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Vertrag V5544-1 1.V Betrieb Artus

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--

EVB-IT Dienstvertrag

Vertragsnummer/Kennung Auftraggeber

Vertragsnummer/Kennung Auftragnehmer: V5544-1/3011010

t:latapOrt

Vertrag über die Beschaffung von IT-Dienstleistungen

.---

Zwischen Der Senator für Inneres

Contrescarpe 22 -24 28203 Bremen

- -

Seite 1 von 6

- im Folgenden ,Auftraggeber" genannt -

und Dataport

Anstalt des öffentlichen Rechts Altenholzer Straße 10 -14

24161 Altenholz

- im Folgenden ,Auftragnehmer" genannt -

wird folgender Vertrag geschlossen:

1 Vertragsgegenstand und Vergütung 1.1 Projekt-/Vertragsbezeichnung

Bereitstellung der Infrastruktur, Einführung und Betrieb des Verfahrens Artus Bremen 1. Änderung: Anpassung Konfiguration

1.2 Für alle in diesem Vertrag genannten Beträge gilt einheitlich der Euro als Währung.

1.3 Die Leistungen des Auftragnehmers werden

~ nach Aufwand gemäß Nummer 5.1

~ zum Festpreis gemäß Nummer 5.2

zuzüglich Reise- und Nebenkosten - soweit in Nummer 5.3 vereinbart - vergütet.

Die zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültige Umsatzsteuer wird gesondert vergütet.

2 Vertragsbestandteile

2.1 Es gelten nacheinander als Vertragsbestandteile:

dieses Vertragsformular (Seiten 1 bis 6)

Allgemeine Vertragsbedingungen von Dataport (AVB) in der jeweils geltenden Fassung (s. 11.1) Vertragsanlage(n) Nr. 1, 2a, 2b, 3, 4a, 4b, 5 (die Reihenfolge der Anlagen ergibt sich aus Nr. 3.2.1) Ergänzende Vertragsbedingungen für die Erbringung von IT-Dienstleistungen (EVB-IT Dienstleistung, Fassung vom 01. April 2002)

Vergabe-und Vertragsordnung für Leistungen - ausgenommen Bauleistungen - Teil B (VOUB) in der bei Vertragsschluss geltenden Fassung

2.2 Weitere Geschäftsbedingungen sind ausgeschlossen, soweit in diesem Vertrag nichts anderes vereinbart ist.

Die mit• gekennzeichneten Begriffe sind am Ende der EVB-IT Dienstleistung definiert.

Fassung vom 01. April 2002, gültig ab 01. Mai 2002

- - - ~

E.VB·il

(2)

Vertragsnummer/Kennung Auftragnehmer: V5544-1/3011010

3 Art und Umfang der Dienstleistungen 3.1 Art der Dienstleistungen

Der Auftragnehmer erbringt für den Auftraggeber folgende Dienstleistungen:

3.1.1

D

Beratung

3.1.2

D

Projektleitungsunterstützung 3.1.3

D

Schulung

3.1.4

D

Einführungsunterstützung 3.1.5

D

Betreiberleistungen

3.1.6

D

Benutzerunterstützungsleistungen

3.1.7

D

Providerleistungen ohne Inhaltsverantwortlichkeit 3.1.8 1:8:1 sonstige Dienstleistungen:

gemäß Anlage 4a, 4b und 5

3.2 Umfang der Dienstleistungen des Auftragnehmers

3.2.1 Der Umfang der vom Auftragnehmer zu erbringenden Dienstleistungen ergibt sich aus

D

folgenden Teilen des Angebotes des Auftragnehmers vom

Anlage(n) Nr.

1:8:1 der Leistungsbeschreibung des Auftragnehmers

- -

Seite 2 von 6

Service Level Agreement Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechen- Anlage(n) Nr. 4a zentrum Teil A - Allgemeiner Teil - (SLA VI RZ Teil A)

Service Level Agreement Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechen- 4b zentrum Teil B {spezifischer Teil für Verfahren Artus HB

(ARTUS_HB001) (SLA VI RZ Teil B)

Security Service Level Agreement Grundschutzkonformer Verfahrens- 5 betrieb (SSLA Grundschutzkonformer Verfahrensbetrieb)

1:8:1 folgenden weiteren Dokumenten:

Ansprechpartner Preisblatt Aufwwände Preisblatt Festpreise

Selbstauskunft Auftraggeber über Auftragsverarbeitung Es gelten die Dokumente in

D

obiger Reihenfolge

1:8:1 folgender Reihenfolge: 1, 2a, 2b, 3, 4b, 4a, 5

Anlage(n) Nr.

Anlage(n) Nr.

Anlage(n) Nr.

Anlage(n) Nr.

2a 2b 3

3.2.2 1:8:1 Der Auftragnehmer wird den Auftraggeber auf relevante Veränderungen des Standes der Technik hin- weisen, wenn diese für den Auftragnehmer erkennbar maßgeblichen Einfluss auf die Art der Erbringung der vertraglichen Leistungen haben.

3.2.3 Besondere Leistungsanforderungen (z. B. Service-Level-Agreements über Reaktionszeiten):

Oracle Leistungen: gemäß Zentralfinanzierung des Vertrages V12909/301105.

Die mit• gekennzeichneten Begriffe sind am Ende der EVB-IT Dienstleistung definiert.

Fassung vom 01. April 2002, gültig ab 01. Mai 2002

- - - ~

E.VB·il

(3)

-

EVB-IT Dienstvertrag -

t:latapOrt

Vertragsnummer/Kennung Auftraggeber

Vertragsnummer/Kennung Auftragnehmer: V5544-1/3011010 Seite 3 von 6

- -

3.3 Vergütungsbestimmende Faktoren aus dem Bereich des Auftraggebers

Vergütungsbestimmende Faktoren aus dem Bereich des Auftraggebers sind a) die Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers gemäß Nummer 8 b) folgende weitere Faktoren:

4 Ort der Dienstleistungen / Leistungszeitraum

4.1 Ort der Dienstleistungen in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers 4.2 Zeiträume der Dienstleistungen

... ·-···-····-···-····-···-····-···-····-···-····-···-···-····-···-····-···-····-·•

!

Leistungen (gemäß Nummer 3.1)

!

Geplanter Leistungszeitraum

!

Verbindlicher Leistungszeitraum

!

l t···s;~i~~ -···r···e~d;···t···s;~ · i~· ~ ···r-····-···E~ · d;···-····-··1

•··-···· .. ···· .. ···-····-···· .. ···· .. ···-····-···· .. ···· .. ···-····-···· .. ··•···· ... -.. ··-···· .. ··+ .. ··· .. ···-····-···· .. ···· ... + .. ···· .. ···-····-···· .. ···· .. +··-····-···· .. ···· .. ···-····-·•i

[_V5544/301.101

o ... ·-····-···· .. ···· .. ···-····-···· .... L.. ... _ .... _ ... l... ... _ .... _ ...

l.01 .. 11_.2012 ... i_31.12.2020

··-····---l

1 V5544/3011010 (1.Änderungsverfahren) 1 1 101.02.2014 131.12.2020 1

l••-···· .. ···· ... _ .... _ ... _ .... _ ... _ .... _ ... 1 ... _ .... _ ... + ... _ .... _ ... + ... _ .... _ ... + .. -.... _ ... _ .... _ .. 1

jV5544-1/3011010gemäßNr.3.1.8 j j !01.01.2021 j j

r:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::r::::::::::::::::::::::::::::::r:::::::::::::::::::::::::::::::r:::::::::::::::::::::::::::::::r::::::::::::::::::::::::::::::J

4.3 Zeiten der Dienstleistungen

Die Leistungen des Auftragnehmers werden erbracht gemäß Anl. SLA VI RZ Teil A Pkt. 2.2.2 und SLA VI RZ Teil B Pkt. 2.1.1 .

4.3.1 während der üblichen Geschäftszeiten des Auftragnehmers an Werktagen (außer an Samstagen und Feiertagen)

bis von bis Uhr

bis von bis Uhr

4.3.2 während sonstiger Zeiten

bis von bis Uhr

bis von bis Uhr

an Sonn-und Feiertagen am Sitz des Auftragnehmers von bis Uhr

5 Vergütung gern. Preisblatt Anlage 2a, 2b

5.1 1:8:1 Vergütung nach Aufwand

1:8:1 mit einer Obergrenzenregelung gemäß Anlage 2a

.---···-····-···-····-···-····-···-····-···-····-···-····-···-····-···-····-···•'4 j

Bezeichnung des Personals/der Leistung

j

Preis innerhalb

j

j (Leistungskategorie) j der Zeiten j

i

•···-····-···••-i

i i gemäß 4.3. i

L-···· .. ····-····-···· .. ···· .. ···-····-···-···· .. ···· .. ···-····-···· .. ···· .. ···-····-···· .. ···· .. ···-····-···· .. ···· .. ··•· .. ···· .. ···-····-···-···· ... -.1. ... -.. ··-···· .. ···· .. ···J

j Pos. j SAP-Artikel- j ! ! Mengen- ! !

j Nr. j Nr. j Artikelbezeichnung/-code j Menge j einheit j Einzelpreis j

[:::::::::~::::~::::~:::::·.:::::~::::--:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::·:~::::~:::::~::::~::·~~::~:::::::::::::~:··::::·~::::·.·.::::~.::::~~::::·~::::·.·.::::1

Die Artikel und Preise sind in der Anlage 2a enthalten.

