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Pädagogisch Praktische Studien und fachdidaktische Begleitung

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Academic year: 2022

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(1)

 

Pädagogisch‐Praktische Studien und fachdidaktische Begleitung

Kurzinformation im Rahmen der Studien für

Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung am Standort Graz

für MentorInnen und Studierende

Geschichte, Sozialkunde und

Politische Bildung

(2)

Inhalt

Überblick über die fachdidaktische Ausbildung im neuen Curriculum ... 3 

Schulpraktika im Bachelor und Master ... 4 

Checkliste für MentorInnen (AHS/BMHS) ... 5 

Fachpraktikum PPS 1 & Fachdidaktische Begleitung ... 6 

Fachpraktikum PPS2 & Fachdidaktische Begleitung ... 7 

Fachpraktikum PPS3 & Fachdidaktische Begleitung ... 9 

Fachpraktikum PPS4 & Fachdidaktische Begleitung ... 10 

Planungsrahmen zur sprachsensiblen Unterrichtsplanung ... 11 

Raster zur Konkretisierung sprachlicher Lernziele ... 12 

Leitfragen für die Reflexionsgespräche zum Praktikum ... 13 

Reflexionsbericht ... 15 

Empfehlenswerte Literatur und Webseiten ... 16   

                   

Impressum August 2021   

Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik, Institut für Geschichte, Universität Graz  Dr. Georg Marschnig 

georg.marschnig@uni‐graz.at   

Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung, Pädagogische Hochschule Steiermark  Prof. Mag. Dr. Michael Hammer, BA, Studienprogrammleiter 

michael1.hammer@phst.at   

 

(3)

Liebe Mentorin, lieber Mentor, liebe Studierende,   

mit dieser Broschüre möchten wir Sie über wichtige Neuerungen bezüglich der Schulpraktika informieren. Im  neuen Curriculum werden Lehramtsfächer  im  Verbund  von  Pädagogischer  Hochschule  und  Universität  angeboten. Die Studierenden besuchen auch an beiden Institutionen Lehrveranstaltungen. Das Schulpraktikum  im neuen Curriculum trägt den Titel PPS (Pädagogisch‐Praktische Studien) und ist am Institut für Praxislehre und  Praxisforschung an der PH Steiermark angesiedelt. Die begleitenden Lehrveranstaltungen dazu werden von der  Universität Graz und der Pädagogischen Hochschule Steiermark angeboten. Die Pädagogisch‐Praktischen  Studien (PPS) sind als wichtige Schnittstelle zwischen Universität/Hochschule und Praxis ein Kernstück des  neuen Lehramtsstudiums. Sie eröffnen den Studierenden Lehr‐ und Lernräume im künftigen Berufsfeld Schule  und zielen auf die Entwicklung professionellen pädagogischen Handelns ab. Ein gut begleitetes Praktikum kann  in diesem Sinn erheblich zur optimalen Ausbildung der Lehramtsstudierenden beitragen. Aus diesem Grund  wurden die Praktika neu organisiert. Bitte unterstützen Sie uns bei der Umsetzung. 

 

Überblick über die fachdidaktische Ausbildung im neuen Curriculum

Die fachdidaktische Ausbildung  im Unterrichtsfach Geschichte umfasst 15 Pflichtlehrveranstaltungen  im  Bachelorstudium und zwei Pflichtgegenstände im Masterstudium. Damit nimmt die fachdidaktische Ausbildung  über 30 % der gesamten Ausbildung im Bachelor‐Studium ein und im Masterstudium ist eine weitere  Schwerpunktsetzung im Bereich der Fachdidaktik möglich. In der gesamten Ausbildung werden Ziele, Methoden  und Inhalte des Geschichtsunterrichts erarbeitet und kritisch reflektiert. In allen Lehrveranstaltungen wird  forschungsbasiertes, theoriegeleitetes, praktisches Wissen und Können zum Lernen und Lehren von Geschichte  in sprachlich heterogenen Klassen vermittelt, um zukünftige Lehrende auf die vielfältigen Anforderungen ihres  Berufs vorzubereiten. 

Link zum aktuellen Bachelorcurriculum: https://www.lehramt‐so.at/wp‐

content/uploads/2021/08/1_Bachelorstudium‐Sek‐AB.pdf (ab S. 257)  Link zum aktuellen Mastercurriculum: https://www.lehramt‐so.at/wp‐

content/uploads/2021/08/2_Masterstudium‐Sek‐AB.pdf (ab S. 134) 

 

Bachelor (8 Semester) 1

2 3 4 5 6 7 8

Medien & Methoden Geschichte &

Sozialkunde VU / 2.5 EC

Vertiefung von Lernformen

SE / 3 EC

Global Citizenship Education VU / 2 EC Medien & Methoden

Poltische Bildung VU / 2.5 EC Grundlagen der

Sozialkunde VU / 2 EC

Fachdidaktische Begleitung zu

PPS 1 VU / 1 EC Fachdidaktische

Begleitung zu PPS 2 VU / 2 EC Fachdidaktische

Begleitung zu PPS 3 VU / 2 EC Einf. i. d. wiss.-theor.

