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Einführung von Non-Books

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Academic year: 2022

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Andrea Pallier

Öffentliche Bücherei Markt Hartmannsdorf Hauptstraße 25

8311 Markt Hartmannsdorf

Einführung von Non-Books

in der Öffentlichen Bücherei Markt Hartmannsdorf:

Spiele, Hörbücher, CD-ROMs

Projektarbeit im Rahmen der hauptamtlichen Ausbildung für BibliothekarInnen

(Ausbildungslehrgang 2008-2010 / B)

Jänner 2010

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Andrea Pallier

Öffentliche Bücherei Markt Hartmannsdorf

Abstract

Einführung von Non-Books in der Öffentlichen Bücherei Markt Hartmannsdorf: Spiele, Hörbücher, CD-ROMs

Die vorliegende Arbeit ist als Bericht über das Vorhaben der Öffentlichen Bücherei Markt Hartmannsdorf zu verstehen, unseren Lesern neben Büchern auch Spiele, Hörbücher auf CD sowie CD-ROMs anzubieten.

Mit dem Einkauf der ersten Non-Books wurde in unserer Bücherei bereits vor einigen Jahren begonnen. Erste Erfahrungen, der Nutzen für die Bibliothek sowie auftretende Probleme werden im ersten Teil dieser Arbeit beschrieben. Danach folgen als Hauptteil der

Projektarbeit die im Jahr 2009 durchgeführten Verbesserungen im Non-Book-Bereich: Von der Bücher-Bestandssichtung zur Platzbeschaffung für Spiele über neue

Präsentationsmöglichkeiten für die Hörbücher, Informations- und Subventionsmöglichkeiten für den Ankauf von Non-Books bis zum dazugehörenden Bewerbungskonzept und der Öffentlichkeitsarbeit. Mit statistisch messbaren Analysen und auch mit den nicht

zahlenmäßig erfassbaren Ergebnissen dieser Verbesserungen sowie einem Ausblick auf zukünftige Maßnahmen schließt diese Projektarbeit.

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Inhaltsverzeichnis

1. Geschichte der Bücherei ...4

1.1. Historischer Rückblick 1948 – 2001 ...4

1.2. Ausgangslage 2001 ...4

2. Entwicklung 2001 - 2008 ...6

2.1. Reorganisation ...6

2.2. Weitere Entwicklung ...7

2.3. Einführung Non-Books: Spiele, Hörbücher auf CD, CD-ROMs ...8

2.4. Probleme bei der Einführung der Non-Books ...9

2.5. Umfeldanalyse ...9

2.6. Besucherstatistik ...9

2.7. Aktive Leser ...10

2.8. Benutzer nach Alter und Geschlecht ...11

2.9. Entlehnungen Non-Books...12

2.10. Bestands-Controllingder neu eingeführten Medienarten ...13

2.11. Schlussfolgerungen und Verbesserungsmöglichkeiten ...15

3. Umsetzung der Verbesserungsvorschläge 2009...16

3.1. Erste Schritte ...16

3.2. Platz...16

3.3. Subventionskonzept ...19

3.4. Informations- und Beschaffungskonzept ...19

3.5. Einarbeitung der Non-Books...21

3.6. Probleme mit der Betreuung von Non-Books ...22

3.7. Öffentlichkeitsarbeit ...23

3.8. Auswirkungen der Verbesserungen im Jahr 2009...25

4. Schlussbemerkung und Ausblick...31

5. Dank ...34

6. Anhang ...34

7. Literaturverzeichnis ...35

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1. Geschichte der Bücherei

1.1. Historischer Rückblick 1948 – 2001

1948 wurde mit 273 Büchern aus einer privaten Sammlung eine Pfarrbücherei eröffnet. Die damalige Volksschullehrerin Fr. Ranftl betreute die Bücherei seit 1957 allein und leistete Aus- und Aufbauarbeit. Zuerst war die Bücherei nur an den Wochenenden nach den Gottesdiensten geöffnet, später auch stundenweise an Wochentagen.

Ab 1970 beteiligt sich die Gemeinde als Büchereiträger. Nach dreimaliger Übersiedlung in den Jahren 1972, 1989 und 1998 hat die Öffentliche Bücherei Markt Hartmannsdorf im Dachgeschoß des Dorfhofs, des Veranstaltungszentrums der Gemeinde, ihr derzeitiges Zuhause gefunden.

1.2. Ausgangslage 2001

Im Frühjahr 2001 begann ich als ehrenamtliche Mitarbeiterin. Zuerst nur in der Ausleihe tätig, war mir jedoch bald klar, dass die Bücherei eigentlich schon lange im „Dornröschenschlaf“

lag. Der Buchbestand, vor allem der für Erwachsene, war veraltet, einseitig und wenig ausgewogen.

