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Auswertung von vorliegenden Grunddaten zur Übersicht der Entwicklung Deutscher Krankenhäuser von 1991 bis 2008

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Auswertung von vorliegenden Grunddaten zur Übersicht der Entwicklung Deutscher Krankenhäuser von 1991 bis 2008

Inhaltsverzeichnis Seite 1. Grunddaten der Krankenhäuser und Vorsorge- oder 3

Rehabilitationseinrichtungen

2. Auszüge aus der Pressemitteilung 323 vom 20.09.2009. 3 3. Auszüge aus der Pressemitteilung 429 vom 12.11.2009. 3 4. Entwicklung der deutschen Krankenhäuser von 1991 bis 2008 4

5. Entwicklung der Anzahl der Krankenhäuser 5

6. Entwicklung der aufgestellten Betten 5

7. Entwicklung der Pflegetage 6

8. Entwicklung der Fallzahlen 7

9. Entwicklung der Nutzungsgrade 7

10. Entwicklung der Verweildauer 8

12. Entwicklung der Gesamtkosten 8

12.1. Aller Häuser 8

12.2. je Haus 9

12.3. je Bett 9

12.4. je Berechnungs u. Belegungstag 10

12.5. je Fallzahlen 10

13

13. Entwicklung der Kosten des Technischen Dienstes 13

13.1. Aller Häuser 13

13.2. je Haus 14

13.3. je Bett 14

13.4. je Berechnungs u. Belegungstag 15

13.5. je Fallzahlen 15

14. Entwicklung der Kosten für Instandhaltungsaufwand 16

14.1. Aller Häuser 16

14.2. je Haus 16

14.3. je Bett 17

14.4. je Berechnungs u. Belegungstag 17

14.5. je Fallzahlen 18

(2)

15. Entwicklung der Energiekosten 19

15.1. Aller Häuser 19

15.2. je Haus 19

15.3. je Bett 20

15.4. je Berechnungs u. Belegungstag 20

Erstellt von : EUR. ING. Heinrich Roth

Dipl. Ing. für Umwelt und Hygiene Ing. grad. Für Maschinenbau Ing. grad. Für Sicherheitstechnik Klinik Ökologe

Lindenstrasse. 19 31535 Neustadt Tel: 05032 / 64963 Handy: 0171 / 190 1993

Email: Roth.Heinrich@t-online.de

1. Grunddaten der Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Daten aus der Fachserie 12/ Reihe 6.1- 6.3 des Stat. Bundesamt, Wiesbaden

2. (Auszüge aus der Pressemitteilung 323 vom 20.09.2009.)

Durchschnittlicher Aufenthalt im Krankenhaus 2008 : 8,1 Tage

Ein Krankenhausaufenthalt dauerte für Patientinnen und Patienten im Jahr 2008 durchschnittlich 8,1 Tage (2007: 8,3 Tage). Dies teilte das Statistische Bindesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik mit. 17,4 Millionen Menschen wurden im vergangenen Jahr vollstationär im Krankenhaus behandelt. Das sind 20 000 Behandelte mehr als im Jahr zuvor.

Ende 2008 gab es in Deutschland 2 067 Krankenhäuser mit 500 000 aufgestellten Betten. Im Vergleich zu 2007 gab es 20 Krankenhäuser und 7 500 Betten weniger. Die Veränderungen gehen in erster Linie auf Häuser in öffentlicher Trägerschaft zurück. Die Zahl der öffentlichen Krankenhäuser sank um 17 auf 660 Häuser, die zahl der dort verfügbaren Betten um 7 200 aud 243 000.Damit wird weiterhin annähernd jedes

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zweite Krankenhaus (48,7%,im Vorjahr 49,4%) von einem öffentlichen Träger unterhalten. Nur jedes sechste Krankenhausbett/79 600 beziehungsweise 15,9% steht in einem privat geführten Krankenhaus.

Die Bettenauslastung lag bei 77,4 %.

Auszüge aus der Pressemitteilung 429 vom 12.11.2009.

