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SINFO SENIOREN- INFORMATION. Ausgabe: 12/2020. vulcanus/adobe Stock

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Academic year: 2022

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SENIOREN-

INFORMATION

SINFO

www.ehrenamt-lohmar.de Ausgabe: 12/2020

SINFO

Rätselecke

Lösung November-Rätsel

Impressum:

SINFO, Senioreninformation, Villa Friedlinde, Bachstr. 12, 53797 Lohmar Verantwortlich für den redaktionellen Teil:

Christel Mundt, Tel.: 02206-7327, E-Mail: mundt.chris@web.de

Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe: Mittwoch, 09.12.2020, 09:00 Uhr Satz und Layout: Christel Mundt, Helmut List und Franz König – Eigendruck – In Zusammenarbeit mit der Stadt Lohmar, die Bürgermeisterin

Ansprechpartnerin: Susan Dietz, Diplompädagogin und zuständig für Senioren- aktivitäten der Stadt Lohmar, Tel.: 02246-301630, E-Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de

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© vulcanus/Adobe Stock

Ergebnisse der Logikaufgaben von Seite 17

1. Klara und Bert kommen nicht in Frage, alle anderen sind defi nitiv größer.

2. Wenn Lotte, dann mindestens auch noch Ilse 3. Wenn Werner oder Lotte, dann gleich beide

(bzw. nach der 2. Aussage auch noch Ilse)

4. Werner und damit auch Lotte (3.) sind kleiner und es verbleibt ILSE!

5. Montag 6. Dienstag 7. Sonntag

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit,

ein frohes, friedliches Weihnachtsfest

und ein gesundes Jahr 2021.

(2)

Hinweis:

In Zeiten von Corona Covid 19 stehen alle Termine unter Vorbehalt. Sollte sich die Situation nicht zum Positiven verändern, können die Veranstaltungen auch im Dezember 2020 nicht stattfinden.

Inhalt

Aufruf zur Wahl des Behindertenbeirats – Seiten 3 - 4 Angebote in der Villa – Seiten 4 - 5

Informationen der Seniorenvertretung – Seiten 6 - 9 Erzählungen und Texte 9 - 14

Weihnachten mal anders mit Spielen und logischem Denken 15 - 17 Programm Villa Friedlinde – Seiten 18 - 20

Weihnachtsgrüße 20 - 21

Veranstaltungen anderer Einrichtungen – Seiten 22 - 23

Rätselecke – Lösung des Novemberrätsels und Lösung Seite 24 Impressum – Seite 24

(3)

Aufruf zur Wahl des Behindertenbeirates (BBL) der Stadt Lohmar am 7. März 2021

Der Behindertenbeirat nimmt die Interessen und Belange der Menschen mit Behinderung wahr und entwickelt Ideen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen mit Behinderung in der Stadt Lohmar. Er ist unabhängig von Parteien, Konfessionen, Verbänden und Vereinen.

Er wurde mit dem Ziel gebildet, die behinderten Bürger an

der politischen Willensbildung zu beteiligen und ihnen die Möglichkeit zu ge- ben, ihre Interessen auf örtlicher Ebene zu vertreten. Das Ziel des Beirates ist die Mitwirkung bei der Weiterentwicklung der Inklusion innerhalb der Lohma- rer Gesellschaft.

Die nächste Wahl zum Behindertenbeirat findet am Sonntag den 7. März 2021 in der Zeit von 13:00 - 16:00 Uhr statt. Das Wahllokal befindet sich im Ratssaal des Rathauses.

Bevor Sie jedoch wählen können, ist der Eintrag in das Wahlregister Voraus- setzung. Das ist ab sofort bis zum 07.02.2021 möglich. Dies können Sie ent- weder persönlich im Wahlamt erledigen (Rathausstraße 4), wobei Sie Ihren Personalausweis sowie Ihren Behindertenausweis mitbringen sollten, oder Sie können unter wahl.lohmar.de einen Antrag auf Eintragung in das Wähler- verzeichnis herunterladen.

Haben Sie Fragen hierzu, kontaktieren Sie bitte das Wahlamt:

E-Mail Wahlamt@Lohmar.de oder Telefon 02246 - 15 861.

Wer kann wählen oder sich wählen lassen?

1. Wahlberechtigt sind alle Einwohner/-innen der Stadt Lohmar, die am Wahl- tag das 16. Lebensjahr vollendet haben und die

a) selbst behindert sind (Nachweis: z.B. Schwerbehindertenausweis mit mindestens 30 %) oder

b) im häuslichen Umfeld einen Menschen mit Behinderung (Nach- weis z.B. Schwerbehindertenausweis mindestens 30 %) betreuen.

2. Von der Wahlberechtigung ausgeschlossen ist

a) derjenige/diejenige, für den zur Besorgung aller seiner Angelegenheiten ein/e Betreuer/in bestellt ist

b) wer infolge Richterspruchs das Wahlrecht nicht besitzt.

3. In den Behindertenbeirat wählbar sind

(4)

a) alle Wahlberechtigten nach Ziffer 1

b) alle, die durch berufliches oder ehrenamtliches Engagement mit der Be- treuung befasst sind oder über einen besonderen Sachverstand für die Be- lange der Menschen mit Behinderung verfügen, sofern ihnen nicht durch Richterspruch die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentli- cher Ämter aberkannt wurde.

Es ist wünschenswert, dass Menschen mit unterschiedlichen Behinde- rungen im Behindertenbeirat vertreten sind. Mehr Informationen über den Behindertenbeirat finden Sie auf www.behindertenbeirat-lohmar.de.

Falls Sie sich engagieren möchten und für den BBL kandidieren wollen, geben Sie dies dem Wahlamt bekannt. Amtliche Vordrucke zur Einrei- chung eines Wahlvorschlags finden Sie unter wahl.lohmar.de. Senden Sie dann bitte auch eine Mail an BBL.Lohmar@aol.com. Wir benötigen dann Ihren Namen, Ihre Anschrift, Telefonnummer und E-Mail Adresse.

Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt!

Peter Eschbach, Vorsitzender Behindertenbeirat Lohmar

Papierfalten mit Angelika Hambach:

Nützliches, Lustiges und Karten für alle Gelegenheiten

Am Mittwoch, 6. Januar, 14:30 Uhr, bietet Angelika Hambach in der Villa Friedlinde einen Workshop zum Thema „Papierfalten“ an. Viele nützliche und lustige Muster wird sie dabeihaben, die gerne nachgebastelt werden können. Wer also Lust hat, beispielsweise eine Fächermappe, einen Flat- tervogel oder trendige Karten zu fertigen, wird entsprechend angeleitet.

Bei Interesse bitte anmelden unter

02246 - 30 16 30 oder per Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de.

Bitte mitbringen: Eine Schere und einen Klebestift sowie 3,00 € für Ma- terialkosten. Susan Dietz

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Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rId12 wurde in der Datei nicht gefunden.

Josef Moll setzt Holz-Intarsienkurs fort – Es sind noch Plätze frei

Erfolgreich haben knapp zehn holzbegeisterte Damen und Herren im

„unterbrochenen“ Jahr 2020 kleine Intarsien- Kunstwerke unter Anleitung von Josef Moll gefertigt. Jetzt startet der Kursleiter eine neue Workshop-Reihe. Diesmal legt er Wert darauf, dass jede/r Teilnehmer/-in eigene Motive und Ideen mit einbringt. Die kunstinteressierte Gruppe wird natürlich weiterhin kompetent bei der Fer- tigung ihrer individuellen Werke von Josef Moll begleitet und unterstützt. Beim nächsten Kurs fallen Materialkosten im Wert von 15,00 € an. Darin

enthalten sind u.a. Furnierholz, diverse Klebstoffe, Vorlagen, Wachs und Werkzeuge. Neueinsteiger sind herzlich willkommen und dürfen ruhig den

„Anfängerstatus“ haben.

