44. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 2. NOVEMBER 2019
Die Reichspogromnacht darf niemals vergessen werden
Gymnasiasten gestalten eine Gedenkstunde im Xantener Ratssaal. Seite 2
Verein macht lokale Nachrichten für blinde Menschen hörbar
Das Team des „Niederrhein-Echos“ spricht wöchentlich Zeitungsartikel ein. Seite 3
Jede freie Minute in den Erhalt des Waldfreibades Walbeck investiert
Landrat Wolfgang Spreen hat Hans-Jochen Schmidt die Verdienstmedaille verliehen. Seite 24
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Nach dem tödlichen Verkehrs- unfall vom 19. Oktober 2019 gegen 20.40 Uhr auf der Wanku- mer Straße in Straelen sucht die Polizei weiterhin nach Zeugen:
Neuen Erkenntnissen nach war eine Frau als Ersthelferin vor Ort, die den 35-jährigen Verletz- ten mit einer Wolldecke versorgt hat. Sie wird gebeten, sich bei der Polizei Geldern unter Tele- fon 02831/1250 zu melden. Der 35-jährige Walbecker war mit seinem Fahrzeug von der Fahr- bahn abgekommen und hatte sich überschlagen. In der darauf- folgenden Nacht war er seinen schweren Verletzungen erlegen.
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Erneuter Zeugenaufruf nach tödlichem Unfall Die Gesamtschule Xanten-Sons- beck startet nach den Sommer- ferien 2020 in das zweite Jahr der gymnasialen Oberstufe. Im Jahr 2022 werden die ersten Schüler die Allgemeine Hoch- schulreife (Abitur) erwerben.
Der erste Informationsabend dazu beginnt am Dienstag, 5.
November, um 18.30 Uhr in der neuen Mensa der Gesamtschule.
Alle interessierten Schüler sind mit ihren Eltern eingeladen. Ne- ben allgemeinen Informationen zur gymnasialen Oberstufe stel- len die Schulleitung und Vertre- ter des Kollegiums das Konzept der Oberstufe mit Individueller Lernzeit, dem Tutorsystem und Gleitzeit vor und stehen für individuelle Fragen zur Verfü- gung. Um den Übergang in die Oberstufe an der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck zu erleichtern, werden vor den Sommerferien Methodentage angeboten und eine Kennenlernfahrt zu Beginn der Einführungsphase.
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Gesamtschule Xanten lädt ein zum Infoabend
NIEDERRHEIN. Die Bewerber werden weniger, die unbesetz- ten Stellen mehr. Eine durchaus komfortable Situation für junge Leute, die eine betriebliche Aus- bildung machen möchten. Für Unternehmen, die auf Fachkräfte angewiesen sind, wird es hinge- gen immer schwerer, Nachwuchs zu finden. Aber: „Die Schere hat sich weiter geschlossen“, sagt Barbara Ossyra. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der für die Kreise Kleve und Wesel zuständi- gen Agentur für Arbeit hat jetzt die Bilanz des Ausbildungsmark- tes für das Jahr 2018/2019 vorge- stellt.
Die „Schere“ bezieht Ossyra auf das Ungleichgewicht zwi- schen Angebot und Nachfrage.
Vom 1. Oktober 2018 bis 30. Sep- tember 2019 meldeten sich ins- gesamt 5.643 Schulabgänger bei der Arbeitsagentur, weil sie einen Ausbildungsplatz suchten – 524 Jugendliche oder 8,5 Prozent we- niger als im Vorjahr. Gleichzeitig standen 4.732 Ausbildungsstellen zur Verfügung, 192 Stellen mehr als im Vorjahr. Im Kreis Kleve nahm die Anzahl der betriebli- chen Ausbildungsstellen um 14 Prozent zu, im Kreis Wesel nur um 1,6 Prozent. Positiv ist, dass die Zahl der Jugendlichen, die jetzt noch einen Ausbildungs- platz suchen, im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Aktuell sind
noch 388 Jugendliche „unver- sorgt“, 48 weniger als 2017/2018.
Die Zahl der unversorgten Be- triebe ist hingegen gestiegen.