Reisezeiten

1:8:1 Reisezeiten werden nicht gesondert vergütet

D

Reisezeiten werden vergütet gemäß Anlage Rechnungsstellung

Die Rechnungsstellung erfolgt gern. Anlage 2b.

Die mit• gekennzeichneten Begriffe sind am Ende der EVB-IT Dienstleistung definiert.

Fassung vom 01. April 2002, gültig ab 01. Mai 2002

- - - ~

E.VB·il

(4)

Vertragsnummer/Kennung Auftragnehmer: V5544-1/3011010

- -

Vergütungsvorbehalt

Es wird ein Vergütungsvorbehalt vereinbart

D

gemäß Ziffer 6.4 EVB-IT Dienstleistung

~ gemäß Ziff. 3.1 der Dataport AVB

D

anderweitige Regelung gemäß Anlage Nr ..

Seite 4von 6

5.2 ~ Festpreis

Der jährliche Festpreis setzt sich gern. Anlage 2b zusammen.

Die Rechnungsstellung des jährlichen Festpreises erfolgt gern. Anlage 2b.

Preisänderungen dieser Leistung behält sich der Auftragnehmer gern. Ziff. 3.1 der Dataport AVB vor.

D

Es werden folgende Abschlagszahlungen vereinbart: gern. Anlage

5.3 Reisekosten und Nebenkosten

~ Reisekosten werden nicht gesondert vergütet

D

Reisekosten werden vergütet gemäß Anlage

~ Nebenkosten werden nicht gesondert vergütet

D

Nebenkosten werden vergütet gemäß Anlage

6 Rechte an den verkörperten Dienstleistungsergebnissen (ergänzend zu/ abweichend von Ziffer 4 EVB-IT Dienstleistung)

6.1



6.2



6.3



6.4



Ergänzend zu Ziffer 4 EVB-IT Dienstleistung ist der Auftraggeber berechtigt. folgenden Dienststellen und Einrichtungen, die seinem Bereich zuzuordnen sind, einfache, nicht übertragbare Nutzungsrechte•

an den Dienstleistungsergebnissen einzuräumen:

Ergänzend zu Ziffer 4 EVB-IT Dienstleistung ist der Auftraggeber berechtigt. folgenden Dienststellen und Einrichtungen außerhalb seines Bereiches einfache, nicht übertragbare Nutzungsrechte• an den Dienstleistungsergebnissen einzuräumen:

Abweichend von Ziffer 4 EVB-IT Dienstleistung räumt der Auftragnehmer dem Auftraggeber das aus­

schließliche, dauerhafte, unbeschränkte, unwiderrufliche und übertragbare Nutzungsrecht an den Dienstleistungsergebnissen, Zwischenergebnissen und vereinbarungsgemäß bei der Vertragserfül­

lung erstellten Schulungsunterlagen ein. Dies gilt auch für die Hilfsmittel, die der Auftragnehmer bei der Erbringung der Dienstleistung entwickelt hat. Der Auftragnehmer bleibt zur beliebigen Verwendung der Hilfsmittel und Werkzeuge, die er bei der Erbringung der Dienstleistung verwendet hat, berechtigt.

Sonstige Nutzungsrechtsvereinbarungen

1

7 Verantwortlicher Ansprechpartner siehe Anlage 1 des Auftraggebers:

---

des Auftragnehmers:

---

· · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · · · · · · · · · - · · · · - · · · ·

Die mit• gekennzeichneten Begriffe sind am Ende der EVB-IT Dienstleistung definiert.

Fassung vom 01. April 2002, gültig ab 01. Mai 2002

- - - ~

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(5)

EVB-IT Dienstvertrag

Vertragsnummer/Kennung Auftraggeber

Vertragsnummer/Kennung Auftragnehmer: V5544-1/3011010

8 Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers

t:latapOrt --

- -

Seite 5von 6

1:8] Folgende Mitwirkungsleistungen (z.B. Infrastruktur, Organisation, Personal, Technik, Dokumente) wer­

den vereinbart:

8.1. Der Auftraggeber benennt gern. Anlage 1 Ansprechpartner mindestens zwei Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter,

die dem Auftragnehmer als Ansprechpartnerinnen/Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

8.2. Änderungen der Anlage 1 Ansprechpartner sind unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Hierfür wird eine neue Anlage 1 vom Auftraggeber ausgefüllt. Die Anlage wird auf Anforderung durch den Kundenbetreuer zur Verfügung gestellt.

Die neue Anlage ist an u senden.

8.3. gemäß Anlage SLA VI RZ Teil A Pkt. 2.1, SLA VI RZ Teil B Pkt. 1.4 und SSLA Grundschutzkonformer Verfahrensbetrieb Pkt. 5.2

D

Die Anrufung folgender Schlichtungsstelle wird vereinbart:

i

9 Schlichtungsverfahren

... - .... -

... ,-

.... -

... ,-

.... -

... ,-

.... -

... ,-

.... -

... ,-

.... -

... ,-

.... -

... ,-

.... -

... ,-

.... -

... ,-

.... -

.. . 1 O Versicherung

D

Der Auftragnehmer weist nach, dass die Haftungshöchstsummen gemäß Ziffer 9.2.1 EVB-IT Dienstleis­

tung durch eine Versicherung abgedeckt sind, die im Rahmen und Umfang einer marktüblichen deut­

schen lndustriehaftpflichtversicherung oder vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU entspricht.

11. Sonstige Vereinbarungen 11.1. Allgemeines

Die Dataport AVB stehen unter www.dataport.de, die EVB-IT Dienstleistungs-AGB unter www.cio.bund.de und die VOUB unter www.bmwi.de zur Einsichtnahme bereit.

11.2. Umsatzsteuer

Die aus diesem Vertrag seitens des Auftragnehmers zu erbringenden Leistungen unterliegen in Ansehung ihrer Art, des Zwecks und der Person des Auftraggebers zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses nicht der Umsatz­

steuer. Sollte sich durch Änderungen tatsächlicher oder rechtlicher Art oder durch Festsetzung durch eine Steu­

erbehörde eine Umsatzsteuerpflicht ergeben und der Auftragnehmer insoweit durch eine Steuerbehörde in An­

spruch genommen werden, hat der Auftraggeber dem Auftragnehmer die gezahlte Umsatzsteuer in voller Höhe zu erstatten, ggf. auch rückwirkend.

11.3. Verschwiegenheitspflicht

Die Vertragspartner vereinbaren über die Vertragsinhalte Verschwiegenheit, soweit gesetzliche Bestimmungen dem nicht entgegenstehen.

11.4. Bremer Informationsfreiheitsgesetz

11.4.1.Dieser Vertrag unterliegt dem Bremischen Informationsfreiheitsgesetz (BremlFG). Er wird gemäß § 11

im zentralen elektronischen Informationsregister der Freien Hansestadt Bremen veröffentlicht. Unabhän­

gig von einer Veröffentlichung kann er Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem BremlFG sein. 11.4.2.D Optionale Erklärung der Nichtveröffentlichung

Der Auftraggeber erklärt mit Auswahl dieser Option, dass der Auftraggeber diesen Vertrag nicht im Infor­

mationsregister veröffentlichen wird. Sollte während der Vertragslaufzeit eine Absicht zur Veröffentli­

chung entstehen, wird der Auftraggeber den Auftragnehmer unverzüglich informieren.

Die mit• gekennzeichneten Begriffe sind am Ende der EVB-IT Dienstleistung definiert.

Fassung vom 01. April 2002, gültig ab 01. Mai 2002

- - - ~

E.VB·il

(6)

Vertragsnumrner,'i<ennung Auftragnc!,mer: V3S44-1/3011010

• 1.5

Die mit• gekennzeichneten Begriffe sind am Ende der EVB-IT Diensuatstung deliniert.