Grundlagen der Fachdidaktik

VU / 2,5 EC Fachspezifische

Methoden im digitalen Kontext

VU / 2 EC

Grundlagen der Politischen Bildung

VU / 2 EC

Geschichte und Sprache VU / 2.5 EC

Außerschulische Lernorte VU / 2 EC

Fachdidaktik

Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung

Master (4 Semester) 1

2 3 4

Vertiefung Geschichtsdidaktik und

Politische Bildung SE / 5 EC

Fachdidaktische Begleitung zu

PPS 4 VU / 1 EC

 

(4)

Schulpraktika im Bachelor und Master

Den zeitlichen Ablauf und die formalen Anforderungen in den Praktika entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für  Pädagogisch‐Praktische Studien, den Sie von der Homepage des Zentrums für Pädagogisch‐Praktische Studien  (ZePPS) herunterladen können. In diesem Leitfaden finden Sie sehr hilfreiche Informationen zum Inhalt, zum  organisatorischen Rahmen, sowie zur Beurteilung des Praktikums:  

https://www.phst.at/praxis/paedagogisch‐praktische‐studien/pps‐sekundarstufe‐ab/ 

 

Praktikum

  Parallele 

Begleitlehrveranstaltungen 

Bachelor

 

Orientierungspraktikum 

Fachunabhängig; muss in einer NMS absolviert werden  Theorie und Praxis des Unterrichts  Fachpraktikum PPS1 

Einführung in Fragen des Fachunterrichts   

Einführung in die pädagogische  Forschung 

Fachdidaktische Begleitung zu PPS 1 

Fachpraktikum PPS2 

Schwerpunkt: Diversität und Inklusion   

Diversität und Inklusion 

Fachdidaktische Begleitung zu PPS 2 

Fachpraktikum PPS3 

Schwerpunkt: Leistungsbeurteilung und Diagnose   

Pädagogische Diagnostik, Förderung  und Leistungsbeurteilung 

Fachdidaktische Begleitung zu PPS 3 

Forschungspraktikum 

Fachunabhängig  Qualitätssicherung und Evaluation 

 

Master

 

Fachpraktikum PPS4 

Geblockt; Abgeschlossenes Themengebiet,  Assistenztätigkeit 

Schwerpunkte Sprachsensibilität und Digitalisierung 

Fachdidaktische Begleitung zu PPS 4  Sprachliche Bildung im Kontext von  Mehrsprachigkeit 

Digitale Kompetenz  Pädagogisches Praktikum 

Im schulischen/außerschulischen Bereich  Einblicke in andere Lebenswelten Jugendlicher; 

Berufsorientierung; Schnittstellen Schulen – andere  Institutionen 

Reflexion zum Pädagogischen  Praktikum im 

schulischen/außerschulischen  Bereich (erst nach Anerkennung des  Pädagogischen Praktikums möglich) 

Die Unterrichtstätigkeit im Rahmen der Induktionsphase kann für die Fachpraktika und das Pädagogische  Praktikum im schulischen/außerschulischen Bereich anerkannt werden. Die Absolvierung der 

fachdidaktischen Begleitlehrveranstaltungen und der Reflexion zum Pädagogischen Praktikum im  schulischen/außerschulischen Bereich ist für die Studierenden verpflichtend zu besuchen.  

Die Anerkennung erfolgt nach Vorlage der Bestätigung durch die Bildungsdirektion. 

   

(5)

Checkliste für MentorInnen (AHS/BMHS)

Erste Kontaktaufnahme  

Die Studierenden melden sich nach zugewiesenem Fixplatz vom ZePPS in der ersten Schulwoche des  Semesters bei der Praktikumskoordinatorin/dem Praktikumskoordinator (PKo) der Schule. Nach ersten  Instruktionen vermittelt diese/r die Studierenden an Sie weiter. Sollten Fragen auftauchen, wenden Sie sich  bitte unverzüglich an Ihre/n PKo. Beachten Sie, dass ein Praktikum im laufenden Schulsemester absolviert  werden muss. Die Studierenden dürfen bei den PPS nicht ohne Anwesenheit der Mentorin bzw. des Mentors  in den Klassen unterrichten.  

Knigge für angehende Lehrerinnen und Lehrer  

Regen Sie Ihre Studierenden zu einer bewussten Auseinandersetzung mit Themen wie Vorbildfunktion,  Grüßen und Vorstellen, Rauchen, Kaugummikauen, Mobiltelefon, Tratschen, Sprache, Kleidung etc. an.  

Praktikumsprotokoll  

Wir empfehlen Ihnen die Führung eines Praktikumsprotokolls (stichwortartige Aufzeichnung der  Besprechungen, Hospitationen und Unterrichtsauftritte der Studierenden).  

Besprechungen  

Folgende Inhalte werden für Besprechungen empfohlen:  

 Klärung der Spielregeln der Zusammenarbeit (z. B. organisatorischer Ablauf, formale Erfordernisse,  Abgabe der schriftlichen Stundenvorbereitungen etc.)  