Termine sind jeweils am zweiten und vierten Montag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr, erstmalig am 11. Januar 2021. Es wird um Anmeldung gebeten: 02246 - 30 16 30 oder per Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de

Susan Dietz Ahnenforschung in der Villa Friedlinde

Am Donnerstag, 21. Januar, 15:00 Uhr, hält Herbert Hofmann im Saal der Villa Friedlinde einen Vortrag über Ahnen- bzw. Familienforschung. Er selbst hat sich viele Jahre mit diesem Thema beschäftigt und gibt gerne seine Erfahrungen weiter.

Wir bitten um vorzeitige Anmeldung, da die Plätze begrenzt sind:

02246 - 30 16 30 oder per Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de.

Es besteht Maskenpflicht. Weiterhin müssen die üblichen Hygienemaßnahmen erfüllt werden.

Susan Dietz

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Josef Moll setzt Holz-Intarsienkurs fort – Es sind noch Plätze frei

Erfolgreich haben knapp zehn holzbegeisterte Damen und Herren im

„unterbrochenen“ Jahr 2020 kleine Intarsien- Kunstwerke unter Anleitung von Josef Moll gefertigt. Jetzt startet der Kursleiter eine neue Workshop-Reihe. Diesmal legt er Wert darauf, dass jede/r Teilnehmer/-in eigene Motive und Ideen mit einbringt. Die kunstinteressierte Gruppe wird natürlich weiterhin kompetent bei der Fer- tigung ihrer individuellen Werke von Josef Moll begleitet und unterstützt. Beim nächsten Kurs fallen Materialkosten im Wert von 15 Euro an.

Darin enthalten sind u.a. Furnierholz, diverse Klebstoffe, Vorlagen, Wachs und Werkzeuge. Neueinsteiger sind herzlich willkommen und dürfen ruhig den „Anfängerstatus“ haben.

Termine sind jeweils am zweiten und vierten Montag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr, erstmalig am 11. Januar 2021. Es wird um Anmeldung gebeten: 02246 - 30 16 30 oder per Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de

Susan Dietz Ahnenforschung in der Villa Friedlinde

Am Donnerstag, 21. Januar, 15:00 Uhr, hält Herbert Hofmann im Saal der Villa Friedlinde einen Vortrag über Ahnen- bzw. Familienforschung. Er selbst hat sich viele Jahre mit diesem Thema beschäftigt und gibt gerne seine Erfahrungen weiter.

Wir bitten um vorzeitige Anmeldung, da die Plätze begrenzt sind:

02246 - 30 16 30 oder per Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de.

Es besteht Maskenpflicht. Weiterhin müssen die üblichen Hygienemaßnahmen erfüllt werden.

Susan Dietz a) alle Wahlberechtigten nach Ziffer 1

b) alle, die durch berufliches oder ehrenamtliches Engagement mit der Be- treuung befasst sind oder über einen besonderen Sachverstand für die Be- lange der Menschen mit Behinderung verfügen, sofern ihnen nicht durch Richterspruch die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentli- cher Ämter aberkannt wurde.

Es ist wünschenswert, dass Menschen mit unterschiedlichen Behinde- rungen im Behindertenbeirat vertreten sind. Mehr Informationen über den Behindertenbeirat finden Sie auf www.behindertenbeirat-lohmar.de.

Falls Sie sich engagieren möchten, und für den BBL kandidieren wollen, geben Sie dies dem Wahlamt bekannt. Amtliche Vordrucke zur Einrei- chung eines Wahlvorschlags finden Sie unter wahl.lohmar.de. Senden Sie dann bitte auch eine Mail an BBL.Lohmar@aol.com. Wir benötigen dann Ihren Namen, Ihre Anschrift, Telefonnummer und E-Mail Adresse.

Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt!

Peter Eschbach, Vorsitzender Behindertenbeirat Lohmar Papierfalten mit Angelika Hambach:

Nützliches, Lustiges und Karten für alle Gelegenheiten

Am Mittwoch, 6. Januar, 14:30 Uhr, bietet Angelika Hambach in der Villa Friedlinde einen Workshop zum Thema „Papierfalten“ an. Viele nützliche und lustige Muster wird sie dabeihaben, die gerne nachgebastelt werden können. Wer also Lust hat, beispielsweise eine Fächermappe, einen Flat- tervogel oder trendige Karten zu fertigen, wird entsprechend angeleitet.

Bei Interesse bitte anmelden unter

02246 - 30 16 30 oder per Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de.

Bitte mitbringen: Eine Schere und ein Klebestift sowie 3,00 Euro für

Materialkosten. Susan Dietz

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Die Seniorenvertretung informiert

Ansprechpersonen der Seniorenvertretung in den jeweiligen Lohmarer Stadtteilen

Lohmar-Ort Annemarie van Allen 02246 - 74 33 avanallen@t-online.de

Ulla Zocher 02246 - 184 21 zocher-ulla@t-online.de

Nördliches Lohmar Dr. Gerhard Hohmann 02205 - 22 65 Durbusch, Dahlhaus, Agger, gerhard_hohmann@t-online.de Honrath

Scheiderhöhe Helmut List 02246 - 30 03 11 Heppenberg, Wielpütz, helmut.list@unitybox.de Scheid, Muchensiefen

Scheiderhöhe

Breidter Rücken Barbara Berger 02247 - 899 10

Ellhausen, bhpberger@web.de

Weegen, Geber, Grimberg Deesem, Breidt, Krahwinkel

Heide/Inger/Birk Barbara Berger 02247 - 899 10

Algert, Albach bhpberger@web.de

Naafbachtal Rainer Seegert 02206 - 837 73 Hausen, Weeg, Mackenbach, rainer.seegert@gmx.de

Höffen, Oberstehöhe, Kreuznaaf

Aggertal Bernhard Riegler 02206 - 864 39 77 Honsbach, Neuhonrath, bernhard.riegler@gmx.de

Wahlscheid, Donrath

Sprechstunde der Seniorenvertretung

in der Villa Friedlinde, Bachstraße 12, 53797 Lohmar, an jedem 4. Donnerstag im Monat

Sind Sie schon Mitglied im Seniorenförderverein (FöS)?

Unterstützen auch Sie die Seniorenarbeit in Lohmar mit nur 12,00 € jährlich. Mitgliedsanträge erhalten Sie in der Villa Friedlinde. Danke!

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Koalitionsvertrag von Grüne, SPD und UWG: Richtung stimmt Am 2. November haben Grüne, SPD und UWG ihren Koalitionsvertrag der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Seniorenvertretung begrüßt es sehr, dass die Koalitionspartner die Errichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) oder Ärzte- haus in Lohmar anstreben.

Die Seniorenvertretung hält es weiter für richtig, dass in Birk Flächen für den Bau eines Alten- und Pflegeheims vorgehalten werden sollen. Auch die Absicht, durch ein Zusammenwirken von Schule, Kita und Senioren-/

Pflegeheim im Bereich von Küchen/Mensen sowie Energie- und Wärme- versorgung Synergieeffekte zu erreichen, wird nachdrücklich unterstützt.

Ebenso das Ziel, für den gesamten Bereich ein Verkehrskonzept zu erarbeiten.

Die Seniorenvertretung befürwortet auch, dass das Senioren- und Pflege- heim in Birk als stationäre Pflegeeinrichtung – vorzugsweise zusammen mit dem Träger des Ev. Altenheims Wahlscheid – zügig geplant und ge- baut werden soll und sich die Koalition bei weiteren Planungen u.a. an den Studien und Prognosen des Rhein-Sieg-Kreises orientieren will.

Die Seniorenvertretung begrüßt weiter, dass die Koalitionspartner die Verwaltung mit der Prüfung eines Projektes „Senioren Service Wohnen“

beauftragen wollen.

Leider enthält der Koalitionsvertrag keine Aussagen darüber, wie der Mangel an Pflegekräften beseitigt werden soll.

Die in den Ortsteilen Breidt und Algert initiierten Pilotprojekte sind sehr erfolgreich. Die Seniorenvertretung befürwortet es daher sehr, dass die Koalitionsparteien vereinbart haben, Generationen übergreifende Aktivi- täten zu unterstützen.