Fassung vom 01. April 2002, güllig ab 01. Mai 2002

Seite 6

--

von 6

E.VB·il

(7)

„Integrierter Dataport Oracle Service“

- IDOS -

Leistungsbeschreibung

Stand 28.02.2018

Für den Auftraggeber: Senator für Inneres im folgenden IDOS-Nutzungsberechtigter

genannt

(8)

- -

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ... 3

2 Leistungsumfang... 4

2.1 Produktset... 4

2.1.1 Unlimitiertes Produktset... 4

2.1.2 Produktliste mit Preisfestschreibung ... 5

2.2 Support... 5

2.3 Vertrags- und Lizenzmanagement... 6

2.4 Leistungsabgrenzung... 7

3 Mitwirkungen und Beistellungen ... 8

3.1 Einrollen bestehender Supportverträge (Beistellung) ... 8

3.2 Verbrauchsmessung – zentrale Nutzung ... 8

3.3 Verbrauchsmessung – dezentrale Nutzung... 9

3.4 Sonstiges – dezentrale Nutzung ... 9

4 Nutzungsbedingungen ... 10

4.1 Bedingungen für die zentrale Nutzung ... 10

4.2 Bedingungen für die dezentrale Nutzung ... 10

5 Dauer der Leistung ... 12

5.1 Bestätigungsprozess... 12

5.2 Rückübertragung (dezentrale Nutzung) ... 12

6 Fortsetzung des Gesamtsupports nach Vertragsende ... 13

6.1 Support für die zentrale und dezentrale Nutzung... 13

6.2 Umwandlung in Named User Plus bei dezentraler Nutzung ... 13

6.3 Fortsetzung oder Erneuerung des bestehenden Lieferantenvertrages ... 14

7 Mitgeltende Regelungen ... 15

7.1 Oracle Definitionen und allgemeine Lizenzvorschriften gem. Lieferantenvertrag ... 15

Anhang 1 Musterformular Rückübertragung ... 18

Anhang 2 Muster EVB-IT Pflege S ... 19

(9)

1. Einleitung

Dataport hat mit der Firma Oracle Deutschland B.V. & Co. KG einen Vertrag geschlossen, der das Ziel hat, seinen Trägern Nutzung und Support von Oracle Produkten zu ermöglichen.

Dieser Lieferantenvertrag enthält für einen definierten Produktumfang (Produktset) eine unlimitierte Nutzungsmöglichkeit (ULA - Unlimited License Agreement) sowie eine Produktliste, nach der be- darfsorientiert zu festgeschriebenen Konditionen Nutzungsrechte und Support beschafft werden können. Dieser Lieferantenvertrag endet am 31.12.2022.

Dataport bietet basierend auf den Lieferantenvertrag seinen Trägern an, einen umfangreichen

„Integrierten Dataport Oracle Service“ (IDOS)

zu nutzen, der bei der Erfüllung fachspezifischer Anforderungen mit der Zielsetzung unterstützt, die IT effizienter zu gestalten und skalierbare, flexible und zuverlässige Oracle-Leistungen im Dataport – Rechenzentrum (zentrale Nutzung) und in kundeneigenen Betriebsstätten (dezentrale Nutzung) einzusetzen.

Durch die unlimitierte Nutzungsmöglichkeit des Produktsets ergeben sich besondere Vorteile wäh- rend der Vertragslaufzeit, u.a.:

Unlimitierte Nutzungsmöglichkeit des kompletten ULA Produktsets ohne Mehrkosten

Keine Mehrkosten für Lizenznutzungsrechte aus dem ULA Produktset bei Wachstum der Infrastruktur

Grundlage für eine ordnungsgemäße Nutzung der Produkte (Compliance) sowohl bei zentraler Nutzung als auch bei dezentraler Nutzung

Rückübertragung der Nutzungsrechte im Rahmen der dezentralen Nutzung nach Ver- tragsende

Der detaillierte Leistungsumfang des „Integrierten Dataport Oracle Service“ (IDOS) ergibt sich aus

den folgenden Abschnitten dieser Leistungsbeschreibung.

(10)

2. Leistungsumfang

Der „Integrierte Dataport Oracle Service“ (IDOS) besteht aus den folgenden einzelnen Leistun- gen:

Nutzung der Produkte des ULA – Produktsets gemäß Abschnitt 2.1

Support der Produkte des ULA – Produktsets gemäß Abschnitt 2.2

Vertrags- und Lizenzmanagement gemäß Abschnitt 2.3

2.1 Produktset

Der Integrierte Dataport Oracle Service“ (IDOS) enthält für einen definierten Produktumfang (Produktset) eine unlimitierte Nutzungsmöglichkeit (ULA - Unlimited License Agreement) sowie eine Produktliste, nach der bedarfsorientiert zu festgeschriebenen Konditionen Nutzungsrechte und Support nach Auftrag durch den Kunden beschafft werden.

2.1.1 Unlimitiertes Produktset

Das unlimitierte ULA - Produktset besteht aus folgenden Oracle – Produkten:

(11)

2.1.2 Produktliste mit Preisfestschreibung

Die Produktliste, nach der bedarfsorientiert zu festgeschriebenen Konditionen Nutzungsrechte und Support beschafft werden können, stellt ein optionales Produktset dar und besteht u.a. neben der Datenbankproduktkategorie aus weiteren ausgewählten Oracle Produktkategorien wie z.B. der Busi- ness Intelligence Produkte.

Die Produkte des optionalen Produktsets sind gesondert anzufragen und auf Basis von Einzelange- boten gegen Entgelt zu beauftragen.

2.2 Support

Der Integrierte Dataport Oracle Service“ (IDOS) enthält für den unter Abschnitt 2.1.1 definierten Produktumfang (Produktset) Supportleistungen.

Die Supportleistungen werden ausschließlich direkt durch Oracle Deutschland B.V. & Co.KG in ei- gener Verantwortung erbracht. Es gelten die jeweils aktuellen Oracle Software Technical Support Policies unter http://www.oracle.com/us/support/policies/index.html.

Die für die Registrierung erforderliche Customer Support Identifier–Nummer (CSI–Nr.) lautet:

Die Support - Leistungen der Oracle Deutschland B.V. & Co.KG umfassen:

a) Pflegeleistungen

Die Bereitstellung verfügbarer Umgehungen, Patches und Updates erfolgt unverzüglich, so- bald verfügbar und ist im Internet zum Download verfügbar

(Adresse: http://support.oracle.com)

Die Bereitstellung verfügbarer Upgrades, Releases/Versionen ohne Verpflichtung bezüglich Häufigkeit und Umfang erfolgt unverzüglich, sobald verfügbar und ist im Internet zum Down- load verfügbar

(Adresse: http://support.oracle.com) b) Informationsservice

Die unverzügliche Bereitstellung verfügbarer Informationen über bekannt gemachte Programmkor- rekturen erfolgt durch Bereitstellung im Internet zum Download

(Adresse: http://support.oracle.com) c) Servicezeiten

Montag bis Freitag von 8.30 bis 17.30 Uhr. Diese Zeiten gelten nicht an gesetzlichen Feierta-

gen am Erfüllungsort.

(12)

Englischsprachiger Support (24x7) über elektronische Services.

d) Störungsmeldungen

Die Störungsmeldung erfolgt auf einem Formular entsprechend Anhang 2 zu EVB-IT Pflege S (Stö- rungsmeldeformular) an:

Die Störungsmeldung wird während der vorstehend unter c) genannten Zeiten angenommen.

2.3 Vertrags- und Lizenzmanagement

Der Integrierte Dataport Oracle Service“ (IDOS) enthält neben der eigentlichen Nutzungsmög- lich der Produkte des Produktsets ein für die ordnungsgemäße Nutzung erforderliches Vertrags- und Lizenzmanagement, das von Dataport übernommen wird.

Dataport ist damit der zentrale Ansprechpartner gegenüber Oracle und klärt direkt alle Fragen im Zusammenhang mit der vertragskonformen Nutzung, die sich aus dem zwischen Dataport und der Firma Oracle Deutschland B.V. & Co. KG geschlossenen Vertrages ergeben. Dies trifft nicht auf Supportleistungen zu.

Für die Erstellung von regelmäßigen internen Lizenzbilanzen setzt Dataport ein Lizenzmanagement- werkzeug ein und teilt die Ergebnisse regelmäßig den IDOS – Nutzungsberechtigten mit. Die Erstel- lung der internen Lizenzbilanzen erfolgt jeweils jährlich, der IDOS- Nutzungsberechtigte bekommt bei Bedarf eine zusätzliche Erstellung pro Jahr auf Anfrage.

Sofern im Rahmen der Erstellung von regelmäßigen internen Lizenzbilanzen Fehlmengen identifi- ziert werden, z.B. durch die Nutzung von Produkten, die nicht vom unlimitierten Produktset umfasst sind, wird Dataport die betroffenen IDOS-Nutzungsberechtigten informieren und die notwendigen Schritte zur Sicherstellung der Compliance abstimmen und verfolgen. Zum Ausgleich von Fehlmen- gen kann bei Bedarf ein Lizenzpooling (dynamische Verwendung freiwerdender Lizenzen) in Ab- stimmung mit den IDOS – Nutzungsberechtigten etabliert werden.

