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Kinderpredigt PFINGSTEN

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Academic year: 2021

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Kinderpredigt

PFINGSTEN

Gesandt mit Jesu Geist

Vorbemerkung

B / Pfingsten: Kinderpredigt

Ein Junge in lndianerkleidung tritt auf mit einer Friedenspfeife. Er bläst den Rauch nach oben zum Himmel und nach unten zur Erde, danach in die vier Himmelsrichtungen. - Der Vorgang kann auch mittels eines ln- dianerbildes (Abbildung; Dia o. ä.) bzw. durch Erzählung des Vorgangs angesprochen werden.

Sinn dieses Vorgangs (Symbolhandlung). I. Was macht der Indianer, warum macht er das? -

- Friedensschluß, da zuvor Krieg war.

- Der „Große Geist" und Menschen sind wieder versöhnt (Rauch ge- gen Himmel und Erde).

- Friede nach allen Seiten (vier Himmelsrichtungen).

- Wenn man etwas so feierlich macht, ist es etwas Wichtiges.

- So eine Feier hilft mit, daß man es nicht so schnell vergißt (z.B.

Friede halten).

II. Menschlicher Friede - Gottes Friede.

Woher kommt es, daß sich Menschen streiten? - - Unterschiedliche Ansichten.

- Verschiedenartige Lebensformen.

- Sturheit.

- Sie wissen nicht, was richtig ist, es fehlt ihnen der „Plan".

III.

Woher kann man erfahren, was richtig ist (vgl. den „Plan" beim Haus- bau)? -

- Den Plan studieren.

- Den Architekt oder Baumeister fragen.

Wer hat den Plan dieser Welt, wie sieht er aus? - IV.

- Gott hat die Welt geplant.

- Jesus weiß, was Gott will.

- Der Plan Gottes: Die Welt in Liebe.

https://doi.org/10.20378/irbo-55621

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B / Pfingsten: Kinderpredigt 44 V. Wie kommt man an den Plan Gottes heran? -

- Die Jünger können Jesus fragen.

- Wir fragen die Jünger, die J esu Worte aufgezeichnet haben (Evange- lium).

- Jesus hat versprochen, seinen „Geist" zu senden, der uns hilft. Er

„erleuchtet" unseren „Verstand"; er kann machen, daß uns das Richtige einfällt. Das ist so ähnlich, wie wenn uns etwas einfällt, was wir vergessen haben. - Der Geist Gottes will uns aber auch stark ma- chen, daß wir das tun, was richtig ist.

- Wir können den Pfarrer, die Kirche fragen; Gottes Geist möchte durch sie wirken.

VI. Was ist der Plan Gottes, was bedeutet er? - - Liebe; man kann wieder froh sein.

Man braucht sich nicht mehr zu fürchten, man braucht keine Angst zu haben.

- Menschen können das tun, was ihnen Freude macht.

VII.

Was geschieht in der Welt, wenn Friede beabsichtigt wird? - - Man hört auf, zu kämpfen.

- Man schickt Botschafter (Gesandte).

- Man schreibt auf, seit wann Friede ist (,,Vertrag", Vereinbarungen).

- Man hält sich an die Vereinbarungen.

Liebe Kinder!

Heute ist Pfingsten. Es ist ein Fest, ähnlich wie Weihnachten, denn wir bekommen etwas geschenkt: Gottes Geist, Friede. Pfingsten ist einmal im Jahr. Es kann aber auch jeden Tag sein, wenn wir Menschen uns be- schenken lassen von Gott, und wenn wir selbst weiterschenken.

Also nicht nur Friedenspfeife „rauchen", sondern Friede „halten und machen". Das heißt: Immer mehr dafür sorgen, daß Friede ist. Das be- deutet: Die Angst verschwindet und die Freude wird immer größer.

Wenn wir das tun, dann sind wir echte Botschafter - Gesandte des Gei- stes Jesu, also Friedensstifter. (Eventuell Beispiele: Familie, Schule ... ) Und das ist mindestens so viel wert wie das, was der Häuptling in unserer Geschichte von der Friedenspfeife getan hat (vgl. Anfangserzählung).

Wir wollen uns nun überlegen, wo wir heute Friedensstifter und Freu- denbringer sein können. Es ist schon gut, wenn es wenigstens einmal richtig klappt!

Hermann Reifenberg

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