3. Krankenhauskosten im Jahr 2008 auf 72,6 Milliarden Euro gestiegen

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes betrugen die Kosten der 2 083 Krankenhäuser in Deutschland 2008 ingesamt 72,6 Milliarden Euro. Das waren 3,4 Milliarden Euro oder 5% mehr als im Vorjahr.

Die Personalkosten hatten mit 43,4 Milliarden den größten Anteil (60%) an den Gesamtkosten, die Sachkosten schlugen mit 27.3 Milliarden Euro (knapp 38% ) zu Buche. Im Vergleich zu 2007 nahmen die Personalkosten um 3,4% zu,die Sachkosten stiegen mit +6,3% stärker. Ursachen hierfür waren vor allem die gestiegen Kosten für Wasser,Energie und Brennstoffe (10,9%) und für Lebensmittel(9,6%).

Die Krankenhauskosten in Höhe von72,6 Milliarden Euro enthielten auch Kosten für nichtstationäre Leistungen in einem Gesamtvolumen von 9,4 Milliarden Euro. Das waren unter anderem Kosten für die Ambulanz(3,1 Milliarden Euro) sowie wissenschaftliche Forschung und Lehre (2,4 Milliarden Euro). Die Kosten der stationären Krankenhausversorgung (bereinigte Kosten), die sich aus der Differenz zwischen Gesamtkosten und den Kosten für nichtstationäre Leistungen ergeben, lagen somit bei 63,2 Milliarden Euro.

17,5 Millionen Patienten und Patientinnen wurden im vergangenen Jahr vollstationär im Krankenhaus behandelt. Die bereinigten Kosten je Behandlungsfall betrugen im Bundesdurchschnitt 3 610 Euro.

4. Entwicklung der deutschen Krankenhäuser von 1991 bis 2008 Daten des Stat. Bundesamtes von 2008

Die Einrichtungen im Gesundheitswesen haben einen hohen Energiebedarf für Einrichtungen wie Küche, Wäscherei, Krankenzimmer, Operationssäle und vielerlei weitere Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Umweltbelastung und Stetig steigende Kosten im Gesundheitswesen machen die Einrichtungen zu wichtigen Kandidaten für Verbesserungen Es ist daher wichtig, den Verbrauch von Wasser, Energie und Brennstoffe auf das niedrigste technisch und ökonomisch machbare Niveau zu senken.

Mit 1,1 Million Beschäftigten haben die Einrichtungen im Gesundheitswesen mehr Mitarbeiter als Daimler- Benz, Siemens und VW zusammengenommen. Sie bilden mit einem Jahresumsatz von ca. 80 Mrd. DM den

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größten Zweig der bundesrepublikanischen Dienstleistungsbranche und überflügeln deutlich den Konzernumsatz obiger Industrie-Giganten.

Die dauerhaft angestrebte Stabilisierung und Senkung der Kosten im Gesundheitswesen erfordert auch Energiekosten senkende Maßnahmen, hierbei darf die Funktionsfähigkeit und der Betriebsablauf der Krankenhäuser nicht beeinträchtigt werden.

Die Möglichkeiten eines rationellen Energieeinsatzes innerhalb im Gesundheitswesen setzen detaillierte Kenntnisse voraus. Der Verbrauch hängt unmittelbar von nachfolgenden Faktoren ab:

Bauqualität

Bauweise ( Pavillon, Breitfuß usw.) - Wärmedämmung ( Baukörper, Leitungen, usw. )

Energietransport

Größe des Hauses ( Bettenzahl, Fläche, usw.) Steuerungssysteme der Energieversorgung Ausbildung des Betriebspersonals

Zur Senkung der Kosten kann der Betriebsablauf optimiert werden .Hierzu gehört die Einhaltung des Standes der Technik und eine permanente und Reibungslose Prozessablauf -überwachung. Dies haben auch die Spitzenverbände der GKV (Gesamten Krankenkassen Verbände ) erkannt. Sie verweisen bereits bei den Budgetverhandlungen 1991 / 92 bereits auf die Veröffentlichungen der Ergebnisse des Verfassers "Analyse zu Energieeinsparmöglichkeiten und den daraus resultierenden Kosten - Reduzierungen in Krankenhäusern" . Alle folgenden Daten und Diagramme der Deutschen Krankenhäuser von 1991 bis 2008, wurde auf der Basis des Stat. Bundesamtes. (Stand 2008) erstellt.