Im letzten Vertragsjahr erstellt Dataport eine abschließende konsolidierte externe Lizenzbilanz zum

Stichtag 31.12.2022 und teilt das Ergebnis nach Abstimmung mit den IDOS-Nutzungsberechtigten

(13)

Oracle (Herausgabe der Lizenzbilanz) mit dem Ziel der Mengenfestschreibung gemäß dem im Ver- trag zwischen Dataport und der Firma Oracle Deutschland B.V. & Co. KG vereinbarten Bestäti- gungsprozess mit.

2.4 Leistungsabgrenzung

Die nachstehend aufgeführten Leistungen sind nicht Bestandteil des Integrierten Dataport Oracle Services“ (IDOS) und werden hier nur beispielhaft aus Gründen der Klarstellung aufgeführt:

Technische Beratung im Zusammenhang mit dem Einsatz des Produktsets in der jeweiligen Infrastruktur (Architekturberatung)

Produktspezifische Beratungsleistungen (Fachberatung)

Externe Beratungsleistungen

Schulungsleistungen

Aufwendungen des IDOS – Nutzungsberechtigten zur Erbringung der unter Abschnitt 3 auf- geführten Mitwirkungen

Im Bedarfsfall können die aufgeführten Leistungen gesondert angefragt und angeboten werden.

(14)

3. Mitwirkungen und Beistellungen

Für die vollständige Erbringung des unter Abschnitt 2 beschriebenen Integrierten Dataport Oracle Service“ (IDOS) bestehen seitens des IDOS–Nutzungsberechtitgen Mitwirkungsplichten u.a. hin- sichtlich des Einrollens von bestehenden Supportverträgen und der Durchführung von Verbrauchs- messungen.

3.1 Einrollen bestehender Supportverträge (Beistellung)

Die Dataport zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bekannten bestehenden Supportverträge wur- den zum Vertragsbeginn in den mit der Firma Oracle Deutschland B.V. & Co. KG geschlossenen Vertrag überführt und sind damit entsprechend vom Integrierten Dataport Oracle Service um- fasst. Ggf. noch weiterhin direkt mit Oracle oder einem Handelspartner eigenständig bestehende Supportverträge eines IDOS - Nutzungsberechtigten müssen als Voraussetzung für eine IDOS – Nutzung ebenfalls in diesen Vertrag überführt werden. Dafür erhält Dataport vom jeweiligen IDOS – Nutzungsberechtigten die Kenntnis über einen ggf. noch eigenständig bestehenden Supportvertrag und die Zustimmung zu dessen Überführung. Hierfür liefert der IDOS-Nutzungsberechtigte alle not- wendigen Informationen (z.B. Vertragsnummer). Anderenfalls sind die Voraussetzungen für die Nut- zung des Integrierten Dataport Oracle Service nicht gegeben und die IDOS - Nutzungsberechti- gung entfällt.

Soweit es sich nicht um FullUse Supportverträge handelt, , z.B. ASFU – Nutzungen, entfällt die Pflicht zum Einrollen unter der Voraussetzung, dass die betroffenen Supportverträge eigenständig bis zum 31.12.2022 (Ende des Lieferantenvertrages) fortgeführt werden.

3.2 Verbrauchsmessung – zentrale Nutzung

Für eine Verbrauchsmessung und Erkennung von Oracle – Produkten im Rahmen des Bestäti- gungsprozesses sind die vom Hersteller vorgegebenen komplexen Lizensierungsmetriken zugrunde zu legen. Dazu wird die vom Hersteller Oracle anerkannte Appliance eRunbook Plattform als Be- standteil des bei Dataport eingesetzten Lizenzmanagementwerkzeugs verwendet. Für die Ver- brauchsmessung werden neben Datenbank- und Systeminformationen auch Informationen der Vir- tualisierungsumgebungen verarbeitet, die zur Ermittlung der Nutzung von Oracle – Produkten (u.a.

auch Oracle Datenbankoptionen und Oracle Management Packs) erforderlich sind. Das Ergebnis der Verbrauchsmessung ist eine entsprechend aussagefähige Oracle – Lizenzbilanz (Best-Prac- tice). Für eine automatisierte Verbrauchsmessung ist der Einsatz von zur Verfügung stehenden Skripten erforderlich. Nur Scan – Methoden liefern nachvollziehbare und vom Hersteller anerkannte Ergebnisse.

Die Durchführung der Vermessung im Rahmen der zentralen Nutzung wird Dataport eigenständig

vornehmen.

(15)

3.3 Verbrauchsmessung – dezentrale Nutzung

An der Durchführung der Vermessung im Rahmen der dezentralen Nutzung hat der IDOS – Nut- zungsberechtigte durch Einsatz bzw. Verwendung der Skripte entsprechend mitzuwirken. Sollte der IDOS – Nutzungsberechtigte die Vermessung nicht automatisiert durchführen können, muss er seine IDOS – Nutzungsmengen manuell ermitteln und nach Aufforderung innerhalb von vier Wo- chen liefern. Die Verantwortung für die Richtigkeit von manuellen Vermessungsergebnissen trägt der IDOS – Nutzungsberechtigte, insbesondere für sich daraus ergebende Fehllizenzierungen.

An der Aufklärung von festgestellten Fehlmengen im Rahmen der dezentralen Nutzung wird der IDOS – Nutzungsberechtigte mitwirken. Für den Ausgleich von Fehlmengen wird der IDOS - Nut- zungsberechtigte entsprechende Maßnahmen zum Ausgleich (z.B. Deinstallation, Abbau von Infra- struktur, Nachkäufe) umsetzen, insbesondere wenn diese im Rahmen der Erstellung und Abstim- mung der abschließenden externen Lizenzbilanz (Bestätigungsprozess) festgestellt werden.

3.4 Sonstiges – dezentrale Nutzung

Dataport erhält vom jeweiligen IDOS – Nutzungsberechtigten die Kenntnis, inwieweit das IDOS – Produktset in kundenfremden Betriebsstätten genutzt werden soll und teilt entsprechende Verände- rungen mit. Die Nutzung ist in einer zusätzlichen Vereinbarung gemäß Abschnitt 4.2 zu regeln.

Ggf. von Oracle direkt an den IDOS – Nutzungsberechtigten im Zusammenhang mit der Nutzung des Produktsets adressierte Anfragen sind entsprechend an Dataport weiterzugeben. Das betrifft insbesondere mögliche Auditanfragen oder Anfragen zu Lizenzplausibilisierungen von Oracle oder von ihr beauftragter Prüfungsgesellschaften.

Für die Rückübertragung von dezentral genutzten Mengengerüsten ist das unter Anhang 1 aufge-

führte Formular anzuwenden.

(16)

4. Nutzungsbedingungen

Der „Integrierte Dataport Oracle Service“ (IDOS) ist ausschließlich zur Verwendung in Deutsch- land bestimmt.

Die Leistungen können für den Betrieb im Dataport – Rechenzentrum (zentrale Nutzung) und für den Betrieb in kundeneigenen Betriebsstätten (dezentrale Nutzung) genutzt werden.

Ausgenommen von der Nutzung ist der IT-Betrieb für das KonsensVerfahren (sowie eines etwaigen Nachfolgeverfahrens) innerhalb der Steuerverwaltung (IDOS – Steuer).

Für eine Nutzung des „Integrierten Dataport Oracle Service“ (IDOS) über den 31.12.2022 hin- aus sind entsprechende Vertragserneuerungen (Preisblatt und Anpassung Leistungsbeschreibung) gemäß Abschnitt 6 erforderlich.

4.1 Bedingungen für die zentrale Nutzung

Die Leistungen des „Integrierten Dataport Oracle Service“ (IDOS) können für den Betrieb im Dataport – Rechenzentrum (zentrale Nutzung) genutzt werden.

Die Leistungen des „Integrierten Dataport Oracle Service“ (IDOS) dürfen nur für die Zwecke des IDOS – Nutzungsberechtigten selber verwendet werden. Eine Weitergabe oder Übertragung ist während der Vertragslaufzeit nicht gestattet.

4.2 Bedingungen für die dezentrale Nutzung

Die Leistungen des „Integrierten Dataport Oracle Service“ (IDOS) können für den Betrieb in kun- deneigenen Betriebsstätten (dezentrale Nutzung) genutzt werden.

Für die dezentrale Nutzung des unlimitierten Produktsets ist eine Lizenzbilanzierung jeweils zum Vertragsbeginn Voraussetzung, sofern Dataport nicht bereits die Ergebnisse der in 2017 durchge- führten Vermessung vorliegen.

