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Kleinkunstpreis 1.Preis 1.Preis "Kurtweilliges"mitAnnettePostelundAbenteuerlichesmitdemkleinenEisbären

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Zumindest das kulturelle Feuerwerk nimmt kein Ende: Auch 2004 liefert das Kultur live Programm des Kulturamts Knaller und Ra- keten satt. Den Auftakt besingt am Sams- tag, 17. Januar, um 20.30 Uhr in der Stadt- halle Annette Postel mit "Kurtweilligem":

Lustig, ironisch, aber immer stilsicher changiert die mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin zwischen Diva und Kabaret- tistin und führt in Begleitung von Sebastian Matz am Piano und Pirmin Ullrich an Saxo- phon und Klarinette durch das Leben von Kurt Weill.

Am Sonntag, 18. Januar, um 15 Uhr lockt bei "Sonntags um Drei" Lars, der kleine Eisbär, Kinder ab vier Jahren in die Stadt- halle. Wer möchte mit dabei sein, wenn Lars seine eisige Welt am Nordpol verlässt und auf einer Eisscholle gen Süden reist, auf der Suche nach fremden Ländern und neuen Freunden? Ein faszinierendes Büh- nenerlebnis mit viel Fantasie und Musik er- wartet die kleinen und großen Zuschauer.

1. Preis

Bundeswettbewerb Gesang/Chanson VDMK 1997

1. Preis

Lotte-Lenya-Gesangswettbewerb der Kurt-Weill-Foundation New York 2000

Kleinkunstpreis

Baden Württemberg 2002

"Kultur live" im neuen Jahr:

"Kurtweilliges" mit Annette Postel

und Abenteuerliches mit dem kleinen Eisbären

Kartenvorverkauf: Stadtinfor- mation/Theaterkasse im Schloss, 07243 101-221, Montag bis Freitag 8.30 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr, oder bei Zigarren-Dietz, Leo- poldstraße 8, 07243 17020

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Intendant stellte Spielplan 2004 vor:

Janis und Pippi kommen wieder

Can Can von Cole Porter/Romeo und Julia von Shakespeare

Bewährtes bleibt erhalten, reizvolles Neues kommt hinzu: Am 17. Dezember stellte In- tendant Jürgen Flügge den neuen Spiel- plan vor.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker hatte zuvor darauf hingewiesen, dass der Zuschussbedarf für die zweite Som- mertheatersaison Flügges in Ettlingen vom Gemeinderat auf 500 000 Euro festgelegt wurde.

"Kultur ist auch ein weicher Standortfak- tor", betonte die Oberbürgermeisterin, die sich gegen das "Gschmäckle" der knickeri- gen Sparsamkeit verwahrte. Der Zu- schussbedarfansatz sei vom Gemeinderat gegenüber den vergangenen Jahren nicht zurückgefahren worden.

Jürgen Flügge blickt aller finanziellen Unbil- den zum Trotz optimistisch in die neue Sai- son, zumal ihm neben Jürgen Hübner in der Person von Nicole Schommer als Lei- terin der Verwaltung Unterstützung für die Kostenkontrolle zuteil wurde.

Symptomatisch für die Spielzeit 2004, die von 24. Juni bis 22. August dauern wird, sei das Plakat, entworfen von dem Grafiker Gunter Matthei, meinte Flügge: "Aus allen Ecken rund ums Schloss kommt etwas hervor". Von Rüschen umflossene Damen- beine stehen für die Hauptproduktion 2004, das Musical "Can Can - ganz Paris träumt von der Liebe" von Cole Porter und Abe Burrows unter der Regie von Valentina Simeonova, während sich der Intendant die Inszenierung der zweiten großen Pro- duktion, Shakespeares Schauspiel "Ro- meo und Julia" vorbehalten hat. "Dazu werden wir den Schlosshof mit Balkon gut nutzen können", erläuterte Flügge, der ge- rade bei diesem Stück auf einen Publi- kumsrenner hofft. Derzeit führe er Gesprä- che mit dem Caligari-Darsteller Jan Ge- bauer, der in Ettlingen "entdeckt" wurde und derzeit in München spiele. Für welche Rolle in "Romeo und Julia" er ihn vorsieht, wollte er vor Abschluss des Vertrags noch nicht verraten, "Nicht den Romeo", soviel sei sicher.

Des großen Erfolges wegen hat Flügge die Wiederaufnahme von "Janis - Piece of my heart" mit der stimmgewaltigen Marion La Marche´ ins Programm genommen; sie wird zudem in einem Special zu hören sein:

Am Sonntag, 4. Juli, wird es im Schlosshof eine "heiße Rocknacht" geben.

Mit illustren Namen lockt darüber hinaus heuer das "Schlossfestspiele spezial": Ger- hard Polt wird "Solo" erwartet, Kabarettist Richard Rogler, bekannt aus den "Mitter- nachtsspitzen" im WDR, kommt mit "An- fang offen" an die Alb. Das Glenn-Miller- Orchestra ist wieder dabei, ebenso "End- station Pasta" in Zusammenarbeit mit dem Ristorante Padellino. Darüber hinaus wird

es im Rahmen von "Spezial" eine Zusam- menarbeit mit der Schubertiade geben, ei- ne Sommerausstellung "Best of TonArt"

mit dem Museum sowie in Kooperation mit dem TSC Sibylla Ettlingen eine lange Tan- go-Nacht zum Mittanzen im Schloss.

Ein Wiedersehen gibt es auch für Jung und Alt mit den Stars der vergangenen Saison, Pippi Langstrumpf alias Gerburg Maria Müller und selbstverständlich mit dem

"Kleinen Onkel". "Viele haben letztes Jahr vergeblich nach Karten gefragt, sie werden 2004 auf ihre Kosten kommen", so Inten- dant Flügge, der hoffnungsfroh ist, etwa das gleiche Ensemble wieder zusammen- zubekommen. Gerburg Maria Müller wird zudem im "Froschkönig" für Kinder ab 7 und Erwachsene zu sehen sein. Für Kinder ab 6 Jahren gibt es außerdem das "Renn- schwein Rudi Rüssel" nach dem bekann- ten Kinderbuch von Uwe Timm; eine musi- kalische Erzählung über eine Familie, die plötzlich (ein) Schwein hat. Dank des Sponsorings der Allianz sei diese Produkti- on möglich geworden, freute sich Jürgen Flügge.

Eine Neuauflage des gut besuchten Thea- terfests ist quasi als Auftakt am 26. und 27. Juni geplant. Für die kleinen Festspiel- besucher, für die die Saison schon etwas früher als für die Erwachsenen beginnt, nämlich am 5. Juni, steigt am Sonntag, 6.

Juni, das KinderTheaterFest im Watthal- denpark mit Pippi und ihren Freunden.

"Trotz allem ein fulminantes Programm", befand Intendant Flügge, auch die Qualität des Ensembles werde stimmen. Oberbür- germeisterin Büssemaker trat Gerüchten entgegen, die vom Ende der Schlossfest- spiele raunen: Ziel sei vielmehr etwas "klei- nes Feines, in beschränktem Zeitraum" um die Nachfrage zu schüren. Wichtig seien die Überlegungen, ob das Konzept noch zeitgemäß und wie der Kostenrahmen ein- zuhalten sei, betonte die Rathauschefin.

Einen Anreiz zum frühen Kartenkauf hat man bereits mit dem "Frühkäuferrabatt"

geschaffen. Wer bis 15. Januar seine Kar- ten kauft, bekommt 10 Prozent Ermäßi- gung, wer sich bis einen Tag vor Vorstel- lung entschließt, bekommt immerhin einen Euro erlassen. Zudem lockt die Gastrono- mie wieder mit attraktiven "Paketen", nachzulesen im Programmheft, das ab so- fort an allen bekannten Stellen kostenlos ausliegt.

Die Theaterkasse im Schloss hat montags bis freitags 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr (Tel. 07243 101-221 oder-380). Karten gibt es darüber hinaus bei allen Ticketcor- ner Verkaufspunkten und Vorverkaufsstel- len wie Musikhaus Schlaile, Karlsruhe.

Christbaum- sammelstellen

Kernstadt:

Parkplatz beim Freibad Ettlingen;

Parkplatz Albgaustadion (Diesel-/Schleinkoferstraße);

Bulacher Straße;

Häckselplatz Eiswiesen Bruchhausen:

Häckselplatz Bruchhausen Ettlingenweier:

Häckselplatz Ettlingenweier Oberweier:

Häckselplatz bei der Waldsaumhalle Schluttenbach:

Häckselplatz Schluttenbach Schöllbronn:

Häckselplatz Schöllbronn Spessart:

Festplatz hinter der Schule

Die Bewohner von Ettlingen-West wer- den gebeten, den Häckselplatz Eiswie- sen zu benutzen. Öffnungszeiten: mon- tags bis freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr sowie sams- tags von 8 bis 12.30 Uhr.

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Wenige Tage vor Weihnachten fand der symbolische Spatenstich statt und in weni- gen Tagen wird der Baubeginn für das Großprojekt des Caritasverbandes Ettlin- gen sein: Der Umbau und die Sanierung des Alten- und Pflegeheimes Stehlinhaus am Horbachpark.

"Da geschieht schon was", brachte Ge- schäftsführer Kurt Wiehler den ersten gro- ßen Umbau seit der Inbetriebnahme des Hauses Ende der 70er Jahre auf einen kur- zen Nenner. Denn nicht nur die Sanitäran- lagen sollen auf Vordermann gebracht, sondern die Anzahl der Zweibettzimmer zu Gunsten von Einbettzimmern reduziert werden. Verändern wird sich auch der Speisesaal, wo es eine Cafeteria geben soll, die auch von Besuchern und Angehö- rigen genutzt werden kann, und der Vor- platz des Albert-Stehlin-Hauses. Und es wird eine geronto-psychiatrische Wohn- gruppe geben, sprich im Erdgeschoss werden Alzheimer- und Demenzkranke in einer Wohnung, die über zwölf Plätze ver- fügt und zum Garten hin offen ist, leben, unterstützt durch eine Hauswirtschafterin und einen Pfleger.