Modernisierungen im System wurden nur halbherzig und zögerlich durchgeführt. Bereits 1997 wurde zwar ein gebrauchter Computer von der Hauptschule übernommen und das nötige Bibliotheksprogramm - damals Littera DOS – angeschafft. Aber die Möglichkeiten wurden nicht genutzt, denn es wurden bei der Ausleihe zusätzlich zur Eintragung in den PC auch weiterhin die Leser- und Buchkarteien geschrieben, sodass der Ausleih-Vorgang jetzt statt kürzer noch länger dauerte. Das ging so weit, dass einige Leser, um die Zeit etwas zu verkürzen, die Karteien selbst schrieben. Ebenso wurden Buch-Zugänge weiterhin händisch in Buch-Listen protokolliert sowie die Statistiken händisch per Zählung auf den Karteikarten durchgeführt.

Ein zusätzliches Manko war, dass außer den jährlichen Besuchen der Schulklassen, wobei

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Es wird an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin gewiesen, dass die Bibliothek zu dieser Zeit und im Rahmen der damaligen Möglichkeiten sicher gut geführt wurde. Mit den neuen technischen Möglichkeiten, vor allem der Einführung des Computers, und den geänderten Ansprüchen der Leser haben sich die Bedingungen für die Bibliotheksarbeit jedoch sehr gewandelt.

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2. Entwicklung 2001 - 2008

2.1. Reorganisation

Nach dieser Zeit der Stagnation waren Neuerungen dringend notwendig. Motiviert durch die Ausbildung für ehrenamtliche und nebenberufliche BibliothekarInnen und um das nötige Fachwissen über die Organisation und Verwaltung einer zeitgemäßen Bibliothek reicher, wurde das Jahr 2002 für die Bücherei ein Jahr der Veränderungen und Modernisierungen.

Als erstes wurde die Kommunikation mit den Büchereiträgern Gemeinde und Pfarre intensiviert, mit einer Buchhaltung begonnen – davor wurden lediglich die Rechnungen in einem Ordner abgelegt – und um alle nur möglichen Förderungen angesucht.

Die Öffnungszeiten wurden um einen kundenfreundlichen Abendtermin auf acht Wochenstunden erweitert. Ein neuer, leistungsfähigerer Computer mit dem

Bibliotheksprogramm Exlibris wurde in Betrieb genommen. Als Projektarbeit für die ehrenamtliche Bibliotheksausbildung wurden alle Bücher auf Barcode umgestellt und gleichzeitig die Systematik von ein- auf zweistellig geändert bzw. aktualisiert. Dabei wurde zeitgleich eine Inventur durchgeführt. Die Öffentliche Bücherei bekam einen Telefon- und einen Internetanschluss sowie eine Email-Adresse und eine eigene Homepage wurde gestaltet. Leserkarten mit Barcodes wurden ausgegeben und eine Familien-Jahreskarte wurde eingeführt.

Erstmals wurden Vorlesestunden für die kleinen Büchereibesucher abgehalten, und es wurden auch wieder zusammen mit dem Kulturverein oder der Schule Lesungen sowie zusammen mit der Jungschar oder der örtlichen Bank ein Spielefest veranstaltet.

Der gesamte Bücherbestand wurde gesichtet und etwa ein Viertel der Bücher – veraltet und nicht mehr zeitgemäß – aussortiert. Dadurch löste sich auch das Problem der übervollen Regale, die rein optisch nicht mehr zum Schmökern eingeladen hatten. Eine

Bedarfsrecherche mittels Umfrage wurde durchgeführt. In diesem Jahr wurden über 700 Bücher angekauft, sodass per Jahresende etwa 5000 Bücher zur Verfügung standen.

Seither wurde der Buchbestand ständig erweitert und aktualisiert, wobei aber immer darauf geachtet wird, dass auch genügend Medien aussortiert werden.

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2.2. Weitere Entwicklung

Nachdem der Buchbestand aktualisiert worden war, stellten sich die Fragen, wie das Angebot der Öffentlichen Bücherei Markt Hartmannsdorf von den Lesern genutzt wurde, welche Rückschlüsse daraus zu ziehen waren und welche Maßnahmen geeignet waren, um das Medienangebot und seine Nutzung zu verbessern. Und vor allem: Sollen Non-Book- Medien angeboten werden und wenn ja, welche?

Der Wunsch nach Spielen, Hörbüchern und CD-ROMs war bei einer während der

Ausbildung zur ehrenamtlichen und nebenberuflichen Bibliothekarin durchgeführten Umfrage vor allem bei den Kindern und Jugendlichen ausgesprochen groß. Außerdem suchte ich nach neuen Möglichkeiten, bestehende Leser zu halten und neue Leserschichten

anzusprechen. „Mit digitalen Medien neue Zielgruppen erreichen? Nicht unbedingt, doch sicherlich können wir damit die vorhandenen BibliotheksbenutzerInnen gut bedienen, weil wir unser Angebot vielfältiger gestalten.“1

Seit dem Jahr 2002 bereichern also Non-Books das Angebot unserer Bücherei. Es soll „ein attraktives und aktuelles Medienangebot2“ sein, das „auf die Ausgewogenheit von Print- und Non-Print-Medien“3 achtet.