 Vorbildfunktion und Rollenerwartung  

 Erwartungen der Mentorin bzw. des Mentors bezüglich Hospitationen und Unterrichtsauftritte  

 Feedback und konstruktive Kritik – wichtig sind vor allem regelmäßige (auch nach Hospitationen)  Rückmeldungen, da es Studierenden manchmal nicht leichtfällt, Feedback einzufordern 

 Reflexion und Bilanz über Lernerträge aus dem Praktikum  

 Erörterung von Möglichkeiten zur Weiterentwicklung angestrebter Kompetenzen  

 Aufzeigen der an der Schule gegebenen Möglichkeiten für Aktivitäten im Rahmen des  PraxisPortFolios  

 Bestätigung der absolvierten Tätigkeitsfelder des PraxisPortFolios   PraxisPortFolio  

Dieses gewährt einen Überblick über die bereits gesammelten Erfahrungen der Studierenden aus  vergangenen Praktika und der noch offenen Tätigkeitsbereiche (die nach Möglichkeit in das Praktikum  inkludiert werden können). Aspekte des PraxisPortFolios können in den Besprechungsstunden behandelt  werden. Die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen eingehalten werden.  

Beurteilungskriterien  

Neben den vorgeschriebenen Hospitationen, Besprechungen und gehaltenen Unterrichtsstunden bilden  folgende Punkte Grundlage für eine positive Beurteilung:  

 Pünktliches Erscheinen, kein unentschuldigtes Fernbleiben  

 Zeitgerechte Abgabe der geplanten Unterrichtsvorbereitung (im Ermessen der Mentorin/des  Mentors) vor eigenständigem Unterrichtsbeginn  

 Zeitgerechte Abgabe (im Ermessen der Mentorin/des Mentors) des Reflexionsberichts (siehe  Leitfaden) vor dem Abschlussgespräch  

Drohende negative Beurteilung  

Bei negativer Beurteilung der Pädagogisch‐Praktischen Studien steht gemäß § 43a (4) HG nur eine 

Wiederholung zu. Deshalb ist es besonders wichtig, bei drohender negativer Beurteilung umgehend die/den  PKo zu verständigen, die/der in weiterer Folge den/die Praktikumsreferent/in am ZePPS informiert.  

Ein Verweis von der Praxisschule (z. B. auf Grund einer schwerwiegenden Pflichtverletzung) ist einer negativen  Semesterbeurteilung gleichzuhalten.  

Absolvierungsbestätigung  

Nach Unterzeichnung der Absolvierungsbestätigung durch die Mentorin/den Mentor und die/den PKO  übermittelt die/der PKo eine eingescannte Version an das ZePPS.

(6)

Fachpraktikum PPS 1 & Fachdidaktische Begleitung

Wie Sie dem Überblicksplan auf Seite 3 entnehmen können, haben die PPS 1‐3 jeweils verschiedene Schwerpunkte: 

 

In PPS 1 liegt der Fokus auf einer Auseinandersetzung mit Grundfragen  der Unterrichtsbeobachtung, Unterrichtsplanung, Unterrichts‐

durchführung und des Professionsverständnisses 

 

Die fachdidaktische Begleitlehrveranstaltung zu PPS 1 findet im gleichen Semester wie das Praktikum statt. Sie soll im  Idealfall das Praktikum aus fachdidaktischer Sicht begleiten beziehungsweise aus fachdidaktischer Sicht auf das  Praktikum vorbereiten.  

 

Zur Information ein kurzer Überblick über die Inhalte und Ziele der Lehrveranstaltung: 

 

Fachdidaktische Begleitveranstaltung zu PPS 1  

Folgende Inhalte werden in der Lehrveranstaltung unterrichtet:  

 das Rollenverständnis als GeschichtelehrerIn 

 fachdidaktische Kompetenzbereiche in integrativer Sicht und expliziter Form  

 den didaktisch‐methodischer Transfer ins unterrichtliche Handeln  

 die Unterrichtsorganisation und ‐planung (z.B. nach dem rückwärtigen Lerndesign) 

 Lehrpläne und Bildungsstandards 

 Aspekte der Förderung und Formen der Leistungsfeststellung 

 Umgang mit fachdidaktischer Literatur 

Die Ziele sind folgende: 

Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls können  

 ein Professionsverständnis aufbauen und reflektieren ihre neue Rolle als GeschichtelehrerIn;  

 Handeln im Unterricht als eine reflektierte, prozess‐ und zielorientierte Tätigkeit gestalten und verstehen; 

 modellhaft vor und mit anderen sozial, situativ und in Bezug auf die jeweilige Zielgruppe angemessen sprechen  und präsentieren;  

 fachspezifisches Wissen mit den Lebenswelten der SchülerInnen in Beziehung setzen;  

 Lehr‐ und Lernprozesse im Geschichteunterricht in Hinblick auf schulische Vorgaben (u.a. Bildungsstandards)  planen und gestalten;  

 fachdidaktisch‐relevante Lernsituationen schaffen; 

 Unterricht anhand von Lernzielen kompetenzorientiert planen und realisieren; 

 Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke für den Geschichteunterricht analysieren, bewerten;  

 zeitgemäße Informations‐ und Kommunikationstechnologien sowie Präsentationstechniken didaktisch sinnvoll  in das Unterrichtsgeschehen integrieren; 

   

(7)

Fachpraktikum PPS2 & Fachdidaktische Begleitung

 

In PPS 2 liegt der Fokus auf der Auseinandersetzung mit Diversität und  Heterogenität in Bildungsprozessen im Klassenzimmer (kulturelle und  sprachliche Diversität, Gender, Individualisierung, Differenzierung etc.) 