Die Seniorenvertretung begrüßt es, den Bereich der alten Schule in Birk vorrangig mit neuen Wohnungen zu beplanen. Die Seniorenvertretung wünscht, dass hierbei, wie auch bei Planungen in anderen Ortsteilen Lohmars, die Belange der älteren Mitbürger berücksichtigt werden.

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Nach Auffassung der Seniorenvertretung muss die Villa Friedlinde er- halten und erweitert werden.

In nahezu allen kleinen und mittleren Orten im Stadtgebiet ist die Informationsbroschüre SINFO als wichtige Informationsquelle nicht verfügbar. Deshalb sollten in diesen Orten Schaukästen aufgestellt wer- den.

Die Seniorenvertretung ist schließlich dafür, Angebote zur Stärkung der digitalen Kompetenz bereitzustellen.

Insgesamt enthält der Koalitionsvertrag viele gute Ansätze, die in die richtige Richtung gehen. Aus Sicht der Seniorenvertretung noch vor- handene Defizite lassen sich auch ohne ausdrückliche Regelung im Koa- litionsvertrag beheben.

Bernhard Riegler

Altenbericht 2019 der Seniorenvertretung

In seiner Sitzung am 26.08.2020 hat der Ausschuss für Kultur, Sport, Generationen und Partnerschaften den von der Seniorenvertretung ge- meinsam mit der Stadt erstellten Altenbericht 2019 beraten.

Der Bericht kommt zu folgender grundsätzlichen Feststellung: Lohmar wird zu einer Stadt, in der die Einwohner über 60 Jahre dominieren. Mit zunehmendem Alter steigt das Krankheitsrisiko sowie die Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. Zudem wächst der Bedarf an Unterstützung durch organisierte soziale Dienste, da traditionelle, vor allem familiäre, Unter- stützungssysteme für diesen Personenkreis schwächer werden.

Teilhabe sei ein wichtiger Teil des Zusammenlebens in einer Gemeinde, erklärte der Vorsitzende der Seniorenvertretung Dr. van Allen, der den Bericht vorstellte. Lohmar habe hierfür bereits viel getan und könne auf eine Vielzahl von institutionalisierten und ehrenamtlichen Initiativen ver- weisen, wie die Seniorenvertretung, den Behindertenbeirat, die Villa Friedlinde, die SINFO sowie die Dezentralisierung der Seniorenarbeit.

Auch werde viel zur Stärkung der nachbarschaftlichen Solidarität getan.

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Zu nennen seien hier die Generationen-Treffpunkte in Breidt und Algert, denen weitere folgen sollen.

Gleichwohl gebe es aber noch viel zu tun, betonte van Allen. So bestehe in Lohmar keine flächendeckende Breitbandversorgung. Es fehlten senio- rengerechte Wohnungen. Die ärztliche Versorgung werde zunehmend schwierig. Hier könnte die von der Seniorenvertretung vorgeschlagene Gründung eines medizinischen Versorgungszentrums abhelfen.

Vor allem aber müsse die Pflege im Alter gesichert werden durch eine ausreichende ambulante und stationäre Versorgung, durch Angebote für betreutes Wohnen und von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie durch den Bau eines neuen Altenpflegeheimes in Birk.

Auch halte er eine Ausbildungsoffensive für dringend notwendig, damit der steigende Bedarf an Pflegekräften gedeckt werden könne. Der Rhein- Sieg-Kreis müsse sich stärker und unmittelbar in die Organisation und Ausbildung der Pflegefach- und Pflegehilfskräfte einbringen. Die nach der neuen Ausbildungsordnung erforderliche Koordinierung zwischen den Ausbildungsstationen könne nur der Kreis bewältigen, so van Allen.

Er begrüße es sehr, dass die Chancen für einen Gesamtversorgungs- vertrag zwischen dem Ev. Altenheim Wahlscheid e.V. und dem Verband der Ersatzkassen (VDEK) steigen. Das Altenheim könne dann auch ambulante Angebote machen und so eine zukunftsorientierte Quartiers- versorgung sichern.

Bernhard Riegler

„Ein Licht im Fenster“ – Eine Geschichte von Anita Imbusch Wir waren nach tagelanger Odyssee vom Osten endlich Mitte November 1945 wieder in dem zu 85 Prozent zerstörten Köln angekommen. Gott sei Dank stand der Dom noch, obwohl schwer beschädigt. Die Südstadt von Köln, in der unsere Wohnung lag, war dagegen nicht so zerstört worden.

Dank der Aufsicht unserer in Köln – trotz des Bombenhagels – aus- harrenden Verwandten, die durch ihre Bäckerei noch genügend zu essen

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Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rId12 wurde in der Datei nicht gefunden.

hatten, war unsere Wohnung mit allen Möbeln zu unserer Erleichterung unzerstört vorhanden. Nur Teile der Fensterscheiben fehlten. Die waren durch Pappe gegen Wind und Regen notdürftig abgedichtet worden, boten aber gegen die Kälte keinen Schutz. Auch das Wasser musste zu dieser Zeit noch am Hydranten geholt werden.

Unter diesen Bedingungen stand nun das Weihnachtsfest vor der Tür. In unserem Keller fanden wir Briketts vor, so dass wir wenigstens – wenn auch sparsam – einen Raum heizen konnten. Leider entschwand ein Teil der so erzeugten Wärme durch die Fenster und mit zunehmender Kälte entstanden dort Eiskristalle. Angenehm warm war es deshalb nur in Ofen- nähe. Mit sehr wenigen Lebensmitteln, mit selbst gebastelten Weihnachts- geschenken und Tannengrün aus dem Wald begingen wir das Weih- nachtsfest 1945.

Am Heiligen Abend wurde durch Ernst Reuter, dem Berliner Regierenden Bürgermeister, im Radio dazu aufgerufen, durch das Aufstellen einer Kerze der Kriegsgefangenen zu gedenken. Als es dunkel wurde, zog dann meine Mutter in unserem Wohnzimmer die Gardinen zurück und stellte eine der wenigen Kerzen ins Fenster und zündete sie an. So entstand in unserem Zimmer eine sehr anheimelnde Atmosphäre, die unsere Seelen erwärmte.

Gespannt schauten wir von Zeit zu Zeit aus dem Fenster, ob in unserer Straße andere Bewohner unserem Beispiel folgen würden. Und siehe da, gegen alle Erwartungen wurden nach und nach viele weitere Fenster erleuchtet, sofern die Wohnungen bereits wieder bezogen waren. Auch auf den Trümmergrundstücken erstrahlten vereinzelt Kerzen. Es war ein tröstlicher und wärmender Anblick, der so vieles vergessen ließ. Im Radio erklangen Weihnachtslieder und die Glocken der nahen evangelischen Kirche, die nicht für Bomben eingeschmolzen waren, läuteten die Heilige Nacht ein. Diese Kirche war kaum zu Schaden gekommen und so hörten wir im Anschluss an das gewaltige Glockenläuten das für uns schönste Weihnachtslied: „Stille Nacht, heilige Nacht“ – zwei Posaunen vom Turm der Kirche. Was waren wir glücklich, wieder daheim zu sein! Wir erlebten

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deutschen Teilung und als Solidaritätsbekundung mit den Brüdern und Schwestern im Osten bis 1960 beibehalten.

Aber seit 1986 wird dieser schöne Brauch wieder gepflegt und in Rom erscheint der Papst um 18:00 Uhr am Fenster oder Balkon und entzündet eine Kerze mit dem „Lumen de la Pace“: Licht des Friedens, das in der Vorweihnachtszeit von Pfadfindern aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem geholt und in Laternen weitergegeben wird, um in der Heiligen Nacht die Fenster auf der ganzen Erde erleuchten zu lassen.