Im nächsten Teil dieser Arbeit wird über den Bestandsaufbau bei diesen Sachgruppen berichtet, über die ersten Erfahrungen mit Non-Books, die auftretenden Probleme sowie den Nutzen für die Bibliothek. Anschließend wird die Statistik 2008 analysiert und die weitere Vorgangsweise bei den Non-Books festgelegt.

1 Ulrike Unterthurner: Digitale Sachmedien. In: Büchereiperspektiven 2/07, S. 20

2 Silke Rabus und Gerald Leitner: Kinder und Jugendliche in den Öffentlichen Bibliotheken. In:

Büchereiperspektiven 4/04. S. 2

3 ebda.

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2.3. Einführung Non-Books: Spiele, Hörbücher auf CD, CD-ROMs

Im Frühjahr 2002 wurden erstmals Spiele angeboten, am Ende des gleichen Jahres auch Hörbücher und die allerersten CD-ROMs. PC-Spiele wurden jedoch gemeinsam mit den übrigen CD-ROMs (Lexika, Sprachkurse, Microsoft-Trainings und ähnliches) in eine Systematikgruppe eingetragen. Bei den PC-Spielen wurden und werden nur kindgerechte Spiele angekauft.

Der Anfangsbestand zum Jahresende 2002 betrug 53 Spiele, 28 Hörbücher und 5 CD- ROMs. Der späte Medienzugang der AV-Medien im Jahr 2002 erklärt auch die geringe Zahl der Entlehnungen in diesem Jahr.

Wie aus untenstehender Tabelle ersichtlich, steigerte sich die Zahl der Non-Books kontinuierlich. Dieser regelmäßige Zuwachs ist gerade bei den AV-Medien (CD-ROMs, Hörbücher) sehr wichtig, weil in diesem Bereich noch viel stärker als im Spiele- oder Buchbereich die neu gekauften Medien gerne ausgeborgt werden.

Non-Book - Bestand

53 57 73 80 88 98 114

28 46

67 79 93

139 152

5

21

36

50 52

59

60

0 50 100 150 200 250 300 350

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

CD-ROM CD Spiele

Auf den Erwerb von Filmen auf DVD haben wir verzichtet. Einerseits wegen der hohen Einkaufspreise und der Kurzlebigkeit vieler Filme, andererseits wegen des höheren Arbeitsaufwandes bei den Mahnungen und Gebührenverrechnungen, die sich durch eine

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2.4. Probleme bei der Einführung der Non-Books

So positiv die Einführung der neuen Medienarten auch war, es ergaben sich dadurch aber auch große Platz- und Umstellungsprobleme. Aus diesen Gründen wurde auch auf den Ankauf von Großspielen und Outdoor-Spielen verzichtet.

Für die Aufstellung der ersten CDs und CD-ROMs wurde mit Hilfe einer Landessubvention ein zweiteiliges Medienkarussell angekauft. Darin wurden die CD-ROMs und die Hörbücher für Erwachsene gestellt. Für die Kinder-Hörbücher wurden bei einem Bibliotheksausstatter einige CD-Schwenkplatten erworben, die ich einfach auf ein niedriges Regal stellte.

2.5. Umfeldanalyse

Die Gemeinde Markt Hartmannsdorf mit ihren ca. 3000 Einwohnern liegt im ländlichen Raum mitten in der Oststeiermark. Hier sind noch persönliche Kontakte und individuelle Betreuung in der Bibliothek möglich. Im Ort befinden sich eine Volksschule und eine Hauptschule mit jeweils 8 Klassen sowie ein Kindergarten mit drei bis vier Gruppen. Die Kinder, die hier zur Schule oder in den Kindergarten gehen, besuchen mit der Schulklasse oder der

Kindergartengruppe regelmäßig die Öffentliche Bücherei.

Schwieriger wird es bei den über 14-Jährigen. Die Jugendlichen besuchen die

weiterführenden Schulen in den größeren Städten oder beginnen eine Lehre. Diese Leser gehen der Öffentlichen Bücherei Markt Hartmannsdorf in den meisten Fällen verloren.

2.6. Besucherstatistik

Die Besucherstatistik der Jahre 2002 bis 2008 zeigt, dass jährlich etwa 2000 bis 3000 Personen die Öffentliche Bücherei Markt Hartmannsdorf besuchen. Diese Zahl sagt jedoch wenig darüber aus, wie viele aktive Leser die Bibliothek nutzen.

Besucherstatistik

2002 2580 2003 2587 2004 2974 2005 2877 2006 2074 2007 2237 2008 2256

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2.7. Aktive Leser

Wesentlich aussagekräftiger als die Besucherstatistik ist die Zahl der aktiven Leser, das sind Leser mit mindestens einer Entlehnung im Kalenderjahr. Es ist in unserer Bibliothek von großer Bedeutung, ob die Kindergartengruppen und Schulklassen die Bücherei vor oder nach den Weihnachtsferien besuchen, da auch viele Kinder, die sonst nicht in die Bücherei kommen, bei dieser Gelegenheit ein Buch ausborgen. Wie aus der Tabelle ersichtlich, schwankt daher auch die Zahl der aktiven Leser besonders im Bereich der Kinder bis 14 Jahren.