Aktuell stehen noch 502 Ausbil- dungsstellen offen, 151 mehr als im Vorjahr. „Diese Plätze kön- nen jetzt noch besetzt werden“, betont Ossyra, dass die meisten Betriebe auch nach Beginn des Ausbildungsjahres noch einstel- len würden. Besonders groß ist im Kreis Wesel unter anderem das Angebot an Ausbildungsstel- len im Bereich der Verkäufer und Kaufleute im Einzelhandel, aber auch medizinische Fachange- stellte, Fachverkäufer für Lebens- mittel und Köche sind gefragt.
Im Kreis Kleve fehlt es zudem an Kfz-Mechatronikern, Anlagen- mechanikern und Elektronikern.
Ossyra rät allen, die gerade noch auf der Suche sind, über den Tel- lerrand zu blicken und eine Aus- bildung in Erwägung zu ziehen, die vielleicht auf den ersten Blick nicht der „Wunschberuf“ gewe- sen wäre. Zugleich ermuntert sie Betriebe, über Bedarf auszu- bilden, Praktika anzubieten und über die eigenen Anforderungen, etwa den gewünschten Schulab- schluss, nachzudenken.
„Noch sind es mehr Bewerber als Stellen, aber das wird sich in absehbarer Zeit umkehren“, weiß Ossyra, dass sich die „Schere“ in die entgegengesetzte Richtung
öffnen wird. Der Ausbildungs- markt befindet sich schon seit ei- nigen Jahren im Wandel. Ab 2020 werden in den Kreisen Kleve und Wesel deutlich weniger Schüler entlassen. Während die Zahl der Studienberechtigten den Progno- sen zufolge in etwa gleich bleibt, nimmt die Zahl der Schüler, die kein Abitur machen, weiter ab.
„Das sind die Schüler, die für den Ausbildungsmarkt am Wichtigs- ten sind“, weiß Ossyra. Allerdings betont sie: „Wir müssen auch den Abiturienten vermitteln, dass ein Studium nicht immer der beste Weg ist. Eine Ausbildung bietet eine gute Basis und viele Ent- wicklungsmöglichkeiten.“ Auch Studienabbrecher behält die Ar- beitsagentur im Blick.
Generell empfiehlt Ossyra jungen Leuten, möglichst früh das Angebot einer Berufsbera- tung zu nutzen. „Es kostet nichts und wir sind neutral“, sagt sie.
Schließlich wolle man nichts verkaufen, sondern letztend- lich nur sicherstellen, dass die Schüler ihren Weg machen und im späteren Berufsleben mög- lichst selten auf die Hilfen der Arbeitsagentur angewiesen sind.
„Seit diesem Schuljahr sind un- sere Berufsberater noch häufiger in der Schule und für alle Fra- gen zu Chancen, Möglichkeiten und Alternativen ansprechbar“, erklärt Ossyra. Eine von ihnen
ist Birgit Binsfeld. Sie ist an der Sekundarschule in Straelen und am Gelderner Berufskolleg im Einsatz. Während es in der Jahr- gangsstufe 8 noch um allgemeine Berufsorientierung geht, beginnt bereits im neunten Schuljahr die Berufseinstiegsbegleitung für Schüler, bei denen sich Probleme abzeichnen. Für „Schulmüde“
oder Unentschlossene bietet sich eine Einstiegsqualifizierung an.
„Noch niederschwelliger“, sagt Binsfeld, „ist die Berufsvorberei- tung mit produktionsorientier- tem Ansatz.“ Hier wird nicht im Betrieb ausgebildet, sondern bei einem Bildungsträger. Häufig werden hier junge Leute aufge- fangen, die ohne Abschluss die Schule verlassen. Möglich ist auch eine assistierte oder eine außerbetriebliche Ausbildung in Kooperation mit einem Betrieb.
„Da ist viel Bewegung drin“, sagt Binsfeld und freut sich, dass die Zusammenarbeit mit den Schu- len gut funktioniert. „Es ist schön zu sehen, dass wir die meisten Schüler erfolgreich in eine Aus- bildung begleiten können“, sagt sie. Dem Ziel „Kein Abschluss ohne Anschluss“ komme man damit näher. Binsfeld empfiehlt auch das Selbsterkundungstool der Arbeitsagentur. Hier kann man online checken, was passen könnte und sieht auch gleich, wie man es angehen kann. V. Schade
Azubis gefragter denn je
Die Zahl der „unversorgten“ Jugendlichen sinkt / Betriebe suchen händeringend Nachwuchs
Das Herbstlaub sieht wunderbar farbenfroh aus und bereitet vielen Spaziergängern Freude. Viele Gärtner stören sich aber an den Blättern.
