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Fleißiger Lesekönig: Mit dem

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9. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 5. MÄRZ 2016

Fleißiger Lesekönig: Mit dem

„Hutz“ von Walko zum Sieg

Max Shirtcliffe belegt beim Vorlesewettbewerb in

Hau den ersten Platz. Seite 7

Jan Leyk ist Headliner beim Reclaim Festival am 16. April im Wunderland

NN verlosen Tickets für das House- und Techno-Spektakel in den Messehallen. Seite18

So funktioniert ein Happy End:

„Hieronymus im Gehäuse“ ist zurück

Das Gemälde wurde restauriert. Jetzt fehlt nur noch der perfekte Platz. Seite 32

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„Gemeinsam die Klever Innen- stadt gestalten“: Unter diesem Motto nimmt das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt Kleve (IHK) Gestalt an. Was ge- nau ist geplant? Wie können sich die Klever Bürger, Händler und Immobilienbesitzer einbringen?

Wofür sind Fördermittel erhält- lich? Fragen, die im Rahmen eines Infomarktes am Don- nerstag, 17. März, in der Klever Stadthalle beantwortet werden.

Ab 18.30 Uhr werden die unter- schiedlichen Aspekte des IHK vorgestellt, anschließend können sich die Teilnehmer an mehreren Ständen ausführlich über die einzelnen Themenbereiche informieren. Um Anmeldung unter marga.weers@mediamixx.

net wird gebeten.

VERANSTALTUNG �����

IHK: Gemeinsam die Innenstadt gestalten

Einstimmen auf Ostern kann man sich heute und morgen auf Haus Riswick. An beiden Tagen findet hier von 10 bis 18 Uhr der traditionelle Klever Ostermarkt statt. Neben jahreszeitlicher Deko, Kunsthandwerk und Co. gibt es „Op de Dääl“ Leckereien – und für die kleinen Gäste wird Filzen, Kinderschminken und Palmstockbasteln angeboten. Kostenlose Betriebsführungen finden Samstag und Sonntag um 15.30 Uhr statt.

Erwachsene zahlen zwei Euro Eintritt, Kinder frei. NN-Foto (Archiv): Rüdiger Dehnen

Finanzamt warnt vor Betrügerschreiben

Das Klever Finanzamt warnt vor amtlich aussehenden Schreiben, in denen eine kostenpflichtige Registrierung, Erfassung und Veröffentlichung der Umsatz- steuer-Identifikationsnummer sowie weiterer Unternehmens- daten in gewerblichen Firmenre- gistern angeboten wird. Vorste- her Manfred Winkler: „Diese Schreiben stammen weder vom Bundeszentralamt für Steuern noch von einer anderen amt- lichen Stelle.“

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Versorgungsleitungen und Straßendecke

Der Straßenbaulastträger Stra- ßenbau NRW plant ab Mitte Juni für den Kreuzungsbereich Tiergartenstraße/ Gruftstraße/

Klever Ring eine Erneuerung der Straßendecke. Auch auf der Tiergartenstraße wird erneuert.

Zur Bündelung der Bauaktivi- täten werden die Stadtwerke Kleve im Vorfeld in diesem Bereich die Versorgungs- und Hausanschlussleitungen erneu- ern. Die Baumaßnahme der Stadtwerke beginnt am 14. März.

Gar nicht selbstverständlich

Karl Meurs, Mann der ersten Stunde beim Opferschutz der Polizei im Kreis Kleve, hat fertig

KLEVE. Die junge Frau hat Schokolade mitgebracht: Milka – Kleines Dankeschön. Dazu zwei Orden – selbst gebastelt. „Super- helden“ hat sie mit Filzstift auf eine Art Medaille geschrieben.

Die junge Frau ist Mutter von zwei Kindern. Sie ist gekommen, um sich bei Menschen zu be- danken, die sie bisher nie wirk- lich gesehen hat. Der Grund:

Sie verdankt denen, die ihr jetzt gegenübersitzen, ihr Leben. „Ich bin so nervös“, sagt sie, „ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ Die Nervosität ist mit Händen zu greifen. Die Erleichterung auch.

Endlich bekommt ihr Dank eine Adresse. Ein Gesicht. Vier Ge- sichter. Eigentlich sogar fünf.

Am 28. Februar 2015 kreuzten sich die Wege von fünf Men- schen. Um 16.48 Uhr geschah ein schwerer Unfall. Neben dem Unfallwagen: Die junge Frau mit schwersten Verletzungen. Im Au- to: Ihr damaliger Lebensgefähr- te. Unfallursache: Trunkenheit am Steuer. Zuerst am Unfallort:

Ein Vater und sein Sohn. Spä- ter kommen zwei weitere Helfer dazu: Mutter und Sohn. Sie alle kümmern sich um die Verletzten – retten den jungen Mann aus dem Auto, bringen die schwer verletzte junge Frau in Sicher- heit, denn es besteht die Gefahr, dass das Auto in Brand gerät.

Die schwerverletzte junge Frau, erinnern sich die Helfer, hat im- mer wieder ihre Kinder erwähnt.

„Wir dachten dann zuerst, die sind im Auto.“ Gottseidank wa- ren sie nicht im Wagen ...

Das Treffen findet in der Go- cher Polizeiwache statt. Eingela- den hat einer, der seit 1999 zum Opferschutzteam der Kreispoli- zeibehörde gehört und für den diese Nachbereitung sein letzter offizieller Einsatz ist. Karl Meurs

geht in Rente. Er hat fertig. „Es ist für uns immer wichtig, im An- schluss an einen solchen Einsatz noch einmal mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.“ Sein Credo: Information ist ein wich- tiger Teil des Service. Die Helfer bestätigen das. „Als Sie bei uns angerufen haben, um zu sagen, dass die junge Frau außer Lebens- gefahr ist, war das eine unglaub- liche Erleichterung“, sagt einer der Helfer und sie alle wundern sich, dass so etwas keineswegs

„normal“ ist. „Wir dachten, das gäbe es überall“, sagen sie. Fest steht: Etwas wie den längst als

„Klever-Modell“ bekannten Op- ferschutz, zu dessen Arbeitsweise es auch gehört „Ein Jahr danach“

die Beteiligten nochmals zu Wort kommen zu lassen, ist alles ande- re als selbstverständlich. „Um so etwas leisten zu können, brauchst du einen Chef, der den Raum da- für gibt und eine Gespür für die Notwendigkeit hat“, sagt Meurs, und er sagt auch, dass er stolz da-

rauf ist, in einem solchen Team mitgearbeitet zu haben. Rund 40 Kollegen gehören zum Opfer- schutzteam der Kreispolizeibe- hörde Kleve und wenn man über ihre Arbeit nachdenkt, kommen Begriffe zurück, die längst außer Mode sind: Schutzmann ist ein großes Lob. Freund und Helfer auch.