0 100 200 300 400 500

2003 2004 2005 2006 2007 2008

Aktive Leser

Männer Frauen Jugendliche Kinder bis 14

2003 2004 2005 2006 2007 2008 Kinder bis 14 238 299 241 226 192 273 Jugendliche 38 51 42 34 29 24

Frauen 110 113 106 113 95 92

Männer 37 25 27 27 19 16

gesamt 423 488 416 400 335 405

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2.8. Benutzer nach Alter und Geschlecht

Aktive Leser nach Alter / Geschlecht 2008

bis 6 Jahre 7%

6 - 10 Jahre 31%

10 - 14 Jahre 29%

14 - 18 Jahre 6%

Frauen 23%

Männer 4%

bis 6 Jahre 6 - 10 Jahre 10 - 14 Jahre 14 - 18 Jahre Frauen Männer

Außer den Kindern und Jugendlichen, die jedoch teilweise nur mit den Schulklassen in die Bücherei kommen, haben wir sehr viele junge Familien als Leser. Meist besuchen Mütter mit ihren kleinen Kindern die Bücherei.

Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, beträgt der Anteil der 6 - 10-Jährigen sowie der 10 - 14-Jährigen jeweils ca. 30 % der gesamten Leser, auch der Anteil der Frauen liegt bei knapp einem Viertel. Der Rest von 17 % teilt sich in Jugendliche von 14 bis 18, Kinder bis 6 Jahren sowie Männer.

Daher wurde der Schwerpunkt bei der Bestandserweiterung auf Kinder bis 14 Jahre gelegt, weil fast zwei Drittel der aktiven Leser dieser Altersgruppe angehören. Außerdem wird der überwiegende Teil der Non-Book-Entlehnungen von Kindern bis 14 Jahren getätigt, sowohl bei den Spielen als auch bei den Hörbüchern und CD-ROMs (PC-Spielen).

Ein Viertel der Gesamtleserzahl sind Frauen. Von ihnen werden vor allem Romane und Biografien gelesen, aber auch Hörbücher gehört. Die wenigen Männer als Leser bevorzugen Bildbände und Reiseberichte.

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2.9. Entlehnungen Non-Books

Die Zahl der Entlehnungen bei den Non-Books stieg vom Jahr 2003, in dem wir sowohl bei den Spielen, als auch bei den CDs und CD-ROMs (PC-Spiele und andere CD-ROMs) einen gewissen Anfangsbestand anbieten konnten, bis zum Jahr 2005 kontinuierlich an. 2006 kauften wir weniger Non-Books und sofort sank auch die Anzahl der Entlehnungen. 2007 erreichten wir mit mehr angekauften Non-Books wieder ähnliche Entlehnzahlen wie 2005 und die Hörbuch-Entlehnungen stiegen noch weiter an. 2008 kauften wir wieder weniger ein, die Entlehnzahlen sanken wieder.

0 50 100 150 200 250 300 350 400

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Non-Book Entlehnungen 2002 - 2008

CD-ROM CD Spiele

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2.10. Bestands-Controlling4 der neu eingeführten Medienarten

Durch bestimmte Kennzahlen und Faktoren können Aussagen über die Entwicklung und Nutzung des Medienbestandes gemacht werden.

Die statistischen Analysen des Jahres 2008 sind ein Hinweis auf die Sinnhaftigkeit der neuen Medienarten und welche Verbesserungsmöglichkeiten es für 2009 gibt:

 Wie wird das Non-Book-Angebot derzeit genutzt?

 Welche Rückschlüsse erlaubt die aktuelle Nutzung?

 Welche Maßnahmen sind im Non-Book-Bereich zu setzen um eine Verbesserung des Angebotes und der Nutzung zu erreichen?

 Soll sich die Bestandsgröße der einzelnen Medienarten ändern? Welche Art von Medien soll verstärkt angeboten werden, welche kann man aussortieren?

Erneuerungsquote

Die Erneuerungsquote ist jene Prozentzahl, die angibt, welcher Prozentsatz eines Bestandes im Laufe eines Jahres erneuert wurde.

Dazu muss angemerkt werden, dass diese Zahlen bei uns ausschließlich auf

Medienzugänge beruhen, da im Non-Book-Bereich noch keine Medien aussortiert wurden.

Im Jahr 2008 wurden weniger Non-Books gekauft wurden als im Jahr davor. Die

Erneuerungsquote lag bei den Spielen mit 14 % am höchsten, gefolgt von den Hörbüchern mit 11 %. Die PC-Spiele erreichten im Jahr 2008 nur eine Erneuerungsquote von 2 %, und bei den übrigen CD-ROMs wurde gar nichts angekauft. Im Vergleich zur Gesamt-

Erneuerungsquote der Bibliothek von 4,5 % und den Empfehlungen für Bibliotheken in Österreich von 7 %5 liegt die Quote für Spiele und Hörbücher über dem Durchschnitt, für PC- Spiele und andere CD-ROMs darunter.