Anstelle die heruntergefallenen Blätter zu entsorgen, sollte man das Laub nutzen, um Igeln ein Heim für den Winter zu bieten. NN-Foto: R. Dehnen
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Förderverein gründen
Umbau zum Informations- und begegnungszentrum
LÜLLINGEN. Nach der Verlage- rung des Standortes der Lüllin- ger Feuerwehr vom Rochusweg an die Twistedener Straße will die Dorfgemeinschaft unter Führung des Natur- und Hei- matvereins die Alte Schule in ein Informations- und Begeg- nungszentrum umbauen.
Geplant ist ein Informations- zentrum für „grüne“ Berufe mit Schwerpunkt Gartenbau, sowie gleichzeitig ein Treffpunkt für Vereinsaktivitäten der Dorfge- meinschaft. Zahlreiche Freiwilli- ge haben sich bereit erklärt, das große Projekt zu unterstützen und sind in verschiedenen Ar- beitsgruppen bereits tätig ge- worden. Bei den Planungen und Überlegungen ist deutlich gewor- den, dass es sinnvoll ist, einen ei-
genen Förderverein zu gründen, der künftig als Träger der Akti- vitäten rund um die Alte Schule auftreten soll. Um das Projekt auf zahlreiche Schultern zu verteilen und eine breite gesellschaftliche Akzeptanz deutlich zu machen, sollen möglichst viele Mitglie- der für den Förderverein Alte Schule gewonnen werden. Für Montag, 4. November um 19.30 Uhr sind alle Interessierten zur Gründungsversammlung des Fördervereins in den Landgast- hof Luyven in Lüllingen einge- laden. Neben der Beschlussfas- sung über die Vereinsgründung, die Satzung und Besetzung von Funktionen wird es aktuelle In- formationen zum Projektstand und Mitwirkungsmöglichkeiten geben.
Reichspogromnacht darf niemals vergessen werden
gedenkstunde im ratssaal Xanten, kreativ gestaltet von gymnasiasten
XANTEN. Zum 81. Mal jährt sich am 9. November 2019 die Reichs pogromnacht. Vielen läuft beim Gedanken an diese Schreckensnacht ein Schauer über den Rücken, andere kön- nen mit dem Begriff gar nicht mehr viel anfangen. Damit das schreckliche Geschehen der Na- zis gegen die Juden nicht in Ver- gessenheit gerät, wird in Xanten eine Gedenkstunde abgehalten.
Einer der Mitinitiatoren, Jür- gen Kappel, erinnert sich: „In 2011 haben wir im Rat der Stadt Xanten überlegt, wie wir das Wissen um das furchtbare Ver- brechen in die nächste Generati- on transportieren können - an- gesichts des Sterbens der Augen- zeugen. Seither gibt es alljährlich die Gedenkstunde, organisiert von der Stadt Xanten und den beiden Kirchengemeinden. In- zwischen muss man sich jedoch die Frage stellen, warum sich an- tisemitische Vorurteile mehren, wie es möglich sein kann, dass Deutsche ihre Geschichte verges- sen. Alle sind aufgefordert, dage- gen zu steuern.“
Ausrichter in diesem Jahr ist die Stadt Xanten, die Schüler mit einbezieht, um möglichst auch junge Menschen zu erreichen, sich mit der Thematik auseinan- derzusetzen.
Dagmar Roters leitet den Kurs
„Praktische Philosophie“ mit Neuntklässlern des Stiftsmuse- ums Xanten. Gerade erläutern die 14-Jährigen die Themen „En- gagement und Zivilcourage“. So wunderte sie sich nicht, dass die jungen Leute sich sofort bereit erklärten, die Gedenkstunde am 9. November im Ratssaal zu ge- stalten. Obwohl sie fragten: „Was haben wir denn eigentlich mit der Reichspogromnacht zu tun?“
Eine gute Frage, die sich nach mehr als 80 Jahren nach dem grausamen Abbrennen von Syna- gogen und Geschäften von Juden viele Deutsche stellen werden.