 

Die Studierende sollen auf den Unterricht in heterogenen Klassen vorbereitet werden und Unterricht in heterogeneren  Gruppen durchführen können. 

 

Die fachdidaktische Begleitlehrveranstaltung zu PPS 2 Geschichte findet im gleichen Semester wie das Praktikum statt. 

Sie soll im Idealfall das Praktikum aus fachdidaktischer Sicht begleiten beziehungsweise aus fachdidaktischer Sicht auf  das Praktikum vorbereiten.  

 

Zur Information ein kurzer Überblick über die Inhalte und Ziele der Lehrveranstaltung: 

 

Fachdidaktische Begleitveranstaltung zu PPS 2  

Folgende Inhalte werden in der Lehrveranstaltung unterrichtet:  

 Diversität, Heterogenität und Inklusion (Sprache, Kultur, Gender, Individualisierung, Differenzierung) 

 fachdidaktische Kompetenzbereiche in integrativer und expliziter Form und didaktisch‐methodischer Transfer  ins unterrichtliche Handeln 

 Unterrichtsorganisation und ‐planung (u.a. rückwärtiges Lerndesign) 

 Lehrpläne und Bildungsstandards 

Die Ziele sind folgende: Die AbsolventInnen des Moduls können: 

 die Differenzfelder "Sprache, Gender, Religion, Begabung, Behinderung, Kultur und sozioökonomischer Status" 

im Unterricht berücksichtigen und exemplarische Lerngelegenheiten für heterogene Zielgruppen gestalten; 

 Unterricht  in  heterogenen  Gruppen  adaptiv  gestalten  sowie  kompetenzorientiert  planen,  realisieren,  kriterienorientiert beobachten, reflektieren und optimieren; 

 unterschiedliche organisatorische Settings für heterogene Lerngruppen anwenden und Klassen mit Betonung  auf Interaktionsgeschehen führen; 

 Heterogenität als Chance wahrnehmen; 

 fachspezifisches Wissen mit den Lebenswelten der SchülerInnen in Beziehung setzen; 

 Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke für den Geschichteunterricht analysieren, bewerten und zielgruppen‐ 

und lernzielorientiert adaptieren und entwickeln; 

 zeitgemäße Informations‐ und Kommunikationstechnologien sowie Präsentationstechniken im Hinblick auf  den  Umgang  mit  den  verschiedenen  Differenzfeldern  didaktisch  sinnvoll  in  das  Unterrichtsgeschehen  integrieren; 

 angemessene  und  inklusionsfördernde  formative  Formen  der  Leistungsdiagnose  im  Fach  erarbeiten,  anwenden und auf Basis dessen individualisierte Förderprogramme erstellen; 

   

   

(8)

Spezifische Unterrichtsbeobachtung PPS 2

 

Kriterien für Diversität und Heterogenität im Unterricht nach der 3‐R‐ Methode

   

Klasse: ………..  Datum, Stunde: ………. 

Beobachter/in: ……… 

 

Die3‐R‐Methode dient dazu Unterschiede in Klassen zu finden und Ursachen für mangelnde Gleichstellung zu 

analysieren. Auf Basis dieser Analyseergebnisse gilt es, Ziele zu formulieren und wirksame Maßnahmen zu planen, die  die Gleichstellung von Mädchen und Burschen fördert. 

Zur Erhebung eines IST‐Stands beantworten Sie bitte folgende Leitfragen! 

Repräsentation:  

Im ersten Schritt wird festgestellt, wer in welcher Weise von Unausgewogenheit betroffen ist. 

o Wie ist der Anteil der Burschen und Mädchen in der Klasse? 

o Schätzen Sie den Anteil der SchülerInnen mit Migrationshintergrund ein. 

o Gibt es SchülerInnen mit besonderen sozialen und/oder Lernbedürfnissen? 

o Charakterisieren Sie das Rollenverhalten von einzelnen SchülerInnen / Gruppen in der Klasse. 

Ressourcen:  

Im zweiten Schritt wird festgestellt wie die Ressourcen (Zeit, Aufmerksamkeit, etc.) verteilt ist. 

o Werden die SchülerInnen gleichmäßig im Unterricht angesprochen? 

o Beteiligen sich die SchülerInnen gleichmäßig am Unterricht? 

o Wie viel Aufmerksamkeit bekommen stille oder zurückhaltende SchülerInnen? 

o Wie viel Aufmerksamkeit bekommen SchülerInnen mit Migrationshintergrund bzw. besonderen  Bedürfnissen? 

o Wie beteiligen sich die SchülerInnen an Aufgaben außerhalb von Fachlernphasen (Tafellöschen, technische  Betreuung…)? 