4Die Definitionen wurden aus

Rudolf Kraus: Bestandscontrolling für Öffentliche Bibliotheken. – Wien: Büchereiverband Österreichs, 1998 und

Karin Claudi: Bestandsaufbau in Öffentlichen Bibliotheken, Ausbildungskurs HA 2008-2010/B entnommen

5 Karin Claudi: Bestandsaufbau in Öffentlichen Bibliotheken, a.a.O., S. 10

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Umsatz

Der Umsatz beschreibt die Anzahl, wie oft eine Bestandseinheit während eines Jahres durchschnittlich verliehen wurde.

Der beste Umsatz bei den Non-Books wurde bei den Spielen mit einem Wert von 2,7 erzielt, darauf folgen PC-Spiele mit 1,7, Hörbücher mit 1,1 und abgeschlagen die CD-ROMs (außer den PC-Spielen) mit 0,2.

Bei einem durchschnittlichen Umsatz aller Medien der Öffentlichen Bücherei Markt Hartmannsdorf von 0,7 und der umsatzhöchsten Buchgruppe, der Kinder- und

Jugendliteratur von 0,9 sieht man, wie beliebt die Spiele, Hörbücher und PC-Spiele sind.

Aktivierungsgrad

Der Aktivierungsgrad beschreibt jenen Anteil einer Bestandsgruppe, der mindestens einmal innerhalb eines Jahres entliehen wurde.

Auch beim Aktivierungsgrad erreichten wir bei den Spielen mit 87 % das beste Ergebnis, die Hörbücher mit 66 % und die PC-Spiele mit 63 % erreichten auch gute Werte, die wenigen übrigen CD-ROMs kamen nur auf einen Aktivierungsgrad von 21 %.

Der Aktivierungsgrad der Buchbestände als vergleichenden Wert konnte nicht ermittelt werden, weil beim Bibliotheksprogramm Exlibris keine Nulllisten – für die Exemplare ohne Entlehnung – für ein bestimmtes Jahr ermittelt werden können, sondern nur die

Gesamtentlehnungen einzelner Medien. Obwohl wir mit einem Gesamtbestand von knapp 5500 Medien zu den eher kleinen Büchereien zählen, wäre eine einzelne Abfrage aller Medien zum Errechnen des Aktivierungsgrades nur mit einem sehr hohen Arbeits- und Zeitaufwand möglich. Allein die Ermittlung der Jahresentlehnungen der ca. 400 Non-Books, um eine entsprechende Nullliste zu erstellen, war sehr zeitaufwändig.

Ein Aktivierungsgrad über 60 %, wie bei den Spielen, PC-Spielen oder Hörbüchern konnte bei den Büchern aber sicher nicht erreicht werden.

Auch unter dem Gesichtspunkt, dass Spiele und PC-Spiele oft das doppelte oder sogar das dreifache eines Buches kosten und Hörbücher auch nicht preiswerter als Bücher sind, ergibt sich doch ein Kosten-Nutzen-Vergleich zugunsten der Non-Books. Als zusätzliches Angebot bereichern sie unsere Bibliothek, vor allem im sehr stark frequentierten Bereich der Kinder

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2.11. Schlussfolgerungen und Verbesserungsmöglichkeiten

Wir konnten mit den Non-Books zwar keine zusätzlichen Leser gewinnen, aber diese Medien stehen in keiner Weise in Konkurrenz zum Buch, sondern ergänzen den Buchbestand. Vor allem bei Familien mit kleinen Kindern erfreuen sich die Spiele, Hörbücher und PC-Spiele großer Beliebtheit. Der Anteil der Non-Books von über 15 % an den Gesamtentlehnungen 2008 zeigt, wie wichtig diese Bestandsgruppen für unsere Bibliothek sind.

Sieht man sich die Zahlen 2007 und 2008 an, kann man erkennen, dass die Entlehnungen, obwohl wir gute Werte erreichten, im Jahr 2008 zurückgegangen sind. Wir haben in diesem Jahr gegenüber dem Jahr davor weniger Hörbücher und CD-ROMs (PC-Spiele und andere CD-ROMs) gekauft. Aber gerade bei diesen Mediengruppen ist eine ständige Aktualisierung wichtig, weil vor allem die neu angekauften Medien gerne entliehen werden. Die Frage war also: Welche Mediengruppen kaufen wir verstärkt an, bei welchen verzichten wir eventuell auf eine Vergrößerung des Angebotes? Wie kann man die finanziellen Möglichkeiten der Bibliothek am besten nutzen, um die Bibliotheksbenutzer zufrieden zu stellen und damit auch die Besucher- und Entlehnungszahlen zu halten oder möglichst zu verbessern?

Auch der Bekanntheitsgrad unseres Non-Book-Angebotes in der breiten Öffentlichkeit war noch nicht zu meiner Zufriedenheit. Durch Berichte in den Medien, auf unserer Homepage und in unserem Schaufenster wollte ich die Spiele, Hörbücher und PC-Spiele verstärkt anbieten und bewerben.

Interne Probleme bereiteten uns im Bereich der Non-Books vor allem der Platzmangel bei den Spielen und Hörbüchern. Eine Platzvergrößerung bei den Non-Books und eine bessere Präsentation dieser Sachgruppen wäre nicht nur für unsere Leser, sondern auch für uns Bibliothekarinnen ein Gewinn.