5. Entwicklung der Anzahl der Krankenhäuser

Die Grafik zeigt dass die Krankenhäuser im aufgezeigten Zeitraum von 18 Jahren, in dieser Zeit wurde die Anzahl der Häuser um 328 reduziert, wobei sich der Trend weiterfortsetzen wird.

(5)

6. Entwicklung der aufgestellten Betten

Die Grafik zeigt dass im Zeitraum von 18 Jahren die Anzahl der Betten von 665 565 in den Häuser um 162 205 Betten auf reduziert 503 360 wurden. Es ist zu erkennen, dass in diesem Zeitraum, jährlich fast 10 000 Betten abgebaut wurden, wobei dieser Trend weiter anhalten wird.

7. Entwicklung der Pflegetage, (neue Bezeichnung seit 2002): Berechnungs- und Belegungstage) Die Grafik zeigt die Entwicklung der Pflegetage in den Krankenhäusern.

665.565 646.995

628.658 618.176

609.123 593.743

580.425 571.629

565.270 559.651

552.680 547.284

541.901 531.333

523.824 510.767

506.954 503.360

480.000 500.000 520.000 540.000 560.000 580.000 600.000 620.000 640.000 660.000 680.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Bettenzahl

2.411 2.381

2.354 2.337

2.325 2.269

2.258 2.263 2.2522.242 2.240 2.221

2.197 2.166

2.139 2.104

2.087 2.083

1.900 2.000 2.100 2.200 2.300 2.400 2.500

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Anzahl der Häuser

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Es ist zu erkennen dass sich im dargestellten Zeitraum die Pflegetage erheblich von 204 204 000 auf 142 535 000 reduziert (61 669 000) wurden. Die Zahl der Pflegetage entspricht der Summe der an den einzelnen Tagen des Berichtsjahres um 24:00 Uhr vollstationär untergebrachten Patienten.(Summe der Mitternachtsbestände).

Stundenfälle verursachen somit keine Pflegetage. Tage der Intensivbehandlung/-Überwachung sind Pflegetage für Patienten, die in Intensivbetten behandelt werden (Berechnungs - u. Belegungstage)

8. Entwicklung der Fallzahlen

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Fallzahlen in den Krankenhäusern.

Im dargestellten Zeitraum erhöhten sich die Fallzahlen von 14 576 613 um auf 17 519 579.

Ebenfalls erhöhte sich die Fallzahl je 100 000 Einwohner von 18 224 auf 21 297.

Unter Fallzahl ist zu verstehen: Zahl der in den Krankenhäusern im Berichtsjahr stationär behandelten Patienten (Fälle) Stundenfälle werden hierbei nicht als Fall mitgezählt. Patienten, die vor Beginn des Berichtsjahres in einem Krankenhaus aufgenommen wurden und erst nach Beendigung des

120.000.000 130.000.000 140.000.000 150.000.000 160.000.000 170.000.000 180.000.000 190.000.000 200.000.000 210.000.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Pflegetage

14.000.000 14.500.000 15.000.000 15.500.000 16.000.000 16.500.000 17.000.000 17.500.000 18.000.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Anzahl der vollstationäre Fälle

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Berichtsjahres entlassen werden, bleiben wie bei der Anfangs- und Endbestand des Jahres unberücksichtigt. Patienten, die nur über einen Jahreswechsel in einem Krankenhaus liegen, werden zur Hälfte berücksichtigt.

9. Darstellung der Nutzungsgrade

Die Grafik zeigt den Nutzungsgrad ( Bettenauslastung der Häuser) in der dargestellten Zeit. Die Schwankungen dürften sich durch die Umstellung und die Reduzierung der Berechnungs u.