Realität:  

Im dritten Schritt geht es darum Ursachen für etwaige Unausgewogenheiten zwischen den Geschlechtern  festzustellen und Veränderungsstrategien zu entwickeln. 

o Warum bekommen SchülerInnen unterschiedlich viel Aufmerksamkeit? 

o Wie kommt es zu unterschiedlichem Verhalten der SchülerInnen? 

o Welche methodischen Ansätze für die beobachteten Situationen kennen Sie? 

Ziele:  

Formulieren Sie auf Basis der IST‐Standerhebung Ziele, die die Gleichstellung von Mädchen und Jungen in der  beobachteten Klasse fördern. 

Maßnahmen:  

Leiten Sie von oben formulierten Zielen konkrete Maßnahmen für die Unterrichtsgestaltung ab. 

   

Quellen

:  

Adaptiert nach: https://gender‐mainstreaming.rlp.de/de/gender‐mainstreaming/instrumente‐und‐methoden/die‐3‐r‐

methode [Zuletzt aufgerufen am 20.7.2019] 

Auch empfehlenswert:  

IMST Gender_Diversität Handreichung 2017: 

https://www.imst.ac.at/app/webroot/files/GD_Handreichung_web_final.pdf [Zuletzt aufgerufen am 20.7.2019] 

 

   

(9)

Fachpraktikum PPS3 & Fachdidaktische Begleitung

In PPS 3 liegt der Fokus auf Planung, Durchführung und Reflexion von  Unterricht unter besonderer Berücksichtigung der pädagogischen und  fachdidaktischen Diagnose, Lernstandserhebung und Leistungs‐

beurteilung. 

 

Die fachdidaktische Begleitlehrveranstaltung zu PPS 3 Geschichte findet im gleichen Semester wie das Praktikum statt. 

Sie soll im Idealfall das Praktikum aus fachdidaktischer Sicht begleiten beziehungsweise aus fachdidaktischer Sicht auf  das Praktikum vorbereiten.  

 

Zur Information ein kurzer Überblick über die Inhalte und Ziele der Lehrveranstaltung: 

 

Fachdidaktische Begleitveranstaltung zu PPS 3  

Folgende Inhalte werden in der Lehrveranstaltung unterrichtet:  

 Diagnose, Förderung, Feedback und Beurteilung 

 fachdidaktische Kompetenzbereiche in integrativer und expliziter Form und didaktisch‐methodischer Transfer  ins unterrichtliche Handeln 

Die Ziele sind folgende: 

AbsolventInnen des Moduls können 

 den fachlichen und den sprachlichen Lernstand der SchülerInnen feststellen sowie deren Lernprobleme  erkennen, beurteilen und Lösungsstrategien anbieten; 

 angemessene und inklusionsfördernde formative und summative Formen der Leistungsdiagnose und der  kriterienorientierten Leistungsbeurteilung im Fach erarbeiten und anwenden; 

 individualisierte Förderprogramme entwickeln; 

 Lehr‐ und Lernprozesse im Geschichteunterricht auf der Basis aktueller Theorien und Erkenntnisse aus der  Fachwissenschaft, der Fachdidaktik und relevanten Bezugsdisziplinen planen und gestalten; 

 Lern‐ und Leistungssituationen schaffen, in denen sich die Lernenden als selbstwirksam erleben können; 

 Unterricht anhand von Lernzielen kompetenzorientiert planen und realisieren, kriterienorientiert beobachten,  reflektieren und optimieren; 

 

   

(10)

Fachpraktikum PPS4 & Fachdidaktische Begleitung

Fachpraktikum 

Charakteristika dieses Praktikums im Masterstudium ist, dass es in geblockter Form stattfindet, in jedem Unterrichtsfach  ein Themengebiet geschlossen behandelt sowie eine Assistenztätigkeit je nach Möglichkeit und Gegebenheit der Schule  absolviert wird.  

1. Die Studierenden erhalten einen vertieften Einblick in die Schulrealität, z.B.:  

 Besseres Kennenlernen der SchülerInnen/Beziehungsaufbau;  

 Kommunikation und Austausch mit Lehrerkollegium, nach Möglichkeit und Absprache mit der Schulleitung; 

 Teilnahme an Konferenzen bzw., an Schulveranstaltungen und Projekten;  

 bei Einverständnis der Erziehungsberechtigten Teilnahme an Elterngesprächen;  

 Teilnahme an Zusatzangeboten der Schule wie Nachmittagsbetreuung. 

2. In einer Klasse soll ein in sich geschlossenes Thema unterrichtet werden.  

Die entsprechenden und aufeinander aufbauenden Unterrichtsstunden sind zu planen, zu realisieren und zu  reflektieren.  