Vor Jahresfrist wurden sowohl die Heimin- sassen wie auch die Angehörigen über die Sanierungsarbeiten informiert, die bei lau- fendem Betrieb über die Bühne gehen wer- den. Rund zwei Jahre wird der Umbau da- durch dauern.

Das Haus gehe mit der Zeit, hob Bürger- meister Werner Raab heraus. Es stelle sich

Symbolischer Spatenstich für den Umbau des Stehlinhauses, der am 12. Januar beginnen wird.

Spatenstich für Modernisierung des Albert-Stehlin-Hauses

Umbau bei laufendem Betrieb

Investitionsvolumen von 5,6 Millionen Euro

der neuen Situation, dass viele ältere Men- schen zwar körperlich gesund sind, aber geistig nicht mehr. Hier werde die Altenhilfe weiterentwickelt. Mit Blick auf das Jahr 2003 machte Raab deutlich, dass es ein glückliches für die älteren Menschen in der Stadt gewesen sei. Er erinnerte an den Baubeginn der Tagespflege auf dem Ge- lände der ehemaligen Rheinlandkaserne und an die jüngste Entscheidung des Ge- meinderates über den Kleinen Exer (Ste- phanusstift II) und nun den Spatenstich für das Stehlinhaus.

In den Umbau des Stehlinhauses werden in den nächsten zwei Jahren 5,6 Millionen Euro gesteckt werden, davon sind 4,8 Mil- lionen Euro förderungswürdig. Dies bedeu- tet, bis zu dieser Summe beteiligt sich das Land mit 40 Prozent, der Landkreis und die Stadt Ettlingen mit jeweils zehn Prozent und die Caritas/Kirche selbst mit 40 Pro- zent. Wiehler dankte allen Beteiligten für die Unterstützung und bezeichnete es als

"schade", dass das Land dabei sei, sich aus der Förderung zurückzuziehen. Auf diese Weise gebe es ein "Ordnungsinstru- ment" aus der Hand. In diesem Zusam- menhang unterstrich BM Raab, die Stadt

"wird sich nicht vom Acker stehlen", sie be- trachtet die freien Träger als wichtige Ko- operationspartner.

Als Generalunternehmer ist die Firma Wolff & Müller in Karlsruhe beauftragt, die Bauleitung hat Architekt Professor Peter Weller, mit dem die Caritas seit langem ko- operiert.

"Bausteine" des Jahres der Menschen mit Behinderungen:

Spielspaß mit Stoffquadern

Bunte Schaumstoffquader symbolisierten bei der Abschlussveranstaltung des Euro- päischen Jahres der Menschen mit Behin- derungen Ende November das Funda- ment, auf dem alles ruhte: die Organisatio- nen, die sich mit Aktionen einbrachten, die Gruppen und Einzelpersonen, die Ideen beisteuerten und die Netzwerke, die im Laufe eines ereignisreichen Jahres ent- standen. Inzwischen sind die "Häuser"

wieder abgebaut, und ihre Bestandteile, so genannte Bewegungsbausteine, kommen Kindergärten und anderen Einrichtungen in Ettlingen zugute. Ursula Schafferer von der Projektgruppe Ettlingen zum Jahr der be- hinderten Menschen nahm gemeinsam mit dem Betriebsstättenleiter Fertigung der HWK, Gerhard Bretzinger, und Olaf Sa- bottka, Sozialdienstmitarbeiter, die Vertei- lung in der Betriebsstätte Ettlingen der HWK vor. "Zwölf Kindergärten, eine Sport- gruppe der ARGE Sport, die HWK selbst, das eff-eff Frauen- und Familienzentrum sowie die Diakonie bekommen die so ge- nannten Bewegungsbausteine", berichtete Ursula Schafferer. Gefertigt sind die "Bau- steine" in der Behindertenwerkstatt Süd- pfalz, die rund 1 500 Euro Kosten konnten fast völlig durch Sponsorengelder abge- deckt werden, berichtete Schafferer, die im Jahr 2004 in Zusammenarbeit mit den un- terschiedlichsten Einrichtungen die Anstö- ße aus dem vergangenen Jahr weiterver- folgen und die neu geknüpften Vernetzun- gen aufrecht erhalten möchte. "Zwei Prä- sentationstage sind angedacht, eventuell im Mai und im Dezember", gab sie einen ersten Ausblick. Freude herrschte bei Doris Nachtweih und Gabi Helbach von der HWK, die ihre Bausteine entgegennah- men, "Wir werden sie zu therapeutischen Zwecken nutzen", so die beiden Frauen.

Sylvia Stumper vom Elisabethenkindergar- ten Schöllbronn möchte die Bausteine fürs Turnen verwenden.

Bürgersprechstunden

Die nächste Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker ist am Donnerstag, 22. Januar, von 14 bis 18 Uhr im Rathaus Ettlingen- weier. Die Bürgerinnen und Bürger, die zur Sprechstunde kommen wollen, soll- ten sich beim Persönlichen Referenten der Oberbürgermeisterin, Volker Beisel, Tel. 101-121, bis spätestens Mittwoch, 21. Januar, 12 Uhr, anmelden und ihr Anliegen kurz skizzieren, damit die ent- sprechenden Unterlagen vorliegen. Im Februarfinden die Sprechstunden am 5. im Rathaus Kernstadt und am 18. im Rathaus Schluttenbach statt, jeweils 14 bis 18 Uhr.

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Einen Monat nach ihrem Kurzflug am Ha- ken eines Spezialmobilkranes wurde die Friedrichsbrücke eröffnet. Bis kurz vor der

"Freigabe" war am Bauwerk noch gearbei- tet worden, ließ Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker die zahlreichen Zuhörer wissen. Gemeinsam mit Bürgermeister Werner Raab, Bodo Stuhlemer vom gleich- namigen Ettlinger Ingenieurbüro sowie Hans-Peter Früh von der Acherner Baufir- ma Früh durchschnitt OB Büssemaker das Band.

Nicht nur für die Autofahrer und Fußgänger wurde mit der Einweihung der Brücke eine Lücke geschlossen, auch für den Hoch- wasserschutz. War doch in der Vergan- genheit die alte Friedrichsbrücke ein kriti- scher Punkt, da die Brückenhöhe zu gering war für die immer stärker werdenden Hochwassermassen. Kam noch Treibgut hinzu, wurde das Wasser dadurch zusätz- lich gestaut, das Albwasser trat über die Ufer. Darüber hinaus seien bei einer Haupt- prüfung gravierende Schäden an Unter- gurt, Lagerkonstruktion und Stegblech festgestellt worden, so die OB. 700 000 Euro wurden in die neue Brücke investiert, deren Stahlbögen das Blau des Ettlinger Logos aufgreifen, merkte Büssemaker an.

Manch einer sprach bei der Eröffnung vom

"Blauen Wunder" in Ettlingen. Die Rathaus- chefin dankte allen Beteiligten für die plan- mäßige Fertigstellung.

Von Baubeginn an (26. August) zog das Bauwerk Neugierige an. Denn seit dem

Vor Wochen stand sie noch in der Albstraße, legte am Haken eines Spezialmobilkranes einen Kurzflug hin, um an ihren angestammten Platz zu gelangen und die "Lücke" im Verkehrsnetz zu schließen. Seit über zwei Wochen fließt nun wieder der Verkehr über die Stahlbogen-Spannbetonbrücke, die kurz vor Weihnachten von Bauunternehmer Früh, Oberbürgermeisterin Büssemaker, Bürgermeister Raab und Bauingenieur Stuhlemer (v.l.n.r.) eröffnet wurde.

Eröffnung der Friedrichsbrücke vor Weihnachten

Ein Bauwerk mit Besonderheiten

Spätsommer wurde die Brücke in der Alb- straße zusammengebaut, die ein Gesamt- gewicht von rund 250 Tonnen hat. Und dann ging sie in die Luft. Der perfekte Kraft- akt des 42 Meter hohen und 500 Tonnen schweren Riesenkrans, wurde von vielen Schaulustigen verfolgt. Doch vor diesem

"schwebenden Verfahren" mussten die Leitungen der Telekom und der Stadtwer- ke, die unter und in der alten Friedrichsbrü- cke verliefen, in einer neuen Düker, so die Bezeichnung für eine Rohrleitung unter ei- nem Fluss, unter die Alb verlegt werden.

Älteste Bürgerin Ettlingens:

Olga Doll feierte 106. Geburtstag

Die älteste Einwohnerin Ettlingens, Olga Doll, beging am 2. Januar ihren 106.

Geburtstag.

Gemeinsam mit Sohn, Enkel und ehe- maligen Nachbarn feierte das greise Geburtstagskind im privaten Pflege- heim Landhaus Schöllbronn und ge- noss sichtlich die Segenswünsche und Geburtstagsgrüße, die Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker noch zu versüßen wusste mit einem dicken Pa- ket voller Schokolade. Aber auch das neueste Video über Ettlingen überreich- te Gabriela Büssemaker, das bei einem gemeinsamen Video-"Abend" mit wei- teren Heimbewohnern gezeigt werde, so der Leiter des Landhauses, Wolf Blankenhorn.

Noch immer steht die älteste Einwoh- nerin Ettlingen, in Karlsruhes Südstadt geboren, auf eigenen Füßen, nutzt le- diglich eine Gehhilfe zur Unterstützung.

Auch Wolf Blankenhorn freute sich mit der rüstigen alten Dame, die sich zur Feier des Tages ein Schlückchen Sekt gönnte.

Stets war sie früh am Morgen schon auf den Beinen, hat ein Leben lang anstelle Kaffee Carokaffee getrunken, vielleicht das Geheimnis ihres langen Lebens.

Die gebürtige Karlsruherin aus der Süd- stadt fuhr immer mit dem Fahrrad zu IWKA, wo sie in den 20er-Jahren als Arbeiterin tätig war. Nicht leicht war das Leben für Olga Doll, als ihr Mann in jun- gen Jahren starb und sie alleine ihren Sohn durchbringen musste, mit dem sie viel unternahm. Eine Passion pflegt das Geburtstagskind: Die abendliche Tafel Schokolade darf nicht fehlen; ein weiteres Rezept für ein langes Leben.