Die junge Frau und die Erst- helfer tauschen Erfahrungen aus, erzählen von ihrem Leben nach dem Unfall. „Als damals der Retttungshubschrauber kam, wussten wir, dass ist ein wirklich schwerer Unfall.“ Während die Helfer die Ereignisse verarbeitet haben, hat die junge Frau noch nicht damit abgeschlossen. Sie hat immer wieder ihre Gedan- ken auf Zettel geschrieben und ist irgendwann mit einer Dose voller Zettel zur Unfallstelle ge- fahren. „Da habe ich dann alles verbrannt. Das war ein wichtiger Schritt.“ Eine der Unfallfolgen:

„Ich träume schlecht und bin

noch in psychologischer Behand- lung.“

Jetzt also der Dank auf der ei- nen Seite und die guten Wünsche von den Helfern. „Ich freue mich, dass es Ihnen so weit wieder gut geht“, sagt einer der Helfer. Ge- schichten wie diese schlagen Wunden – aber sie sind auch gefüllt mit Hoffnung. Wären die Helfer nicht zur Stelle gewesen – die junge Frau hätte den Unfall vielleicht nicht überlebt.

Die junge Frau ist alleiner- ziehende Mutter. Demnächst möchte sie eine Lehre beginnen, aber der Unfall hat Folgen hin- terlassen. „Ich werde nie wieder normal arbeiten können wie andere“, sagt sie. Es liegt keine Bitterkeit über dieser Situation.

Eher ein unbeugsamer Wille, es zu schaffen. Nicht jede Geschich- te hat ein Happy End. Oft genug – allein 20 Mal im vergangenen Jahr – mussten Meurs und sei- ne Kollegen vom Opferschutz Todesnachrichten überbringen.

„Mit der Zeit haben wir gelernt, dass es für die Menschen sehr wichtig ist, dass wir Fragen be- antworten können. Es geht dar- um, zeitnah möglichst viel Infor- mationen zu sammeln“, sagt Karl Meurs und, „es geht darum, die Menschen nicht allein zu lassen“.

Meurs ist im Opferschutzteam einer der Männer der ersten Stunde. Wenn er auf seine über 40 Polizeijahre zurückblickt, sagt er: „Die Firma, die ich jetzt ver- lasse, ist wesentlich besser auf- gestellt als die, bei der ich mit 17 Jahren angefangen habe.“ Er wird die junge Frau nach Hause fahren – noch mit ihr reden. Er bedankt sich bei den Helfern.

„Das war mein letzter Einsatz“, sagt er und irgendwie liegt Me- lancholie in der Luft. Man sieht

sich. Heiner Frost

Ein Orden für die Helfer, gebastelt vom Unfallopfer. NN-Foto: HF

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KLEVE. „Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern“, hat Benjamin Franklin einst festgestellt. Be- ste Voraussetzungen für die deutschen Finanzämter, die all- jährlich mit Beginn des Monats März mit der Bearbeitung der Einkommenssteuer starten. Im Fachjargon heißt das „Veranla- gungskampagne 2015“. So wer- den aktuell auch in Kleve die Stifte angespitzt – auch wenn mittlerweile viele Steuererklä- rungen elektronisch eingehen und automatisch bearbeitet werden. Für die Mitarbeiter eine deutliche Arbeitserleichterung.

Und laut Finanzamt-Vorsteher Manfred Winkler wird „Elster“

das Papier mittelfristig kom- plett ablösen.

„In diesem Jahr werden die Steuererklärungen, die von Ge- werbetreibenden und Selbst- ständigen auf Papiervordrucken eingereicht werden, noch ange- nommen“, erklärt Sandra Tig- ler, Hauptsachgebietsleiterin für die Einkommenssteuer. Ab dem kommenden Jahr müsse man aber mit Verspätungszuschlägen rechnen. Denn seit 2011 besteht bereits die gesetzliche Verpflich- tung, in bestimmten Bereichen die Steuererklärung elektronisch zu übermitteln. Laut Tigler wird diese Vorgabe aktuell von rund zwei Drittel der Betroffenen er- füllt. Im „freiwilligen“ Bereich seien es immerhin schon knapp 50 Prozent. „Für Arbeitnehmer gibt es diese Verpflichtung noch nicht“, betont Winkler, stellt aber in Aussicht, dass sich das ändern wird. Zumal persönlich eingereichte Anträge von den Mitarbeitern erfasst oder einge- scannt werden müssen. Ein Ar- beitsschritt, den man einsparen könne. Was man ebenfalls mit

Blick auf die „Veranlagungskam- pagne 2015“ wissen sollte, sind die sogenannten „Prüffelder“, die in diesem Jahr besonders unter die Lupe genommen werden.

„Landesweit sind das die Investi- tionsabzugbeträge und der Ver- lustabzug bei Körperschaften – speziell in Kleve werden wir den Bereich der privaten Mitnutzung von Dienst- und Firmenwagen genauer prüfen“, sagt Winkler.

Hier gebe es die Möglichkeit der

„1-Prozent-Regelung“ oder al- ternativ das Führen eines Fahr- tenbuchs. „Die Veranlagung nach Fahrtenbuch fällt meist günstiger aus“, weiß Tigler. Deshalb werde diese Methode häufiger genutzt.

Ob dabei auch korrekt versteuert wird, ist in diesem Jahr Thema.

Wer einen Firmenwagen nutze, müsse laut Tigler also damit rechnen, dass das Finanzamt in- tensiver nachschaut.