Für den Betrieb in kundeneigenen Betriebsstätten (dezentrale Nutzung) gelten die nachstehend auf- geführten Bedingungen:

zur Programmauslieferung: Die Programmauslieferung erfolgt bei Bedarf über die von Oracle da-

für eingerichtete elektronische Website unter http://edelivery.oracle.com; Datenträger werden nicht

gesondert bereitgestellt. Es ist zu beachten, dass nicht alle Programme auf allen Hardware-/Be-

triebssystem-Kombinationen verfügbar sind. Der IDOS – Nutzungsberechtigte hat das Recht, die

zum IDOS – Produktset korrespondierenden Produkte auf seiner Hardware/Betriebssystem-Kombi-

nation zu installieren bzw. zu deinstallieren. Für die Installation bzw. Deinstallation der Produkte ist

der IDOS - Nutzungsberechtigte selber verantwortlich.

(17)

zur Weitergabe der Leistung: Die Leistungen des „Integrierten Dataport Oracle Service“

(IDOS) dürfen nur für die Zwecke des IDOS – Nutzungsberechtigten selber verwendet werden.

Eine Weitergabe oder Übertragung ist während der Vertragslaufzeit nicht gestattet.

zur Nutzung in kundenfremden Betriebsstätten: Die dezentrale Nutzung ist beschränkt auf Nut-

zungen in den kundeneigenen Betriebsstätten des IDOS - Nutzungsberechtigten. Eine Nutzung in

kundenfremden Betriebsstätten (z.B. private oder öffentlich rechtliche Rechenzentren) ist grundsätz-

lich möglich, bedarf aber einer zusätzlichen Vereinbarung zwischen Dataport und dem IDOS Nut-

zungsberechtigten.

(18)

5. Dauer der Leistung

Die Leistungen des „Integrierten Dataport Oracle Service“ (IDOS) werden entsprechend der Vertragsdauer des zwischen Dataport und der Firma Oracle Deutschland B.V. & Co. KG abge- schlossenen Vertrages vom 28.02.2018 bis zum 31.12.2022 (Laufzeit des Vertrages) wie in dieser Leistungsbeschreibung beschrieben erbracht.

Eine Beendigung oder Reduzierung bzw. Abkündigung von IDOS Leistungen durch den IDOS - Nut- zungsberechtigten während der Laufzeit des Vertrages ist nicht möglich.

5.1 Bestätigungsprozess

Zum Vertragsende des Lieferantenvertrages am 31.12.2022 wird Dataport den im Abschnitt 2.3 auf- geführten Bestätigungsprozess unter Mitwirkung des IDOS – Nutzungsberechtigten gegenüber Oracle Deutschland B.V. & Co. KG durchführen und die jeweiligen Mengen an Prozessoren auf der Basis der Definitionen gemäß Abschnitt 7.1, auf denen das unlimitierte ULA - Produktset installiert ist und ausgeführt wird, je Produkt ermitteln. Dafür erstellt Dataport eine Lizenzbilanz zum Stichtag 31.12.2022 und schreibt die Mengen und Produkte in Abstimmung mit den IDOS - Nutzungsberech- tigten fest.

Mit der Festschreibung der Mengen endet das während der Vertragslaufzeit bestehende unlimitierte Nutzungsrecht am ULA – Produktset und wird zu einem limitierten Nutzungsrecht. Folglich ist die Nutzung ab dem 01.01.2023 auf die im Rahmen der Festschreibung ermittelten Menge der Lizenz- nutzungsrechte beschränkt.

5.2 Rückübertragung (dezentrale Nutzung)

Die für den Betrieb in kundeneigenen Betriebsstätten (dezentrale Nutzung) im Rahmen des Bestäti-

gungsprozesses ermittelten Mengengerüste werden unbefristet an den IDOS – Nutzungsberechtig-

ten übertragen. Voraussetzung für eine wirksame und lizenzkonforme Übertragung ist die Abgabe

einer dafür von Oracle Deutschland B.V. & Co.KG vorgesehenen Erklärung zur Übertragung (Abtre-

tungsformular gemäß Anhang 1), welche vom IDOS – Nutzungsberechtigten, von Dataport und von

Oracle Deutschland B.V. & Co.KG selber zu unterzeichnen ist.

(19)

datapcirt --

- -

6. Fortsetzung des Gesamtsupports nach Vertragsende

Oracle Deutschland B.V. & Co.KG wird für die im Rahmen der Erstellung einer Lizenzbilanz zum Stichtag 31.12.2022 ermittelten und festgeschrieben Mengen den für eine ordnungsgemäße weitere Nutzung anfallenden Gesamtsupport nach Vertragsende jeweils für weitere 12 Monate anbieten.

Ausgangspunkt für die Berechnung der Höhe des Gesamtsupports durch Oracle Deutschland B.V.

& Co.KG für den Zeitraum direkt nach Vertragsende des Lieferantenvertrages (01.01.2023 bis 31.12.2023) sind lediglich die jeweiligen Gesamtsupportkosten des letzten Vertragsjahres zuzüglich ggf. einer allgemeinen Preissteigerungsrate. Damit entfällt eine üblicherweise in solchen Fällen von Oracle Deutschland B.V. & Co.KG geforderte Neuberechnung (Repricing) des Vertragswertes und ist damit unabhängig vom ermittelten Mengengerüst des Bestätigungsprozesses.

6.1 Support für die zentrale und dezentrale Nutzung

Dataport wird sich rechtzeitig im letzten Vertragsjahr mit den IDOS – Nutzungsberechtigten abstim- men, ob und in welchem Umfang der auf die ordnungsgemäße zentrale Nutzung entfallende Ge- samtsupport für den Zeitraum direkt nach Vertragsende (01.01.2023 bis 31.12.2023) fortgesetzt werden soll bzw. muss. In Abhängigkeit der Summe aller zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Beauf- tragungen der IDOS – Nutzungsberechtigten ergeben sich die dann tatsächlichen anteiligen Kosten der zentralen Nutzung je Nutzungsberechtigten für den Verlängerungszeitraum (01.01.2023 bis 31.12.2023). Der Vertrag für den Integrierten Dataport Oracle Service (IDOS) wird entsprechend durch ein neues Preisblatt und eine aktualisierte Leistungsbeschreibung angepasst.

Dataport wird sich rechtzeitig im letzten Vertragsjahr mit den IDOS – Nutzungsberechtigten auch zur Verlängerung des Supports für die dezentral genutzten Mengen abstimmen. Dabei ist der Support für die an den IDOS – Nutzungsberechtigten rückübertragene Menge für weitere 12 Monate

(01.01.2023 bis 31.12.2023) fortzusetzen. Eine Fortsetzung erfolgt auf Basis von Einzelaufträgen zwischen dem Kunden und Oracle.

Für die Folgejahre (2024 ff.) erfolgt eine Verlängerung jeweils optional auf Basis der durch Oracle Deutschland B.V. & Co.KG zu diesem Zeitpunkt vorgelegten Supportverlängerungsangebote.

6.2 Umwandlung in Named User Plus bei dezentraler Nutzung

Nach den Dataport zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mit der Firma Oracle Deutschland B.V.

& Co. KG vorliegenden Informationen kann auf Wunsch des IDOS – Nutzungsberechtigten auf An- frage gegenüber Oracle im Rahmen der Festlegungen zur Fortsetzung des Supports für die dezent- rale Nutzung eine Wandlung der Mengen an Prozessoren nach einem festgelegten Umrechnungs- schlüssel (Ratio-Migration) in Named – User Plus (NUP) vorgenommen werden. Aktuell beträgt der Umrechnungsfaktor (Ratio) 1:50. Eine Umwandlung kann damit nur durch die Firma Oracle

Deutschland B.V. & Co. KG nach dessen zu diesem Zeitpunkt gültigen Regeln erfolgen.

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6.3 Fortsetzung oder Erneuerung des bestehenden Lieferantenvertrages

Dataport wird mit Oracle ab 2021 eine Klärung herbeiführen, ob ein erneutes Unlimited Licence Ag- reement zu wirtschaflichen Konditionen möglich ist.

Sollte es ab 01.01.2023 erneut zu einem entsprechenden Lieferantenvertrag kommen, wird der

zentrale und dezentrale Support (vg. 5.2 und 5.3) darüber abgebildet, Einzelverträge zwischen

Kunde und Oracle bzgl. des dezentralen Supports wird es dann nicht geben. Der IDOS Vertrag wird

dann entsprechend mit Preisblatt und Leistungsbeschreibung aktualisiert.

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7. Mitgeltende Regelungen

Es gelten die gemäß zwischen Dataport und der Firma Oracle Deutschland B.V. & Co. KG abge- schlossenen Vertrag geltenden nachstehenden Regelungen mit.