Und ein guter Einstieg für die Gedenkstunde. Antworten will Regina Schneider (ehemalige Leiterin der Gesamtschule) mit einem kurzen Referat geben und sie wird auch den Bezug herstel- len zu dem Anschlag auf die Sy- nagoge in Halle, der gerade erst am 9. Oktober 2019 geschah.
Anschließend werden die jun- gen Leute ihre Texte vortragen, unter anderem auch Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger, eine Jüdin, die im Alter von 18 Jahren im Zwangsarbeitslager Mi chailowka starb. Diese Ge- dichte hat Herman van Veen ver- tont. Ella Kaya und Nele van We- ßel gehören zum Philosphiekurs, der die Gedenkstunde vorberei-
tet. Sie berichten, dass sie auch den aktuellen Bezug herstellen möchten und auf jeden Fall das Publikum einbeziehen möchten.
Lorelies Christian
Ella Kaya und Nele van Weßel (v.l.) bereiten mit zwölf weiteren Mitschülern und ihrer Lehrerin Dagmar Roters vom Stiftsgymnasium Xanten die Gedenkfeier zur Reichsprogromnacht vor. NN-Foto: L. Christian
Info zum 9. November
erstmals werden in Xanten Füh- rungen zur jüdischen geschichte angeboten. Sie finden statt am Samstag, 9. November und Sonntag, 10. November. treffpunkt ist um 15.45 Uhr an der tourist Information, Kurfürstenstraße. Die teilnahme ist kostenlos.
am 9. November um 16.45 Uhr wird der Niederrheinische al- tertumsverein Xanten an der ehemaligen Synagoge in Xanten, Scharnstraße 14 eine gedenktafel enthüllen.
Um 17 Uhr beginnt im ratssaal der Stadt Xanten die gedenkstunde, gestaltet von Schülern des Stifts- gymnasium Xanten.
KREIS KLEVE. Wer plant, eine rechtliche Betreuung zu über- nehmen oder gerade damit begonnen hat, steht vor vielen Fragen. Das Grundlagensemi- nar „Gut Betreut“ des Betreu- ungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve hat viele der Themen zum Inhalt, mit denen Betreuer zu tun haben.
An sechs Freitagnachmittagen zwischen dem 8. November und dem 13. Dezember, 14.30 bis 18 Uhr, sorgen Mitarbeitende des Betreuungsvereins und externe Fachleute für ein breites Infor- mationsangebot. Zu ihnen zäh- len Richter, Rechtspfleger, Ärzte und andere Fachleute, die in unterschiedlichen Zusammen- hängen mit Betreuungen zu tun haben. Zudem profitieren Teil-
nehmende auch vom Austausch der eigenen Erfahrungen. Es sind noch wenige Plätze im Seminar frei. Rechtliche Betreuung benö- tigen Menschen beispielsweise aufgrund einer geistigen Behin- derung, einer psychischen oder demenziellen Erkrankung. Sie gibt ihnen Hilfe, Unterstützung und Begleitung, wenn wichtige Bereiche des Lebens nicht mehr gemeistert werden können.
Moderiert werden die insge- samt elf Module durch Mitar- beitende des Betreuungsvereins.
Das kostenlose Seminar findet statt im Haus der Diakonie an der Brückenstraße 4 in Goch. Am Ende erhalten Teilnehmende ein Teilnahmezertifikat. Die Teilneh- merzahl ist begrenzt, Anmeldung unter Telefon 02823/93 02-0.
Seminar „Gut Betreut!“
angebot des betreuungsvereins der Diakonie
Neuer Fahrplan Bürgerbus Alpen
ALPEN. Ab dem 4. November ändert sich der Fahrplan für den Bürgerbus Alpen. Wie gewohnt steuert er von Alpen aus Bön- ninghardt, Veen und Xanten an.
Neu ist jedoch, dass die letzte Haltestation nicht am Kranken- haus Xanten ist, sondern auch das Zentrum von Xanten an- gefahren wird. Bis zu sechs Mal fährt der Bus von Alpen bis Xan- ten – Endstation Gymnasium.