Stellen auch wir dieses Jahr am Heiligen Abend ein Licht in unsere Fenster in der Hoffnung, dass es endlich Frieden in Syrien und anderen mit Krieg überzogenen Ländern gibt. Ein Licht der Hoffnung für alle Vertriebenen und Flüchtlinge, damit alle, die bei uns keine Heimat

aus irgendwelchen Gründen finden können,

wieder in ihre Heimat und zu ihren dort

verbliebenen Angehörigen zurückkehren

und ihre völlig zerstörte Heimat, so wie wir nach 1945, wiederaufbauen können.

So könnten wir auch im Jahr 2020, dem Jahr von Corona, ein Licht der Hoffnung für alle Einsamen und alleinlebenden Menschen in unser Fens- ter stellen. Als Zeichen, dass sie zwar allein sind, wir alle aber an sie denken und alles nicht so schlimm ist wie ein erlebter Krieg.

Ich glaube, dies wäre das schönste Weihnachtsgeschenk für uns alle.

gegen die Kälte keinen Schutz. Auch das Wasser musste zu dieser Zeit noch am Hydranten geholt werden.

Unter diesen Bedingungen stand nun das Weihnachtsfest vor der Tür. In unserem Keller fanden wir Briketts vor, so dass wir wenigstens – wenn auch sparsam – einen Raum heizen konnten. Leider entschwand ein Teil der so erzeugten Wärme durch die Fenster und mit zunehmender Kälte entstanden dort Eiskristalle. Angenehm warm war es deshalb nur in Ofen- nähe. Mit sehr wenigen Lebensmitteln, mit selbst gebastelten Weihnachts- geschenken und Tannengrün aus dem Wald begingen wir das Weih- nachtsfest 1945.

Am Heiligen Abend wurde durch Ernst Reuter, dem Berliner Regierenden Bürgermeister, im Radio dazu aufgerufen, durch das Aufstellen einer Kerze der Kriegsgefangenen zu gedenken. Als es dunkel wurde, zog dann meine Mutter in unserem Wohnzimmer die Gardinen zurück und stellte eine der wenigen Kerzen ins Fenster und zündete sie an. So entstand in unserem Zimmer eine sehr anheimelnde Atmosphäre, die unsere Seelen erwärmte.

Gespannt schauten wir von Zeit zu Zeit aus dem Fenster, ob in unserer Straße andere Bewohner unserem Beispiel folgen würden. Und siehe da, gegen alle Erwartungen wurden nach und nach viele weitere Fenster erleuchtet, sofern die Wohnungen bereits wieder bezogen waren. Auch auf den Trümmergrundstücken erstrahlten vereinzelt Kerzen. Es war ein tröstlicher und wärmender Anblick, der so vieles vergessen ließ. Im Radio erklangen Weihnachtslieder und die Glocken der nahen evangelischen Kirche, die nicht für Bomben eingeschmolzen waren, läuteten die Heilige Nacht ein. Diese Kirche war kaum zu Schaden gekommen und so hörten wir im Anschluss an das gewaltige Glockenläuten das für uns schönste Weihnachtslied: „Stille Nacht, heilige Nacht“ – zwei Posaunen vom Turm der Kirche. Was waren wir glücklich, wieder daheim zu sein! Wir erlebten eine Nacht der Stille, ohne Bomben und feindliche Flugzeuge, die uns alle die Jahre in den Keller gescheucht hatten.

Obwohl Konrad Adenauer 1959 die letzten Kriegsgefangenen aus Russland heimgeholt hatte, wurde dieser schöne Brauch anlässlich der

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Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rId12 wurde in der Datei nicht gefunden.

eine Nacht der Stille, ohne Bomben und feindliche Flugzeuge, die uns alle die Jahre in den Keller gescheucht hatten.

Obwohl Konrad Adenauer 1959 die letzten Kriegsgefangenen aus Russland heimgeholt hatte, wurde dieser schöne Brauch anlässlich der deutschen Teilung und als Solidaritätsbekundung mit den Brüdern und Schwestern im Osten bis 1960 beibehalten.

Aber seit 1986 wird dieser schöne Brauch wieder gepflegt und in Rom erscheint der Papst um 18:00 Uhr am Fenster oder Balkon und entzündet eine Kerze mit dem „Lumen de la Pace“: Licht des Friedens, das in der Vorweihnachtszeit von Pfadfindern aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem geholt und in Laternen weitergegeben wird, um in der Heiligen Nacht die Fenster auf der ganzen Erde erleuchten zu lassen.

Stellen auch wir dieses Jahr am Heiligen Abend ein Licht in unsere Fenster in der Hoffnung, dass es endlich Frieden in Syrien und anderen mit Krieg überzogenen Ländern gibt. Ein Licht der Hoffnung für alle Vertriebenen und Flüchtlinge, damit alle, die bei uns keine Heimat aus irgendwelchen Gründen finden können, wieder in ihre Heimat und zu ihren dort verbliebenen Angehörigen zurückkehren und ihre völlig zerstörte Heimat, so wie wir nach 1945, wiederaufbauen können.

So könnten wir auch im Jahr 2020, dem Jahr von Corona, ein Licht der Hoffnung für alle Einsamen und alleinlebenden Menschen in unser Fens- ter stellen. Als Zeichen, dass sie zwar allein sind, wir alle aber an sie denken und alles nicht so schlimm ist wie ein erlebter Krieg.

Ich glaube, dies wäre das schönste Weihnachtsgeschenk für uns alle.

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deutschen Teilung und als Solidaritätsbekundung mit den Brüdern und Schwestern im Osten bis 1960 beibehalten.

Aber seit 1986 wird dieser schöne Brauch wieder gepflegt und in Rom erscheint der Papst um 18:00 Uhr am Fenster oder Balkon und entzündet eine Kerze mit dem „Lumen de la Pace“: Licht des Friedens, das in der Vorweihnachtszeit von Pfadfindern aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem geholt und in Laternen weitergegeben wird, um in der Heiligen Nacht die Fenster auf der ganzen Erde erleuchten zu lassen.

Stellen auch wir dieses Jahr am Heiligen Abend ein Licht in unsere Fenster in der Hoffnung, dass es endlich Frieden in Syrien und anderen mit Krieg überzogenen Ländern gibt. Ein Licht der Hoffnung für alle Vertriebenen und Flüchtlinge, damit alle, die bei uns keine Heimat

aus irgendwelchen Gründen finden können,

wieder in ihre Heimat und zu ihren dort

verbliebenen Angehörigen zurückkehren

und ihre völlig zerstörte Heimat, so wie wir nach 1945, wiederaufbauen können.

So könnten wir auch im Jahr 2020, dem Jahr von Corona, ein Licht der Hoffnung für alle Einsamen und alleinlebenden Menschen in unser Fens- ter stellen. Als Zeichen, dass sie zwar allein sind, wir alle aber an sie denken und alles nicht so schlimm ist wie ein erlebter Krieg.

Ich glaube, dies wäre das schönste Weihnachtsgeschenk für uns alle.

gegen die Kälte keinen Schutz. Auch das Wasser musste zu dieser Zeit noch am Hydranten geholt werden.

Unter diesen Bedingungen stand nun das Weihnachtsfest vor der Tür. In unserem Keller fanden wir Briketts vor, so dass wir wenigstens – wenn auch sparsam – einen Raum heizen konnten. Leider entschwand ein Teil der so erzeugten Wärme durch die Fenster und mit zunehmender Kälte entstanden dort Eiskristalle. Angenehm warm war es deshalb nur in Ofen- nähe. Mit sehr wenigen Lebensmitteln, mit selbst gebastelten Weihnachts- geschenken und Tannengrün aus dem Wald begingen wir das Weih- nachtsfest 1945.

Am Heiligen Abend wurde durch Ernst Reuter, dem Berliner Regierenden Bürgermeister, im Radio dazu aufgerufen, durch das Aufstellen einer Kerze der Kriegsgefangenen zu gedenken. Als es dunkel wurde, zog dann meine Mutter in unserem Wohnzimmer die Gardinen zurück und stellte eine der wenigen Kerzen ins Fenster und zündete sie an. So entstand in unserem Zimmer eine sehr anheimelnde Atmosphäre, die unsere Seelen erwärmte.