Belegungstage und die all-gemeine Umstellung im Gesundheitswesen ergeben, wie auch die nachfolgende Grafik zeigt.

Der Nutzungsgrad gibt in von Hundert die Auslastung der jeweiligen Betten der Krankenhäuser an. Die Auslastungskennziffer werden dabei nach der folgenden Formel berechnet: Nutzungsgrad der aufgestellten Betten: (intensiv) Pflegetage x 100 / (intensiv) aufgestellte Betten x 365 Tage

10. Darstellung der Verweildauer

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Verweildauer ( Auslastung der Betten) in der dargestellten Zeit.

Es ist klar erkennbar dass sich die Zeiten erheblich (von 14 Tagen auf 8,1)reduziert haben und dies

84,10 83,90 83,10

82,50 82,10

80,60 81,10

82,30 82,20 81,90 81,01

80,10

77,60

75,50 75,60 76,30

77,20 77,40

70,00 72,00 74,00 76,00 78,00 80,00 82,00 84,00 86,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Nutzungsgrad, Angabe in %

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obwohl mehr Patienten und Patientinnen behandelt wurden. Der Abbau der Verweildauer dürften sich auch durch die Umstellung (z. B. durch neue und bessere Operationstechniken, usw.), die Reduzierung der Pflegetage (seit 2002, Berechnungs und Belegungstage) und die allgemeine Umstellung im Gesundheitswesen ergeben haben.

Die Verweildauer gibt die Zahl der Tage an, die ein Patient durchschnittlich in stationärer Behandlung verbringt. Die Verweildauer ergibt sich aus den Pflegetagen und der Fallzahl des Krankenhauses wie folgt: Verweildauer = Pflegetage / Fallzahl

11. Daten des Stat. Bundesamtes , Darstellung der Bereinigten Gesamtkosten im Krankenhäuser (2008) einschließlich der Aufwendungen für den Ausbildungsfonds.

11.1. Die Grafik zeigt die Gesamt- Kostensteigerung der Krankenhäuser,

14,00 13,20

12,50 11,90

11,40 10,80

10,40

10,10 9,90

9,70 9,40 9,20

8,90 8,70 8,60 8,50

8,30 8,10

5,00 6,00 7,00 8,00 9,00 10,00 11,00 12,00 13,00 14,00 15,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Verweildauer, Angabe in Tagen

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es ist eine deutliche Erhöhung ca. 69 % von 37 420 709 000 EUR um 25 824 614 000 auf 63 245 404 000 Euro festzustellen.

11.2. Durchschnittliche Gesamtkosten der Krankenhäuser je Haus

Die Grafik zeigt die Kostensteigerung je Haus von 96 % im dargestellten Zeitraum.

Die Kosten je Haus stiegen von 15 521 000 um 14 842 000 (95,6 %) auf 30 363 000 Euro

11.3. Durchschnittliche Gesamtkosten je Bett

Die Grafik zeigt etwas mehr als eine Verdoppelung der durchschnittlichen Kosten je Bett von 56 224 EUR im Jahr 1991 um 69 422 (123 %) auf 125 646 EUR im Jahr 2008.

10.000.000 12.500.000 15.000.000 17.500.000 20.000.000 22.500.000 25.000.000 27.500.000 30.000.000 32.500.000

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007

Durchschnittl. Kosten in je Haus

25.000.000 30.000.000 35.000.000 40.000.000 45.000.000 50.000.000 55.000.000 60.000.000 65.000.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in 1000

(10)

56.224 63.782

68.826 72.911

78.549

81.44883.877 86.821

89.51492.207 95.788

99.976 102.721

105.633108.304 113.713

119.241 125.646

50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 110.000 120.000 130.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Durchschnittl.Kosten, in je Bett

(11)

11.4. Entwicklung der Gesamtkosten je Berechnungs u. Belegungstag (alte Bezeichnung Pflegetage) Die Grafik zeigt eine Kostensteigerung von 183 EUR 1991 um 261 (142,6 %) auf 444 EUR im Jahr 2008. Ein Teil dürfte mit den steigen Energie und Instandhaltungspreisen zusammen hängen.