Fest eingeplant sind die Stopps bei dem 11-Uhr-Bus (10.57 ab Alpen, 11.27 Uhr Xanten-Gym- nasium 13.54 Uhr ab Alpen 14.24 Uhr Xanten und 16.57 Uhr ab Alpen 17.27 Uhr Xanten) – ent- sprechend umgekehrt auch für die Rückfahrten. Bei Bedarf hal- ten die Busse zum Ausstieg am Xantener Gymnasium, die um 7.54 Uhr , um 8.57 Uhr und um 14.57 Uhr in Alpen abfahren.
Der Bus fährt ausschließlich an Werktagen von Montag bis Freitag. Es werden nur Einzel- fahrausweise verkauft. die Tarife sind erhöht worden, von Alpen bis Xanten-Krankenhaus zahlen Erwachsene 1,50 Euro, Kinder von sechs bis 14 Jahren 50 Cent.
Wer bis ins Xantener Zentrum gebracht werden möchte, zahlt einen Euro mehr (Kinder 50 Cent mehr). Schwerbehinderte mit amtlichem Ausweis wer- den kostenlos befördert, ebenso Schüler mit Schokoticket, wenn das Platzangebot ausreicht. Die neuen Fahrpläne sind ausge- hängt und liegen aus im Rathaus Alpen und in den Bussen.
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CDU-Telefon: Das Kerkener CDU-Ratsmitglied Johannes Hartjes steht am Montag, 4. No- vember, am Telefon Rede und Antwort. Zwischen 19 und 20 Uhr freut er sich unter Telefon 02833/3500 auf die Anfragen und Anregungen der Kerkener.
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Verein macht lokale
Nachrichten für Blinde hörbar
Das team des „Niederrhein-echos“ spricht wöchentlich Zeitungsartikel ein
NIEDERRHEIN. Die rote Lam- pe brennt. Josefa van Koeverden platziert ihr Mikrofon, nimmt einen Zeitungs-Ausschnitt in die Hand und liest ihn deut- lich und gut betont vor. Anna- Marie Schott-Reintjes sitzt nur durch eine Glasscheibe getrennt im Nebenraum und achtet am Computer darauf, dass die Ton-Aufnahme funktioniert.
Mit Gestiken kommunizieren beide miteinander. Ein „Dau- men hoch“ bedeutet etwa, dass das Vorlesen starten kann. Wö- chentlich erstellt ein Team von 28 Ehrenamtlern auf diese Art und Weise das „Niederrhein- Echo“ – die einzige Hör-Zeitung im Kreis Kleve.
Aus einzelnen, vorgelesenen Zeitungsartikeln, die nach unter- schiedlichen Rubriken getrennt werden, entsteht das „Niederr- hein-Echo“. Der Fokus liegt dabei auf lokale Nachrichten aus dem ganzen Kreis Kleve. „Wir geben Blinden und Sehbehinderten die Chance, etwas aus der Region zu erfahren. Das, was überregional geschieht, bekommen sie leicht übers Fernsehen oder das Radio mit. Aber die lokalen Nachrich- ten gibt es nur in der Zeitung“, sagt Magret Esser, Vorsitzende des Vereins „Niederrhein-Echo“, der hinter der Hör-Zeitung steht.
Den Grundstein für das „Nie- derrhein-Echo“ legten Kurt Go- ckel und Karl-Heinz Gottlob 1982. Im Mai desselben Jahres erschien die erste „Hör-Zeitung“
für Blinde. „Damals gab es noch viele Kriegsversehrte und Kriegs- blinde, die die Zeitung abon- nierten“, sagt Esser. Dutzende Abonnenten hatte das „Niederr- hein-Echo“ in dieser Zeit. Sie bekamen die besten und inte- ressanten Zeitungsartikel aufge- sprochen auf eine Kasette nach Hause geschickt.
Gockel und Gottlob suchten sich Mitstreiter, weil sie alleine nicht mehr alle Zeitungsartikel einsprechen konnten. Da die Nachfrage so groß war, zog die Redaktion 1985 ins Syckklöster- chen. Seit dem 1. Juli 1993 darf der Verein kostenfrei das AV-Stu- dio der Karl-Kisters-Stiftung in Kleve nutzen – zunächst an der Kermisdahlstraße, seit 2010 an der Boschstraße.