Gespannt schauten wir von Zeit zu Zeit aus dem Fenster, ob in unserer Straße andere Bewohner unserem Beispiel folgen würden. Und siehe da, gegen alle Erwartungen wurden nach und nach viele weitere Fenster erleuchtet, sofern die Wohnungen bereits wieder bezogen waren. Auch auf den Trümmergrundstücken erstrahlten vereinzelt Kerzen. Es war ein tröstlicher und wärmender Anblick, der so vieles vergessen ließ. Im Radio erklangen Weihnachtslieder und die Glocken der nahen evangelischen Kirche, die nicht für Bomben eingeschmolzen waren, läuteten die Heilige Nacht ein. Diese Kirche war kaum zu Schaden gekommen und so hörten wir im Anschluss an das gewaltige Glockenläuten das für uns schönste Weihnachtslied: „Stille Nacht, heilige Nacht“ – zwei Posaunen vom Turm der Kirche. Was waren wir glücklich, wieder daheim zu sein! Wir erlebten eine Nacht der Stille, ohne Bomben und feindliche Flugzeuge, die uns alle die Jahre in den Keller gescheucht hatten.

Obwohl Konrad Adenauer 1959 die letzten Kriegsgefangenen aus Russland heimgeholt hatte, wurde dieser schöne Brauch anlässlich der

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Nochmal Kind sein zur Weihnachtszeit Nochmal Kind sein zur Weihnachtszeit,

nochmal warten voll Seligkeit

auf den Gabentisch und auf den Weihnachtsmann ach, wie selig ist ein Kind, das das noch kann.

Nochmal gehen an Mutters Hand durch das Weihnachtsmärchenland –

könnte dieser Wunsch doch in Erfüllung gehen – ach, das wär‘ ja so schön.

Draußen ist Winter, der Schnee fällt ganz sacht, bald kommt die Heilige Nacht.

Tönen dann Glocken und Weihnachtsmusik, sehnt manches Herz sich zurück:

Nochmal Kind sein zur Weihnachtszeit nochmal warten voll Seligkeit

auf den Gabentisch und auf den Weihnachtsmann ach, wie selig ist ein Kind, das das noch kann.

Nochmal gehen an Mutters Hand durch das Weihnachtsmärchenland –

könnte dieser Wunsch doch in Erfüllung gehen – ach, das wär‘ ja so schön.

Text: Werner Raschek Musik: Kamil Behounek

© 1982 Ed. Isabella-Alhambra, Lohmar

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„Ein Silvesterabend“ – Eine Geschichte von Irmgard Wichmann Auf der Suche nach einer passenden Geschichte für unsere Dezember- Ausgabe bin ich beim Durchstöbern des Heftes „Gestern und Heute II“

(2005) auf eine schöne Erzählung von Irmgard Wichmann gestoßen. Die Autorin wurde 1918 in Ostpreußen geboren. Nach ihrer Flucht während des Zweiten Weltkriegs ist sie schließlich in Lohmar gelandet und hat dort eine neue Heimat gefunden. Sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Schreibclubs der Villa Friedlinde, der 2001 seinen Anfang nahm, und zählte bis zu ihrem 97. Lebensjahr zum „kreativen Kern“. Mittlerweile ist Irmgard Wichmann verstorben.

Ein Silvesterabend

Sie war jung, lebenslustig und wohnte mit ihrem Mann, einem Hauptmann der Bundeswehr, und ihren zwei kleinen Kindern im Kasernenbereich. Auf den Silvesterball hatte sie sich schon lange gefreut, aber plötzlich wurde ihr Mann zum Dienst eingeteilt, und aus der gemeinsamen Feier wurde nichts.

Um das neue Jahr nicht allein erwarten zu müssen, lud sie ihre Schwiegermutter zu sich ein. Die beiden Frauen beschlossen, sich in die richtige Silvesterstimmung zu versetzen, brauten sich einen kräftigen Punsch, nahmen auch einen Aperitif zu sich, dazu allerlei Leckereien, und so wurde es ein sehr lustiger, gemütlicher Abend. Um zwölf Uhr wünschte man sich bei einem Glas Sekt ein gutes Neues Jahr und konnte dann leicht besäuselt zu Bett gehen. Die junge Frau hatte gerade ihr Nacht- hemdchen angezogen, als sie aus dem Zimmer der Schwiegermutter ein merkwürdiges Geräusch hörte.

Da lag die alte Dame halb ausgezogen bis aufs Korsett – denn sie war etwas korpulent – im Sessel mit halb geöffnetem Mund, stöhnte und deutete ihrer Schwiegertochter an, dass sich ihre Gebissprothese verklemmt hatte. Sie konnte sie weder herausnehmen, noch ließ sie sich in die Position bringen, wo sie hingehörte! Die junge Frau dachte: Kein Problem, das mache ich schon, denn schließlich bin ich ja einmal Arzthelferin gewesen! Leider waren ihre Bemühungen vergeblich, und ihr blieb nichts anderes übrig, als den Notarzt im Revier anzurufen. Mit leicht

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Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rId12 wurde in der Datei nicht gefunden.

verwaschener Stimme bat sie um den Besuch eines Arztes. Als man nach dem Grund fragte, antwortete sie wahrheitsgemäß: „Das Gebiss meiner Schwiegermutter hat sich verklemmt!“ Darauf am anderen Ende der Leitung schallendes Gelächter, und man meinte nur, man sei ja an Scherze in der Silvesternacht gewöhnt, aber sie sollte jetzt doch besser schlafen gehen. Morgen würde auch die Schwiegermutter wieder kräftig zubeißen können. Doch jetzt wurde die junge Frau energisch und be- teuerte, es sei kein Scherz. Die Schwiegermutter leide sehr.

Es wurde nun doch ein Arzt geschickt, und als die junge Frau in ihrem rosa Nachthemdchen die Tür öffnete, nahm er an, sie wollte nur etwas Gesellschaft für den Abend haben. Er wollte sofort wieder umkehren, denn er war ja (leider!) im Dienst. Doch sie ließ nicht locker und zog ihn in die Wohnung. Als der Arzt das Häufchen Elend sah, das da auf dem Sessel lag, erkannte er die Situation, wandte seine ärztliche Kunst an, und die alte Dame konnte erlöst aufatmen.

Auf diesen Schrecken musste man noch einen Schluck trinken, sank dann ins Bett und träumte von einem guten, neuen Jahr.

„Weihnachten mal anders“ – Viele offene Ideen dazu sind gefragt…

Seien Sie phantasievoll! Dieses Jahr könnte einmal ganz anders sein wie sonst. Überlegen Sie sich einmal, wie Sie diese folgenden, angefangenen Sätze ergänzen könnten, um alternative Weihnachten zu erleben:

1. Was wäre, wenn Weihnachten in diesem Jahr ausfallen würde?

Dann würde ich …

2. Was wäre, wenn der Tannenbaum anstatt grün rot wäre? Dann würde ich …

5. Was wäre, wenn nur Männer backen dürften? Dann würde ich …

6. Was wäre, wenn es am 24. Dezember plötzliche 30 Grad warm wäre? Dann würde ich …

7. Was wäre, wenn wir alle am 24. Dezember nur vegetarisch essen dürften? Dann würde ich …

8. Was wäre, wenn am Heiligabend plötzlich Angela Merkel bei mir schellen würde? Dann würde ich …

9. Was wäre, wenn ich keine Geschenke machen dürfte, aber trotzdem anderen Menschen eine Freude machen möchte? Dann würde ich …

Susan Dietz

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verwaschener Stimme bat sie um den Besuch eines Arztes. Als man nach dem Grund fragte, antwortete sie wahrheitsgemäß: „Das Gebiss meiner Schwiegermutter hat sich verklemmt!“ Darauf am anderen Ende der Leitung schallendes Gelächter, und man meinte nur, man sei ja an Scherze in der Silvesternacht gewöhnt, aber sie sollte jetzt doch besser schlafen gehen. Morgen würde auch die Schwiegermutter wieder kräftig zubeißen können. Doch jetzt wurde die junge Frau energisch und be- teuerte, es sei kein Scherz. Die Schwiegermutter leide sehr.

