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Fünfte Europäische Erhebung über die Arbeitsbedingungen 2010 (EWCS)

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Academic year: 2022

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(1)

Département fédéral de l’économie DFE Secrétariat d'Etat à l'économie SECO

EWCS 2012

EVD/SECO/ABGG/gfm

Fünfte Europäische Erhebung über die Arbeitsbedingungen 2010 (EWCS)

AUTOREN

Ralph Krieger - SECO Ulrich Pekruhl – FHNW Mara Lehmann – FHNW Maggie Graf – SECO (und weitere)

0

(2)

SCHWEIZ 2005 2010

EUROPA 2005 2010

MÖGLICHE VERGLEICHE

(3)

EWCS 2012

EVD/SECO/ABGG/gfm EWCS 2012

EVD/SECO/ABGG/gfm

Telefoninterviews

Drei Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch (repräsentativ für die Schweiz) Dauer: etwa 30 Minuten

Die Erhebung

2

EU-Fragenkatalog mit Zusatzfragen zu Stress, Arbeitszeiterfassung und Substanzkonsum

über 100 Fragen

1‘006 Erwerbstätige (ab 15 Jahren)

(Selbständige und abhängig Beschäftigte aller Branchen)

(4)

Physische Belastungen in der Schweiz und in der EU (2010)

Erwerbstätige in %

6.3 8.9

9.6 13.2

16.7 18.2

25.1 28.1

33.4 37.0

38.8

8.8 11.4 10.3

16.5 15.3

22.5

29.0 23.5

33.5

46.4 22.1

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

Tragen oder Bewegen von Personen Tabakrauch Einatmen Lösungs- oder Verdünnungsmittel Einatmen von Rauch, Dämpfen, Pulver oder Staub Umgang mit chem. Produkten oder Substanzen Vibrationen starker Lärm niedrige Temperaturen am Arbeitsplatz Tragen oder Bewegen schwerer Lasten schmerzhafte oder ermüdende Körperhaltungen hohe Temperaturen

EU 27 2010 CH 2010

Grosse

Abweichungen bei Temperaturen (nicht der Fall in 2005) CH schneidet bei fast allen anderen Faktoren besser als EU-Durchschnitt ab (wie im 2005)

(5)

EWCS 2012

EVD/SECO/ABGG/gfm

Physische Belastungen in der Schweiz 2005 - 2010

Erwerbstätige in %

6

14 9

19 14

18 22 20

27

35 22

6 9

10 13

17 18

25 28

33 37

39

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

Tragen oder Bewegen von Personen Tabakrauch Einatmen Lösungs- oder Verdünnungsmittel Einatmen von Rauch, Dämpfen, Pulver oder Staub Umgang mit chem. Produkten oder Substanzen Vibrationen starker Lärm niedrige Temperaturen am Arbeitsplatz Tragen oder Bewegen schwerer Lasten schmerzhafte oder ermüdende Körperhaltungen hohe Temperaturen

2010 2005

Über 60% haben keine physische Belastungen Tendenz steigend

Mehrfache Belastungen sind häufig

4

(6)

Physische Belastungen nach Branche in der Schweiz (2010)

Erwerbstätige in %

Land- und Forstwirt- schaft

Industrie, Rohstoff-

versorgung und Bau

Handel und Reparatur, Gast- gewerbe

Andere

private Dienst- leistungen

öffentliche Dienst- leistungen

Vibrationen ! + ! ! !

Lärm ! + ! ! !

hohe Temperaturen ! ! ! ! !

niedrige Temperaturen ! ! ! ! !

Einatmen von Rauch, Dämpfen,

Pulver, Staub ! + + + +

Einatmen Lösungs- oder

Verdünnungsmittel + ! ! +

Umgang mit chemischen

Produkten ! + ! + !

Tabakrauch ! + + + +

Keine Sicht ins Freie (erst

2010) n/a 13% 22% 13% 13%

über 50% steigend !

über 25% abnehmend +

10 bis 25%

unter 10%

(7)

EWCS 2012

EVD/SECO/ABGG/gfm 6

Risiken für den Bewegungsapparat in der Schweiz (2010)

Erwerbstätige in %

Land- und Forstwirtschaft

Industrie, Rohstoff- versorgung und Bau

Handel und Reparatur, Gastgewerbe

Andere

private Dienst- leistungen

öffentliche Dienst- leistungen schmerzhafte oder

ermüdende Körperhaltungen ! + ! ! !

Tragen oder Bewegen von

Personen ! !

Tragen oder Bewegen

schwerer Lasten ! + ! ! !

Stehen (mindestens drei Viertel der Zeit)

über 50% steigend !

über 25% abnehmend +

10 bis 25%

unter 10%

(8)

Arbeitsorganisatorische Belastungen 2005 - 2010

(Schweiz und EU-27, Erwerbstätige in %)

(9)

EWCS 2012

EVD/SECO/ABGG/gfm

Soziale Belastungsfaktoren 2010 (Schweiz - EU-27)

Erwerbstätige in %

8

(10)

Entlastungsfaktoren Schweiz - EU-Durchschnitt

2005 und 2010

(Erwerbstätige in %)

(11)

EWCS 2012

EVD/SECO/ABGG/gfm

Gesundheitsprobleme 2010 Schweiz und EU-27

Erwerbstätige in %

10

(12)

CH schneidet bei fast allen physischen Belastungen besser als der EU-Durchschnitt ab, aber die Tendenz ist steigend.

• Land- und Forstwirtschaft sehr problematisch

• Positive Entwicklungen in der Branche Bau und Industrie

• Alle Dienstleistungssektoren zeigen negative Entwicklungen.

Arbeitstempo, Termindruck und Unterbrechungen sind in der CH generell höher als im EU-Durchschnitt; Tendenz steigend.

Zwischenmenschliche Belastungsfaktoren sind bedeutend häufiger in der Schweiz als im EU-Durchschnitt.

Wichtige Entlastungsfaktoren (Handlungs- und Zeitspielraum) sind häufiger in der Schweiz als im EU-Durchschnitt.

Typische arbeits (mit-)verursachte Gesundheitsbeschwerden sind häufiger in der Schweiz als im EU-Durchschnitt.

Zusammenfassung

Referenzen

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