11.5 Entwicklung der Gesamtkosten je Fallzahl

Die Grafik zeigt eine wesentlich geringere Kostensteigerung von 34 % je Fallzahl, als bei den Berechnungs und Belegungstagen im dargestellten Zeitraum.

183 208

228 243

263 278 283 289 298 308 324 342

363

382 392 408 423 444

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in, je Berechn u. Bel. Tag

2.687 2.899

3.008 3.082

3.003 2.992 2.963 2.946 2.960 2.989 3.056 3.139

3.218

3.341 3.362

3.450 3.519 3.610

1.500 1.650 1.800 1.950 2.100 2.250 2.400 2.550 2.700 2.850 3.000 3.150 3.300 3.450 3.600 3.750

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in, je Fall

(12)

13. Gesamtkosten nur für den Technischer. Dienst aller Häuser

Personal (Technischer. Dienst), das u. a. in den folgenden Bereichen bzw. mit folgenden Funktionen eingesetzt wird. Betriebsingenieure; Einrichtungen zur Versorgung mit Heizwärme, Warm- und Kaltwasser, Frischluft, Strom, med. Gasen,.; Instandhaltung, z. B. Maler, Tapezierer und sonstige Handwerker usw.

13.1. Die Grafik zeigt die Kostensteigerung des Technischen. Dienstes von insgesamt ca. 31,7 % im dargestellten Zeitraum, der Vergleich zu den anderen Daten fällt geringer aus, er dürfte ursächlich durch den Personalabbau begründet sein.

13.2. Durchschnittliche Kosten nur für den Technischen. Dienst je Haus

Die Grafik zeigt die Kostensteigerung des Technischen. Dienstes je Haus 1991von 262 557 Euro um 137 796 (52,5 %) auf 400 353 Euro im Jahr 2008. Eine der Ursachen kann auch zusätzlich die Redu zierung der Häuser (328) sein. Wobei die Erhöhung 2007 durch die erhöhten Stromkosten zustande gekommen sein dürfte.

500.000 550.000 600.000 650.000 700.000 750.000 800.000 850.000 900.000 950.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten Techn. Dienst in 1 000

250.000 270.000 290.000 310.000 330.000 350.000 370.000 390.000 410.000 430.000 450.000

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007

Kosten in

(13)

13.3. Durchschnittliche Kosten nur für den Technischen. Dienst je Bett

Die Grafik zeigt die Kostensteigerung des Technischen. Dienstes je Haus von insgesamt 74% im dargestellten Zeitraum. Die Kostensteigerung dürfte auch damit einher gehen, dass im gleichen Zeitraum in den Häusern insgesamt 162 205 Betten eingespart hat.

60,00 260,00 460,00 660,00 860,00 1.060,00 1.260,00 1.460,00 1.660,00 1.860,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten Techn. Dienst in je Bett

(14)

13.4. Durchschnittliche Kosten des Technischen Dienstes je Berechnungstag

Die Grafik zeigt eine Kostensteigerung des Technischen. Dienstes je Berechnungstag von insgesamt 88 % im dargestellten Zeitraum.

13.5. Durchschnittliche Kosten des Technischen Dienstes je Fallzahl

Die Grafik zeigt eine Kostensteigerung des Technischen. Dienstes je Fallzahl von insgesamt 9,6 % im dargestellten Zeitraum. Obwohl sich im gleichen Zeitraum die Behandlungen um 2 942 579 Fälle erhöht haben.