Es wurde nun doch ein Arzt geschickt, und als die junge Frau in ihrem rosa Nachthemdchen die Tür öffnete, nahm er an, sie wollte nur etwas Gesellschaft für den Abend haben. Er wollte sofort wieder umkehren, denn er war ja (leider!) im Dienst. Doch sie ließ nicht locker und zog ihn in die Wohnung. Als der Arzt das Häufchen Elend sah, das da auf dem Sessel lag, erkannte er die Situation, wandte seine ärztliche Kunst an, und die alte Dame konnte erlöst aufatmen.

Auf diesen Schrecken musste man noch einen Schluck trinken, sank dann ins Bett und träumte von einem guten, neuen Jahr.

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„Weihnachten mal anders“ – Viele offene Ideen dazu sind gefragt …

Seien Sie phantasievoll! Dieses Jahr könnte einmal ganz anders sein wie sonst. Überlegen Sie sich einmal, wie Sie diese folgenden, angefangenen Sätze ergänzen könnten, um alternative Weihnachten zu erleben:

1. Was wäre, wenn Weihnachten in diesem Jahr ausfallen würde?

Dann würde ich …

2. Was wäre, wenn der Tannenbaum anstatt grün rot wäre? Dann würde ich …

5. Was wäre, wenn nur Männer backen dürften? Dann würde ich …

6. Was wäre, wenn es am 24. Dezember plötzliche 30 Grad warm wäre? Dann würde ich …

7. Was wäre, wenn wir alle am 24. Dezember nur vegetarisch essen dürften? Dann würde ich …

8. Was wäre, wenn am Heiligabend plötzlich Angela Merkel bei mir schellen würde? Dann würde ich …

9. Was wäre, wenn ich keine Geschenke machen dürfte, aber trotzdem anderen Menschen eine Freude machen möchte? Dann würde ich … Susan Dietz

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Ein lustiges Spiel mit der Familie in der Adventszeit

Dieses Spiel ist für Jung und Alt geeignet. Schön wäre, wenn ein Preis für den späteren Gewinner bereitgestellt würde.

Pro Person benötigt man jeweils einen weißen Pappteller und einen Stift.

Nun soll jede/r Teilnehmer/-in seinen/ihren Pappteller auf den Kopf legen und in folgender Reihenfolge bemalen. Kein einfaches Unterfangen, da man ja nicht genau sehen kann, was man wohin zeichnet . Aber lustig ist es! Hier die Anweisungen:

1. Zeichnen Sie eine Linie für einen Boden/Fußboden.

2. Zeichnen Sie auf dieser Linie einen Weihnachtsbaum.

3. Zeichnen Sie einen Stern über Ihren Baum. Schön wäre, wenn dieser den Baum berührte.

4. Zeichnen Sie einen Kamin neben dem Baum (möglichst mit Abstand)

5. Zeichnen Sie einen Strumpf, der vom Kaminsims herunterhängt.

6. Zeichnen Sie ein Geschenk unter Ihren Baum.

Fertig! Nun folgt die Punktvergabe:

2 Punkte, wenn der Baum den Boden berührt.

1 Punkt, wenn der Stern über dem Baum ist.

1 Punkt, wenn der Stern den Baum berührt.

2 Punkte, wenn der Strumpf den Kaminsims berührt.

1 Punkt, wenn der Kamin nicht den Baum berührt (denn sonst besteht Brandgefahr!)

2 Punkte, wenn das Geschenk unter dem Baum liegt.

Der Spieler mit den meisten Punkten (max. 9 Punkte) bekommt einen Preis.

Susan Dietz

„Logisches Denken“ – Immer wieder eine Herausforderung Hier kommen einige Aufgaben, die unser logisches Denken anregen.

Altersunabhängig profitiert unser Gehirn davon, unsere Synapsen kräftig

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in Wallung zu versetzen, damit sie sich verdrahten und unsere Denk- flexibilität stärken. Hier ein paar Aufgaben:

(Die Lösungen befinden sich auf der Rückseite des Heftes.) 1. Klara ist die einzige Person, die kleiner ist als Bert.

2. Ilse ist nicht kleiner als Lotte.

3. Werner und Lotte sind gleich groß.

4. Werner ist minimal kleiner als Ilse.

5. Wer ist der/die Größte?

Auch die folgenden Aufgaben erfordern ein wenig Nachdenken. Aber auch hier lohnt es sich :

6. Übermorgen ist der vierte Tag nach Sonntag. Welcher Tag war gestern?

7. Gestern war es noch vier Tage bis Sonntag. Welcher Tag war vorgestern?

8. Welcher Tag war gestern, wenn der Tag nach übermorgen drei Tage vor Sonntag liegt?

In der nächsten Aufgabe geht es um „Wortfindung“. Versucht doch einmal, mit dem ersten Buchstaben Eures Namens einen sinnvollen Satz nach folgender Vorgabe zu kreieren:

Weiblicher Vorname – männlicher Vorname – Stadt – Utensil, was mitgenommen wird – etwas zu Essen und Trinken – was möchte ich dort unternehmen?

Bei mir könnte das Ergebnis folgendermaßen aussehen:

Ich fahre mit Sabine und Siegfried nach Sevilla und packe einen

Sonnenhut ein. Dort angekommen suchen wir uns ein Café und bestellen uns Sandkuchen und Sangria. Anschließend geht es in die Altstadt zum Sightseeing und Shoppen.

Die noch größere Herausforderung wäre, das Ganze als kleine Geschichte in Reimform zu verfassen. Viel Spaß!

Susan Dietz

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Programm der Villa Friedlinde – Dezember 2020

Begegnungszentrum der Stadt Lohmar Villa Friedlinde, Bachstraße 12, 53797 Lohmar

Ansprechpartnerin: Susan Dietz: 02246 - 30 16 30 Mailadresse: Susan.Dietz@Lohmar.de

Öffnungszeiten des Büros:

montags bis freitags: 9:30 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 16:30 Uhr

Herzlich willkommen sind alle über 50-Jährigen sowie all’ diejenigen, die Lust haben, mit Gleichgesinnten aktiv zu sein!

Die Angebote der Villa Friedlinde können meist kostenfrei genutzt werden. Ausnahmen sind mit (*) gekennzeichnet. Bei Verzehr fällt ein kleiner Kostenbeitrag an.

Dienstag, 1. Dezember

17:00 Englische Konversation mit Herbert Frielingsdorf Mittwoch, 2. Dezember

13:30-15:30 „Töpfern“ mit Dorothee Telson – Angebot der Musik- und Kunstschule Lohmar – Anmeldung unter 02246 - 15-505 (*) Donnerstag, 3. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*) (entfällt) 09:30-12:00 Spanisch für Senioren mit Dr. Hans Günther van Allen 16:00-18:00 Acrylmalerei mit Martina Furk (*)

Freitag, 4. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*) (entfällt) 14:00 Computerstammtisch

17:30-19:00 „Kinder- und Jugendschach“

mit Sven-Holger Akstinat 0175 - 36 74 05 25

19:30-23:00 „Schach für Jedermann“ mit Sven-Holger Akstinat (Telefon: s.o.) Montag, 5. Dezember

09:30-11:00 VHS-Englisch-Kurs mit Sandra Clever-Schwall (*) 10:00-12:00 Sprechstunde Susan Dietz 02246 - 30 16 30 Dienstag, 8. Dezember

17:00 Englische Konversation mit Herbert Frielingsdorf

Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rId12 wurde in der Datei nicht gefunden.