Pfarrer Alfred Pummer ist sich sicher,

"Olga Doll macht die 110 noch voll".

Ein ganzes Paket Schokolade gab es von OB Büssemaker für Olga Doll.

Reisepässe

Reisepässe, deren Neuausstellung vom 12. bis 18. November beantragt wur- den, sind von der Bundesdruckerei in Berlin eingetroffen.

Sie können unter Vorlage des alten Do- kumentes vom Antragsteller persönlich oder von einem Dritten unter Vorlage einer Vollmacht ab sofort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro Ettlingen abgeholt werden: montags und diens- tags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros unter Tel. 101-222 gerne zur Verfügung.

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"Schade, der Kleine Onkel ist nicht da!", ein bisschen enttäuscht waren die Kinder schon. Doch Pippi alias Gerburg Maria Müller konnte sie beruhigen: "Im Sommer ist er wieder dabei, bei der Kälte jetzt friert er und steht lieber im Stall bei Ochs und Esel".

Viele vor allem kleine Leute waren am Don- nerstag vor Weihnachten zur Bühne des Weihnachtsmarkts gekommen, um die Preisverleihung des Weihnachtsmarkt- Malwettbewerbs mitzuerleben und vor al- lem, um das Thema des Malwettbewerbs

"live" zu sehen: "Pippi Langstrumpf zu Be- such in Ettlingen" lautete dieses Mal das Motto.

Bürgermeister Werner Raab, der gemein- sam mit Pippi die Preisverleihung vornahm, freute sich über insgesamt 182 eingereich- te Bilder von vier Schulen: der Hans-Tho- ma-Schule, der Johann-Peter-Hebel- Schule, der Pestalozzi-Schule und der Schillerschule. Er dankte der Interessen- vertretung der Weihnachtsmarktbeschi- cker, die wie jedes Jahr unter der Federfüh- rung von Roswitha Rebel den Wettbewerb ausgelobt hatten. Sein Dank galt darüber hinaus den fleißigen Helfern im Hinter- grund, den Mitarbeitern des Amts für öf- fentliche Ordnung und des Amts für Ju- gend, Familie und Soziales, die die Jury ge- stellt hatten. Einkaufsgutscheine im Ge- samtwert von 430 Euro steckten in den bunten Kuverts, die der Bürgermeister an die Sieger verteilte, gestiftet von den Weih- nachtsmarktleuten.

Auch dieses Mal war der Jury die Auswahl nicht leicht gefallen, selbst Pippi Lang- strumpf zeigte sich beeindruckt von der Vielfältigkeit der Motive und Materialien und von der verblüffenden Ähnlichkeit von Bild und Vorbild. "Ganz schön schön", meinte sie zu einem Werk, das in Collage-Technik entstanden war. Denn Pippis rote, abste- hende Zöpfe waren mit Wolle auf das Pa-

Preisverleihung des Weihnachtsmarkt-Malwettbewerbs:

Pippi im Kopfstand auf dem Kleinen Onkel

pier geklebt worden, das Kleid der Bild- Pippi bestand aus richtigem Stoff.

"Ob der Kleine Onkel damit wohl einver- standen ist?", fragte sich Pippi angesichts des Bildes von Jennifer Glocker: Darauf ist sie im Kopfstand auf dem Pferd zu sehen.

"So lange wird er wohl nicht still stehen wollen", vermutete Pippi, die im Sommer bei den Schlossfestspielen im Watthalden- park aber wieder zu allen Schandtaten be- reit sein wird. Bürgermeister Raab lobte Tamara Möbius, sie hatte Pippi brandaktu- ell auf der neuen Friedrichsbrücke gemalt.

Einen Sonderpreis gab’s für eine Gemein- schaftsarbeit der Klassen 4b und 4c der Pestalozzischule: Auf einem riesigen Bild vom Rathaus konnte man wie bei einem Adventskalender die Fenster und Türen aufklappen, dahinter verbargen sich Sze- nen aus der Pippi-Langstrumpf-Geschich- te. 66 Kugeln Eis waren der Lohn für die Schülerinnen und Schüler. "Wir freuen uns auf den Sommer mit euch!", verabschiede- ten sich unter viel Applaus Pippi Lang- strumpf und Intendant Jürgen Flügge, der die Kinder zu FestspieleMini einlud.

Gutscheine im Wert von 40, 25 und 15 Eu- ro gabs für folgende Preisträger: Siegerin in der Klassenstufe 1 wurde Jessica Kiesow, zweite Maike Schwald. Je einen dritten Preis erhielten Fabienne Maciaszek, Jenny Wolff und Marc Jensen.

Über den ersten Preis der Klassenstufe 2 freute sich Sofia Schroeter, zweite wurde Julija Boric. Dritte Preise erhielten Stefano Munaretto, Jolanta Mierswa und Mariana Zepig. In der Klassenstufe 3 erhielt Karin Vo den ersten, Daniel Leonhardt den zwei- ten Preis, Dritte wurden Katharina Pollich, Anna-Maria Finsterle und Ebru Sazak. Sie- gerin in Klassenstufe 4 wurde Sari Rei- chert, zweite Tamara Möbius. Sarina Kö- ber, Jennifer Glocker und Edona Zejnullahi konnten je einen dritten Preis entgegen nehmen.

Scheckübergabe der Weihnachtsmarktleute:

1000 Euro für

Förderverein Hospiz

Antje Ludin überreichte den Spenden- scheck der Marktbeschicker an Harald Wied vom Förderverein Hospiz Ett- lingen

Seit 17 Jahren gibt es den Ettlinger Weihnachtsmarkt, seit 15 Jahren ha- ben es sich die Marktbeschicker zur schönen Tradition gemacht, caritativen Vereinen oder Organisationen eine Spende zu überreichen.

Dieses Mal kam der Förderverein Hos- piz Ettlingen in den Genuss der Gabe, Vorstand Harald Wied nahm aus der Hand von Antje Ludin als Vertreterin der Marktleute einen Scheck über 1 000 Euro entgegen. Das Geld kommt gera- de richtig, plant der Verein doch seit langem die Errichtung eines stationären Hospiz, für das voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2004 der erste Spa- tenstich erfolgen kann. In der Pforzhei- mer Straße soll das Gebäude errichtet werden, in dem zehn Plätze zur Verfü- gung stehen werden. "Wir rechnen mit etwa eineinhalb Jahren Bauzeit", infor- mierte Harald Wied; zuständig sein wird das Hospiz für Ettlingen, Karlsruhe und den Landkreis Karlsruhe.

Bürgermeister Werner Raab hob die Ar- beit des Fördervereins hervor, durch die Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen leiste das Hospiz schon heute unschätzbare Dienste.

Auch Antje Ludin dankte im Namen der Weihnachtsmarktbeschicker dem För- derverein für seine segensreiche Tätig- keit und hoffte gemeinsam mit Norbert Kohl, Sprecher des Marktes, auf Nach- ahmer.

Wer einen Beitrag für den Bau des Hos- piz leisten will, kann seine Spende auf das Konto 166 803 608 des "Förder- vereins Hospiz Ettlingen" bei der Volks- bank Ettlingen, BLZ 660 912 00 ein- zahlen.

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SWR Schlosskonzert im Asamsaal

Alban Gerhardt & Steven Osborne Violoncello und Klavier

In den letzten Tagen des alten Jahres ging es im Bauordnungsamt hoch her; Amtslei- ter Klaus Schmidt und seine Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter wurden mit Bauanträ- gen "auf den letzten Drücker" förmlich überhäuft. "Im Gegensatz zum landeswei- ten Trend kann in Ettlingen von einer Ab- nahme der Anzahl der Bauanträge keine Rede sein", Schmidt rechnet damit, dass auch 2003 mit etwa 450 Bauanträgen, et- wa ein Drittel davon gewerblich, der hohe Stand des Vorjahrs zumindest erreicht, wenn nicht übertroffen wird. Laut Statistik gehört Ettlingen damit zu den begehrtes- ten Gemeinden im Umkreis. "Ein positives Votum für unsere Stadt und eine Bestäti- gung der Charakterisierung Ettlingens als lebens- und liebenswerte Kommune", be- fand auch Bürgermeister Werner Raab. Er sieht die steigende Zahl der Bauanträge auch als gutes Signal für die Zukunft von Handel und Gewerbe in der Stadt.

"Allein im Dezember wurden 58 Bauanträ- ge abgegeben, überwiegend für Ein- und Zweifamilienhäuser", informierte Schmidt.

Damit habe sich der Trend, der bereits im Vorjahr aufgrund der Diskussion über den

Im Bauordnungsamt

Reger Ansturm vor Jahreswechsel

Am Freitag, 30. Januar, um 20 Uhr werden die Ettlinger Schlosskonzerte des SWR in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Sportamt Ettlingen fortgesetzt. Der Violoncellist Alban Gerhadt und Pianist Steven Osborne spielen die Sonate C-Dur op. 102 Nr. 1 von Ludwig van Beethoven, die Sonate aus dem Jahr 1978 von Alfred Schnittke und die Sonate g-moll op.19 von Sergej Rachmaninow.

Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn, um 19.30 Uhr, findet eine Einführung statt.

Eintritt 8,50/10,50/12.50 Euro

Kartenvorverkauf: Stadtinformation Ettlingen, Telefon 07243/101-221 und Musikhaus Schlaile in Karlsruhe

Wegfall der Eigenheimzulage begann, fort- gesetzt. 2001 waren im Dezember gerade mal 15 Bauanträge abgegeben worden.

Schmidt bat um Verständnis für längere Bearbeitungsfristen, zumal derzeit ein ge- steigerter Beratungsbedarf für die Antrag- steller zu verzeichnen sei.

Sprunghaft angestiegen sei die Zahl der il- legalen Bautätigkeiten vor allem in der frei- en Landschaft; zudem muss sich das Bauordnungsamt mit einer hohen Zahl von Bauüberwachungsanträgen beschäftigen,

"die Verfolgung von Hinweisen aus der Be- völkerung und von anderen Ämtern auf ille- gales Bauen ist äußerst zeitaufwändig", unterstrich Schmidt; von Ortsbesichtigun- gen abgesehen sei vor allem der sich an- schließende Schriftverkehr zeitraubend.

