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Ministerin Löhrmann: Die Migrationsgeschichte im Ruhrbergbau gehört zur Erinnerungskultur in NRW

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27.10.2016 Seite 1 von 2

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presse@stk.nrw.de www.land.nrw

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation – 832/10/2016

Ministerin Löhrmann: Die Migrationsgeschichte im Ruhrbergbau gehört zur Erinnerungskultur in NRW

Besuch des Westfälischen Wirtschaftsarchivs in Dortmund Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Schulministerin Sylvia Löhrmann besuchte gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Dortmunder Gymnasiums an der Schweizer Allee das Westfälische Wirtschaftsarchiv (WWA) in Dort- mund. Der Besuch fand im Rahmen der Bildungspartnerschaft zwischen dem Gymnasium an der Schweizer Allee und dem WWA statt. Anlass war die Vorstellung des von der RAG-Stiftung geförderten Materialhef- tes für Schulen zum Thema Migration im Ruhrbergbau. Schulministerin Löhrmann sagte: „Die Bildungspartnerschaft zwischen Archiv und Schu- le ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, die regionale Vorgeschich- te ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegenwart anhand von Originalquellen zu rekonstruieren.“

Das Arbeitsmaterial vermittelt sowohl einen Überblick über die Ge- schichte der Migration im Ruhrgebiet als auch die Merkmale, Aufgaben und Funktionsweisen von Archiven im Allgemeinen und des WWA als regionalem Wirtschaftsarchiv im Besonderen. Das Heft soll den Schulen nun zur Verfügung stehen. Im Anschluss an einen gemeinsamen Rund- gang durch die Archivräume diskutierte Ministerin Sylvia Löhrmann mit den Schülerinnen und Schülern über die Herausforderungen historisch- politischer Bildung an den Schulen in der Migrationsgesellschaft.

Ministerin Löhrmann sagte: „Die Auseinandersetzung mit der Migrati- onsgeschichte im Ruhrbergbau macht den Geschichtsunterricht an- schlussfähig gegenüber den familienbiografischen Erzählungen vieler Schülerinnen und Schüler. Die Zuwanderungsgeschichte unseres Lan- des rekonstruieren und erzählen zu können, stärkt nicht nur das regio- nale Geschichtsbewusstsein. Sie ist auch eine Voraussetzung dafür,

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sich kritisch mit extremistischen Strömungen auseinandersetzen zu können.“

Demokratieförderung und die Vermittlung von Erinnerungskultur sind fester Bestandteil an den Schulen in Nordrhein-Westfalen. Ziel der Erin- nerungskultur ist die Stärkung der Demokratie- und Friedensbildung.

Das NRW-Konzept zur politischen Bildung „Erinnern für die Zukunft“ soll dazu beitragen, Erinnerungskultur als Gegenstand historisch-politischer Bildung in der Schule sowohl im Unterricht als auch innerhalb von Pro- jekten und Partnerschaften mit außerschulischen Partnern zu veran- kern.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/Erinner n-fuer-die-Zukunft/index.html

http://www.archiv.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Bildungspart nerinitiativen/Archiv-und-Schule/index.html

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung http://www.land.nrw

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