Ebenso gab es bei der Einarbeitung und Betreuung der Medien einige Schwachstellen, die zu verbessern waren. Die Kontrolle der Spiele bei der Rückgabe etwa war ein ständiges Problem. Der recht häufig notwendige Austausch kaputter CD-Hüllen erforderte auch einen neuen Ausdruck der Barcodes. Auch hier sollten Verbesserungen im Arbeitsablauf nicht nur den Lesern Erleichterungen bringen.

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3. Umsetzung der Verbesserungsvorschläge 2009

Nach der Erstellung der Statistik für 2008 und deren Analyse sowie den daraus

resultierenden Schlussfolgerungen war 2009 das Jahr, in dem die Verbesserungsvorschläge im Bereich der Non-Books umgesetzt wurden. Bewährte Arbeitsabläufe sollten beibehalten und aufgetretene Probleme gelöst werden. Das waren vor allem der Platzmangel und Schwierigkeiten bei der Einarbeitung und Betreuung der Non-Books. Außerdem stellte sich die Frage, wie es mit dem Bestandsaufbau weitergeht und woher ich Informationen für die Auswahl neuer Spiele und PC-Spiele nehme. Die Öffentlichkeitsarbeit war zu forcieren und unser Non-Book-Angebot verstärkt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Und letztlich sollten sich die Ergebnisse all dieser Verbesserungsmaßnahmen mittels Bestands- Controlling nachweisen lassen. Schließlich sollte von unseren Lesern auch ein positives Feedback kommen.

3.1. Erste Schritte

Nachdem die Statistik 2008 ausgewertet war, fand als erstes ein Gespräch mit dem Bürgermeister als wichtigsten Vertreter der Büchereiträger Gemeinde und Pfarre statt. Die Zahlen für 2008 wurden erläutert und die weitere Vorgehensweise besprochen. Danach konnte mit den dringendsten Vorhaben sofort begonnen werden.

3.2. Platz

Durch die ständige Bestandserweiterung bei den Spielen hatten wir große Platzprobleme, was weder ein schöner Anblick für die Besucher noch eine zumutbare Situation für uns war.

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Das überfüllte Spiele-Regal vor der Platzerweiterung

Durch eine Bestandssichtung im angrenzenden Bereich der Heimatromane und eine radikale Aussortierung aller veralteten und nicht mehr gefragten Bücher dieses Bereiches konnte zusätzlicher Platz für die Spiele geschaffen werden. Dadurch haben wieder alle Spiele in den Regalen Platz, der Spielebereich ist kundenfreundlich und übersichtlich.

Auch bei den Hörbüchern gab es Platzprobleme. Zuvor waren die CDs für Erwachsene im Medienkarussell zwischen den Büchern und PC-Spielen aufgestellt, die Hörbücher für Kinder auf einfachen CD-Schwenkplatten, die auf einem niedrigen Regal standen. Allerdings waren diese Hörbücher von den kleineren Kindern nicht zu erreichen.

CD-Präsentation vorher: Für Kinder… … und für Erwachsene

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Mit Hilfe einer Landessubvention, die wir noch Ende des Jahres 2008 beantragten, konnte Anfang 2009 ein neuer Präsentationsständer für die gesamten Hörbücher angekauft werden.

Nun konnten wir die CDs für unsere jungen Leser in kindgerechter Höhe präsentieren, die Hörbücher für die Erwachsenen wurden auf der oberen Etage aufgestellt. Diese Anordnung ist auch von der Bestandsgröße her optimal, da wir wesentlich mehr Hörbücher für Kinder als für Erwachsene haben. Der Präsentationsständer wurde von unseren Lesern durchwegs positiv angenommen, wir bekamen viel Lob dafür. Jetzt sind die Hörbücher übersichtlich an einem gemeinsamen Platz untergebracht, und auch die Kinder können nach Herzenslust darin schmökern. Dadurch wurde alles kundenfreundlicher und übersichtlicher.

Die freigewordene Fläche im Medienkarussell wird für die Bestandserweiterung bei den PC- Spielen genutzt.

Der neue CD-Präsentationsständer: Oben Hörbücher für Erwachsene, unten für Kinder

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3.3. Subventionskonzept

Da unser Budget – wie das der meisten Bibliotheken unserer Größenordnung –

hauptsächlich für die Aktualisierung bestehender Sachgruppen verwendet wird, aber keine Bestandsvergrößerungen zulässt, beantrage ich auch jährlich alle angebotenen

Subventionen für Projekte wie die Bestandserweiterung einer bestimmten Sachgruppe oder den Ankauf eines bibliotheksspezifischen Einrichtungsgegenstandes.

Wie oben geschrieben wurde Ende 2008 um die Landessubvention für den Ankauf eines CD-Präsentationsständers angesucht. Mit einer Subvention von € 800,- konnte ein Großteil des Kaufpreises für den CD-Ständer abgedeckt werden. Die Bundessubvention und die Förderung durch den Büchereiverband Österreichs, die alle zwei Jahre beantragt werden kann, waren davor schon für Bestanderweiterungen und Aktualisierungen bei verschiedenen Buchgruppen verwendet worden.