Das Amt sehe sich wegen dieses negati- ven Trends künftig gezwungen, vermehrt Bußgeldverfahren einzuleiten.

Um Verzögerungen bei der Bearbeitung von Bauanträgen zu vermeiden, bat Schmidt die Antragsteller darum, mög- lichst vollständige Bauvorlagen abzugeben und die Antragsformulare korrekt auszufül- len, dies beschleunige das Verfahren.

"Kurtweilliges"

Annette Postel singt Kurt Weill

Annette Postel, mehrfach ausgezeich- nete Sängerin und Chanteuse, begibt sich in ihrem Programm "Kurtweilliges"

am Samstag, 17. Januar, um 20.30 Uhr in der Stadthalle auf die Spuren Kurt Weills. Eine ideale Musik für die renom- mierte Grenzgängerin zwischen Klassik und Chanson, eine Herausforderung für ihr schauspielerisches Können und ihre Gesangskunst. Denn weit mehr als die von Weill bekannte Dreigroschenoper hat Kurt Weill ein reiches Oeuvre an Lie- dern und Chansons hinterlassen, die ei- ne faszinierende Herausforderung für Chansonniers und Chanteusen und ei- ne Entdeckung für das Publikum sind.

So stellt der Abend, veranstaltet vom Kultur- und Sportamt Ettlingen, Statio- nen seines Lebens im Spiegel seiner Musik auf die Bühne: vom klassischen Komponisten zum Chanson-, Song- und Theatermusiker bis hin zum Be- gründer des Broadway-Musicals. An- nette Postel singt, spielt und führt durch das Leben Kurt Weills. "Mit unglaubli- cher Geschwindigkeit vermag sie zwi- schen Parodie, Ironie, Schmerz und Lustig-Frivolem zu wechseln. Stilsicher, umwerfend komödiantisch, zwischen Diva und Kabarettistin perfekt changie- rend." Meisterhaft wird die Sängerin begleitet vom Pianisten Sebastian Matz und Pirmin Ulrich an Saxophon und Klarinette.Eintritt:VVK: 9/12/15 Euro, AK: 10,50/13,50/16,50 Euro

Kartenvorverkauf: Stadtinformation im Schloss, 07243 101-221, Zigarren- Dietz, Leopoldstraße 8, 07243 17020

Öffentliche Sitzung des

Kommunalen

Lenkungsgremiums

Die nächste Sitzung des Lenkungsgre- miums findet am Dienstag, 20. Januar, um 17 Uhr im Bürgersaal des Rathau- ses, Marktplatz 2, statt. Die Sitzung ist öffentlich, auf der Tagesordnung steht unter anderem das Thema "Sportverei- ne als Erziehungshelfer".

Vereine und Organisationen:

Vereinseigene Fotos abholen!

Bis Ende Januar können Vereine und Organisationen bei der Redaktion ihre im vergangenen Jahr im Vereinsteil des Amtsblatts veröffentlichten Fotos abholen, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr im Rathaus, Marktplatz 2, Zim- mer 7 im Erdgeschoss.

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Bäckerinnung Karlsruhe überreichte Symbolgebäck:

Beste Wünsche begleiteten Neujahrsbrezel

(V.l.n.r.) Gruppenbild mit Brezel: Frank Kary, Konrad Heffner, Karl-Heinz Jooß, Richard Nussbaumer, Gabriela Büssemaker, Reinhard Winkler und Heinz Reuss.

Groß und gut gebräunt präsentierte sie sich, aus süßem Hefeteig gefertigt und von kundiger Hand kunstvoll verziert: die Neu- jahrsbrezel. Am 30. Dezember hatte die Bäckerinnung Karlsruhe unter der Leitung von Obermeister Karl-Heinz Jooß das von ihm selbst hergestellte Symbolgebäck ins Rathaus gebracht, verbunden mit den bes- ten Wünschen fürs neue Jahr an Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker und die Stadtverwaltung. Mit dabei waren als Ver- treter der Ettlinger Bäcker, die seit dem vergangenen Jahr zur Innung Karlsruhe gehören, Bezirksobermeister Heinz Reuss und Vorstandsmitglied Richard Nussbau- mer, außerdem Ehrenobermeister Rein- hard Winkler, Karlsruhe, Frank Kary, Vor- standsmitglied aus Rheinstetten, sowie Konrad Heffner aus Karlsruhe als Vertreter der Bäcker im Ruhestand. Von "einem tol- len Team" sprach Karl-Heinz Jooß mit Blick auf die Innungsfusion; gleichzeitig dankte er seinem Vorgänger, Reinhard Winkler, für sein jahrzehntelanges Engagement.

Nicht unproblematisch sei derzeit die Situ- ation der Bäcker im Umkreis, die Versor- gung der Bevölkerung mit frischen Back- waren sei jedoch gewährleistet. Große Schatten wirft das Jahr 2004 voraus, feiert die Innung doch ihr 100-jähriges Jubiläum.

Zahlreiche Höhepunkte werde es im Jubi- läumsjahr geben, kündigte der Obermeis- ter an, angefangen von der Schau der Meisterstücke im Landesgewerbeamt im April über die Präsentation der Betriebe, Festakt und Verbandsabend im Juli bis hin zu den Glockentagen, zu denen die Bä- ckerinnung ihren Beitrag leisten möchte.

Schon zur Tradition geworden ist das Ba-

cken des großen Erntedankzopfes, dessen Erlös für Brot für die Welt gespendet wird, auch dies soll es 2004 natürlich wieder ge- ben. Jooß verhehlte nicht, dass auch die Bäcker mit Umsatz-Einbußen zu kämpfen haben, dagegen helfe die verstärkte Öf- fentlichkeitsarbeit, zum Beispiel in Form von Vorträgen oder Ernährungstagen.

Nicht so gut bestellt sei es um den Nach- wuchs, hier beklagten die Bäcker die man- gelhafte Vorbildung der Lehrlinge, teilweise hapere es gar an den Grundrechenarten.

Meister gebe es derzeit mehr als zu über- nehmende Betriebe, obgleich die Zahl der selbst Backenden immer weiter zurück- gehe: habe es in Ettlingen in früheren Zei- ten 20 Bäcker gegeben, die selbst den Teig mischten, seien es heute gerade mal zwei.

Oberbürgermeisterin Büssemaker dankte für den Besuch der Innungsvertreter und die schöne Brezel; auch sie wünsche sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit dem Handwerk und ein Florieren der Ettlin- ger Bäckereibetriebe.

Die Neujahrsbrezel, die zu den so genann- ten Gebildbroten gehört wie auch der Dambedei, symbolisiert durch ihre runde, geschlossene Form die Unendlichkeit und gilt als Glücksbringer. Verschenkte Neu- jahrsbrote sollen bewirken, dass das Brot im neuen Jahr nicht ausgehen möge. Auch P.H. Stemmermann erwähnt in seinem

"Volksleben von einst in Ettlingen und Um- gebung" von 1977 den Familienbrauch des gemeinsamen Brezelverspeisens am Neu- jahrstag und beschreibt die Verzierung der Brezel durch Zöpfe, Schlangen und Spi- ralen.

Impressionen

vom Wochenmarkt:

"Paulas Kalender"

"Ich freue mich jedes Jahr auf den Ka- lender", meinte Bürgermeister Werner Raab, der wie alljährlich ein Exemplar des "Wochenmarktkalenders" von Pau- la Eichacker erhielt. Obgleich die pas- sionierte Marktfrau zum Bedauern ihrer Kunden nun schon seit längerem im

"Ruhestand" ist, hat sie die Verbindung zu "ihrem" Wochenmarkt nicht verloren.

Mit der Kamera hält sie jedes Jahr typi- sche Szenen und schöne Impressionen des Marktes fest und gestaltet mit den Fotos Kalender. Den Erlös aus dem Verkauf, 2003 kamen 430 Euro zusam- men, pflegt Paula Eichacker der städti- schen Spendenaktion "Ein Herz für Ett- lingen" zukommen zu lassen, mit deren Hilfe nun schon seit zwölf Jahren Bür- gerinnen und Bürger durch ihre Spen- den Zeichen der Solidarität mit den schwächeren Mitbürgerinnen und Mit- bürgern setzen können. Bürgermeister Werner Raab, der stets einen Platz für den Kalender reserviert, lobte die Initia- tive von Paula Eichacker. Sie gehöre zu den seltenen Menschen, die sich und ihre Fähigkeiten für andere einsetzen und keine Mühe scheuten.

Kinder-Weihnachts- wunsch-Aktion war großer Erfolg

Die Weihnachtsaktion des Amts für Ju- gend, Familie und Soziales war in die- sem Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Aktion wurde zugunsten von Kindern aus sozial schwachen Familien ins Le- ben gerufen und in diesem Jahr zum dritten Mal durchgeführt. Schon nach wenigen Tagen war die Weihnachtstan- ne im Rathaus "geplündert": Viele Ettlin- ger Bürgerinnen und Bürger, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung schlüpften in die Rolle des Christkinds und erfüllten rund 120 Kinderwünsche, darunter auch 26 aus dem Jugenddorf der Partnerstadt Lö- bau. Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker freut sich, dass auch im dritten Jahr der Aktion so viele Ettlinge- rinnen und Ettlinger ihr Herz für Kinder sprechen ließen und sich so rege betei- ligten. Ein besonderer Dank gilt den Se- niorinnen und Senioren des Begeg- nungszentrums und den Schülern der Pestalozzischule, die die Geschenke weihnachtlich verpackten, den Kindern und Erzieherinnen des städtischen Kin- dergartens in Schluttenbach, die den Schmuck für den Weihnachtsbaum bastelten sowie der Forstverwaltung und der Stadtgärtnerei für den schönen Tannenbaum und seine Aufstellung.

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Das Polizeirevier Ettlingen informiert:

"Können Sie wechseln?"