7.1 Oracle Definitionen und allgemeine Lizenzvorschriften gem. Lieferantenvertrag Die für die Nutzung von Oracle - Produkten geltenden Definitionen und allgemeinen Lizenzvorschrif- ten sind entsprechend zu beachten und nachstehend zur Information aufgeführt.

Oracle Definitionen und allgemeine Lizenzvorschriften

Prozessor bezeichnet alle Prozessoren, auf denen die Oracle Programme installiert sind und/oder ablaufen.

Auf Programme, die auf Prozessor-Basis lizenziert sind, dürfen Ihre internen Benutzer (inkl. Beauftragte und Auftragnehmer) und Ihre externen dritten Benutzer zugreifen. Zur Ermittlung der erforderlichen Anzahl an Li- zenzen wird die Gesamtanzahl der Kerne des Prozessors mit einem Prozessorkern-Lizenzfaktor multipliziert;

dieser Faktor ist in der Oracle Processor Core Factor-Tabelle definiert, die unter http://oracle.com/contracts abgerufen werden kann. Alle Kerne auf allen Multicore Chips für jedes Lizenzprogramm müssen zunächst ad- diert werden, bevor sie mit dem jeweiligen Prozessorkern-Lizenzfaktor multipliziert werden, und alle Bruchteile einer Zahl sind auf die nächsthöhere Zahl aufzurunden. Bei der Lizenzierung von Oracle Programmen mit Stan- dard Edition 2, Standard Edition One oder Standard Edition im Produktnamen (hiervon ausgenommen sind Java SE Support, Java SE Advanced and Java SE Suite) wird ein Prozessor mit einem belegten Socket gleichgesetzt;

bei Modulen mit mehreren Chips hingegen wird jeder Chip mit einem belegten Socket gleichgesetzt.

Würde das Programm (ausgenommen sind Standard Edition One- bzw. Standard Edition-Programme) bei- spielsweise auf einem Multicore Chip-basierten Server mit einem Oracle Prozessorkern-Faktor von 0,25 auf 6 Prozessorkernen installiert und/oder ablaufen, wären zwei Prozessorlizenzen erforderlich (6 multipliziert mit dem Prozessorkern-Lizenzfaktor 0,25 entspricht 1,50, welches dann auf die nächste ganze Zahl, nämlich 2, aufgerundet wird). Würde das Programm hingegen auf einem Multicore-Server für eine in der Oracle Processor Core FactorTabelle nicht angegebene Hardware-Plattform auf 1 O Prozessorkernen installiert und/oder ablau- fen, wären zehn Prozessorlizenzen erforderlich (10 multipliziert mit dem Prozessorkern-Lizenzfaktor 1,0 für „Alle anderen Multicore Chips (All other multicore chips)" entspricht 10).

Bei dem Programm Healthcare Transaction Base werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur die Prozessoren gezählt, auf denen Internet Application Server Enterprise Edition und Healthcare Transaction Base installiert sind und/oder ablaufen. Bei den Programmen iSupport, iStore und Configurator werden zur Er- mittlung der Anzahl an für das lizenzierte Programm benötigten Lizenzen nur die Prozessoren gezählt, auf de- nen Internet Application Server (Standard Edition und/oder Enterprise Edition) und das lizenzierte Programm (d. h. iSupport, iStore und/oder Configurator) ablaufen; bei diesen Lizenzen dürfen Sie das lizenzierte Programm auch auf den Prozessoren installieren und/oder ablaufen lassen, auf· denen eine lizenzierte Oracle Database (Standard Edition und/oder Enterprise Edition) installiert ist und/oder abläuft.

Bei den folgenden Programmen werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur die Prozessoren gezählt, auf denen das verwaltete/überwachte Programm ausgeführt wird: Configuration Management Pack for Applications, System Monitoring Plug-in for Non Oracle Databases, System Monitoring Plug-in for Non Oracle Middleware, Management Pack for Non-Oracle Middleware, Management Pack for WebCenter Suite.

Bei den folgenden Programmen werden nur die Prozessoren zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen gezählt, (a) die die Datenbankserver ausführen, von denen verfremdete Daten oder Datenteilmengen stammen, und (b) die Prozessoren, die die

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Datenbankserver ausführen, auf denen eine Verfremdung oder Teilmengenerstellung erfolgt (per GUI oder Be- fehlszeile): Data Masking and Subsetting Pack.

Bei den folgenden Programmen werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen alle Prozessoren gezählt, auf denen die Middleware und/oder Datenbank-Software für das entsprechende, verwaltete Anwen- dungsprogramm ausgeführt wird: Applicatibn Management Suite for Oracle E-Business Suite, Application Ma- nagement Suite for PeopleSoft, Application Management Suite for Siebe!, Application Management Suite for JD Edwards EnterpriseOne, Application Management Pack for Utilities und Application Pack for Taxation and Policy Management.

Bei den Programmen Application Replay Pack und Real User Experience lnsight werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen alle Prozessoren gezählt, auf denen die Middleware-Software für das entspre- chende, verwaltete Anwendungsprogramm ausgeführt wird.

Bei den folgenden Programmen werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur die Prozessoren gezählt, auf denen die Zieldatenbank ausgeführt wird: lnformatica PowerCenter and PowerConnect Adapters sowie Application Adapter for Warehouse Builder for PeopleSoft, Oracle E-Business Suite, Siebe! und SAP.

Bei den folgenden Programmen werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur die Prozessoren gezählt, auf denen die Datentransformationen ausgeführt werden: Data Integrator Enterprise Edition, Data In- tegrator Enterprise Edition for Oracle Applications, Data Integrator und Application Adapter for Data Integration und Application Adapters for Data Integration.

Bei dem folgenden Programm werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur die Prozessoren gezählt, auf denen die Komponente Times Ten In-Memory Database des Programms In-Memory Database Cache installiert ist und/oder ausgeführt wird: Oracle In-Memory Database Cache.

Bei dem folgenden Programm werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur (a) die Prozessoren zur Ausführung der Oracle Datenbank gezählt, von der Sie Daten erfassen, und (b) die Prozessoren zur Aus- führung der Oracle Datenbank, auf die die Daten angewendet werden sollen: Oracle GoldenGate.

'

Bei den folgenden Programmen werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur (a) die Prozes- soren zur Ausführung der Datenbank gezählt, von der Sie Daten erfassen, und (b) die Prozessoren zur Ausfüh- rung der Datenbank, auf die die Daten angewendet werden sollen: Oracle GoldenGate for Mainframe und Oracle GoldenGate for Teradata Replication Services.

Bei dem folgenden Programm werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur (a) die Prozessoren der Nicht-Qracle-Datenbank gezählt, von der Sie Daten erfassen, und (b) die Prozessoren der Nicht-Oracle- Datenbank, auf die die Daten angewendet werden sollen: Oracle GoldenGate for Non Oracle Database.

Bei den folgenden Programmen werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur (a) die Prozes- soren der Nicht-OracleDatenbank oder Oracle Datenbank gezählt, von der Sie Daten erfassen. Fürmultiple Quelldatenbanken müssen alle Prozessoren für alle Quellen gezählt werden: Oracle GoldenGate Application Adapters und Oracle GoldenGate for Big Data.

Bei den folgenden Programmen werden zur Ermittlung der Anzahl an benötigten Lizenzen nur die Prozessoren der Quellen gezählt, die geschützt, überwacht oder geprüft sind: Audit Vault und Database Firewall.

Bei dem Programm Oracle ATG Web Commerce Search müssen nur die Prozessoren gezählt werden, auf denen Abfragen verarbeitet werden. Nicht erfasst werden müssen Prozessoren, auf denen das Programm für Zwecke der Inhaltsindizierung in konfigurierten Content – Quellen ausgeführt wird, vorausgesetzt, das Pro- gramm wird auf allen in einem gegebenen Server installierten Prozessoren nicht noch für weitere Zwecke aus- geführt.