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Mittwoch, 9. Dezember 09:00 Redaktionsschluss

13:30-15:30 „Töpfern“ mit Dorothee Telson – Angebot der Musik- und Kunstschule Lohmar – Anmeldung unter 02246 - 15-505 (*) Donnerstag, 10. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*) (entfällt) 09:30-12:00 Englisch für Senioren mit Dr. Hans Günther van Allen 16:00-18:00 Acrylmalerei mit Martina Furk (*)

Freitag, 11. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*) (entfällt) 17:30-19:00 „Kinder- und Jugendschach“

mit Sven-Holger Akstinat 0175 - 36 74 05 25

19:30-23:00 „Schach für Jedermann“ mit Sven-Holger Akstinat (Telefon: s.o.) Montag, 14. Dezember

09:30-11:00 VHS-Englisch-Kurs mit Sandra Clever-Schwall (*) 10:00-12:00 Sprechstunde Susan Dietz 02246 - 30 16 30 10:00-12:00 Intarsienarbeiten mit Josef Moll

Dienstag, 15. Dezember

14:30 „Mandalas selbst gestalten“ mit Petra Althen 17:00 Englische Konversation mit Herbert Frielingsdorf Mittwoch, 16. Dezember

13:30-15:30 „Töpfern“ mit Dorothee Telson – Angebot der Musik- und Kunstschule Lohmar – Anmeldung unter 02246 - 15-505 (*) Donnerstag, 17. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*)

09:30-12:00 Spanisch für Senioren mit Dr. Hans Günther van Allen 16:00-18:00 Acrylmalerei mit Martina Furk (*)

Freitag, 18. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*) 17:30-19:00 „Kinder- und Jugendschach“

mit Sven-Holger Akstinat 0175 - 36 74 05 25

19:30-23:00 „Schach für Jedermann“ mit Sven-Holger Akstinat (Telefon: s.o.) Montag, 21. Dezember

09:30-11:00 VHS-Englisch-Kurs mit Sandra Clever-Schwall (*) 10:00-12:00 Sprechstunde Susan Dietz 02246 - 30 16 30

20 Programm der Villa Friedlinde – Dezember

2020

Begegnungszentrum der Stadt Lohmar Villa Friedlinde, Bachstraße 12, 53797 Lohmar

Ansprechpartnerin: Susan Dietz: 02246 - 30 16 30 Mailadresse: Susan.Dietz@Lohmar.de

Öffnungszeiten des Büros:

montags bis freitags: 9:30 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 16:30 Uhr

Herzlich willkommen sind alle über 50-Jährigen sowie all’ diejenigen, die Lust haben, mit Gleichgesinnten aktiv zu sein!

Die Angebote der Villa Friedlinde können meist kostenfrei genutzt werden. Ausnahmen sind mit (*) gekennzeichnet. Bei Verzehr fällt ein kleiner Kostenbeitrag an.

Dienstag, 1. Dezember

17:00 Englische Konversation mit Herbert Frielingsdorf Mittwoch, 2. Dezember

13:30-15:30 „Töpfern“ mit Dorothee Telson – Angebot der Musik- und Kunstschule Lohmar – Anmeldung unter 02246 - 15-505 (*) Donnerstag, 3. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*)

09:30-12:00 Spanisch für Senioren mit Dr. Hans Günther van Allen 16:00-18:00 Acrylmalerei mit Martina Furk (*)

Freitag, 4. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*) 14:00 Computerstammtisch

17:30-19:00 „Kinder- und Jugendschach“

mit Sven-Holger Akstinat 0175 - 36 74 05 25

19:30-23:00 „Schach für Jedermann“ mit Sven-Holger Akstinat (Telefon: s.o.) Montag, 5. Dezember

09:30-11:00 VHS-Englisch-Kurs mit Sandra Clever-Schwall (*) 10:00-12:00 Sprechstunde Susan Dietz 02246 - 30 16 30 Dienstag, 8. Dezember

17:00 Englische Konversation mit Herbert Frielingsdorf

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Mittwoch, 9. Dezember 09:00 Redaktionsschluss

13:30-15:30 „Töpfern“ mit Dorothee Telson – Angebot der Musik- und Kunstschule Lohmar – Anmeldung unter 02246 - 15-505 (*) Donnerstag, 10. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*)

09:30-12:00 Englisch für Senioren mit Dr. Hans Günther van Allen 16:00-18:00 Acrylmalerei mit Martina Furk (*)

Freitag, 11. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*) 17:30-19:00 „Kinder- und Jugendschach“

mit Sven-Holger Akstinat 0175 - 36 74 05 25

19:30-23:00 „Schach für Jedermann“ mit Sven-Holger Akstinat (Telefon: s.o.) Montag, 14. Dezember

09:30-11:00 VHS-Englisch-Kurs mit Sandra Clever-Schwall (*) 10:00-12:00 Sprechstunde Susan Dietz 02246 - 30 16 30 10:00-12:00 Intarsienarbeiten mit Josef Moll

Dienstag, 15. Dezember

14:30 „Mandalas selbst gestalten“ mit Petra Althen 17:00 Englische Konversation mit Herbert Frielingsdorf Mittwoch, 16. Dezember

13:30-15:30 „Töpfern“ mit Dorothee Telson – Angebot der Musik- und Kunstschule Lohmar – Anmeldung unter 02246 - 15-505 (*) Donnerstag, 17. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*)

09:30-12:00 Spanisch für Senioren mit Dr. Hans Günther van Allen 16:00-18:00 Acrylmalerei mit Martina Furk (*)

Freitag, 18. Dezember

09:00-10:30 VHS-Gehirntraining mit Susan Dietz (*) 17:30-19:00 „Kinder- und Jugendschach“

mit Sven-Holger Akstinat 0175 - 36 74 05 25

19:30-23:00 „Schach für Jedermann“ mit Sven-Holger Akstinat (Telefon: s.o.) Montag, 21. Dezember

09:30-11:00 VHS-Englisch-Kurs mit Sandra Clever-Schwall (*) 10:00-12:00 Sprechstunde Susan Dietz 02246 - 30 16 30

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Dienstag, 22. Dezember

17:00 Englische Konversation mit Herbert Frielingsdorf

Die Villa Friedlinde ist vom 23. Dezember 2020 bis einschließlich 03. Januar 2021 geschlossen.

Frohe Weihnachten und viele schöne Momente im Jahr 2021…

… wünschen wir allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern sowie den Besucherinnen und Besuchern der Villa Friedlinde.

Nach diesem schwierigen Jahr, das geprägt war von der weltweiten Corona-Pandemie, ist es nicht leicht, das Leben so unbeschwert zu neh- men wie bisher. Wir alle haben klare Grenzen gespürt, die wir vor einem Jahr noch gar nicht für möglich gehalten hätten. Jetzt heißt es: optimis- tisch sein und all‘ unsere Energie bündeln, um sie in positivem Sinne zu nutzen. Was tut Euch gut? Werdet Euch dessen bewusst und versucht, dieses Ziel anzustreben. Wenn Ihr Euch einsam fühlt, ruft Eure Familie, Nachbarn und Freunde an. Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten, sich drau- ßen zu treffen. Spazierengehen oder gemeinsamer Plausch mit ent- sprechendem Abstand auf der Parkbank sind ja glücklicherweise weiterhin Möglichkeiten des Zusammentreffens.

Wir hoffen, Euch alle im kommenden Jahr wieder in der Villa Friedlinde begrüßen zu können. Bis dahin bleibt gesund, genießt das Weihnachtsfest und wechselt – trotz allem – voller Zuversicht in das Jahr 2021.

Wir wünschen Euch alles Gute und senden adventliche Grüße,

Susan Dietz und Fabienne Reichhardt (Bufdi)

(21)

Auch „Hummel“ wünscht Frohe Weihnachten und freut sich auf einen Spaziergang bei

schönem Winterwetter mit Frauchen und/oder Herrchen.

Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rId12 wurde in der Datei nicht gefunden.