Änderungen auf Bundesebene

Auch über allgemeine Ände- rungen auf Bundesebene möchte Winkler die Klever „Steuerbür- ger“ informieren. Die Behörde ist mit ihren 291 Mitarbeitern immerhin für rund 50.000 Ar- beitnehmer und 20.000 Un- ternehmer zuständig, und das Steueraufkommen belief sich in 2015 auf rund 865 Millionen Euro. „Auf Bundesebene steigt der Grundfreibetrag, ebenso der Kinderfreibetrag“, erklärt Wink- ler. Beides werde bei der Steuer- erklärung automatisch berück- sichtigt. Angehoben wurde auch der Entlastungsbetrag für Allein- erziehende. „Wichtig dürfte auch sein, dass der Besteuerungsanteil der gesetzlichen Rente für Neu- rentner ab diesem Jahr 70 Pro- zent beträgt“, so Winkler. „Dieser Besteuerungsanteil wird weiter

steigen und schließlich bei 100 Prozent enden“, erklärt Tigler, dass die Renten in absehbarer Zeit komplett versteuert werden.

Die Nähe zu den Niederlan- den beschert der Klever Behörde eine besondere Aufgabe. „Wir sind das Zentralfinanzamt für die deutsche Umsatzbesteuerung niederländischer Unternehmer“, sagt Winkler. Dass die Grenzla- ge auch von Steuerschuldnern genutzt wird, weiß Ralf Wen- ning, Hauptsachgebietsleiter Er- hebung. „Im Inland agieren die Finanzämter als eigene Vollstre- ckungsbehörde“, erklärt er. Im Ausland hingegen sei man auf

„Amtshilfe“ angewiesen. „28 Mit- gliedsstaaten der Europäischen Union haben hierzu einheitliche Regeln festgelegt“, führt Wenning aus. Steuerschuldner könnten sich nicht durch ein Umziehen in die Niederlande ihrer deut- schen Steuerschulden entziehen, denn in diesem Fall würden die niederländischen Finanzbehör- den die Steuern eintreiben. Und umgekehrt. „Das funktioniert sehr gut“, betont Wenning. Diese

„Beitreibungsgesuche“ würden in der Regel ab einem Betrag in Höhe von 1.500 Euro gestellt. In 2015 seien von Kleve aus immer- hin etwa 160 Ersuche auf den Weg gebracht worden. „Über 90 Prozent davon in die Niederlan- de“, so Wenninger.

Zwar könne es mitunter Jahre dauern, bis die Schuld eingetrie- ben ist, hilfreich sei es aber trotz- dem. Übrigens: Auch in diesem Fall setzen die Finanzämter auf elektronische Hilfsmittel. Ein eu- ropaweit anzuwendendes Com- puterprogramm sorgt dafür, dass die Ersuche einheitlich verfasst und auch gleich in die richtige Sprache übersetzt werden.

Verena Schade Dieser riesige Briefkasten soll bald ausgedient haben – „Elster“ und Co. sind laut Finanzamt-Vorsteher

Manfred Winkler weiter auf dem Vormarsch. NN-Foto: vs

Von Fahrtenbüchern,

Elster und Steuersündern

Klever Finanzamt startet mit der „Veranlagungskampagne 2015“

BEDBURG-HAU. Nachdem die Kanalerneuerungen durch die Gemeinde Bedburg Hau in der Alten Bahn (K 27) abge- schlossen sind, werden nun die Entwässerungsrinnen und der Fahrbahnaufbau erneuert. Da- zu wird die K 27 vom Kreisver- kehr mit der Uedemer Straße (L 362) bis zur Kreuzung mit dem Johann-van-Aken-Ring als Ein- bahnstraße ausgewiesen. Die Bauarbeiten beginnen am 14.

März zeitgleich mit den Bauar- beiten an der Kalkarer Straße (B 57).

Entsprechend der Abstim- mungsgespräche zwischen dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, der Gemeinde Bedburg Hau und dem Kreis Kleve werden die Verkehre über den Johann-van- Aken-Ring und über die Ue- demer Straße (L 362) umgeleitet.

Eine entsprechende Umleitungs-

beschilderung wird eingerichtet.

Da die Kreuzungen des Johann- van-Aken-Ring mit der Kalkarer Straße (B 57), der Alten Bahn (K 27) und der Uedemer Straße (L 362) mit Baustellen-Ampeln ge- regelt werden müssen, werden Ortskundige gebeten, den Be- reich zu meiden. Die Bauarbeiten an der Alten Bahn dauern etwa sechs bis acht Wochen.

Die Anlieger müssen mit er- heblichen Behinderungen durch Baufahrzeuge und Bautätig- keiten rechnen. In Abstimmung mit der ausführenden Firma können die Anliegergrundstücke nicht immer angefahren werden.

Beidseitig vorhandene Rad- bzw.

Gehwege bleiben nutzbar, wobei auch hier mit Behinderungen zu rechnen ist. Ansprechpartner und Kostenträger für die Arbei- ten an der Alten Bahn (K 27) ist der Kreis Kleve.

Umleitung: Bauarbeiten auf der Alten Bahn

Bereich besser weitläufig umfahren

KLEVE. Die Mitglieder des KCN trafen sich zu einer für sie wich- tigen Sitzung. Auf der Tagesord- nung stand die Änderung der Vereinsatzung und damit ver- bunden die Wahl eines vierköp- figen Vorstandsteams. Erstmals nahm an der Mitgliederver- sammlung auch Bürgermeiste- rin Sonja Northing teil.

Sie konnte eine einstimmige Annahme des vorgelegten Sat- zungsentwurfes sowie die ein- stimmige Wahl der vier Vor- standsmitglieder erleben. Mit der Arbeitet bestens vertraut, jetzt aber in neuer Funktion sind:

Christof Dammers (Intersport Profimarkt Kleve) , Klaus Fischer (Alexander Herrenmoden), Sven Verfondern (Schuhhaus Fußor- thopädie Verfondern), Astrid Vogell (Galeria Kaufhof). Die Geschäftsfürung des Kleve Mar- keting bleibt weiterhin gebore- nes Mitglied des Vorstandes. in diesem Fall Ute Marks. Unter- stützt wird das Team von zurzeit sechs Beisitzern: Steven Eckford (Sparkasse Kleve), Rolf Görtz, Julia Hoffmann (Volksbank Kle-

verland), Jörg Hopmans (Mo- den Hopmans), Gaby Kreusch (Yarndesign), Petra von Laer (von Laer Design).

Vorstandsmitglied Christof Dammers bat die Anwesenden um ihr Vertrauen und etwas Geduld, bis der Vorstand sich formiert und Handlungsopti- onen für die kommenden Jahre erarbeitet habe. Für alle Beteili- gen stünde aber jetzt schon fest, dass man so schnell wie möglich den Kontakt zur Verwaltung und weiteren innerstädtischen Ak- teuren aufnehmen wolle. Auch der von der Kreiswirtschaftsför- derung angeregte Austausch zwi- schen den Werbegemeinschaften im Kreis soll vertieft werden.