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Lizenzvorschriften zu Oracle Technology-Programmen und Oracle Business lntelligence-Anwendungen Failover: Vorbehaltlich der nachstehenden Bedingungen beinhaltet Ihre Lizenz für die Programme, die in .der US Oracle Technology- Preisliste aufgeführt sind, und welche unter http://www.oracle.com/us/corporate/pri- cinq/price-lists/index.html abgerufen werden kann, das Recht, das/die Lizenzprogramm(e) insgesamt bis zu zehn einzelne Tage eines jeden Kalenderjahres auf einem nicht lizenzierten Ersatzrechner in einer Failover- Umgebung ablaufen zu lassen. (Fällt ein Failover-Knoten beispielsweise zwei Stunden am Dienstag und drei Stunden am Freitag aus, zählt dies als zwei Tage.) Das vorstehend ausgeführte Recht gilt nur für Rechner- Cluster mit gemeinsamem Platten-Array. Fällt der Produktionsknoten aus, übernimmt der Failover-Knoten die Funktion als Hauptknoten. Sobald der ursprüngliche . Produktionsknoten repariert wurde, müssen Sie wieder zurückwechseln. Wird der zulässige Failover-Zeitraum von zehn Tagen in einem Kalenderjahr überschritten, muss der Failover-Knoten lizenziert werden. Darüber hinaus ist pro Cluster-Umgebung nur ein Failover-Knoten bis zu zehn einzelne Tage pro Jahr kostenlos. Dies gilt auch dann, wenn mehrere Knoten als Failover-Knoten konfiguriert sind. Betriebsausfallzeiten für Wartungszwecke werden ebenfalls auf die maximal zehn Nut- zungstage angerechnet. Bei der Lizenzierung von Optionen für eine Fail6ver-Umgebung muss die Anzahl der Optionslizenzen den Lizenzen der zugehörigen Datenbank entsprechen. Bei der Lizenzierung nach Named U- ser Plus wird zudem nur für einen Failover-Knoten auf die Mindestbenutzervorgaben verzichtet. Jegliche Nut- zung außerhalb des im vorangegangen Abschnitt beschriebenen Nutzungsumfangs muss gesondert lizenziert werden. In einer FailoverUmgebung muss zur Lizenzierung einer gegebenen Cluster-Konfiguration für den Pro- duktions- und den Failover-Knoten dieselbe Lizenzmetrik verwendet werden.

Testing: Zwecks Prüfung einzelner physischer Sicherungskopien (Backups) beinhaltet Ihre Lizenz für die Oracle Datenbank (Enterprise Edition, Standard Edition oder Standard Edition One) das Recht, in einem Kalen- derjahr die Datenbank bis zu viermal, höchstens aber zwei Tage pro Testlauf, auf einem unlizenzierten Rechner laufen zu lassen. Das vorstehend genannte Recht schließt keine weitere Methode zur Datenwiederherstellung (z. B. Remote-Spiegelung) ein, bei der die Binärdateien der Oracle Programme kopiert oder synchronisiert wer- den.

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zum Vertrag über die Beschaffung von IT-Dienstleistungen

Bereitstellung der Infrastruktur, Einführung und Betrieb des Verfahrens Artus Bremen 1. Änderung: Anpassung Konfiguration

Vertragsnummer/Kennung Auftraggeber:

Auftraggeber: SIS - Der Senator für Inneres

Contrescarpe 22 - 24 28203 Bremen

Rechnungsempfänger: SIS - Der Senator für Inneres

- Rechnungseingang FHB - 28026 Bremen

Leitweg-ID

Der Rechnungsempfänger ist immer auch der Mahnungsempfänger.

Zentraler Ansprechpartner des Auftragnehmers:

Vertragliche Ansprechpartner des Auftraggebers:

Fachliche Ansprechpartner des Auftraggebers:

2.

Technische Ansprechpartner des Auftraggebers: 1.

2.

Ändern sich die Ansprechpartner in dieser Anlage, wird die Anlage gem. EVB-IT Vertrag ohne die Einleitung eines Änderungsvertrages ausgetauscht.

Ort , Datum

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(27)

Preisblatt (für Aufwände)

Für die vom Auftragnehmer zu erbringenden Dienstleistungen zahlt der Auftraggeber folgende Aufwände:

die einmalige Obergrenze beträgt 20.000,00€

Die Abrechnung erfolgt nach Aufwand.

Die Rechnungsstellung erfolgt über d

as

Preisbl

att

2

b

.

Preisblatt erstellt am 19.05.2020

Gemäß Dataport-Servicekatalog - Artikelliste Version 3.0.6 1 von 1

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Preisblatt

Für die vom Auftragnehmer zu erbringenden Dienstleistungen

zahlt der Auftraggeber einen jährlichen Festpreis (nachrichtlich) bestehend aus Preise ohne Personalkostenzuschlag: 640.257,00 €

Personalkostenzuschlag gesamt: 0,00 €

Gesamtpreis: 640.257,00 €

Der verbindliche Preis setzt sich wie folgt zusammen:

Preisblatt erstellt am 25.11.2020

Gemäß Dataport-Servicekatalog - Artikelliste Version 3.0.7 1 von 2

(29)

Die Rechnungsstellung des Festpreises erfolgt anteilig jeweils zum 01.02., 01.05., 01.08. und 01.11. jeden Kalenderjahres.

Preisblatt erstellt am 25.11.2020

Gemäß Dataport-Servicekatalog - Artikelliste Version 3.0.7 2 von 2

(30)

Selbstauskunft Auftraggeber über Auftragsverarbeitung Angaben zum Vertrag über Auftragsverarbeitung

Für die Verarbeitung der in Rede stehenden personenbezogenen Daten Zutreffendes

elten fol ende Datenschutzre lun en: ankreuzen

Nationale Regelungen (Landesdatenschutzgesetz bzw. Bundesdatenschutzgesetz) zur

Umsetzung der Rili (EU) 2016/680 r71

(Verarbeitung personenbezogener Daten durch die zuständigen Behörden zum Zwecke der Verhütung, Ermittlung,

lLJ

Aufdeckung oder Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung, einschließlich des Schutzes vor und der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit

Es findet keine Verarbeitun ersonenbezo ener Daten statt

Angaben zum Gegenstand der Auftragsverarbeitung l

Eine Erläuterung zu den nachfolgend zu machenden Angaben findet sich z. B. hier:

https://www.lda.bayern.de/media/dsk hinweise vov.pdf

1. Art und Zweck der Verarbeitung (siehe z. B. Art. 28 Abs. 3 S. 1 DSGVOl

Das@rtus--VBS ist das Vorgangsbearbeitungs-- sowie Verwaltungs--und Dokumentationssystem der Polizei Bremen. Rechtsg-undlage für das sind die§§ 1, 27-36k des Bren-ischen Polizeigesetzes (BremPolG) in Verbindung n-it den§§ 81b, 98a, 163b, 482 ff der Strafprozessordnung (StPO) und den§§ 35, 46, 49a-c, 53 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG). Hierbei erfolgt die Bearbeitung von: Strafermittlungsvorgänge, Ordnungswidrigkeiten, Gefahrenabwehrvorgänge. übermittelt werden Vorgänge, Dokumente und Daten an: StA, PKS, eKA, PIER, PIAV, SiP, Vo-Statistik

2.

Beschreibung der Kategorien von personenbezogenen Daten (siehe z. B. Art. 28 Abs. 3 S. 1 DSGVO bzw. Art. 30 Abs. 1 S. 2 lit. cl

Aufnahme in der Datei finden Daten von:

Anzeigender, Auskunftsperson, Beschuldigter, Betroffener, Brandbetroffener, Fahrer, Finder, gefährdete Person, Geschädigter, gesetzliche Vertreter, Halter, hilfose Person, Kind, Leiche, Mitfahrer,.Polizeipflichtiger, Spurenhinweisgeber, Tatverdächtiger, Transportbeteiligter,

lnfallbeteiligter, Verantwortlicher, Vermisster, Verurteilter und Zeuge.

darunter Kategorien besonderer personenbezogener Daten (siehe z. B. Art. 9 Abs.1 DSGVOl

Es können besondere pbD aus folgenden Gruppen erfasst werden:

Rassische oder ethnische Herkunft, Sexualleben , Gesu ndheitsangaben

3.

Beschreibung der Kategorien betroffener Personen (siehe z. B. Art. 28 Abs. 3 S. 1 DSGVOl

Personendaten:

Personenrolle/Stellung im Verfahren, Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Ort, Straße, sowie weitere Daten gern. Dokumenttation Fachliches Datenmodell @rtus incl. Attributbeschreibung.