Dienstag, 22. Dezember

17:00 Englische Konversation mit Herbert Frielingsdorf Mittwoch, 23. Dezember

13:30-15:30 „Töpfern“ mit Dorothee Telson – Angebot der Musik- und Kunstschule Lohmar – Anmeldung unter 02246 - 15-505 (*) 17:00 Arbeitskreis Lebensstile, Info: Werner Reuter 02246 - 65 63

Die Villa Friedlinde ist vom 24. Dezember 2020 bis einschließlich 03. Januar 2021 geschlossen.

Frohe Weihnachten und viele schöne Momente im Jahr 2021….

… wünschen wir allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern sowie den Besucherinnen und Besuchern der Villa Friedlinde.

Nach diesem schwierigen Jahr, das geprägt war von der weltweiten Corona-Pandemie, ist es nicht leicht, das Leben so unbeschwert zu neh- men wie bisher. Wir alle haben klare Grenzen gespürt, die wir vor einem Jahr noch gar nicht für möglich gehalten hätten. Jetzt heißt es: optimis- tisch sein und all‘ unsere Energie bündeln, um sie in positivem Sinne zu nutzen. Was tut Euch gut? Werdet Euch dessen bewusst und versucht, dieses Ziel anzustreben. Wenn Ihr Euch einsam fühlt, ruft Eure Familie, Nachbarn und Freunde an. Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten, sich drau- ßen zu treffen. Spazierengehen oder gemeinsamer Plausch mit ent- sprechendem Abstand auf der Parkbank sind ja glücklicherweise weiterhin Möglichkeiten des Zusammentreffens.

Wir freuen uns schon darauf, Euch alle im kommenden Jahr wieder in der Villa Friedlinde begrüßen zu können, um gemeinsame Momente zu ver- bringen. Bis dahin bleibt gesund, genießt das Weihnachtsfest und wech- selt – trotz allem – voller Zuversicht in das Jahr 2021.

Wir wünschen Euch alles Gute und senden adventliche Grüße,

Susan Dietz und Fabienne Reichhardt (Bufdi)

Auch „Hummel“ wünscht Frohe Weihnachten und freut sich auf einen Spaziergang bei

schönem Winterwetter mit Frauchen und/oder Herrchen.

21 22

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Hinweise auf Veranstaltungen in anderen Einrichtungen im Stadtgebiet Lohmar

Für alle Fragen zum Seniorensport steht Karl-Heinz Bayer telefonisch unter 02246 - 100 97 90 zur Verfügung

Anonyme Alkoholiker (AA):

Troisdorf: Herbert: 0176 - 78 39 99 50

Siegburg: Roswitha: 02247 - 96 81 66 oder Erich: 02245 - 89 00 49 (Anrufe aus dem gesamten Bundesgebiet werden entgegengenommen)

Al-Anon (Angehörige und Freunde von Alkoholikern):

Email: zdb@al-anon.de Homepage: www.al-anon.de Monika: 0178 - 509 72 47

Wiederkehrende Termine

BBiirrkk,, EEvv.. KKiirrcchheennggeemmeeiinnddee,, GGeemmeeiinnddeehhaauuss

Freitags 14:00 Senioreneinkaufsdienst Birk (SEB) Der Senioreneinkaufsdienst wird b.a.w.

nicht angeboten.

Info: Rolf Binnenbrücker 02241 - 38 31 03 Bernd Grund 02246 - 50 32

Dienstag 09:00 Männerfrühstück

Wird b.a.W. nicht angeboten.

Info: Bernd Grund 02246 - 50 32 Volker Sundermeyer 02246 - 66 88 Mittwoch 02.12. 15:00 Frauenkreis und Seniorenkreis

Info: Andrea Schmidt 02241 - 14 86 38 Dienstag 08.+22.12. 09:00 Frauentreff

Info: Ursula Buhl 02246 - 59 76

Birk, Bürgerzentrum

Montags 14:00 Spielenachmittag

Der Spielenachmittag findet b.a.W. nicht statt.

Info: Johanna Oberscheid 02246 - 44 20

Donrath, Kolping, Jugendheim

Donnerstag 14:30 Treffen der Kolping-Senioren-Gruppe Die Treffen finden ab Januar 2021 wieder statt.

Info: Helga Kreuzer 02246 - 25 25

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Honrath, Ev. Kirchengemeinde, Peter-Lemmer-Haus

Donnerstag 16:30 Stunde der Männer

Treffen einmal im Monat nach Bedarf Info: Volker Haase 02206 - 67 07

Lohmar, Ev. Christuskirche, Gemeindezentrum

Donnerstags 09:00 Seniorensport – Sitzgymnastik 10:00 Info: Gabriele Döring 02246 - 91 51 89 Mittwoch 02.12. 10:00 Frauenhilfe

15:00 Das Kind beim Namen nennen

Info: Gertrude Schäning 02246 - 29 69 Mittwoch 09.12. 10:00 Frauentreff

Weihnachtliches

Mittwoch 09.12. 14:00 Männertreff – offener Treff für Männer in der nachberuflichen Phase –

Jahresausklang

Info: Winfried Niere 02246 - 42 00

Lohmar, Lotsenpunkt

Mittwochs 10:00 -12:00 Beratung, Vermittlung und Hilfestellung in persönlichen Angelegenheiten aller Art Büro: Kirchstraße 24, Lohmar, neben dem

katholischen Pfarrheim

Kontakt: Gudrun Eschmann 02206 - 45 09 oder 0151 - 44 54 91 31

Wahlscheid, Ev. Kirchengemeinde, Matthias-Claudius-Haus

Mittwoch 02.12. 15:00 Frauentreff

Info: Christel Mundt 02206 - 73 27

Wir bitten um Anmeldung im Gemeindebüro 02206 - 50 35

Mittwoch 16.12. 15:00 Frauenhilfe

Info und Anmeldung:

Gemeindebüro 02206 - 50 35

Wahlscheid, Ev. Altenheim, Cafeteria

Montags 14:30 AWO – Kaffee- und Spielenachmittag findet zurzeit nicht statt

Info: Annemarie van Allen 02246 - 74 33

Forum Wahlscheid

Donnerstags 15:00 Ganzheitliches Gedächtnistraining AWO Info: Lydia Hardt 02206 - 910 80

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SENIOREN-

INFORMATION

SINFO

www.ehrenamt-lohmar.de Ausgabe: 12/2020

SINFO

Rätselecke

Lösung November-Rätsel

Impressum:

SINFO, Senioreninformation, Villa Friedlinde, Bachstr. 12, 53797 Lohmar Verantwortlich für den redaktionellen Teil:

Christel Mundt, Tel.: 02206-7327, E-Mail: mundt.chris@web.de

Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe: Mittwoch, 09.12.2020, 09:00 Uhr Satz und Layout: Christel Mundt, Helmut List und Franz König – Eigendruck – In Zusammenarbeit mit der Stadt Lohmar, die Bürgermeisterin

Ansprechpartnerin: Susan Dietz, Diplompädagogin und zuständig für Senioren- aktivitäten der Stadt Lohmar, Tel.: 02246-301630, E-Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de

SUDOK O

5

9 6 7

1 8

4 9

8 6 2 7

8 6 1

3 5 4

2 3

2 5

7 9 6

5 2 3

1 9 8

2 4 8 1 3

7 2 6 3

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4 7

3 6 1 5 8

1 7 2 7 4 9

3 4

9 5 6

7 1 2

4 5 8

3 9 5 6

8 4 7

2 1 4 3

© vulcanus/Adobe Stock

Ergebnisse der Logikaufgaben von Seite 17

1. Klara und Bert kommen nicht in Frage, alle anderen sind defi nitiv größer.

2. Wenn Lotte, dann mindestens auch noch Ilse 3. Wenn Werner oder Lotte, dann gleich beide

(bzw. nach der 2. Aussage auch noch Ilse)

4. Werner und damit auch Lotte (3.) sind kleiner und es verbleibt ILSE!

5. Montag 6. Dienstag 7. Sonntag

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit,

ein frohes, friedliches Weihnachtsfest

und ein gesundes Jahr 2021.

Referenzen

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