Northing gratulierte den neuen Vorstandsmitgliedern zu ihrer Wahl und bekundete eine große Wertschätzung ihrerseits für den Klever Einzelhandel. Sie werde diesen im Rahmen ihrer Mög- lichkeiten unterstützen und kün- digte an, so es ihr Terminkalen- der möglich mache, auch in Zu- kunft an den Zusammenkünften teilnehmen zu wollen.

Neuer Vorstand beim Klever City Netzwerk

Vierköpfiges Vorstandsteam plus Stadtmarketing

Infos für Hundehalter: Wer sei- nen Hund noch nicht bei der Ge- meinde Bedburg-Hau gemeldet hat, sollte dies schnell nachholen.

Denn die Gemeinde wird zeitnah verstärkt nach nicht gemeldeten Hunden suchen. Die Gemeinde beabsichtigt, ein Unternehmen mit der Überprüfung zu beauf- tragen. Nach den Regelungen der gemeindlichen Satzung hat

die Anmeldung des Hundes oder der Hunde innerhalb von zwei Wochen nach Aufnahme in den Haushalt zu erfolgen. Die Anmeldungen können im Steu- eramt der Gemeinde Bedburg- Hau, Rathausplatz 1, Zimmer 56, vorgenommen werden. Die Anmeldungen können auch schriftlich (per Post, per Fax an 02821/ 66052 oder per E-Mail an rathaus@bedburg-hau.de) durchgeführt werden.

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KRANENBURG. „Dein Viereck ist mein Kreis, mein Kreis ist dein Viereck“, lautet übersetzt der Titel der neuen Ausstellung im Kranenburger Museum Ka- tharinenhof: „Your square is my circle, your circle is my square“

(Eröffnung am Sonntag, 6. März um 11 Uhr) zeigt bis Anfang September Arbeiten von Mela- nie Balsam-Parasole und Karo- lin Schwab.

Zusammengebracht wurden die beiden von Willy Oster, der die Werke von Schwab im Rah- men einer Ausstellung bei ArToll gesehen hatte und mit Balsam- Parasole Arbeiten vom Projek- traum Bahnhof 25 her kannte.

Die Ausstellung im Kathari- nenhof zeigt: Die Kombination von Arbeiten der beiden Künst- lerinnen ist eine durchaus gu- te Idee. Trotz der Tatsache, das

„Your square is my circle“ eine Doppelausstellung ist, geht es im Katharinenhof „aufgeräumt“ zu.

„Die Künstlerinnen arbeiten ganz bewusst mit der Dreidi- mensionalität und reagieren mit ihren Arbeiten auf den Raum“, erklärt Oster. Trotz allem sei das, was im Katharinenhof zu sehen ist, keine Installation und die Ar- beiten an den Wänden und auf dem Boden keine Objekte. Bei- de Künstlerinnen verstehen sich nicht als Bildhauerinnen son- dern als Malerinnen. Natürlich findet auch Malerei nicht nur in der Fläche statt.

Jedes Bild, sagen sie, sei immer irgendwo auch ein Objekt. „Wir haben in der letzten Phase der Vorbereitung viel diskutiert.“ So, wie Malerei immer auch in den Raum greift, sei, sagen Schwab und Balsam-Parasole in jedem Rechteck ein Kreis und in jedem

Kreis auch ein Rechteck enthal- ten.Die Ausstellung im Kathari- nenhof bewegt sich an Grenzli-

nien. Natürlich ist klar: Ein Bild ist nicht deswegen ein Bild, weil es an der Wand hängt und ein Objekt ist nicht deswegen Ob- jekt, weil es womöglich auf dem Boden liegt. So, wie Balsam-Para- soles Bilder sich in die Fläche des

Raumes verlängern, weil sie wie Kästen sind, so liegen Schwabs Farbformen auf dem Boden – könnten auch urig gemeinte Teppiche sein. „Your square is my circle“ ist, wenn man so will, eine Anleitung zum Ungehorsam der Wahrnehmung. Nichts muss sein, was es zu sein scheint. Die Ausstellung mag keine Installa- tion sein – eine Inszenierung ist sie allemal. Beide Künstlerinnen kannten die Räumlichkeiten und haben den Katharinenhof im Hinterkopf gehabt, als sie die Werke konzipierten.

„Das bedeutet natürlich nicht, dass die Arbeiten nun nirgend-

woanders gezeigt werden kön- nen“, betonen sie. Was im Ka- therinenhof zu sehen ist, ist im wahrsten Sinne des Wortes und im übertragenen Sinne Ästhetik der zweiten Etage. Die „Pointen“

zünden nicht auf Anhieb. Wer auf Vordergründiges steht, könnte sehwund werden – wer sich ein- lässt und begreift, dass Malerei immer schon auch Nachdenken über Malerei war, wird auf seine Kosten kommen. Zur Eröffnung am Sonntag spricht Dr. Emma- nuel Mir. Zu sehen ist die Aus- stellung bis zum 4. September, jeweils dienstags bis sonntags zwischen 14 und 17 Uhr. H. Frost Karolin Schwab (l.) und Melanie Balsam-Parasole stellen im Museum Katharinenhof in Kranenburg aus. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 6. März, um 11 Uhr. NN-Foto: HF

Inszenierungen im Raum

Neue ausstellung im Kranenburger museum Katharinenhof wird am Sonntag eröffnet

„Künstlerinnen reagieren bewusst mit ihren Arbeiten

auf den Raum“

Willy Oster

Kunsthandwerk aus Ghana

KLEVE. Schon mehrfach hat der Kranenburger Freundeskreis humanitäre Hilfe in Indien und Ghana Taschen aus recyceltem Plastik in seinem Ladenlokal in der Kavarinerstraße 61 zu Guns- ten des Schulprojektes in Ghana verkauft. Diesmal wird im La- denlokal eine besondere Auswahl an Schmuck aus recyceltem Glas und an kleinen Fahrzeugen wie Motorräder und Fahrräder aus recyceltem Metall angeboten.

Die Produkte sind in Ghana her- gestellt worden. Der Freundes- kreis zahlt den Herstellern einen fairen Preis, Überschüsse fließen in das Schulprojekt zurück. Auch sonst verfügt der Freundeskreis in seinem Laden über ein um- fangreiches Sortiment an Kunst- handwerk aus Indien und Ghana.