Trickdiebe greifen älteren Menschen in den Geldbeutel

Die Polizei stellt seit einiger Zeit im Stadt- und Landkreis Karlsruhe vermehrt Trick- diebstähle fest. Auch das Polizeirevier Ett- lingen musste seit Ende Juli 2003 bislang 14 Vorgänge bearbeiten.

Im Dezember waren es allein 6 Fälle. Fast alle ereigneten sich innerhalb der Stadt Ettlingen.

Die Täter traten dabei auf Parkplätzen von Einkaufsmärkten, an Bushaltestellen oder auf der Straße direkt vor der Haustür auf.

Es gibt auch Fälle, wo die Geschädigten beim Geldabheben beobachtet wurden.

Die meisten Diebstähle dürften vom glei- chen Täter verübt worden sein. Dieser wird wie folgt beschrieben: ca. 25 - 35 Jahre, 170 - 180 cm groß, sehr kurze, dunkle Haare - fast kahl geschoren -, sportliche/

kräftige Figur, Süd- bzw. Osteuropäer, ge- pflegt und gut gekleidet.

Die Täter haben es überwiegend auf ältere Menschen abgesehen. Diese werden ge- beten, eine größere Münze zu wechseln.

Sobald das Münzfach der Geldbörse ge- öffnet ist, greifen die fingerfertigen Diebe dann hinein und entwenden daraus unbe- merkt Geldscheine. Dabei werden die Ge- schädigten durch Fragen und besondere Wechselwünsche abgelenkt.

So können Sie sich vor solchen Trickdiebstählen schützen:

- Lassen Sie sich beim Geldwechseln nicht "helfen" und niemanden in Ihren Geldbeutel greifen.

- Geben Sie Fremden keinen Einblick in Ihren Geldbeutel.

- Geben Sie das Wechselgeld erst dann heraus, wenn Sie zuvor den zu wech- selnden Betrag erhalten haben.

Seien Sie misstraurisch, wenn Ihr Ge- genüber immer neue Geldwechsel- wünsche vorbringt. Wer Geld wech- seln will, weiß normalerweise genau, wie er es gerne hätte.

- Verweisen Sie Personen, die Sie auf- dringlich um Kleingeldwechsel bitten, auf andere Möglichkeiten (Banken, Geschäfte).

- Verstauen Sie nach dem Abheben bei der Bank oder am Geldautomat das Geld sicher, am besten direkt am Kör- per. Keinesfalls sollten Sie größere Be- träge im Geldbeutel mit sich führen.

- Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie brauchen.

- Verständigen Sie sofort die Polizei, wenn Sie bestohlen wurden oder das Gefühl haben, dass dies ver- sucht wurde. Prägen Sie sich den Täter ein.

Weitere Informationen und Tipps gibt es in der Broschüre "Der goldene Herbst", er- hältlich bei jeder Polizeidienststelle oder unter www.polizei.prok.de

Ihr Polizeirevier Ettlingen, Tel. 07243 3200-0

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 101538

E-Mail: buero@sz-ettlingen.de Homepage: www.sz-ettlingen.de Öffnungszeiten für Beratung und Information:

Dienstag bis Freitag von 10 - 12 Uhr, Ein- zelberatungen nach Vereinbarung, Mon- tag geschlossen.

Sprechstunden:

- Seniorenbeirat:Dienstag von 10 - 12 Uhr - Seniorenberatungsstelle des Amtes für Jugend, Familie u. Soziales:

Vierzehntägig donnerstags von 10 - 11 Uhr (im Begegnungszentrum)

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":Dienstag von 10 - 12 Uhr Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - ich suche": Donnerstag von 10 - 12 Uhr

- Taschengeldbörse

Die Cafeteria ist geöffnet: Montag bis Freitag von 14 - 18 Uhr

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 25. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

Innovationspreis für Wirtschaft

Unternehmen im Landkreis kön- nen sich bewerben

Auch in diesem Jahr schreiben die gemein- nützige Stiftung Kathy Beys und das Öster- reichische Institut für Nachhaltige Entwick- lung den R.I.O. Innovationspreis aus. Der mit 20 000 Euro dotierte Preis wendet sich an innovative und vorausdenkende Unter- nehmen. Prämiert werden Produkte und Dienstleistungen, die deutliche Neuerun- gen und Verbesserungen bei der Energie- und Materialeffizienz verwirklichen. Die Verbesserung der Ressourcenproduktivi- tät wird in Zukunft zu einem zentralen Er- folgsfaktor im globalen Wettbewerb wer- den. Unternehmen, die heute schon bei Produkten und Dienstleistungen den Mate- rial- und Energieeinsatz in Quantensprün- gen anstatt in kleinen Schritten minimieren, schaffen sich einen zentralen Wettbe- werbsvorteil im globalen Markt, so die Aus- richter des Preises. Bewerben können sich Firmen, die ihren Sitz oder den eines Toch- terunternehmens im deutschsprachigen Europa haben.

Bewerbungsschluss ist der 31. März, wei- tere Infos unter www.rio-innovation.de

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Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen im Januar

montags:

13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"Sporthalle Rheinlandkaserne 14 UhrHandarbeitstreff

15 UhrBridge dienstags:

10 UhrSchachgruppe "Die Denker" für Anfänger und Fortgeschrittene 14 UhrBoule mit den "Pe´tanque- Oldies":

Gruppe 1 -Bouleplatz "Wasen" (belegt) Gruppe 2 -Bouleplatz

"Neuwiesenreben" (belegt) mittwochs:

9.30 und 10.45 Uhr Funktionelle Gym- nastik 50plusDRK-Haus, Dieselstr. 1 10 UhrEnglischer Arbeitskreis

"Anyway"

10 UhrEnglischer Arbeitskreis für Touristen

13 UhrTischtennisgruppe "Wirbel- wind",Sporthalle Rheinlandkaserne 14 UhrGruppe "Rommee-Spieler"

18 Uhr Proben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

19 UhrProben Ettlinger-Senioren-Büh- ne "Kaleidoskop"im Stephanus-Stift donnerstags:

14 UhrGruppe "Die Rommee-Joker"

14 UhrBoule mit den "Pe´tanque- Oldies": Gruppe 3- Bouleplatz "Wasen"

17 UhrKegelgruppe "Die ruhige Kugel"

Kegelbahn im "Huttenkreuz"

freitags:

9.30 - 10.45 UhrYoga-Gymnastik für Ältere

14.15 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"im Eichendorff-Gymnasium

Computertreff Senioren- zentrum - Workshops im Januar 2004

Angebote:

Internet Einführung und

Surfen: 14., 21., 28.1. - jeweils 14 Uhr Bilder auf CD und DVD: 14., 28.1.

Computer-Hardware: 20.1.

"Excel" Grundwissen I: 9.1.

"Excel" Grundwissen II: 23.1.

"Word" für Anfänger: 15., 29.1.

Packen und Entpacken

von Dateien: 21.1.

PC-Grundwissen I: 16.1.

PC-Grundwissen II: 30.1.

Video-Bearbeitung: 13., 27.1.

VBA-Excel-Programmierung: 8.1.

Die Workshops finden - wenn nichts ande- res angegeben - jeweils von 10 - 12 Uhr im Begegbungszentrum (Seniorenzent- rum) statt. Eine Teilnahme ist nur nach vor- heriger Anmeldung und Bestätigung mög- lich, Tel. 07243 101524 (Rezeption) oder 101538 (Büro).

Treffen der PC-Workshop-Leiter am Do.

22.1., um 10 Uhr.

Neue Ausstellung in der Cafeteria

Gleich zum Jahresbeginn eine neue Aus- stellung mit Fotografien von Herbert We- ber. Zu sehen sind Großfotos aus Jordani- en und Syrien mit Tempel und Landschaf- ten. Sie vermitteln einen Eindruck der groß- artigen Landschaften des vorderen Orients und zeigen die Besonderheiten dieser Re- gion. Eine Ausstellung der besonderen Art!

Eröffnung ist amFreitag, 16. Januar, um 17 Uhrim Begegnungszentrum.

Die Ausstellung kann montags bis freitags von 14 - 18 Uhr in der Cafeteria besucht werden.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik":

Schuberts Liederzyklen

"Die Winterreise und

"Schwanengesang"

Auch die ausdrucksvollste Instrumental- musik kann nicht denselben Eindruck ma- chen wie ein Lied oder eine Arie. Da die Musik nicht eindeutig Begriffe vermitteln kann, spielt das Wort eine entscheidend wichtige Rolle. Im Lied wirkt die Verbin- dung von Wort und Ton nicht nur synergis- tisch, sondern überadditiv. Ein Schubert- lied kann mehr aussagen als eine Opern- szene von Wagner oder Verdi. Im "Doppel- gänger" aus dem Schwanengesang steckt mehr Dramatik als in mancher Oper.

Die beiden Zyklen stammen aus den letz- ten beiden Lebensjahren Schuberts; die Winterreise ("schaurige Lieder") umfassen 24, der Schwanengesang 14 Lieder. Wäh- rend die Texte der Winterreise wie jene der

"Schönen Müllerin", von Wilhelm Müller stammen, sind die Autoren der Schwanen- gesang-Lieder Heinrich Heine (6), Ludwig Rellstab (7) und Seidl. Mit der "Winterreise"

ist Müller ein großer Wurf gelungen. Die Texte zeigen eine unerwartete Originalität der Bilder.

Die einzelnen Titel des Schwanengesangs stehen in keinem Zusammenhang zuei- nander; drei der Heinelieder überragen die anderen bei weitem (Am Meer, Die Stadt, Der Doppelgänger). Die wortkargen, scharf umrissenen Formulierungen Heines, die von herbem Leid und schmerzlichem Ver- zicht künden, brachten die dunklen Seiten des Schubertschen Gemüts in Bewegung.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 7. bis 15. Januar

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe die- ses Amtsblatt)

Mittwoch, 7. Januar:

14 Uhr Frauenstammtisch Jahrgang 1926/27

Donnerstag, 8. Januar:

10 UhrComputertreff "Workshop VBA- Excel-Programmierung"

15 UhrCanasta

15 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 UhrJahrgangstreffen 1927/28 16 - 18 Uhr Interessengruppe "Aktien online" - Aktien kaufen und verkaufen (Spiel)

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus Freitag 9. Januar:

9.20 UhrWandern mit der Gruppe Hobbyradler "Die große Tour"

Abfahrt 9.33 Uhr ab Bahnhof Ettlingen- Stadt mit Stadtbahn und Bus nach Dobel (Fahrkarte Regio-plus/5 Personen) zur Wanderung über Neusatz, nach Schiel- berg (Einkehr), Zellerberg nach Marxzell, von dort mit der S1 zurück nach Ettlingen.