 

Kompetenzen, welche die Studierenden erreichen sollen:  

 Erstellen einer realisierbaren Jahresplanung auf Basis des Lehrplans und der Schulschwerpunkte; 

 Planung und Durchführung eines geschlossenen Themengebietes und einer entsprechenden  Informationsfeststellung als Reflexion; 

 Entwickeln eines Leistungsbeurteilungskonzepts in Bezug auf die Gesamtbeurteilung; 

 Entwickeln eines Bewusstseins für Sprachsensibilität; 

 Einsatz methodisch‐didaktischer Kompetenzen im Bereich des E‐Learnings und mediengestützten Unterrichts; 

 Kritische Reflexion des Einsatzes digitaler Medien; 

 Entwickeln eines pädagogisch‐professionellen Selbstverständnisses durch Planen, Realisieren und Evaluieren  des eigenen Unterrichts. 

 

Inhalte der Kontaktstunden mit der/dem Mentor/in:  

 Zielvereinbarungen zur Planung eines zusammenhängenden Themengebietes; 

 Zeitgerechte Planung des Leistungsbeurteilungskonzepts; 

 Anwenden sprachsensibler Unterrichtselemente; 

 Besprechen des Praxisportfolios und des Reflexionsberichts; 

 Koordinierung der Assistenztätigkeiten. 

 

Fachdidaktische Begleitung zur PPS 4  

Folgende Inhalte werden in der Lehrveranstaltung unterrichtet:  

 Sprachliche Herausforderungen im Unterricht; Sprachhandlungsfähigkeiten 

 Materialien für sprachbewussten Unterricht und bildungssprachliche Handlungsfähigkeit 

 Reflexion und Nutzung bildungstechnologischer Entwicklungen 

 Unterstützung von Leistungsfeststellungen mit digitalen Medien 

 Anwendung offener und partizipativer Lehr‐ und Lernkonzepte 

 Mehrsprachigkeit und Sprachenvielfalt als Ressource 

 Einflussfaktoren beim Sprachenlernen 

 Sprache als Medium des Lernens im Unterricht 

 

Die Ziele sind folgende: AbsolventInnen des Moduls  

 kennen differenzierte Beurteilungskonzepte und setzen sich mit ihnen auseinander; 

 können die für den Unterricht zentralen Sprachhandlungsfähigkeiten erkennen und fördern (z.B. 

Beschreiben, Erklären, Argumentieren);  

 kennen verschiedene didaktische Konzepte und Modelle zur sprachlichen Bildung und zur Sprachförderung  von Lernenden verschiedener Erstsprachen und können diese zielgruppenspezifisch anwenden; 

 können den Lernenden eine systematische sprachliche Unterstützung anbieten (Scaffolding etc.); 

 kennen geeignete Materialien für einen sprachbewussten Unterricht und können diese in ihrem Unterricht  angemessen einsetzen; 

 verfügen über Wissen zur Modellierung, Vermittlung und zum Erwerb bildungssprachlicher 

Handlungsfähigkeit.   

(11)

Planungsrahmen zur sprachsensiblen Unterrichtsplanung

(Tanja Tajmel)  Klasse  Unterrichts‐ 

sequenz 

Aktivität und   Sprachhandlungen 

Sprachstrukturen  Vokabular 

  ALLGEMEIN: 

 

 

HÖREN: 

 

 

SPRECHEN: 

 

 

LESEN: 

 

 

SCHREIBEN: 

 

 

Beispiel zum Planungsrahmen

 

(12)

Raster zur Konkretisierung sprachlicher Lernziele

Klasse:  Thema:  Datum: 

Standard  Aufgabenstellung 

     

Operator  Sprachhandlung 

 

mündlich   

schriftlich 

Ausformulierter  Erwartungshorizont 

     

Sprachliche  Mittel 

Wort‐ 

ebene   

   

Satz‐ 

und  Text‐ 

ebene 

 

Beispiel für Konkretisierungsraster

                           

(Tajmel 2011, Tajmel/Hägi‐Mead 2017) 

   

(13)

Leitfragen für die Reflexionsgespräche zum Praktikum

 

Die folgenden Leitfragen können als Grundlage für ein strukturiertes, differenzierteres Feedback zu den  Unterrichtsauftritten der Praktikant/innen dienen. Sie sind in fünf Teilbereiche geclustert. 

 

Praktikum:      Datum: 

Name Praktikant/in:      Name Mentor/in: 

 

   stimme  

nicht zu 

stimme  

eher  

nicht zu 

stimme  

eher zu  stimme  

zu 

Fachliche und fachdidaktische Kompetenz             

Der/die Praktikant/in…             

1  … besitzt fundiertes Fachwissen und kann dieses 

fachdidaktisch nutzen.             

2  … kann kompetenzorientierte Aufgabenstellungen erstellen.             

3  … kann aktuelle Themen in den Unterricht einbauen und 

Gegenwartsbezüge herstellen.             

4  … kann themenadäquate Quellen und Darstellungen 

auswählen und in den Unterricht einbauen.             

  

Anmerkungen: 

II  Unterrichtskonzeption             

Der/die Praktikant/in…             

5  … erstellt Lehr‐/Lernmittel fachlich korrekt und 

kompetenzorientiert.             