Mittlerweile wird die Hör-Zei- tung jedoch nicht mehr auf Kas- sette, sondern auf CD‘s im MP3- Format produziert. „Seitdem können Nutzer auch ,weiterblät- tern‘, also in den Beiträgen sprin- gen oder Texte mehrfach hören“, sagt Esser. Die Hör-Zeitung ist in 24 Rubriken gegliedert, die jedes Mal gleich sind. Besonders be- liebt seien „Gut zu wissen“, „Lo- kale Ereignisse“, „Lokale Politik“, Polizei- und Gerichtsberichte sowie „Kirchliches“. „Mord und Totschlag versuchen wir aber zu vermeiden. Stattdessen nehmen wir sehr gerne Berichte über lokale Persönlichkeiten – auch aus dem Sport, wenn sich etwas anbietet“, sagt Esser. Ansonsten werde der lokale Sport ebenso wie Personalien nicht berück- sichtigt. „Das nimmt zu viel Raum ein, wenn wir das für alle Kommunen auch noch mitneh- men“, begründet Esser.
Für den Inhalt der Hör-Zeitung sind fünf Redakteure zuständig.
Sie wechseln sich wöchentlich ab und selektieren die Inhalte der Zeitungen. „Das dauert pro Ausgabe drei bis vier Stunden, da wir ja von Rees über Emmerich, Kleve, Goch bis nach Straelen ein großes Gebiet betreuen“, sagt Es- ser. Gemeinsam mit drei Lesern spricht der Redakteur die ausge- wählten Zeitungsartikel inklusive des Erscheinungstages, der Zei- tung und den Namen des Autors
im Tonstudio ein. „Das dauert auch nochmal zweieinhalb bis drei Stunden – je nachdem wie gut die Leser lesen und wie wenig sie sich verhaspeln“, sagt Esser.
Doch die Mühe lohne sich: „Un- sere Abonnenten wissen es zu schätzen, dass bei uns mensch- liche Stimmen statt monotoner, synthetischer Computer-Stim- men die Artikel vorlesen. Ihnen eine Freude zu bereiten, ist für mich und das gesamte Team der Antrieb, die Arbeit zu leisten.“
Eine Hör-Zeitung dauert in der Regel 90 Minuten. „In der Weihnachtszeit kann es auch schonmal zwei Stunden werden, weil wir dann noch entspre- chende Weihnachtsgeschichten mitaufnehmen“, erklärt Esser.
Zurzeit haben 18 Hörer die Zeitung abonniert. „Es waren auch schonmal viel mehr, aber das Problem ist, dass viele uns nicht kennen. Wir verteilen zwar Flyer, aber die können die Blin- den und Sehbehinderten ja nicht sehen. Deshalb sind wir vor allem darauf angewiesen, dass Angehö- rige uns empfehlen“, sagt Esser.
Wer Interesse hat, kann sich ei- ne kostenlose Probeausgabe zu- kommen lassen. Sabrina Peters
„Niederrhein-Echo“
ein 28-köpfiges, ehrenamtliches team bestehend aus technikern, redakteuren und Lesern produzie- ren 52 Hör-Zeitungen pro Jahr. Wer Interesse hat, mitzuarbeiten, ist jederzeit willkommen.
Die abonnenten bekommen die Hör-Zeitung wöchentlich zuge- schickt, können diese aber mitt- lerweile auch aus dem Internet herunterladen. ein abonnement kostet 48 euro im Jahr. Davon werden ausschließlich die Kopier- Kosten für die CD‘s bezahlt.
mehr Infos geben margret esser (telefon 02824/2247) oder Jo- hannes Intveen (02821/9570).
Die Zeitungsartikel liegen ausgebreitet auf dem Tisch. Josefa van Koeverden (2.v.r.) liest einen vor, wäh- rend Benno Löhrsen auf seinen nächsten Einsatz wartet. Anna-Marie Schott-Reintjes (l.) passt in der Regie auf, dass alles funktioniert und Magret Esser (2.v.l.) prüft den Ablaufplan. NN-Foto: SP
Sperrung der B58: Die Straßen.
NRW-Regionalniederlassung Niederrhein sperrt von Montag, 4. November, bis Donnerstag, 21.
November, die B58 auf der Frie- derich-Ebert Brücke in Fahrt- richtung Münster. Autofahrer können nur noch in Richtung Innenstadt die Brücke queren.
Eine Umleitung in Fahrtrich- tung Münster ist ausgeschildert.