Wanderzeit ca. 3 1/2 Stunden, 12 km.

Teilnahme auf eigene Gefahr. Tourenfüh- rung: E. Drieschner (Telefon 16221).

10 Uhr Computertreff "Workshop-Ex- cel-Grundwissen I"

15 UhrInteressengruppe "Aktien"

(langfristige Anlagen) Montag, 12. Januar

17 Uhr Kegelgruppe "Gut Holz" - Kegel- bahn im "Huttenkreuz"

Dienstag, 13. Januar:

10 UhrGedächtnistraining / Übungskurs

10 UhrComputertreff "Workshop Videobearbeitung"

10.30 UhrLiteraturkreis

14 UhrGruppe "Schönhengster"

14 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"

Mittwoch, 14. Januar:

10 Uhr Computertreff "Workshop Bil- der auf CD und DVD"

14 UhrJahrgangstreffen 1936/37 14 - 16 UhrComputertreff "Einführung in das Internet mit anschließendem Surfen"

15 UhrDoppelkopf

16 UhrVortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

Thema: Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll, KV 466, von W.A. Mozart

Donnerstag, 15. Januar:

10 UhrArbeitskreis Geschichte 10 UhrSeniorentanz

10 UhrComputertreff "Workshop Word für Anfänger"

14.30 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (1)im Gruppenraum

15 UhrInteressengruppe "Motivzeich- nen".Treffpunkt: im Begegnungszentrum 16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2)

Jugend

Kinder- und Jugendhaus Specht

"Ich sehe was, was du nicht siehst..."

Lustige Geschichten malen und erzählen

2 x 3 macht 4, widdewiddewitt und 3 macht Neune! Ich mach’ mir die Welt wid- dewidde wie sie mir gefällt...," Pippi, Kalle,

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Michel und Madita - wer kennt sie nicht die Kinderbuchfiguren von Astrid Lindgren. Sie werden uns auf unserer 2. Malreise ins Land der Phantasie begleiten. Außerdem wird es wieder Märchen und vor allem:

deine ganz eigenen Phantasiegeschichten geben. Mit Stiften, Farben, Musik und Pa- pier werden wir sie uns lebendig machen und uns bei alledem ganz viel erzählen!

Für wen? für Kinder von 7 - 10 Jahren Wann? mittwochs, Beginn am 21.1.04, von 16.30 - 18 Uhr(6-mal)

Wo?Kinder- und Jugendzentrum Specht/Ettlingen

Leitung: Gesine Mehlan (Dipl. Kunstthera- peutin)

Gebühr: keine

Anmeldung unter der Telefonnummer:

07243 2199823

(freitags, montags und dienstags von 14 - 16 Uhr)

Maskenbau und Maskenspiel

Hexe, Magier, Gruselmonster...

...oder lieber venezianische Prinzessin?

Egal wer du in diesem Jahr zum Fasching sein wirst - hier kannst du deine passende Maske bauen, von richtig gruselig bis phantastisch. Und die Maske wird wie an- gegossen auf dein Gesicht passen, denn:

Ganz professionell wird zuerst eine echte Gipsmaske vom Gesicht genommen. Aus dieser wird dann - wie bei richtigen Mas- kenbildnern - ein Tonmodell angefertigt, auf das die tollsten Nasen, spitze Augen- brauen oder verrückte Ohren modelliert werden können. Zu guter Letzt wird daraus die fertige Pappmache´maske, die du selbst nach deiner Phantasie und Vorstel- lung bemalen kannst.

Für Kinder und Jugendliche von 10 - 14 Jahren

Kursbeginn: Donnerstag, der 22.1.04 Kursdauer: 4x

Leitung: Gesine Mehlan Gebühr: 12E

Anmeldung im Kinder- und Jugenzent- rum Specht unter der Telefonnummer:

07243 2199823

(freitags, montags und dienstags von 14 - 16 Uhr)

Neue Töpferkurse im Kinder- und Jugend- zentrum Specht

Töpfern für Kinder von 6 - 8 Jahren Leitung: Heidrun Florl

Mittwoch 16 - 17.30 Uhr Ab 21. Januar, 5-mal 29E

Töpfern für Kinder von 8 - 15 Jahren Leitung: Gesine Mehlan

Montag: 15.30 - 17 Uhr Ab 19. Januar, 5-mal 29E

Töpfern für Kinder von 8 - 15 Jahren Leitung: Heidrun Florl

Freitag: 16 - 17.30 Uhr Ab 23. Januar, 5-mal 29E

Offenes Töpfern Leitung: Gesine Mehlan Donnerstag: 19 - 22 Uhr 5Eje Abend + Materialkosten Ab 15. Januar

Freies Töpfern zum Kindergeburtstag Kinder können ihren Geburtstag mit Freun- den in unserem Töpferraum feiern und da- bei viele phantastische Dinge aus Ton ent- stehen lassen.

Zeitpunkt (nach Absprache): am Samstag- nachmittag von 15 - 17 Uhr, 30E+ Materi- alkosten.

Hinweis:Zu allen Kursen bitte Kittel oder alte Hemden mitbringen!

Anmeldung unter der Telefonnummer:

07243 2199823

(freitags, montags und dienstags von 14 - 16 Uhr)

Das Offene Atelier im Kinder- und Ju- gendzentrum Specht öffnet seine Türen wieder am Dienstag, 13. Januar, von 16 - 18 Uhr.Alle mal- und töpferbegeister- ten Kinder und Jugendlichen sind einge- laden.

Neues aus den Partnerstädten

Deutsch-Russische Gesellschaft Ettlingen

Aus den Partnerstädten

Am 25. Dezember veranstaltete die Rus- sisch-Deutsche Gesellschaft in Gatschina eine deutsche Weihnachtsfeier, die sehr gut besucht war.

Die Vorsitzende, Frau Erofeeva bedankte sich bei allen Bürgern aus Ettlingen und Umgebung, die zwischen dem 2. und 7.

Dezember beim Ettlinger Weihnachtsmarkt am Stand der DRG kunsthandwerkliche

Artikel aus Russland gekauft haben. Damit kann der Deutsch-Unterricht in Gatschina auch im Jahre 2004 weitergeführt werden und einigen Bedürftigen konnten ein paar Geschenke überbracht werden.

In diesem Jahr betrug der Umsatz an den 6 Tagen 2.579,10 E zuzüglich 67,50 E Spenden.

Ein besonderer Danke gilt dem Autohaus Stoppanski, das durch eine Spende er- möglichte, dass der VW-Bus wieder in ei- nem ordentlichen Zustand die 2-tägige Heimreise durchführen konnte und am Sonntag, dem 14. Dezember im winterli- chen Gatschina eintraf.

Umweltinfo

Weltladen Ettlingen

gerecht handeln - fair kaufen

Am Samstag, 10. Januar von 9 - 13 Uhr im weißen Marktzelt beim Narrenbrunnen vor dem Schloss. Neben Infos zum Fair- Handel und Kochrezepten wird auch schwarzer und grüner Tee, Reis, Gewürze, Honig und aromatischer Kaffee angebo- ten: Gutes aus dem Süden (unseres Glo- bus). Vorher noch ein Blick in das Eine- Welt-Schaufenster Badener-Tor-Str. 9 werfen. Tel. Info 938373 (Fam. Jutz, abends). Am 24. Januar (14-tägig) ist der nächste Marktstand am gleichen Ort.

Agendagruppe

AlbFreunde Ettlingen dankte für Anregungen

aus der Bevölkerung zum Thema "Leben- dige Alb", konstruktive Kritik und Koopera- tionsangebote. Die Ettlinger AlbFreunde werden Anregungen gerne in ihre Jahres- planung 2004 aufnehmen und in Form von Vorträgen, Seminaren und Alb(tal)führun- gen umzusetzen versuchen.

"Heißes" Thema ist die Problematik "Lach- se in der Alb - Zukunftsvision oder Ökoun- sinn?", das in Form einer Fotoausstellung dargestellt werden soll.

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AlbFreunde-Maskottchen "agadir" ver- weist die Mär vom RiesenLachs ins Reich der AlbMythen und -Sagen...

Infos + Kontakt: AlbFreunde Ettlingen, Ha- rald K. FREUND -HKF-. Hohenzollernstr.

11, 76135 Karlsruhe/Beiertheim ob der Alb, Tel. 0721 34496, Fax 0721 30948, E- Mail: harald.k.freund@gmx.de

Ettlinger Gewässerführer/

-innen planen Albführun- gen in 20041

und treffen sich deshalb am Donnerstag, 8. Januar, 20 Uhr, in der "Bürgerstube".

Zwei Albführungen für die Ettlinger VOLKS- HOCHSCHULE (vgl. VHS-Programm 1.

Semester 2004, kostenlos an den bekann- ten Stellen ausliegend) stehen bereits fest:

Donnerstag, 13. Mai und Samstag, 12. Ju- ni, jeweils 13 bis 17 Uhr.

Dafür, dass auch die Weiterbildung nicht zu kurz kommt, sorgt Ingeborg JÖRG mit den zwei LMZ-Videofilmen "Flößerei auf der Murg" und "Alte Waldhandwerke".

Die Ettlinger Gewässerführer/innen sind zuversichtlich, mit einem attraktiven Füh- rungsprogramm Menschen jeden Alters für den Lebens-, Erlebnis-, Historien-, Kultur- und ÖkoRaum ALB sensibilisieren zu können.

Stadtbibliothek

König Sofus und das Wunderhuhn

Montag, 19. Januar, 15 Uhr

Hörspiel des SWR, präsentiert von der Dschungel-Redaktion.