43,43

46,34 45,94

49,50 49,70

47,38 46,87

46,27 46,18 45,88 45,71

49,13 49,83 51,69

50,58 50,35 52,16

47,60

25,00 30,00 35,00 40,00 45,00 50,00 55,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten Techn. Dienst in je Fallzaghl

3,10 3,49

3,83

4,12 4,34 4,37 4,48 4,54 4,65 4,72 4,84

5,35 5,61

5,92 5,90 5,96 6,27

5,85

0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten Techn. Dienst in je Berechnungstag

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14. Instandhaltungskosten aller Häuser

14.1. Die Grafik zeigt eine Kostensteigerung von 138 % der Instandhaltung für alle Häuser d.h.

Die Kosten stiegen von 1 317 000 000 um 1 822 000 auf 3 139 000 000 Euro. Obwohl man die Anzahl der Häuser um 328 und die Betten um 162 205 reduziert hat. Hinzu kommen natürlich die gestiegenen Kosten für Material und die Kosten für das Instandhaltungspersonal.

14.2. Durchschnittliche Instandhaltungskosten je Haus

Die Grafik stellt die Kostensteigerung der Instandhaltung je Haus von insgesamt 176 % im aufge- zeigten Zeitraum dar. Obwohl man die Häuser um 328 reduziert hat, muss man zusätzlich die steigenden Personal und Materialkosten für die Instandhaltung berücksichtigen.

1.000.000 1.200.000 1.400.000 1.600.000 1.800.000 2.000.000 2.200.000 2.400.000 2.600.000 2.800.000 3.000.000 3.200.000 3.400.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Gesamtkosten in 1 000

500.000 600.000 700.000 800.000 900.000 1.000.000 1.100.000 1.200.000 1.300.000 1.400.000 1.500.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in €, je Haus

(16)

14.3. Durchschnittliche Instandhaltungskosten je Bett

Die Grafik zeigt die Kostensteigerung der Instandhaltung je Bett von ca. 2 000 € auf 6 236 € je Bett und Jahr im dargestellten Zeitraum. Obwohl man die Anzahl aufgestellten Betten um 162 205 Betten reduziert hat. Zusätzlich hängen die Kostenentwicklungen der Instandhaltung von den jeweiligen Technischen. Anlagen, der Ausbildung des Personals und dem Alter des Hauses ab.

14.4. Instandhaltungskosten je Berechn u. Belegungstag

Die Grafik zeigt die Kostensteigerung (241%)der Instandhaltung je Berechnungs und Belegungstag von 6,45 € auf 22,02 € im dargestellten Zeitraum. Obgleich eine Reduzierung von 61 669 000 Berechnungstagen stattfand. Auch sind die Kosten abhängig vom Zustand und alter der jeweiligen Technischen Anlagen, der Ausbildung des Personals und dem Alter des Hauses.

1.979 2.214 2.524

3.532 3.751 3.433

3.766 3.973 4.028 4.220 4.147

4.657 4.776

5.044 5.273 5.662

5.991 6.236

1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 5.500 6.000 6.500 7.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in €, je Bett

6,45 7,21 8,32

11,73 12,51

11,63 12,72 13,22 13,42 14,07 14,01

15,94 16,86

18,26 19,10

20,33 21,25 22,02

0,00 5,00 10,00 15,00 20,00 25,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in €, je Berechnungstag

(17)

14.5. Instandhaltungskosten je Fallzahl

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Instandhaltungskosten von Fallzahlen zeigt eine kontinuierliche Steigerung von 89 % im dargestellten Zeitraum. Dies dürfte auch mit der Steigerung von 2 942 966 Behandlungsfällen in diesem Zeitraum zusammenhängen. Zusätzlich sind auch die Kosten abhängig vom Zustand und alter der jeweiligen Technischen Anlagen, der Ausbildung des Personals und vom baulichen Zustand des Hauses.

0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00 140,00 160,00 180,00 200,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in €, je Fallzahl

(18)

15. Energiekosten

Die jährlichen Kosten für Wasser, Energie, Brennstoffe aller Häuser im Gesundheitswesen betragen zur Zeit 1,932 Milliarden Euro. Das sind ca. 7,07 % der gesamten Sachkosten des Krankenhaus- budgets. Die Kosten liegen 2008 bei 2,66 % der Brutto Gesamtausgaben, können aber erheblich ansteigen, wenn der Verbrauch nicht regelmäßig überwacht, dokumentiert und gesteuert wird.

