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Ministerin Löhrmann: Schulen sind Orte, an denen Demokratie erlernt und gelebt werden kann

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02.01.2017 Seite 1 von 2

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presse@stk.nrw.de www.land.nrw

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation – 2/1/2017

Ministerin Löhrmann: Schulen sind Orte, an denen Demokratie erlernt und gelebt werden kann

NRW unterstützt das Förderprogramm „Demokratisch Handeln“

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Das nordrhein-westfälische Schulministerium hat mit dem Thüringer Mi- nisterium für Bildung, Jugend und Sport eine längerfristige Zusammen- arbeit mit dem Förderprogramm „Demokratisch Handeln“ vereinbart. Ziel des Programms ist, das Engagement junger Menschen für die Demo- kratie zu fördern und Schulen dabei zu unterstützen, realitätsnahe For- men politischer Bildung in Unterricht und Schulalltag einzubinden.

Schulministerin Sylvia Löhrmann erklärte: „Unsere Schulen sind Orte, an denen Demokratie erlernt und gelebt werden kann. Das Förderpro- gramm ‚Demokratisch Handeln‘ gibt Anregungen, wie demokratische Grundwerte im Unterricht und täglichen Schulleben vermittelt werden können.“

Nordrhein-Westfalen beteiligt sich seit 2014 am Förderprogramm „De- mokratisch Handeln“. Im Rahmen der zum 1. Januar 2017 getroffenen Vereinbarung stellt das Land nun bis 2020 insgesamt 24.000 Euro so- wie anteilige Personalressourcen für die Projektkoordination in NRW zur Verfügung. Dies vereinbarten NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann und Thüringens Bildungsministerin Birgit Klaubert, die die Beteiligung der Länder an dem bundesweiten Programm koordiniert. „Demokratisch Handeln“ wurde im Jahr der Wiedervereinigung von Hildegard Hamm- Brücher ins Leben gerufen mit dem Ziel, die junge Generation zum En- gagement für das politische Gemeinwesen zu befähigen und zu ermuti- gen. Umgesetzt wird das durch Beteiligung an Projekten und Wettbe- werben sowie durch Beratung der Schulen. „Die im Dezember verstor- bene Hildegard Hamm-Brücher bleibt Vorbild unserer Ansätze zur För- derung der Demokratie und Zivilcourage“, betonte Löhrmann.

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Die Landesregierung fördert seit vielen Jahren die Demokratiebildung an Schulen in Nordrhein-Westfalen. Das zeigt sich etwa im Referenz- rahmen Schulqualität und im NRW-Konzept zur historisch-politischen Bildung. Damit orientiert sich NRW an den Beschlüssen „Stärkung der Demokratieerziehung“ (2009) und „Erinnern für die Zukunft“ (2014) der Kultusministerkonferenz (KMK).

Programme wie „Demokratisch Handeln“ seien gerade heute von be- sonderer Bedeutung, erklärte Schulministerin Löhrmann: „Unsere De- mokratie ist nicht selbstverständlich: Angesichts von Populismus und Nationalismus sind wir alle gefordert, für Respekt und Menschenrechte einzutreten. Gerade unsere Schulen müssen diese demokratischen Grundwerte erfahrbar machen. Dort sollen Schülerinnen und Schüler lernen, Verantwortung für die Demokratie zu übernehmen, gemeinsame Regeln auszuhandeln und sich an demokratischen Meinungsbildungs- prozessen zu beteiligen.“ Dies gelte gleichermaßen für Unterricht und Schulleben sowie für gesellschaftliche Themen und Aktivitäten über die Schule hinaus, so Ministerin Löhrmann abschließend.

Weitere Informationen zum Förderprogramm unter:

http://www.demokratisch-handeln.de/

Weitere Informationen zur Demokratiebildung unter:

https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/Demo kratie-gestalten/index.html

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung http://www.land.nrw

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