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mit Salzkartoff eln und Rotkohl ...5,50

Sonntag, 06.03.2016 Schweinefi let in Champignonrahmsauce, mit Erbsen u. Möhren, dazu Kroketten ...6,90

Mittwoch, 09.03.2016 Spießbraten mit leichter Zwiebelsauce, Kartoff elrösti und Rahmwirsing...5,90

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SAMSTAG 5. MÄRZ 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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06.03.2016

LVR-Klinik für Orthopädie Viersen

Unsere Experten erläutern Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten von Kniebeschwerden.

Termin: Donnerstag, 10. März 2016 18 Uhr

Seniorenresidenz Curanum,

Wankumer Str. 14, 47669 Wachtendonk

Die nächste Veranstaltung im Festsaal der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen

„Patientenschule - Gelenkersatz für Knie und Hüfte“ findet am 15. März 2016 um 16.30 Uhr statt.

Im Anschluss der Veranstaltung stehen wir Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.

Dr. Jochen Neßler, Oberarzt Ingo Stolzenberg,

Oberarzt

Die Referenten:

Moderner Kniegelenksersatz - Was ist neu, was ist bewährt?

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Anmeldung unter 02836 9110-90, der Eintritt ist frei.

Alles „made in Kleve“ bei LittleBabyJo – davon können sich die Kunden nun selbst überzeugen. Denn nach dem Umzug an die Kavarinerstraße 11 hat man vom Verkaufsraum aus einen freien Blick auf das angrenzenden Atelier. Inhaberin Andrea Janßen-Wilmsen und ihre Mitarbeiterinnen fertigen dort hand- gemachte Babyausstattung für Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren – auch direkt nach Kundenwunsch. Und was nicht selbst hergestellt wird, kommt von drei ausgesuchten Partnerfirmen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wie viel wiegt das Schoko-Ei?

Vor 35 Jahren hat Konditormei- ster Wilhelm Wanders schon einmal ein riesiges Osterei aus Schokolade gefertigt. Bilder von damals hat Mitarbeiterin Brit- ta Gerold in einem Fotoalbum gefunden. Nun steht im Schau- fenster des Stadt-Cafés Wan- ders an der Kavarinerstraße ein neues Exemplar. „Frohe Ostern“

ist darauf in 20 Sprachen zu le- sen. Die Frage aber ist: Wie viel wiegt das Riesen-Schokoladen-

Ei? „Das weiß nicht einmal der Chef selbst“, verrät Britta Gerold.

Im Stadt-Café Wanders liegen Teilnahmekarten aus, auf denen die Kunden das Gewicht schät- zen können und damit an einer Verlosung teilnehmen. Parallel spendet das Stadt-Café fünf Eu- ro je Teilnehmer an das Klever Kinder-Netzwerk. Die Auflösung erfolgt am Dienstag, 22 März, um 17 Uhr im Stadt-Café.

NN-Foto: Michael Bühs

Versammlung: Des Heimatver- ein Warbeyen lädt zur ordent- lichen Jahreshauptversammlung am Freitag, 11. März, ein. Ab 20 Uhr stehen in der Gaststätte

„Haus van Hall“ in Warbeyen unter anderem Berichte, Vor- standswahlen, Veranstaltungen und Planungen für 2016 sowie die Neugestaltung des Hermes- platz (Start des Projekts Mitte April) auf der Tagesordnung.

PriGa 03 tagt: Der Vorstand der Musikfreunde PriGa 03 Kleve lädt alle aktiven und pas- siven Mitglieder für Donners- tag, 10. März, um 19.30 Uhr ins Vereinshaus Kuhstraße 41 in Schottheide zur Jahreshauptver- sammlung ein. Neben dem Jah- resrückblick durch die erste Vor- sitzende Claudia Mulder stehen der jährliche Kassenbericht sowie der Bericht des Vergnügungsaus- schusses an. Weitere vorgesehene Tagesordnungspunkte sind die Spielverpflichtungen und son- stigen Termine 2016 sowie die Vorbereitung auf die Pfingstmu- sikshow in Sassenberg.

Jahreshauptversammlung: Zur Jahreshauptversammlung lädt der Vorstand des BSV Hasselt- Qualbug alle Mitglieder für Freitag, 11. März, 20 Uhr, ins Pfarrheim Hasselt ein. Da Er- gänzungswahlen für den Vor- stand erfolgen, hofft man auf ein zahlreiches Erscheinen der Mit- glieder. Die Jugend-Jahreshaupt- versammlung findet Dienstag, 8.

März, 18 Uhr, statt.

Mit dem HVV nach Nordholland

DONSBRÜGGEN. Der Heimat- und Verkehrsverein Donsbrüg- gen veranstaltet am Donerstag, 21. April, eine Studienfahrt in die Region Hoorn – Medem- blik in Nordholland. In Hoorn verlassen die Teilnehmer den Bus und steigen in den histo- rischen Dampfzug, der sie durch dann hoffentlich noch blühende Tulpenfelder in das Städtchen Medemblik bringen wird. Hier haben sie eine Führung und be- suchen das Bäckerei-Museum.

Sehenswürdigkeiten sind die Burg Radboud, die Kirche St. Bo- nifatius aus dem 16. Jahrhundert und die Stadtwaage aus 1692.

Am IJsselmeer dem Ort vorge- lagert gibt es einen Jachthafen, das Medemblik Regatta Center.

Im Ort selbst befinden sich drei weitere Häfen. Zum Abschluss des Tages besuchen die Ausflüg- ler einen Tulpenzwiebelzüchter, in dessen Gewächshäusern über eine Million Tulpen in verschie- denen Stadien des Wachstums und in vielen Formen und Far- ben zu sehen sind. Hier gibt es eine Führung und eine Präsen- tation. Preis circa 33 Euro. Info und Anmeldung unter Telefon 02821/18409 oder E-Mail: hvv- donsbrueggen@web.de.

Versammlung der Heimatfreunde

HASSELT. Am Montag, 14. März, findet die Jahreshauptversamm- lung der Heimatfreunde Hasselt um 19 Uhr im TeamSports in Hasselt statt. Jährlich veranstal- ten die Heimatfreunde unter anderem eine Weihnachtsbaum- aktion, den Kindertrödelmarkt, einen Obstbaumschnitt, eine Fahrradtour sowie einen Jahres- kalender. Alle Aktionen sind nur möglich, wenn die Mitglieder sich entsprechend engagieren.