15.1. Energiekosten (Strom, Wärme und Wasser) aller Häuser

Die Grafik zeigt eine geringe Reduzierung durch weniger Energiekosten bis zum Jahr 2000 von ca.

20%. Mit dem Jahr 2000 stiegen die Energiekosten bis heute um 88% auf knapp 2 Milliarden Euro.

15.2. Durchschnittliche Energiekosten je Haus

Die Grafik zeigt Verringerungen der Energiekosten bis zum Jahr 2000 um ca. 10 %. Ab dem Jahr 2000 stiegen die Energiekosten erheblich um 103 % auf durchschnittliche 927 895 Euro, je Haus.

Hierbei wurde die Anzahl der Krankenhäuser bis zum Jahr 2008 um 328 Häuser reduziert.

400.000 500.000 600.000 700.000 800.000 900.000 1.000.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Durchschntl.Kosten in

1.257.308

1.221.5631.228.8191.226.5101.234.033

1.102.0001.102.197 1.066.020

1.028.5941.059.760 1.172.331

1.270.438

1.342.3211.361.215 1.502.671

1.664.893 1.742.764

1.932.805

800.000 1.000.000 1.200.000 1.400.000 1.600.000 1.800.000 2.000.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Gesamtkosten in1 000

(19)

15.3. Durchschnittliche Energiekosten je Bett

Die Grafik zeigt fast einen konstante Energiekosten je Bett bis zum Jahr 2000. Danach stiegen die Kosten unaufhörlich um 103 % auf heute 3 840 Euro je Bett. Die Kostenerhöhung dürfte allerdings auch mit der Bettenreduzierung um 162 205 zusammen hängen. Die Kostensteigerung würde aus meiner Sicht noch höher ausfallen, hätten nicht bereits einzelne Häusern Energiesparmaßnahmen

durchgeführt.

15.4. Durchschnittliche Energiekosten je Berechnungs u. Belegungstag

Die Grafik zeigt fast einen konstante Energiekosten je Berechnungstag bis zum Jahr 2000. Danach stiegen die Kosten unaufhörlich um 120 % von 6,06 €uro auf heute 13,56 Euro je Berechnungstag.

Die Kostenerhöhung dürfte allerdings auch mit der Reduzierung der Berechnungstage um 61 669 000 zusammen hängen. Die Kostensteigerung würde aus meiner Sicht noch höher ausfallen, hätten nicht bereits einzelne Häusern Energiesparmaßnahmen durchgeführt.

1.889 1.888 1.955 1.984 2.026

1.856 1.899 1.865 1.820 1.894 2.121

2.321

2.477 2.562 2.869

3.260 3.438

3.840

1.500 1.750 2.000 2.250 2.500 2.750 3.000 3.250 3.500 3.750 4.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in

6,16 6,15 6,44 6,59 6,76

6,29 6,41 6,20 6,06 6,32 7,17

7,95

8,74 9,28 10,39

11,70 12,20 13,56

0,00 2,50 5,00 7,50 10,00 12,50 15,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in Berechnungs.Tag

(20)

15.5. Durchschnittliche Energiekosten der Krankenhäuser der Fallzahlen

Die Grafik zeigt fast einen konstante Energiekosten je Berechnungstag bis zum Jahr 2000. Danach stiegen die Kosten unaufhörlich um 120 % von 6,06 €uro auf heute 13,56 Euro je Berechnungstag.

Die Kostenerhöhung dürfte allerdings auch mit der Reduzierung der Berechnungstage um 61 669 000 zusammen hängen. Die Kostensteigerung würde aus meiner Sicht noch höher ausfallen, hätte nicht bereits einzelne Häusern Energiesparmaßnahmen durchgeführt.

86,25 81,57

77,19 79,14 77,46

68,17 67,09 63,28

60,18 61,39 67,67

72,89

77,61 81,02 89,05

98,91101,45 110,32

0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00 140,00

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kosten in je Fallzahl

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