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Ministerin Gebauer: Beste Bedingungen für Schule und Bildung in NRW – Neuer Rekordetat im Haushalt 2021

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28.10.2020 Seite 1 von 3

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Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation -

Ministerin Gebauer: Beste Bedingungen für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen – Neuer Rekordetat im Haushalt 2021

Haushaltentwurf 2021 des Ministeriums für Schule und Bildung Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:

20,454 Milliarden Euro für Schule und Bildung in NRW für das Jahr 2021 und damit 454 Millionen mehr als im Vorjahr: Schul- und Bildungs- ministerin Yvonne Gebauer hat heute im Ausschuss für Schule und Bil- dung den Haushalt für das kommende Jahr vorgestellt. Der neue Etat- entwurf bildet den fortlaufenden Einsatz der Landesregierung für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung und beste Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen ab.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Der Haushalt 2021 ist mit seinem geplanten Schuletat von insgesamt 20,454 Milliarden Euro der nächste Meilenstein dieser Landesregierung. Beste Bedingungen für Bildung an den Schulen in NRW sind kein Selbstläufer, vielmehr braucht es konsequente und nicht nachlassende Investitionen und Unterstüt- zungsleistungen. Gegenüber dem Vorjahr werden wir eine weitere be- achtliche Steigerung ermöglichen. Seit 2017 hat diese Landesregierung den Schuletat damit um rund 2,7 Milliarden Euro erhöht.“

Das Ministerium für Schule und Bildung sieht für den kommenden Haus- halt insgesamt 3.374 zusätzliche Stellen vor – sowohl zusätzliche Leh- rerstellen, als auch Stellen, die weiteren wichtigen Bereichen zu Gute kommen, wie der Schulverwaltungsassistenz und der Schulpsychologie.

Seit dem Jahr 2017 steigt damit die Zahl der Lehrerstellen um 5.869 auf 165.812 und die Zahl der Schulverwaltungsassistenten um 613 auf 825.

Die Schwerpunkte des Ministeriums für Schule und Bildung schlagen sich im Haushaltentwurf in weiteren zusätzlichen Investitionen nieder:

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Allein auf den von Schulministerin Yvonne Gebauer Anfang des Schul- jahres vorgestellten Masterplan Grundschule für eine zeitgemäße Wei- terentwicklung der Grundschule fallen 1.609 Stellen, darunter beispiels- weise 450 Stellen für die Schuleingangsphase und 400 Stellen für die Schulverwaltungsassistenz zur Entlastung der Kollegien an Grundschu- len. Zudem sind u.a. zusätzliche Stellen zur Unterstützung des Gemein- samen Lernens an der Grundschule sowie im Bereich der Fortbildung zur Stärkung der Fachlichkeit vorgesehen.

Der Akzent auf den bedarfsgerechten Ausbau und mehr Qualität im Offenen Ganztag spiegelt sich in den 200 neuen Stellen für 25.000 zu- sätzliche Plätze in der OGS im Primarbereich wider. Für die OGS sind mehr als 37,7 Millionen Euro zusätzlich eingeplant.

Das Ministerium für Schule und Bildung hat sich zudem die Stärkung der Beruflichen Bildung auf die Agenda gesetzt. Von den zusätzlichen Schulverwaltungsassistenten fallen 169 auf die Berufskollegs. Zudem sind 50 zusätzliche Stellen für die Verbesserung der Rahmenbedingun- gen für die Berufliche Bildung vorgesehen.

Der Ausbau der für Schulen unerlässlichen Arbeit der Schulpsycholo- gie schreitet ebenfalls weiter voran. 50 zusätzliche Stellen sind vorgese- hen. Die Zahl der Stellen für Schulpsychologen steigt damit seit 2017 um 108 Stellen auf 289.

Für die weitere Gestaltung und Umsetzung der Neuausrichtung der In- klusion in der Sekundarstufe I und damit der Sicherung der Qualität stehen 753 Stellen zur Verfügung. Zudem hat die Landesregierung zu- gesichert, mit jährlich 47,7 Millionen Euro dauerhaft die Finanzierung von mehr als 1.000 Vollzeitstellen für die Schulsozialarbeit sicherzu- stellen.

Ministerin Gebauer: „Ich freue mich sehr, wenn wir unseren Schulen mit dem neuen Haushalt netto fast 3.400 zusätzliche Stellen zur Verfügung stellen können. Mit den zusätzlichen Stellen für Personal, das die Leh- rerkollegien von Verwaltungsaufgaben entlasten soll, tragen wir den vielfältigen Aufgaben Rechnung, die unsere Schulen in der täglichen Ar- beit mit unseren Schülerinnen und Schülern übernehmen. Lehrkräfte

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sollen sich auf ihre wichtigste Aufgabe konzentrieren können: guten Un- terricht. Denn guter Unterricht von motivierten Lehrerinnen und Lehrern ist und bleibt die Grundvoraussetzung für beste Bildung.“

Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an:

Telefon 0211 5867-40.

Bei journalistischen Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch verfügbar unter www.land.nrw Datenschutzhinweis betr. Soziale Medien

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