Die Beiträge in Höhe von fünf Euro sowie Spenden werden zu gemeinnützigen Zwecken einge- setzt. Die Heimatfreunde appel- lieren an die Hasselter Bürger, sich dem Verein anzuschließen um Vorschläge einzubringen und Brauchtum zu pflegen. Es ist bedauerlich, das zur Zeit nur ei- ne kleine Gruppe zur Verfügung steht, die jährlichen Aktivitäten durchzuführen.

Im Anschluss an die Jahres- hauptversammlung findet ab 20 Uhr ein Vortrag der Polizei Kle- ve zum Thema Einbruchsschutz

„Wie schütze ich mein Hab und Gut“ statt. Hierzu laden die Hei- matfreunde Hasselt alle Mitglie- der und interessierte Bürger ein.

KURZ & KNAPP

Volkstanzgruppe versammelt sich

RINDERN. Nach einem erfolg- reichem Jahr lädt der Vorstand der Maria-Reymervolkstanz- gruppe seine Mirglieder zur Jah- reshauptversammlung ein. Sie findet statt am Freitag, 10. März, ab 19 Uhr in der Begegnungstätte Rindern /Schützenhaus. Neben dem Kassen- und Jahresbericht stehen auch Neuwahlen sowie die Jahresplanung auf der Tages- ordnung. Wegen der Wichtigkeit der Versammlung hofft der Vor- stand auf rege Beteiligung der Mitglieder.

„Tschüss Erich“ – mit einer Oldie-Party haben sich die Gäste des Ma- terborner „Ratskrug“ von Erich Gietmann (m.) verabschiedet und sich für seine langjährige Gastfreundschaft bedankt. Der 75-Jährige hat die Gaststätte nach 32 Jahren als Wirt aufgegeben. NN-Foto: R. Dehnen

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Konzert mit Suono Mobile

KLEVE. In der Reihe „Resonanz- raum Kunst“ findet am Don- nerstag, 10. März, um 19.30 Uhr im Museum Kurhaus Kleve ein Konzert mit Suono Mobile statt, einer Initiative für Neue Musik.

Die beiden Mitglieder Christian Kemper und Eduardo Spinelli werden zusammen mit ihrem Ensemble während 65 Minu- ten (plus Pause) insgesamt acht Stücke spielen, wovon zwei Ur- aufführungen sind. Unter dem Titel “à bout de...” widmet sich der Abend körperlichen Grenz- bereichen und -zuständen, so wird die Situation ausser Atem zu sein (“à bout de souffle”) un- tersucht, Bewegungen der Zun- genspitze (“sur le bout de la lan- gue”) und der Fingerkuppe („sur le bout des doigts“) umkreist sowie nicht zuletzt der ausge- streckte Arm („à bout de bras“) musikalisch thematisiert. Dabei sollen alle Schattierungen des zum Klingen gebrachten Atems zur Geltung kommen. In mehre- ren Werken öffnet sich das Spek- trum zudem auch elektronischen und konkreten Klängen. Der Ein- tritt für „Resonanzraum Kunst“

an der Kasse beträgt fünf Euro, ermäßigt und für Mitglieder des Freundeskreises drei Euro.

Ein Balladenabend mit

Gedichten von Theodor Fontane

Erste öffentliche Präsentation des neuen Konzert-Flügels im Ratssaal

KALKAR. „Ich hab es getragen sieben Jahr...“ so ist der Titel des Balladenabends im Kalkar.

Erstmals präsentiert die Stadt am 10. März den neuen Kon- zert-Flügel im Ratssaal.

In Kooperation mit dem Rota- ry-Club Kleve-Schloss Moyland lädt die Stadt Kalkar am Don- nerstag, 10. März um 19 Uhr zu diesem besondereren Ereignis ein. Der Abend mit deutschen Erzählgedichten vor allem des 19. Jahrhunderts – spannend- dramatisch, traurig-melancho- lisch, auch heiter-biografisch Gereimtes – verspricht ein lite- rarisch-musikalisches Programm der besonderen Art.

Die Rezitatorin trägt frei und atmosphärisch gekonnt vor, die ausgewählte Musik für Klavier und Violine – von Komponisten des 19. Jahrhunderts: unter an- derem Fauré und Mussorgsky – wird virtuos begleitet von Kri- stien Roels und Prof. Boguslaw Strobel. In den Mittelpunkt ihres Programms hat die vortragende

Sigrid Sorge-Ploeger, die seit den Dienstjahren ihres Mannes Ge- neralleutnant Friedrich Ploeger

in Kalkar der Stadt eng verbun- den ist, Balladen von Theodor Fontane gestellt. Doch auch Ge-

dichte von Klassikern der deut- schen Literatur wie Annette von Droste-Hülshoff, Johann Wolf- gang von Goethe oder auch Wil- helm Busch werden präsentiert.

Der Balladenabend bildet zu- gleich den Auftakt für eine Ver- anstaltungsreihe mit Konzerten und Lesungen, die das Projekt Ein Flügel für Kalkar finanziell unterstützen und die Etablie- rung eines Konzertprogramms in Kalkar fördern wollen.

Der neue Konzertflügel, ein Kawai SK 5, wird an diesem Abend erstmals öffentlich ge- spielt: von Prof. Strobel, einer der Initiatoren und Förderer des Projektes.

Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz begrüßt an diesem Abend im Rathaus und wird für das Pro- jekt und die verschiedenen Mög- lichkeiten der Unterstützung werben.

Der Eintritt zu dieser litera- risch-musikalischen Benefiz- Veranstaltung – Einlass ab 18.30 Uhr – im Ratssaal ist frei.

Der neue Konzertflügel wird am 10. März erstmals im historischen

Ratssaal Kalkar bespielt. Foto: privat

Literatur, Musik und Kunst

KLEVE. „Ich höre, also bin ich“

– diese Vortragsreihe des „Haus Mifgash Kleve“ wird am kom- menden Montag, 7. März, 19.30 Uhr, im Kolpinghaus Kleve fort- gesetzt. Der Leiter des Westdeut- schen Rundfunk in Kleve, Lud- ger Kazmierczak, liest an diesem Abend aus seinem Buch „Zwi- schen den Polen – Warschauer Korrespondenten-Geschichten“.

