Herrn Z.
interessiert sein, tut es uns Leid.
Wir müssen an dieser Stelle auf die Kanzlei Höcker in Köln ver- weisen. Vielleicht da mal anrufen und nachfragen. Andererseits:
Das Schreiben der Kanzlei ent- hält ja bereits die Stellungnahme von Herrn Z.: Er bestreitet alle Vorwürfe. Na bitte. Die Höcker- Warnung: 13 Seiten, nach de- ren Lektüre man geneigt ist, die Chefredaktion anzurufen und um Entbindung von der Prozess- Berichterstattung nachzusuchen.
Nein!
Kann das sein? Man geht in sich – kommt heraus und sagt:
„Nein! Das kann nicht sein.“
Die Kanzlei weist ausdrücklich darauf hin, „dass wir unserem Mandanten im Falle einer inden- tifizierbaren Berichterstattung empfehlen werden, gegen diese presserechtlich auch durch die Geltendmachung von Geldent- schädigungsansprüchen vorzu- gehen“.
Was, bitte schön, ist eine „iden- tifizierbare Berichterstattung“?
Wahrscheinlich ist eine Bericht- erstattung gemeint, anhand de- rer der Mandant identifizierbar wäre. Das allerdings müsste dann anders formuliert werden.
Presse berichtet in der Regel im- mer identifizierbar: Sehr geehrte Damen und Herrn, mein Name
ist Frost, Heiner Frost. Der Na- me Ihres Mandanten und seine Nationalität sind für mich un- interessant. Ach ja – die Kanzlei schreibt noch Folgendes: „Im Fall einer Berichterstattung wären Sie verpflichtet unseren Mandanten derart zu anonymisieren, dass er auch vom engsten Freundes- und Bekanntenkreis nicht zu er- kennen wäre.“ What???? Engste Freund dürften ohnehin wissen, was los ist mit Herrn Z. – sie wä- ren sonst keine engen Freunde.
Ja, ja: Alles ist im Konjunktiv ver- fasst. „... nicht zu erkennen wä- re.“ Aber bitte: Wie wär‘s, wenn wir aus Herrn Z. eine Frau mach- ten – brunette vielleicht, ohne Bart und mit einem Ausweis, der nicht von deutschen Behörden ausgestellt wurde? Frau Z. wäre dann – sagen wir – spirituell auf- geladen. Ist es so recht/Recht?
Ausschluss?
Die Anwälte von Frau Z. bieten gleich am ersten Tag mal ein biss- chen was auf. Alles bestens. Teil der Jobbeschreibung. Der gesam- te Prozess, fordern Sie, müsse un- ter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Das Gericht spricht sich gegen den Antrag aus, kün- digt allerdings an, dass „große Teile“ des Prozesses wohl unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden werden. Dann erst darf die Staatsanwaltschaft sich dem Verlesen der Anklage wid- men. (Siehe oben.) Liebe Leser:
Bitte alle männlichen Formen beim nochmaligen Lesen durch weibliche ersetzen. Das kann natürlich zu Ärger an anderen Fronten führen. Vielleicht lebt
irgendwo in einer Ecke der Re- publik eine Frau Z. – spirituell aufgeladen, brunette und ohne Vollbart. Sie ist nicht gemeint.
Statements
Die Verteidiger von Z. (wir lassen fortan eine geschlecht- liche Einordnung weg) holen zu „Opening-Statements“ aus.
Die Staatsanwaltschaft, erfährt man, hat liederlich ermittelt – hat beispielsweise der einzigen Belastungszeugin Akteneinsicht gewährt. Diese Zeugin sei, heißt es später in einem der Opening Statements der Verteidigung, schizophren. Darf man das jetzt schreiben oder wird morgen ein Schreiben der Staatsanwaltschaft, respektive der Nebenklagevertre- tung eintreffen? Mann muss ge- lassen bleiben und abwarten.
Die Verteidigung immer- hin scheint einiges behaupten zu dürfen und zitiert aus einer Nachricht, die von der Belas- tungszeugin verfasst worden sein soll: „Wahrscheinlich brin- ge ich euch allen nur Unglück.
Vielleicht bin ich schizophren.“
(Der Wortlaut ist ungefähr.) A.
– der einzige Belastungsmensch – rückt ins Zentrum der Vertei- digungsstrategie. Entkräftet man die Glaubwürdigkeit der zentra- len Belastungsaussage, muss die Anklage zusammenbrechen. So würde man selbst es ja auch an- stellen.
Transformanten
Zurück zu Z.. Die Presse hat zu Worten gefunden: Prophet.
Na bitte: man hat ja schon von ähnlichen Zusammenhängen
gelesen. Obacht! Nicht, dass sich jetzt andere Kanzleien einschal- ten. Von einem Orden wird er- zählt: Transformanten. Sitz: im benachbarten Ausland. (Es gibt ja mehrere Nachbarn.)
Man spürt ein eigenartiges Gefühl in der Magengrube.
Darf man‘s schreiben? Klar. Ist ja die eigene Magengrube. Der Orden, hört man in einem der
„Opening-Statements“ (Eröff- nungserklärung hätte es ja auch getan), hat Tabus. Eines davon:
Missbrauch von Minderjähri- gen. Unsichtbare Schlussfolge- rung: Wenn jemand sich Prophet nennt, wird dieser Mensch nicht gegen Tabus des eigenen Ordens verstoßen.
Der Prophet
Wieder meldet sich die Ma- gengrube. Nur so ein dumpfes Grummeln. Z. jedenfalls – es sei nochmals und ausdrücklich betont – bestreitet alle von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe – in Klammern: alle – und muss bis zum Beweis des Gegenteils als unschuldig gelten, was auch gut so ist. Es wird frei- lich noch ein paar Tage dauern, bis die Vorwürfe erwiesen oder aber entkräftet sind. Z. wird da- mit leben müssen und wissen:
Der Prophet gilt nichts im eige- nen Lande. Zusatz: und manch- mal auch im Nachbarland.
Closing Statement: Natürlich ist Z. nach wie vor unschuldig. Es bleibt abzuwarten, ob die Kanz- lei Höcker diesen Text klaglos hinnehmen wird. (Fortsetzung folgt.)
Heiner Frost