Während der Bauarbeiten wer- den neue Fahrbahnübergangs- konstruktionen (Dehnfugen für Straßenbrücken) an der Fried- rich-Ebert Brücke eingebaut.
Erdgasleitung: Die Gelsenwasser Energienetze GmbH verlegt ab Montag, 4. November eine Erd- gasleitung in Xanten. Die Arbei- ten in der Straße Am Schürkamp zwischen den Hausnumern 19 und 23 werden voraussichtlich vier Wochen dauern.
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Aus diesem Grund werden wir ab dem 11.11.2019 nach genau 40 Jahren die Türen schließen.
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Im Bereich der Gartengestal- tung – der die Hauptaktivität der Firma Rothoff ist – wird sich nichts ändern.
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In dieser Woche bieten wir Ih- nen letztmalig die Chance, sich noch einmal persönlich von den Firmengründern Herman & Li- zette Rothoff beraten zu lassen.
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diese Frage kursieren zahlreiche Mythen.
Wir zeigen, was wirklich dahintersteckt:
Energiesparmythos #1: „Das Ladekabel verbraucht nur Energie, wenn ein Handy angeschlossen ist“
Man hat es eilig und zieht nur noch rasch das Smartphone vom Kabel weg – doch Vorsicht! Ein Ladekabel verbraucht Strom, sobald es in der Steckdose steckt – und ver- ursacht Kosten von etwa 25 Cent pro Jahr und Haushalt. Was dem Einzelnen wenig erscheint, kann in der Masse viel bewirken:
Nach Berechnungen des Wuppertal Insti- tuts verschwenden die Deutschen insgesamt so rund 10 Millionen Euro im Jahr und pro- duzieren mehr als 16.000 Tonnen CO2.
Energiesparmythos #2: „Der Abwasch von Hand ist energieeffizienter. Eine Spülma- schine lohnt sich nur für große Haushalte.“
Hier können Sie getrost die bequemere Variante wählen, denn schon für einen klei- neren Haushalt rentiert sich die Anschaffung einer Spülmaschine. Bei voller Beladung
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Energiesparmythos #3: „Normal ver- schmutzte Wäsche wird bei 30 Grad nicht so sauber wie bei 60 Grad.“
Je heißer, desto sauberer? Ein weit ver- breiteter Mythos! Verbraucher können bei normal verschmutzter Wäsche rund zwei Drittel an Stromkosten sparen, wenn sie die Waschtemperatur von 60 auf 30 Grad re- duzieren – bei gleicher Reinigungsleistung.
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Tag der offenen Tür
mit vielen Informationen
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GELDERN. Die Liebfrauen- schule Geldern, Berufskolleg des Bistums Münster, lädt zum Tag der offenen Türen ein. Er findet statt am Freitag, 8. No- vember, von 14 bis 18 Uhr.
Tomek Wojciechowski, ei- ner der beiden Schülersprecher, freut sich besonders darauf: „Al- le unsere Schüler und Studie- renden haben viele Ideen und eine Menge Zeit investiert, um unseren Gästen zu zeigen, was im Unterricht unserer Bildungs- gänge stattfindet!“ Das sei, so der angehende Sportabiturient, eine ganze Menge, da an einem Berufskolleg, anders als an den klassischen weiterführenden Schulen, vieles sehr praxis- und berufsorientiert sei. Eingeladen sind daher alle diejenigen, die planen, in den kommenden Jah- ren das bischöfliche Berufskolleg zu besuchen, aber auch diejeni- gen, die sich der Schule verbun- den fühlen.
In den Bereichen Ernährung und Hauswirtschaft sowie Ge- sundheit und Soziales können an der Liebfrauenschule der Haupt- schulabschluss nach Klasse 10 (A), die Fachoberschul- sowie die Fachhochschulreife und auch die Allgemeinen Hochschulreife erworben werden, mit der bun- desweit jedes x-beliebige Studi- um aufgenommen werden kann.
Außerdem ist an der Liebfrauen- schule die Ausbildung zum Sozi- alassistenten, zum Erzie¬her und zum Heilerziehungspfleger mög- lich. Ganz neu ist dabei „PiA“, die so genannte praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher, die neben der klassischen Form an- geboten wird.