Darin geht es um die Banalitäten des Alltags und um humorvolle Randbeobachtungen des in Po- len Zugereisten. Das Buch wird auch zum Kauf an einem Bü- chertisch angeboten.

Ludger Kazmierczak wird die aktuelle Politik in Polen nicht unkommentiert lassen. Er war einige Jahre Leiter des ARD- Hörfunkstudios in Warschau.

Man kennt seine Stimme auch aus dem Nachbarland der Nie- derlande, ebenso als vielseitigen Moderator in Kleve. Die musi- kalische Gestaltung übernimmt Sascha Hak am Klavier. Mit ihren erst 15 Jahren studiert sie an der Robert-Schumann-Musikschule in Düsseldorf. Sie wird Musik von Frédéric Chopin spielen: Ei- nen Walzer, eine Mazurka und Etüde und ein Impromptu. Der Eintritt ist frei.

KLEVE. Das Sinfonieorchester der Kreismusikschule Kleve ver- anstaltet am Mittwoch, 9. März, im Vortragsraum der Kreismu- sikschule Kleve eine Orchester- Schnupperprobe. Eingeladen sind Jugendliche und Erwachse- ne, die ein Orchesterinstrument spielen und über genügend Spiel- praxis verfügen. Wer Lust am ge- meinsamen Musizieren hat, kann sich bei der Musikschule melden.

In einem ersten Kontaktgespräch über die notwendigen spieltech- nischen Voraussetzungen, gibt es hier auch genaue Infos über die Teilnahmemöglichkeiten. Neben der Freude am gemeinsamen Musizieren kommt im Orchester der Kreismusikschule auch der Spaß in der Gemeinschaft nicht zu kurz. Bei den Proben und Konzerten und natürlich wäh- rend der Orchesterfreizeiten, die auch in diesem Jahr unter dem Motto Orchestertreffen 2016 wieder auf dem Programm ste- hen. Auf dem Probenplan stehen die „Londonderry Air“ und „A Tribute to Henry Mancini. Die Teilnehmer erhalten die Noten vorab zum Eigenstudium. Inte- ressenten können sich an das Bü- ro der Kreismusikschule, Telefon 02821/ 45103 wenden.

KMS: Offene

Orchesterprobe

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Obermeister Heinz-Josef van Aa- ken aus Kevelaer (r.) konnte auf der Innungsversammlung gleich acht Handwerksmeistern zu ih- rem 25-jährigen Meisterjubilä- um gratulieren. Im Auftrage des Präsidenten der Handwerkskam- mer Düsseldorf überreichte er zusammen mit Ralf Bickert vom

Fachverband (l.) die Silbernen Meisterbriefe an. Von links: Ro- land Bongers, Zimmerermeister aus Kalkar; Christoph Diebels, Tischlermeister aus Goch; Josef Düllings, Zimmerermeister aus Issum; Johannes Düllings, Tisch- lermeister aus Geldern; Hans Schmitz, Zimmerermeister aus

Straelen; Holger Gamert, Tisch- lermeister aus Geldern; Georg Hanssen, Zimmerermeister aus Straelen; Rainer Arians, Tischler- meister aus Straelen (v.l.) sowie Frank Hübbers aus Kranenburg (2. v. r.) wurde vom Fachverband besonders geehrt als TOP-Aus- bildungsbetrieb 2015. Foto: privat

Meister feierten ihr 25-jähriges Jubiläum

Kartoffelmarkt auf Berkhöfel

KLEVERLAND. Am 19. März bietet der Verein Landschaffts- pflege im Kreis Kleve wieder Bio- Pflanzkartoffeln von verschie- denen alten Sorten. Neben blau- en und roten Kartoffelsorten gibt es als alte Sorte die Frühkartoffel

„Goldmarie“ und die Klassiker

„Linda‘“ und „Augusta“ und mehr. Insgesamt gibt es neun alte Kartoffelsorten. Die Vielfalt zeigt sich sowohl bei der Farbe als auch besonders im Geschmack. Zwi- schen 10 und 13 Uhr findet der Verkauf auf Berkhöfel, Uedemer Straße 196 in Bedburg-Hau statt.

Vorbestellungen und Infos unter HubertLemken@t-online.de.

Treffen für

Selbsthilfegruppen

KREIS KLEVE. Ein Gesamt- treffen aller Selbsthilfegruppen aus dem Kreis Kleve findet am Donnerstag, 10. März, von 18 bis 20 Uhr, in der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer, Bu- ry St. Edmunds-Straße, statt.

Bärbel Brünger vom VdK NRW wird einen Vortrag zum Thema gesundheitsbezogene Selbsthilfe- förderung halten. Anschließend wird über Neuigkeiten aus dem Bereich der Selbsthilfe berichtet.

Ein Anmeldung sollte beim Pari- tätischen– Selbsthilfe-Büro Kreis Kleve erfolgen unter Telefon 02821/ 780012 oder selbsthilfe- kleve@paritaet-nrw.org.

SHG Schlafapnoe: Die Selbst- hilfegruppe für Schlafapnoe und Schlafstörungen in Emmerich und Umgebung trifft sich am Montag, 7. März, um 19 Uhr bei Jürgen Jordan, Budbergerstraß 269 in Emmerich. Alexia Meyer, Krankenschwester und Diplom- pädagogin vom Caritasverband Kleve, möchte über die Kran- ken -und Pflegeversicherung

sprechen. Infos unter www.shg- schlafapnoe-emmerich.de.

Service-Zentrum geschlossen:

Das Klever Service-Zentrum der Deutschen Rentenversicherung Rheinland in der Bensdorpstraße 12 ist am Mittwoch, 9. März, we- gen einer Personalversammlung geschlossen.

Neue Selbsthilfegruppe: In Rees ist momentan eine Parkinson

Selbsthilfegruppe (SHG) im Aufbau. Der Initiator der neu zu gründenden Gruppe ist sel- ber erkrankt und wünscht sich den Austausch mit ebenfalls Betroffenen und deren Angehö- rigen. Infos gibt es beim Selbst- hilfe-Büro, Lohstätte 4 in Kleve.

Ansprechpartnerin ist Bärbel Vick unter 02821/780012 oder selbsthilfe-kleve@paritaet-nrw.

org und per mail an parkinson- SHG-rees@gmx.de.