6  … kann verfügbare Lehr‐/Lernmittel in die eigene Planung 

sinnvoll einbauen.             

… stellt den geplanten Unterrichtsverlauf übersichtlich und  nachvollziehbar dar (Stundenplanung) bzw. stimmt die  einzelnen Unterrichtsschritte sinnvoll aufeinander ab. 

           

8  … kann eine realistische Zeitstruktur des Unterrichts planen.             

9  … wählt Medien und Methoden abwechslungsreich und 

adäquat (Thema, Klasse) aus.             

  

Anmerkungen: 

III  Soziale Kompetenz             

Der/die Praktikant/in…             

(14)

10  … zeigt einen wertschätzenden Umgang mit allen 

Schüler/innen.             

11  … zeigt eine engagierte Arbeitshaltung.             

12  … zeigt Freude an der Arbeit als Lehrperson.             

13  … zeigt Interesse am Lernerfolg der Schüler/innen.             

14 

… ermutigt durch Kommunikation und Interaktion (Handeln,  Körpersprache) die Schüler/innen zur Teilnahme am  Unterricht. 

           

  

Anmerkungen: 

IV  Sprachliche Kompetenz             

Der/die Praktikant/in…             

15  … erstellt die Lehr‐/Lernunterlagen sprachlich korrekt.             

16  … pflegt eine gehobene Umgangssprache.             

17  … kann adäquate Fachbegriffe einsetzen.             

18  … setzt bewusst eine geschlechtergerechten Sprache ein.             

  

Anmerkungen: 

Reflexionskompetenz             

Der/die Praktikant/in…             

19  … kann den eigenen Unterricht kritisch reflektieren.             

20  … kann eigene Stärken und Schwächen nennen.             

21  … kann das eigene Entwicklungspotential erkennen und 

künftige Handlungsalternativen ableiten.             

  

Anmerkungen: 

   

(15)

 

Reflexionsbericht

Die Studierenden sind verpflichtet, für jedes Praktikum (PPS 1, PPS 2, PPS2 3) Reflexionsberichte zu verfassen und diese  dem Mentor bzw. der Mentorin vorzulegen. Dabei sollten die Studierende im Reflexionsbericht nicht nur rein  beschreibend agieren, sondern auch über fachdidaktische Inhalte des Unterrichts und die Anwendung des auf der  Universität/Hochschule im Bereich Fachdidaktik Gelernten in der Schulpraxis reflektieren. 

 

Checkliste für Reflexionsberichte:  

Zeitprotokoll der gehaltenen Stunden   

Ziele des Praktikums 

https://www.phst.at/fileadmin/Redakteure/Dokumente/Leitfaden_Paedagogisch‐

Praktische_Studien_Januar_2017.pdf  (Leitfaden für Studierende und MentorInnen)   

Persönliche Ausgangslage/Ziele 

 Warum studiere ich Geschichte? Wie lange studiere ich schon? 

 Welche Erwartungen habe ich bezüglich des Berufs? Haben sich meine Erwartungen durch das Praktikum  verändert? Inwiefern? 

 Was möchte ich für mich in diesem Praktikum klären? 

 

Eindrücke von den Hospitationen 

 Welche Klassen? Klassengröße?  

 Welche Stunden? Wann? 

 Welche Themen? 

 

Ich in der Rolle als LehrerIn ‐ mein Unterricht 

 Die Planung des Unterrichts ‐ das Ziel 

 Die Vorbereitung 

 Die Durchführung 

 Die Reflexion der Stunde: Was ist gut gelungen? Was würde ich das nächste Mal anders machen? Was ist offen  geblieben? 

 

Das Resümee 

 Was waren wichtige Erfahrungen im Praktikum? 

 Welche Sichtweisen über die LehrerInnenrolle wurden bestätigt, welche habe ich neu dazugewonnen? 

 Welche Stärken/Schwächen in meinem Verhaltensrepertoire habe ich beim Unterrichten entdeckt? 

 Was habe ich dazugelernt? Welche Lernfelder sehe ich für meine weitere berufliche Entwicklung? 

 Was war im Zuge des Praktikums für meinen Lernprozess förderlich, was war hinderlich? Welche Rolle spielten  in diesem Zusammenhang die Rahmenbedingungen, welche der/die MentorIn? 

(vgl. Leitfaden für Studierende und MentorInnen: 

https://www.phst.at/fileadmin/Redakteure/Dokumente/Leitfaden_Paedagogisch‐

Praktische_Studien_Januar_2017.pdf)  Anhänge 

 Planungsmatrix 

 Arbeitsblätter 

 Handout für SchülerInnen 

   

(16)

Empfehlenswerte Literatur und Webseiten

Adamski, P. (2010) Gruppen‐ und Partnerarbeit im Geschichtsunterricht. Historisches Lernen kooperativ, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Barricelli, M. (2005) Schüler erzählen Geschichte. Narrative Kompetenz im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Bergmann, K. (2008) Der Gegenwartsbezug im Geschichtsunterricht, 2. Aufl., Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Bergmann, K. (2008) Multiperspektivität. Geschichte selber denken, 2. Aufl., Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Bracke, S., u.a. (2018) Theorie des Geschichtsunterrichts, Frankfurt/M.: Wochenschau Vlg. 