Anhand von Führungen durch das Schulgebäude kann jeder die modernen Fachräume des Berufskollegs und die vielen Klassenräume, die alle mit digi- taler Technik ausgestattet sind, kennenlernen. An einzelnen Info-Punkten können alle nur denkbaren Fragen zu den ein- zelnen Bildungsgängen gestellt werden, sei es zu Zugangsvo- raussetzungen und zur Bewer- bung, sei es zu den Inhalten der Unterrichtsfächer und den erfor- derlichen Leistungsnachweisen oder zu Praktika und Projekten.
Schülersprecherin Leyla Gülsen:
„Da alle unsere Schüler anwe- send sind, stehen natürlich auch wir gerne für Fragen zur Verfü- gung, um aus Schülersicht über die Liebfrauenschule und unser vielfältiges Schulleben zu berich- ten.“
Am Tag der offenen Türen be- steht auch die Möglichkeit, voll- ständige Bewerbungsunterlagen an den einzelnen Informations- punkten abzugeben.
Piano-Konzert mit Lydia Maria Bader
Pianistin Lydia Maria Bader prä- sentiert am Freitag, 8. November, um 20 Uhr einen Konzertabend über Clara Schumann im Rah- men der Konzertreihe „piano- forte19“ im Sitzungssaal des Xantener Rathauses. Mit char- manter Moderation führt sie ihr Publikum gerne auch in weniger bekannte Regionen der Klavier- literatur. Im oberbayerischen Chiemgau geboren, erhielt sie ih- ren ersten Klavierunterricht von ihrem Vater. Mit 15 Jahren be- gann sie ihr Studium an der Mu- sikhochschule München, erst bei Karl-Hermann Mrongovius und nach dem Abitur bei Michael Schäfer, wo sie ihr künstlerisches Diplom sowie Konzertexamen erhielt. Einen wichtigen Einfluss auf ihre künstlerische Entwick- lung hatten auch ein Studien- jahr am Conservatoire National
Supérieur de Musique in Paris bei Michel Beroff sowie das Stu- dium an der Kunstuniversität Graz bei Markus Schirmer. Ly- dia Maria Bader ist mehrfache 1.
Bundespreisträgerin von Jugend musiziert, sowie Preisträgerin in- ternationaler Wettbewerbe. Der Einlass erfolgt um 19.30 Uhr, die Platzwahl ist frei. Konzertkarten können an der Abendkasse (15 Euro, ermäßigt zwölf Euro) und im Vorverkauf (zwölf Euro, er- mäßigt zehn Euro) in der Buch- handlung Librarium, Marsstraße 12, erworben werden. Zudem gibt es ein Abonnement der ins- gesamt sechs Veranstaltungen (60 Euro, ermäßigt 45 Euro). Die Karten können unter www.libra- rium.de bestellt werden. Weitere Infos unter www.stadtkultur- xanten.de/projekte/pianoforte/
Foto: matthias bedenk
Studenten präsentieren sich beim „Minor-Markt“
In der Wohnanlage St.-bernardin am 7. November
KAPELLEN/HAMB. Studenten der Hochschule von Arnheim und Nijmegen in den Fachrich- tungen Sozialpädagogik und Logopädie laden zum „Minor- Markt“ am Donnerstag, 7. No- vember, von 15 bis 19 Uhr, in die Wohnanlage St. Bernardin in Kapellen ein.
Ein Minor ist ein Speziali- sierungs- oder Vertiefungs- programm, welches von den Studenten während des Stu- diums belegt wird. Folgende Minoren präsentieren sich auf dem Markt: Menschen mit in- klusiven Bedürfnissen, Euregio Unternehmend Grenzen über- winden, Arbeiten in Deutsch-
land – eine Möglichkeit. Auf dem Markt werden Produkte, in Form von Poster-Präsentationen und Skulpturen, vorgestellt.
Die Studenten möchten dabei Denkanstöße zu diversen gesell- schaftlichen Themen geben, ihr Berufsbild sowie Methoden der Arbeit vorstellen. Ihr Anliegen ist es dabei, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Themen- bereiche des Marktes werden das Gebiet der Inklusion, die Unter- nehmensgründung in der Sozia- len Arbeit sowie der Vergleich der deutschen und niederländischen Hilfeleistung sein.
Für das leibliche Wohl der Be- sucher wird gesorgt.