KURZ & KNAPP

Fahrzeuge, die unzureichend oder gar nicht von Schnee und Eis befreit sind, gefährden andere Verkehrsteilnehmer. Gefährlich sind vor allem herabfallende Eisplatten von Pkw- und Lkw- Dächern Deshalb sollte gerade jetzt ausreichend Sicherheitsab- stand gehalten werden, rät der ADAC. Bei einem Schaden kann sich der Autofahrer an die Kfz- Haftpflichtversicherung des Hal- ters wenden. Wichtig dabei ist der Nachweis, dass die Eisplatten vom vorausfahrenden Fahrzeug fielen. Dafür sollte man Zeugen notieren und Beweise sichern.

Kann der Verursacher mangels Kennzeichen nicht ermittelt wer- den, kommt nur eine Regulie- rung des Fahrzeugschadens über die eigene Vollkaskoversicherung in Betracht.

Grundsätzlich ist jeder Auto- und Lkw-Fahrer für die Entfernung von Eisplatten verantwortlich.

Andernfalls drohen bis zu 120 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg, wenn es zu einem Un- fall kommt. Werden durch Nach- lässigkeit Menschen verletzt, sind Geldstrafen und Fahrverbote möglich.

Foto: auto-medienportal

Auto müssen Schnee und Eisfrei sein

Die Rettungsgasse ist Pflicht

möglichst frühzeitig an Bildung des gasse denken

Bei Stau auf der Autobahn ist oft ein Unfall die Ursache. Die Ret- tungskräfte, die schnell zur Un- fallstelle kommen wollen, kom- men jedoch oft nicht schnell genug voran, weil die Ret- tungsgasse fehlt. Langsam und umständlich müssen stehende Fahrzeuge Platz machen. Dabei ist die Rettungsgasse Pflicht.

„Bei der Rettungsgasse geht es nicht nur um Rücksichtnahme und Höflichkeit. Wir alle sind vielmehr verpflichtet, sie freizu- halten, wenn der Verkehr auf Autobahnen oder auf zwei- und mehrstreifigen Außerortsstra- ßen stockt oder steht“, erläutert Jens König, Leiter der Dekra- Unfallforschung. Diese Regel

(Paragraph 11, Abs. 2, StVO) gilt schon seit über 30 Jahren in Deutschland.

Viele Autofahrer sind unsicher, wo genau die Rettungsgasse ge- bildet werden soll. Auch das ist in der Straßenverkehrsordnung klar geregelt: Bei zwei Fahrstrei- fen ist die Gasse in der Mitte freizuhalten, bei drei oder mehr Fahrstreifen zwischen dem ganz linken und dem benachbarten.

Wichtig ist es, nicht erst dann an die Rettungsgasse zu den- ken, wenn der Verkehr stillsteht.

Schon dann, wenn der Stau entsteht, sollte an den Rand des Fahrstreifens gefahren werden und so möglichst frühzeitig die Rettungsgasse gebildet werden.

Richtiges Verhalten an der Ampel

Überfahren wird bei einer rotlichtüberwachung durch zweifaches Blitzen festgestellt Wer über eine rote Ampel fährt,

erhält im günstigsten Fall eine Geldbuße von 90 Euro und ei- nen Punkt im Flensburger Ver- kehrszentralregister. War die Ampel beim Überfahren schon länger als eine Sekunde rot, sind 200 Euro Geldbuße, zwei Punkte und ein Fahrverbot von einem Monat fällig.

Wurde ein Verkehrsteilnehmer gefährdet, steigt die Geldbuße auf 320 Euro.

Darauf weist der Automobil- club hin. Falls ein Rotlichtver- stoß während der Führerschein- Probezeit begangen wird, verlän- gert sich diese um zwei Jahre und der Fahrer wird zusätzlich zur Teilnahme an einem Aufbause- minar verpflichtet.

Das Überfahren einer Ampel bei „Rot“ wird bei einer tech- nischen Rotlichtüberwachung durch zweifaches Blitzen festge- stellt.

Das erste Mal wird die Kame- ra ausgelöst, wenn die Haltelinie überquert wurde. Das zweite Mal blitzt es, wenn der Fahrer über den Kreuzungsbereich gefahren

ist. Wurde die Haltelinie nur knapp überfahren und der Fah- rer bleibt sofort stehen oder setzt zurück, liegt kein Rotlichtverstoß vor.

Autofahrer muss komplett stehen bleiben

Polizisten können einen Rot- lichtverstoß und die entspre- chende Zeitüberschreitung aber auch ohne Beweisfoto zur Last legen. Der grüne Blechpfeil ge- stattet das Rechtsabbiegen an ei- ner roten Ampel.

Der Autofahrer muss jedoch zuerst zum Stillstand kommen und auf den Querverkehr sowie auf Fußgänger und Radfahrer achten und ihnen die Vorfahrt gewähren. Bleibt der Autofahrer nicht komplett stehen, drohen ihm ein Bußgeld von 70 Euro und ein Punkt in Flensburg.

Bei Rad- und Fußübergängen an Kreuzungen gelten für Rad- fahrer die Fußgängerampeln, wenn keine spezielle Radfahrer- ampel vorhanden ist. Diese Regel gilt laut Automobilclub aber nur noch bis Ende des Jahres. Ab Ja-

nuar 2017 müssen sich Radfahrer an die Ampel für Autofahrer hal- ten, falls es kein eigenes Lichtzei- chen für Radfahrer gibt.

Allgemeine Regel

„rechts vor links“

Ist eine Ampel ausgefallen, gel- ten die aufgestellten Verkehrszei- chen. Sind keine vorhanden, so gilt die allgemeine Regel „rechts vor links“. Je nach Situation wer- den in einem solchen Fall auch Polizisten für einen reibungs- losen Verkehrsfluss eingesetzt.

Ein Gelblichtverstoß kostet 15 Euro.

Die Gelbphase richtet sich im- mer nach der zulässigen Höchst- geschwindigkeit. Auf Straßen mit einem Tempolimit bis 50 km/h beträgt die Gelbphase drei Sekunden, bei 60 km/h vier und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h fünf Sekunden.

Wer auf eine gelbe Ampel zu- fährt, sollte also nicht noch Gas geben, sondern bremsen. Nur, wer unmittelbar vor der Ampel ist und eine gefährliche Brem- sung riskiert, darf weiterfahren.

Ampel mit grünem Pfeil. Foto:aDaC/Newspress

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