Im Jahr 2009 gab es leider keine Möglichkeit eine Bundesförderung zu beantragen und die BVÖ-Förderung können wir erst 2010 wieder beantragen. Daher konnten wir in diesem Jahr nur ein Ansuchen an das Land Steiermark für den Ankauf von Non-Books stellen. Es wurden uns € 700,- zur Verfügung gestellt. Mit diesem zusätzlichen Geld kauften wir vor allem viele vergleichsweise günstige Hörbücher.

3.4. Informations- und Beschaffungskonzept

Informationen über neue oder neu aufgelegte Spiele, PC-Spiele und Hörbücher sind ebenso wichtig wie Buchbesprechungen. Neben den Bibliothekszeitschriften mit Berichten über Spiele, PC-Spiele und Hörbücher erscheinen auch immer mehr reine

Rezensionszeitschriften. Ich verwende vor allem folgende Magazine:

 „Büchereiperspektiven“ vom Büchereiverband Österreichs

 „bn.bibliotheksnachrichten“ vom Österreichischen Bibliothekswerk

 „1000 und 1 Buch“ vom Institut für Jugendliteratur

 „Bib-Tipp“ vom Bibliotheksausstatter ekz

Zusätzlich nutze ich für die Auswahl Kataloge der Versand-Buchhändler sowohl in Printform als auch online und Prospekte von Spiele-Anbietern. Wir beziehen seit 2009 auch die

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Spielezeitschrift „Frisch gespielt“, in der die Spiele nicht nur rezensiert, sondern auch mit Punkten bewertet werden, was für die Bibliotheksarbeit eine große Hilfe darstellt.

Die Auswahl der Hörbücher für Kinder und Erwachsene ist in etwa mit der Buchauswahl zu vergleichen. Anders bei den Spielen und PC-Spielen:

Für den Ankauf von Spielen arbeite ich seit 2009 auch mit einigen sehr hilfreichen

Internetseiten: http://www.spiel-der-spiele.at, die Seite des österreichischen Spielepreis oder http://www.spiel-des-jahres.com, die Seite des deutschen Spielepreises. Diese Seite bietet bei der Liste der nominierten Spiele auch sehr brauchbare Informationen über den Einstieg in ein Spiel: Von + für einfache Spielregeln, die schnell erfasst werden können bis zu ++++

für besonders anspruchsvolle Spielregeln, wobei letztere Spiele für die Bücherei ungeeignet sind und auch die +++ Spiele nur nach sorgfältiger Abwägung angekauft werden. Unsere Bibliotheksbenutzer wollen nämlich vor allem Spiele mit leichtem Zugang und einfacher Spielanleitung. Für viele Mütter, die mit ihren Kindern Spiele ausborgen, ist eines der wichtigsten Kriterien, möglichst rasch und einfach spielen zu können. Ein komplizierter, zeitaufwändiger Einstieg in ein neues Spiel mindert die Lust aufs Spielen beträchtlich und verringert die Entlehnzahlen.

Weitere Informationen über Spiele erhalte ich auf den allgemeinen Spieleseiten wie http://www.reich-der-spiele.com oder http://www.spielen.at sowie natürlich auf den Homepages der Spiele-Verlage.

Sehr viele Informationen über wertvolle und altersgerechte PC-Spiele findet man unter http://bupp.at, http://www.gigamaus.de, http://www.kindersoftwarepreis.de,

http://www.acos.at oder http://www.feibel.de. Die Suche nach pädagogisch wertvollen und attraktiven PC-Spielen erfordert jedoch einen gewissen Zeitaufwand. Die Auswahl an gewaltfreien PC-Spielen ist gerade für die größeren Kinder und Jugendlichen nicht sehr groß. Wünsche nach Computerspielen mit Kriegs- und Gewaltelementen werden von uns nicht erfüllt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Informationsbeschaffung für den Ankauf von Spielen und PC-Spielen im Jahr 2009 doch zeitaufwändiger geworden ist. Informationen gibt es genug, es ist aber nötig diese zu filtern und für den Nutzen in der Bücherei zu bewerten.

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große Freude. Spiele und PC-Spiele kaufe ich zum Teil bei einem Spielzeug-Fachmarkt in der näheren Umgebung unseres Ortes ein, wo ich mir die Medien auch genau anschauen kann. Zum Teil bestelle ich die Non-Books aber auch beim großen Online-Versandhändler Amazon, bei dem die Preise für Spiele manchmal doch erheblich günstiger sind. Kleinere Bestellungen, beispielsweise bei Hörbüchern, tätige ich auch bei verschiedenen Online- Versandbuchhandlungen.