König Sofus lebt mit Enkeltochter Rosalind glücklich und zufrieden auf seinem Schloss. Bis eines Tages Rosalind ein Wunderhuhn mitbringt, das dem König schecklich auf die Nerven geht. Wutent- brannt jagt er beide davon.

Doch nach und nach verschwinden auch alle Gegenstände: Stuhl, Thronsessel, Teppich, Schrank... Der König bleibt ein- sam zurück.

Wird es Rosaling gelingen, den traurigen König wieder zum Lachen zu bringen, oder noch besser: zum Gackern?

Für 50 Kinder ab 6 Jahren Dauer ca. 90 Minuten

Kostenlose Eintrittskarten ab Freitag, 2. Januar, 10 Uhr!

Tel. 07243 101-207

Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar?

Volkshochschule

Das Programm für das 1. Semester 2004

liegt vor.

Zu folgenden Kursen aus dem 2. Semester 2003 können Sie sich noch

anmelden:

Gartenpflanzen für besondere Plätze (Nr. 046)Nicht alle Gartenpflanzen wollen Sonne, gute Erde und regelmäßig Wasser.

Auch für schwierige Standorte gibt es Pflanzen, die mit wenig Pflege gedeihen.

Von Sonnenhungrigen über Durstleider bis zu Pflanzengemeinschaften für schattige Lagen. Donnerstag, 15. und 22. Januar, 20 bis 21.30 Uhr.

Salsa für Einsteiger (Nr. 342)"Salsa" ist eine pikante Mischung heißer Rhythmen mit afro-kubanischen, karibischen und spanischen Elementen, die durch eine Pri- se nordamerikanischen Jazz abgerundet wird. Anhand vieler musikalischer Beispiele aus Kuba, Puerto Rico udn New York erle- ben Sie den Rhythmus und Sie lernen, sich dazu zu bewegen. Bitte tragen Sie beque- me Kleidung. Samstag, 17. Januar, 13 bis 19 Uhr.

Ausbildungsseminar Brain-Gym I mit Zertifikat (Nr. 287) Fortbildung für Ju- gendliche und Erwachsene, die neue Ziele verwirklichen und ihre Lernfähigkeit ver- bessern wollen. Brain- Gym I (R) ist als Ein- stiegskurs für alle kinesiologischen Rich- tungen gut geeignet. Alle Teilnehmer erhal- ten ausführliche Unterlagen. Bitte Schreib- sachen und 1 - 2 l Mineralwasser mitbrin- gen. Samstag, 24. Januar, 10.30 bis 18.15 Uhr und Sonntag, 25. Januar, 10.15 bis 18.15 Uhr.

Einsteigerkurs EDV - Start & Klick - (Nr.

422)Inhalte sind die Grundlagen der Da- tenverarbeitung, die Bestandteile des Computers, die Speicher und Laufwerke sowie die Verwaltung von Programmen und Dateien. Sie arbeiten mit Maus und Menüs, Symbolen und Fenstertechnik.

Vorkenntnisse werden nicht vorausge- setzt. Donnerstag, 8. Januar, Freitag, 9.

Januar, Montag, 12. Januar, Dienstag, 13.

Januar, Donnerstag, 15. Januar und Frei- tag, 16. Januar, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr.

Kompaktkurs aus Windows, Word und Excel für Einsteiger (Nr. 432): Dieses Kompaktpaket eignet sich für Teilnehmer, die sich einmal gezielt mit diesen Program- men auseinander setzen wollen. Auch als Einstieg. Montag, 12. Januar bis Freitag, 16. Januar, 9 bis 12.45 Uhr.

Internet, E-Mail und Newsgroups - Start & Klick - (Nr. 456)Der Kurs bietet einen kompakten, praxisorientierten Ein- stieg ins Internet, das weltweit größte Computernetz, und in den E-Mail-Verkehr

mittels Outlook Express 2002. Samstag, 10. Januar und Sonntag, 11. Januar, je- weils von 10 bis 17.30 Uhr.

Möachten Sie mal wieder beruhigt ausgehen? Die ersten Absolventinnen des Babysitterkurses der Volkshoch- schule haben ihre Diplome erhalten und warten auf ihren Einsatz. Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gern weiter.

Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 14 a, Tel. 07243 101-483, -484, Fax 101- 556, E-mail vhs@ettlingen.de.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail- Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei- ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be- stätigung ausbleiben, rufen Sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm.), Ettlingenweier (Tel.

94275), Oberweier (Tel. 719876) und Schöllbronn / Schluttenbach / Spes- sart(Tel. 2754) gibt es jeweils ein eigenes Kursprogramm. Bitte erkundigen Sie sich dort genauer.

Schulen Fortbildung

Albert-Einstein-Schule Ettlingen

Informationsabende

Das Technische Gymnasium mit den Profilen

Technik

Informationstechnik

ein zeitgemäßer Weg von der mittleren Reife zur Hochschulreife für tech- nisch-naturwissenschaftlich interes- sierte junge Leute

● Mit dem Technischen Gymnasium bie- tet die Albert-Einstein-Schule Ettlingen die Möglichkeit der beruflichen Orien- tierung schon während der Schulzeit.

● Besondere Vorteile von derProfilie- rung des Technischen Gymnasiums haben diejenigen, die einen Beruf im mathematisch-naturwissenschaftlich- technischen oder informationstechni- schen Bereich anstreben.

● Diese Schulart ist interessant für alle Absolventen der Werkrealschulen, der Realschulen, der 2-jährigen Berufs- fachschulen und der Gymnasien, die zum Ende dieses Schuljahres die Schule mit der mittleren Reife ver- lassen.

Aufnahmevoraussetzungen 1. -Realschulabschluss

- oder amEnde der Klasse 10 an der Hauptschule erworbener, dem Realschulabschluss

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gleichwertigerBildungsstand -oder Fachschulreife

wobei jeweils ein Notendurch- schnitt von "3,0" in Deutsch, Ma- thematik und Englisch, mindes- tens jedoch "ausreichend" in je- dem dieser Fächer erreicht sein muss.

2. -Versetzungnach Klasse 11 eines Gymnasiums.

Informationsabende mit umfassenden Informationen überdas Technische bzw.

Informationstechnische Gymnasium findenim Saal 245(großer Physiksaal) je- weilsum 19.30 Uhrim 2. OG derAlbert- Einstein-Schule, Beethovenstraße 1, 76275 Ettlingenstatt.

Für Interessenten ausEttlingen und Um- gebungamMontag, 12. Januar Für Interessenten ausallen anderen Or- tenamMontag, 19. Januar.

Die zweijährige Berufsfachschule

ein interessanter Weg für Hauptschü- ler zur mittleren Reife und zur Oberstu- fe der beruflichen Gymnasien

Seit über 20 Jahren ist die 2-jährige Berufs- fachschule ein bewährter Weg für Haupt- schüler, einen mittleren Bildungsab- schluss, die Fachschulreife (mittlere Reife) zu erreichen.

Natürliich eröffnet die Fachschulreifeprü- fung auch den Weg in die Oberstufen der beruflichen Gymnasien.

Ein Vorzug dieses Bildungsganges ist die große Praxisnähe mit intensiver Werkstatt- praxis und Laborversuchen in Elektrotech- nik und Metallverarbeitung. Die Ausbil- dungsinhalte entsprechen denen des 1.

Lehrjahres im Berufsfeld Elektrotechnik.

Selbstverständlich bleibt dieser Bildungs- gang weiterhin offen für Schüler mit dem Hauptschulabschluss der 9. Klasse. Darü- ber hinaus können unter bestimmten Vo- raussetzungen auch Schüler mit dem Ab- gangszeugnis der 9. Klasse der Realschule oder des Gymnasiums aufgenommen werden.

An der Albert-Einstein-Schule Ettlingen gibt es die2-jährige gewerblich-techni- sche Berufsfachschule für Elektro- technik.

Aufnahmevoraussetzungen

A) für Hauptschüler am Ende der 8.

Klasse:

1. im Jahreszeugnis in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik je- weils mindestens die Note "gut" (2,0) 2. Teilnahme am Zusatzunterricht der 8. Klasse, soweit dieser an ihrer Schu- le angeboten wurde.

B) Für Hauptschüler mitHauptschulab- schluss:

im Fach Deutsch mindestens die Note

"befriedigend" und in jedem der Fä-

cher Englisch und Mathematik min- destens die Note "ausreichend", wo- bei der Notendurchschnitt in den drei genannten Fächern nicht schlechter als 3,0 sein darf.

Interessentenerhalten am Montag, 19.

Januar um 19.30 Uhr im Saal 229(im 2.

OG) derAlbert-Einstein-Schule, Beet- hovenstraße 1, 76275 Ettlingen,umfas- sendeInformationen über die 2-jährige Berufsfachschule Elektrotechnik.

In der Zeitvon 19 bis 19.30 Uhrbesteht die Möglichkeit, die Elektro- und Maschi- nenbauwerkstätten der Albert-Einstein- Schule zu besichtigen.

Informationsabende über die verschiedenen

Schularten an der

Wilhelm-Röpke-Schule in Ettlingen

Am Ende des Schuljahres 2003/2004 ver- lassen viele Schülerinnen und Schüler die Hauptschule, die Realschule oder das Gymnasium. Für diese Schulabgänger sind an der Wilhelm- Röpke-Schule in Ettlingen, einer kaufmännisch orientierten Schule, ei- ne Reihe von Schularten eingerichtet, die Ihnen verschiedene Möglichkeiten eröff- nen, einen höheren Schulabschluss zu er- werben oder sich für einen angestrebten Ausbildungsberuf besser zu qualifizieren.

So können beispielsweise besonders be- gabte Hauptschüler nach der Klasse 8 oder mit dem Hauptschulabschluss die Wirtschaftsschule besuchen und dort die so genannte "mittlere Reife" erwerben.