4.

ggf. Ubermittlungen von personenbezogenen Daten an ein Drittland oder an eine inter- nationale Organisation

(siehe z. B. Art. 30 Abs. 1 S. 2 lit. e DSGVO)

1 Es handelt sich hierbei um gesetzliche Muss-Angaben sowohl bei Auftragsverarbeitung, die der Verordnung (EU) 2016/679 (DSGVO) unterliegt wie auch bei Auftragsverarbeitung, welche den bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680 unterliegt. Diese Angaben sind in gleicher Form gesetzlicher Muss-Bestandteil des vom Verantwortlichen zu erstellenden Verzeichnisses aller Verarbeitungstätigkeiten (vgl. Art. 30 Abs.1 DSGVO bzw. die inhaltlich entsprechenden Bestimmungen in den LDSG'en zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680

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Service Level Agreement

Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechenzentrum Teil A – Allgemeiner Teil -

für

Der Senator für Inneres

Contrescarpe 22/24 28203 Bremen Für

Polizei Bremen In der Vahr 76 28329 Bremen

nachfolgend Auftraggeber

Version: 2.02 Stand: 08.08.2019

08.08.2019 Service Level Agreement Teil A Seite 1 von 18

Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechenzentrum

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ... 3 1.1 Aufbau des Dokumentes ... 3 1.2 Allgemeine Mitwirkungsrechte und –pflichten ... 3 2 Grundlagen der Leistungserbringung ... 4 2.1 Betrachtung der Servicekette ... 4 2.1.1 Netzwerk-Anbindung ... 4 2.2 Serviceübergreifende Regelungen ... 5 2.2.1 Wartungsfenster ... 5 2.2.2 Supportzeit Standard ... 5 2.2.3 Störungsannahme ... 6 2.2.4 Personendaten der Nutzer für die Störungsannahme... 6 2.2.5 Changemanagement und Patchmanagement... 6 2.2.6 Zeitfenster für Sicherheitsupdates ... 7 2.3 Serviceübergreifende Leistungskennzahlen (KPIs) ... 7 2.3.1 Reaktionszeit ... 7 2.4 Betriebsverantwortung... 7 3 Rollendefinition... 8 4 Leistungsspezifische KPIs und Reporting... 9 4.1 Verfügbarkeit (Availability) ... 9 4.2 Auslastung ... 9 5 Störungsprioritäten ... 10 6 Glossar... 12 6.1 Definition der Verfügbarkeit ... 17 6.1.1 Messung der Verfügbarkeit ... 18 6.1.2 Ausfallzeiten, die die Verfügbarkeit nicht beeinträchtigen ... 18

08.08.2019 Service Level Agreement Teil A Seite 2 von 18

Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechenzentrum

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1 Einleitung

Dataport stellt Server-Services und Technisches Verfahrensmanagement mit vereinbartem Serviceumfang bedarfsgerecht zur Verfügung. Die allgemeinen Rahmenbedingungen für die Erbringung dieser Services sowie die für einen reibungslosen und effizienten Ablauf notwendigen Rahmenbedingungen ihrer Erbringung sind in diesem Dokument beschrieben.

1.1 Aufbau des Dokumentes

Diese Anlage enthält nach der Einleitung die folgenden Kapitel:

Grundlagen der Leistungserbringung: Betrachtung der Servicekette, serviceübergreifende Regelungen, serviceübergreifende Leistungskennzahlen (KPI)

Rollendefinitionen

Leistungsspezifische KPIs und Reporting

Definitionen und Glossar

1.2 Allgemeine Mitwirkungsrechte und –pflichten

Die von Dataport zugesagten Leistungen erfordern Mitwirkungs- und Beistellleistungen des Auftraggebers.

Ergibt sich aus der Unterlassung von Mitwirkungspflichten und Nichtbeistellung des

Auftraggebers von vereinbarten Informationen / Daten eine Auswirkung auf die Möglichkeit der Einhaltung der Service Level, entlastet dies Dataport von der Einhaltung der vereinbarten Service Level für den Zeitraum der Unterlassung.

08.08.2019 Service Level Agreement Teil A Seite 3 von 18

Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechenzentrum

(34)

2 Grundlagen der Leistungserbringung

2.1 Betrachtung der Servicekette

Gegenstand dieses SLA sind Serverservices und Technisches Verfahrensmanagement (TVM).

Beide benötigen zu ihrer Funktion weitere Infrastrukturservices, die nicht Gegenstand dieses SLA sind. Bei den Infrastrukturservices handelt es sich um die trägerlandspezifischen IT- Querschnittsservices, die eine Funktion der Clients und der Verfahren im RZ ermöglichen (wie Active Directory, File Service, Softwareverteilung, Namensauflösung usw…). Für die Services dieses SLA ist der Leistungsübergabepunkt (LÜP) die WAN-Schnittstelle am Ausgang

Rechenzentrum, s. Abbildung.

2.1.1 Netzwerk-Anbindung

Für Dienststellen der Verwaltung des Landes Schleswig-Holstein, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Freien Hansestadt Bremen und des Landes Sachsen-Anhalt wird ein direkter Anschluss an das Zugangsnetz; regelhaft über das Landesnetz, vorausgesetzt.

08.08.2019 Service Level Agreement Teil A Seite 4 von 18

Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechenzentrum

(35)

datapcirt -- -

2.2 Serviceübergreifende Regelungen

2.2.1 Wartungsfenster

Es gilt grundsätzlich folgendes zu Wartungsfenstern:

Zeitraum Standard-Wartungsfenster je

Dienstag 19:00 Uhr bis Mittwoch 06:00 Uhr Woche

Sollte in Sonderfällen ein größeres oder zusätzliches Wartungsfenster erforderlich werden (z.B. wenn größere Besondere Wartungsfenster Installationsarbeiten erforderlich sind), so erfolgt dies in

direkter Absprache mit dem Auftraggeber. Solche Arbeiten werden üblicherweise an einem Wochenende

vorgenommen.

Der Auftraggeber kann in begründeten Einzelfällen die Nutzung eines Standard­

Wartungsfensters untersagen.

2.2.2 Supportzeit-

Für alle Services gilt einheitlich die Supportzeit Störungen behoben und Aufträge angenommen.

Während der Supportzeit werden

Supportzeit Montag bis

Freitag Samstag/

Donnerstag Sonntag

Standard 08:00 - 17:00 Uhr 08:00 - 15:00 Uhr

-

(ohne die für Schleswig-Holstein gültigen gesetzlichen Feiertage und ohne 24.12., 31.12.)

Bei Bedarf kann die Supportzeit für die Störungsbehebung erweitert werden (siehe Ziffer 2.1.1 Teil B)

08.08.2019 Service Level Agreement Teil A

Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechenzentrum

Seite 5 von 18

(36)

2.2.3 Störungsannahme

Das Callcenter ist grundsätzlich Ansprechpartner für Störungen in der Supportzeit

Für Auftraggeber mit Full-Client-Support gelten die Meldewege gemäß der entsprechenden vertraglichen Vereinbarung.

Im Rahmen der Störungsannahme werden grundsätzlich Melderdaten (siehe 2.2.4) sowie die Störungsbeschreibung erfasst und gespeichert. Der Störungsabschluss wird dem meldenden Nutzer bekannt gemacht. Die Daten werden über den Zeitpunkt des Störungsabschlusses hinaus gespeichert. Die konkrete Art und Umfang ist dem Verfahrensverzeichnis für das Dataport

Ticketsystem gemäß Artikel 30 Abs. 1 DSGVO zu entnehmen.

2.2.4 Personendaten der Nutzer für die Störungsannahme

Regelhaft werden die über das Kontenpflegetool eingetragenen Personendaten aus den Active- Directories der Trägerländer für die Störungsannahme in den Tickets verwendet. Abweichende Fälle sind im Teil B unter Ziffer 1.4 geregelt.

2.2.5 Changemanagement und Patchmanagement

Changes dienen zur Umsetzung von beauftragten Maßnahmen wie auch zur Aufrechterhaltung der vertragsgemäßen Leistungserbringung. Patches sind eine Teilmenge der Changes.

Generell ist der Auftragsverarbeiter verantwortlich für die Durchführung aller Maßnahmen, die dazu dienen, alle einem Verfahren zugrundeliegenden Systemkomponenten gemäß dem aktuellen Stand der Technik zu halten. (Branchenspezifische Sicherheitsstandards (B3S)).

Im Rahmen des Patchmanagements werden regelmäßig in Abhängigkeit einer

Risikoeinschätzung des Auftragsverarbeiters alle Systemkomponenten mit den von den Herstellern bereitgestellten Updates versorgt. Der Auftragsverarbeiter stellt hierdurch sicher, dass alle Systemkomponenten des Fachverfahrens, welche gemäß des Dataport Standards installiert wurden, über einen aktuellen Softwarestand verfügen. Hierzu gehören auch

systemnahe Anwendungen, wie z. B. Datenbanken und Webserver, für welche innerhalb des aktuellen Releases des Fachverfahrens neue Versionen oder Patches erscheinen.

Für Komponenten, welche durch den Softwarehersteller des Fachverfahrens ausgeliefert und/oder in die Fachanwendung integriert wurden, sind Aktualisierungen regelhaft in den vom Hersteller vorgegebenen Zyklen durch den Auftraggeber beizustellen.

Patchmanagement ist notwendig, damit ein sicherer Betrieb im Sinne des BSI Grundschutzes gewährleistet werden kann. Es ist Aufgabe des Auftraggebers, den Verfahrenshersteller auf die Verwendung von im Support befindlicher Software hinzuweisen und rechtzeitig einen Wechsel

08.08.2019 Service Level Agreement Teil A Seite 6 von 18

Verfahrensinfrastruktur im Dataport Rechenzentrum

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