Davies, I. (Ed.) (2012) Debates in History Teaching, London, New York: Routledge. 

Furrer, Markus; Messmer, Kurt (Hrsg.) (2013). Handbuch Zeitgeschichte im Geschichtsunterricht. Wochenschau.  

Gautschi, P. (2009) Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Görtler, M. (2017) Kritische politische Bildung, Frankfurt/M: Wochenschau Vlg. 

Hellmuth, Thomas (Hrsg.) (2009) Das selbstreflexive Ich. Beiträge zur Theorie und Praxis politischer Bildung, Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag. 

Juchler, I. (Hrsg.) (2010) Kompetenzen in der politischen Bildung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Kenner, S. & Lange, D. (2018) Citizenship Education. Konzepte, Anregungen und Ideen zur Demokratiebildung, Frankfurt/M.: Wochenschau Vlg. 

Körber, A., Schreiber, W. u. Schöner, A. (Hrsg.) (2007). Kompetenzen historischen Denkens. Ein Strukturmodell als Beitrag zur  Kompetenzorientierung in der Geschichtsdidaktik. Neuried 

Lange, D. (2009). Historisch‐politische Didaktik. Schwalbnach/Ts.:Wochenschau.  

Mayer, U., Pandel, H.‐J., Schneider, G., Schönemann, B. (Hrsg.) (2009) Wörterbuch Geschichtsdidaktik, 2. Aufl., Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Oswalt, Vadim; Pandel, Hans‐Jürgen (Hrsg.) (2009). Geschichtskultur. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Oswalt, V. (2018) Karten als Quelle und Darstellung, Frankfurt/M.: Wochenschau Vlg. 

Pandel, H.J. (2006) Geschichtsunterricht nach PISA. Kompetenzen, Bildungsstandards und Kerncurricula, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Pandel, H.‐J. (2013) Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Pandel, H.J. (2010) Historisches Erzählen. Narrativität im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Pandel, H.J. (2006) Quelleninterpretation. Die schriftliche Quelle im Geschichtsunterricht, 3. Aufl., Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Pandel, H.J. (2011) Bildinterpretation. Die Bildquelle im Geschichtsunterricht. Bildinterpretation I, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Rüsen, J. (2008) Historisches Lernen. Grundlagen und Paradigmen, 2. überarb. Aufl., Köln, Weimar, Wien: Böhlau. 

Rüsen, J. (2008) Historische Orientierung. Über die Arbeit des Geschichtsbewusstseins, sich in der Zeit zurechtzufinden. Forum Historisches Lernen,  Wochenschau Verlag, Schwalbach/Ts. 

Rüsen, J. (2013) Historik. Theorie der Geschichtswissenschaft, Köln, Weimar, Wien: Böhlau. 

Sander, Wolfgang (Hrsg.) (42014). Handbuch politische Bildung. Wochenschau.  

Schönemann, B., Thünemann, H. (2010). Schulbucharbeit. Das Geschichtslehrbuch in der Unterrichtspraxis. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Vlg. 

Seixas, P. (Ed.) (2004) Theorizing Historical Consciousness, Toronto, Buffalo, London: Univ. of Toronto Press. 

Seixas, P., Morton, T., Colyer, J. & Fornazzari, St. (2013) The Big Six Historical Thinking Concepts, Toronto: Nelson Education Ltd. 

Seixas, P. (2017) A Model of Historical Thinking, Educational Philosophy and Theory, 49:6, 593‐605. 

Thünemann, H. u.a. (2016) Methoden geschichtsdidaktischer Unterrichtsforschung, Frankfurt/M.: Wochenschau Vlg. 

Völkl. B. (2017) Inklusive Geschichtsdidaktik. Vom inneren Zeitbewußtsein zur dialogischen Geschichte, Frankfurt/M.: Wochenschau Vlg. 

Wenzel, B. (2017) Kreative und innovative Methoden. Geschichtsunterricht einmal anders, Frankfurt/M.: Wochenschau Vlg. 

 

Zentrum für Pädagogisch Praktische Studien Sekundarstufe AB 

Pädagogisch‐Praktische Studien Sekundarstufe Allgemeinbildung – PH Steiermark  Zentrum für PädagogInnenbildung der Uni Graz 

https://zentrum‐paedagoginnenbildung.uni‐graz.at/ 

Leitfäden zu anderen Fächern sowie bildungswissenschaftlichen Begleitlehrveranstaltungen: 

https://pbnet.blog/leitfaeden‐fachdidaktische‐begleitung/ 

Allgemeiner Leitfaden 

https://www.phst.at/fileadmin/Redakteure/Dokumente/01_2019_Leitfaden_Paedagogisch‐Praktische_Studien_Bachelor‐

Mastertsudium_Endfassung_2019_aktualisiert.pdf 

 

Referenzen

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