Schulabgänger der Werkrealschule, der Realschule und des Gymnasiums haben verschiedene Möglichkeiten über die kauf- männischen Berufskollegs I und II oder das Wirtschaftsgymnasium einen höheren Bil- dungsabschluss bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife zu erwerben. Um Eltern und Schüler rechtzeitig und umfassend über das Bildungsangebot, die Aufnahme- bedingungen und Anforderungen, die Fä- cher und Abschlüsse zu informieren, führt die Schulleitung zu Beginn des Jahres 2004 für die einzelnen Schularten folgende Informationsveranstaltungen durch:

Montag, 12. Januar: Wirtschaftsschule Dienstag, 13. Januar: Wirtschaftsgymnasi- um (für Ettlingen und Rheinstetten) Mittwoch, 14 Januar: Kaufmännisches Be- rufskolleg I und II

Dienstag, 20. Januar: Wirtschaftsgymnasi- um (für die Gemeinden des Albtals, Malsch, Durlach und Pfinztal)

Diese finden jeweils um 19.30 Uhr im Be- ruflichen Bildungszentrum (Beethovenstra- ße 1, Raum 329) statt.

Informationsschriften und Anmeldeunterla- gen können darüber hinaus ab sofort beim Schulsekretariat der Wilhelm-Röpke- Schule, Beethovenstraße 1, 76275 Ettlin- gen mit einem mit 0,55 E frankiertem

Rückumschlag (für das Wirtschaftsgymna- sium bitte mit 1,--E frankieren) oder per E-Mail (wilhelm-roepke-schule@t-on- line.de) angefordert werden. Anmeldun- gen für das Schuljahr 2004/2005 müssen bis spätestens 29. Februar erfolgen.

Wilhelm-Lorenz- Realschule

Unterricht im Judo Club

Im Rahmen des neuen Unterrichtsfaches NWA (naturwissenschaftliches Arbeiten), das an der Wilhelm-Lorenz-Realschule in diesem Schuljahr erprobt wird, besuchten vier Schulklassen auf Initiative des Physik- lehrers Herrn Doege den Judo-Club.

Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, innerhalb der Unterrichts- einheit "Hebel" die physikalischen Kräfte am eigenen Leib zu erfahren.

Judo-Bundesligatrainer Alfredo Palermo erklärte den Fünftklässlern auf anschauli- che Weise, wo überall am Körper Hebel- kräfte ansetzen können. Er führte ihnen vor, wie durch einfache, aber gekonnte Griffe der Gegner aufs Kreuz gelegt wer- den kann. Anschließend konnten die Schü- lerinnen und Schüler das Gelernte selbst erproben.

Dem Besuch im Sport-Zentrum Ettlingen gingen theoretische und praktische Unter- richtsstunden zum Thema Hebel voraus.

Die Schülerinnen und Schüler erprobten u.a. das Schneiden von Ästen mit kurzen und langen Astscheren oder das Kräfte sparende Eindrehen von Schrauben in Holz. Weiterhin erfuhren sie, dass sich auch die Natur der Hebelkräfte bedient, z.B. die Salbeiblüte oder die Tigerkralle.

Naturwissenschaften ganzheitlich zu erfah- ren war das Ziel dieser Unterrichtseinheit.

Den begeisterten Reaktionen der Fünft- klässler nach zu urteilen, konnte dies auch sehr gut umgesetzt werden.

Die Wilhelm-Lorenz-Realschule bedankt sich sehr herzlich bei Alfredo Palermo für diese gelungene Zusammenarbeit.

Keine Hilfe -

ohne deine Hilfe!

(15)

Amtliche

Bekanntmachungen

Öffentliche Sitzung des Ausschusses

für Umwelt und Technik und des

Betriebsausschusses

Die nächste öffentliche Sitzung des Aus- schusses für Umwelt und Technik und des Betriebsausschusses ist am

Mittwoch, 14. Januar, 17.30 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Ettlingen.

Hierzu wird die Bevölkerung eingeladen.

Tagesordnung:

Ausschuss für Umwelt und Technik Durchführung von Instandsetzungsarbei- ten im Straßenbau

- Vergabe des Einheitspreis-/Zeitvertrags vom 1.1.2004 - 31.12.2005

Betriebsausschuss

1. Durchführung von Instandset- zungsarbeiten im Kanalbau - Vergabe des Einheitspreis-/Zeit- vertrags vom 1.1.2004 -

31.12.2005

2. Kanalauswechselung

Schlossgarten-/Wilhelmstraße - Kanalbauarbeiten

- Vergabe des Auftrags 3. Neubau des Regenüberlauf-

beckens Otto-Hahn-Straße - Hydraulische, metallbau- und elektrotechnische Ausrüstungs- arbeiten incl. Wartung der Anla- genteile

- Vergabe des Auftrags gez. Gabriela Büssemaker Oberbürgermeisterin

Mitteilungen anderer Ämter

Landratsamt Karlsruhe Amt für Lebensmittel- überwachung

und Veterinärwesen

Kein Zukauf von Rindern ohne BHV-Bescheinigung!

Die Bekämpfung der Bovinen Herpesvirus- infektion, auch IBR genannt, macht gute Fortschritte. In Baden-Württemberg sind inzwischen über 12 000 Betriebe offiziell als BHV1-frei anerkannt. Die größte Gefahr für die Einschleppung der Viruserkrankung in einen Rinderbestand besteht im Zukauf von Tieren mit unbekanntem BHV1-Status.

Das Ministerium für Ernährung und Ländli- chen Raum Baden-Württemberg weist deshalb auf die vorgeschriebene Beschei- nigung über die BHV1-Freiheit beim Ver-

bringen von Zucht- und Nutzrindern hin.

Wer Zucht- oder Nutzrinder in seinen Rinderbestand zukauft, muss stets vom Verkäufer eine entsprechende Bescheinigung verlangen. In einen BHV1-freien Rinderbestand dürfen ge- mäß BHV1-Verordnung nur Rinder mit dieser amtstierärztlichen Bescheini- gung eingestellt werden.

Nur eine Bescheinigung, die auch vom Amtstierarzt unterzeichnet ist, bietet die Garantie, dass das Tier aus einem seu- chenfreien Bestand stammt.

Für Sanierungsbetriebe wird in diesem Zu- sammenhang darauf hingewiesen, dass BHV1-positive Rinder (Reagenten) dauer- haft zu kennzeichnen sind. Als Hilfsmittel für die Sanierung stellt die Tierseuchenkas- se Baden-Württemberg auf ihrer Homepa- ge www.tsk-bw.de (in Vorbereitung) au- ßerdem eine Infomappe zum Download zur Verfügung. In dieser Infomappe können al- le wichtigen Daten zur BHV1 eingetragen werden.

Nähere Informationen zur BHV1 erteilen die Hoftierärzte, die zuständigen Veterinär- ämter und die Rindergesundheitsdienste der Tierseuchenkasse Baden-Württem- berg.

Amt für Landwirtschaft, Landschafts- und Boden- kultur Bruchsal

Am Donnerstag, den 15. Januar, findet um19 Uhr im Amt für Landwirtschaft eine Informationsveranstaltung über För- dermöglichkeiten des freiwilligen Nutzungstausches statt. Referent ist Herr Wolfgang Däschner, Leiter des Amtes für Flurneuordnung Karlsruhe.

Landkreis Karlsruhe

Kreisjugendamt sucht Tagesmutter in Ettlingen

Das Kreisjugendamt im Landratsamt Karlsruhe sucht dringend eine Tagesmut- ter in Ettlingen-Bruchhausen. Sie sollte be- reit sein, ein sechsjähriges Mädchen vier- bis fünfmal nachmittags zu betreuen und mit ihm Hausaufgaben zu machen.

Weitere Auskünfte gibt gerne die zuständi- ge Sachbearbeiterin beim Jugendamt im Landratsamt Karlsruhe (Sonja Hertäg,Tel.

0721 936-6655).

Wir gratulieren

Geburtstage

8. Januar

Zita Heck, Stauffenbergstraße 6, 91 Jahre

Elisabetha Klein, Gottfried-Keller-Straße 11, 89 Jahre

Wilhelm Weber, Talstraße 31, 85 Jahre

9. Januar

Else Franke, Edelbergweg 5, 90 Jahre

10. Januar

Anna Amerkamp, Farnweg 1, 90 Jahre

Maria Hruby, Pfarrer-Fettig-Straße 19, 87 Jahre

11. Januar

Mary Zschernitz, Karlsruher Straße 13, 88 Jahre

12. Januar

Minna Uhlenhut, Middelkerker Straße 4, 97 Jahre

Maria Geisert, Middelkerker Straße 4, 95 Jahre

Eugen Noller, Mörscher Straße 56, 88 Jahre

Maria Fischer-Mayer, Schumacherstraße 14,

85 Jahre

Elisabeth Neumann, Friedensstraße 2, 85 Jahre

13. Januar

Egon Vogel, Vordersteig 3, 88 Jahre

14. Januar

Georg Marth, Dürerstraße 4, 86 Jahre

Goldene Hochzeit

feiern am 9. Januar die Eheleute Ewald Rü- bel und Ruth geb. Kühn, Etogesstraße 14

Notdienste

Notfalldienste:

Ärztlicher Notfalldienst:

Mittwochs von 13 bis donnerstags 7 Uhr;

freitags von 19 Uhr bis montags 7 Uhr, Telefon 19292

Kinderärztlicher Notfalldienst:

Ambulante Notfallbehandlung von Kindern in der Kußmaulstraße 1, (Eingang zur Haut- und Zahnklinik, direkt bei der Kinderklinik), Karlsruhe, mittwochs 13 bis 22 Uhr, frei- tags von 19 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags und an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr, am Vorabend eines Feiertags von 19 bis 22 Uhr (ohne Anmeldung).

Zahnärztlicher Notfalldienst:

Samstag und Sonntag von 10 - 12 Uhr und von 17 - 19 Uhr.

Der Dienst habende Zahnarzt ist über die Rufnummer Karlsruhe 0721 19222 zu er- fragen.

Tierärztlicher Notfalldienst:

jeweils von Samstag, 12 Uhr bis Montag, 24 Uhr

Für Großtiere: Dr. Dittus, Karlsruhe, Lau- schiger Weg 2, Telefon 0721 886141, Mo- bil: 0172 7246866

für Kleintiere: zentrale Rufnummer, Karlsruhe 0721 495566 (autom. Ansage)

Referenzen

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