3.5. Einarbeitung der Non-Books

Bei den Hörbüchern hat es sich von Anfang an bewährt, die Barcode-Etikette aus

Platzgründen auf der Rückseite anzubringen. Eine Verbesserung ist aber, dass sowohl die Bücherei-Etiketten als auch die Barcode-Etiketten wenn möglich nicht auf die CD-Hülle, sondern direkt auf das Coverblatt bzw. rückseitige Blatt geklebt werden. Das hat den Vorteil, dass beim doch recht häufig vorkommenden Auswechseln einer kaputten Hülle die Etiketten nicht neu ausgedruckt und aufgeklebt werden müssen.

Bei den Spielen wird der Spiele-Inhalt nun auf die Deckel-Innenseite neben den eingeklebten Fristzettel geschrieben. So kann man bei der Rückgabe den Inhalt viel schneller und

einfacher kontrollieren. Bei den Spielen, die schon im Bestand waren, wurde dies ebenfalls nachträglich gemacht.

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Bücherei- und Barcode-Etikett werden bei Spielen auf der Deckel-Außenseite angebracht, wo sie genügend Platz haben und gut sichtbar sind. Diese Vorgangsweise haben wir beibehalten.

Eine weitere Unterteilung der Systematik bei den Non-Books in Kindermedien und Medien für Erwachsene war angedacht, wurde aber wieder verworfen, weil sich unsere Benutzer nicht nach der Systematik, sondern lieber an der Aufstellung der Medien bzw. bei den Spielen an den Altersangaben orientieren.

3.6. Probleme mit der Betreuung von Non-Books

Die Verwaltung und Betreuung der Spiele erfordert einen hohen Zeitaufwand. Die Kontrolle auf Vollständigkeit ist bei Rückgabe der Spiele sehr zeitaufwändig. Trotzdem haben wir es 2009 neu eingeführt, dass wann immer es zeitlich möglich ist, die Spiele noch im Beisein der Benutzer kontrolliert werden. Fehlt ein Teil, kann der Benutzer sofort damit konfrontiert werden, was uns Kosten und Zeit erspart.

Wird doch einmal ein Teil nicht gefunden oder ist es kaputt, sind Ersatzteilanforderungen bei

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Spiel-Anleitungen sind oft schon als Download verfügbar, werden von uns aber dennoch bei der Einarbeitung kopiert und die Originale in einem Ordner gesammelt. So können verlorene oder kaputte Anleitungen (was bei Spielen für kleinere Kinder öfters vorkommt) leicht

nachgedruckt werden.

3.7. Öffentlichkeitsarbeit

Gemäß dem Motto „Tu Gutes und rede davon!“ wurden die Neuerungen in der Bücherei Markt Hartmannsdorf unseren Lesern, aber auch der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Neuerwerbungen werden nach Sachgruppen geordnet in der Bibliothek übersichtlich präsentiert. Im Schaukasten und auf der Homepage wurden die Titel der Neuzugänge aller Mediengruppen veröffentlicht. Auch die Seiten „Spiele“, „Hörbücher“ und „PC-Spiele“, in denen ich spezielle Medien genauer mit Text und Bild beschreibe, wurden aktualisiert.

(24)

Für die Seite „Bücherei aktuell“ der „Hartmannsdorfer Nachrichten“, der viermal jährlich erscheinenden Gemeindezeitung, berichtete ich über die Vergrößerung und Aktualisierung im Bereich der Non-Books und empfahl statt der üblichen Buch-Tipps auch neu angekaufte Spiele, Hörbücher und PC-Spiele.

Als Programm für die Kindergartengruppen führte ich diesmal ein Bilderbuchkino mit dem Hörbuch „Das kleine Ich bin Ich“ auf. Die Seiten des Bilderbuches wurden eingescannt und eine PowerPoint-Präsentation daraus gemacht. Zu den Klängen des Hörbuches zeigte ich die entsprechenden Bilder, die mittels Beamer auf eine Leinwand projiziert wurden. Die Kinder hatten große Freude an dieser für sie neuen Art der Präsentation. Es wurden auch

(25)

Leuchtende Kinderaugen beim Bilderbuchkino mit dem Hörbuch „Das kleine Ich bin Ich“

3.8. Auswirkungen der Verbesserungen im Jahr 2009

Nach den Bemühungen um mehr Attraktivität im Non-Book-Bereich galt es nun, die Verbesserungen mittels Statistik und deren Analyse nachzuweisen.

(26)

Bestand

Non-Book - Bestand 2002 - 2009

53 57 73 80 88 98 114 126

28 46 67 79 93

139 152

200

5

21

36 50 52

59 60

64

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

CD-ROM CD Spiele

Wie aus der Tabelle ersichtlich, wurden 2009 vor allem bei den Hörbüchern, aber auch bei den Spielen und CD-ROMs Medien angekauft.

Bei der Ausarbeitung der Statistik für 2009 fiel mir auf, dass die PC-Spiele jetzt von den übrigen CD-ROMs bzw. DVD-ROMs getrennt gezählt werden. Wir führten bis dato jedoch die PC-Spiele gemeinsam mit den übrigen CD-ROMs. Es mussten daher einige Detaillisten ausgedruckt bzw. Entlehnungen bestimmter Medien einzeln ermittelt werden.

Non-Book-Bestand 2008 und 2009 PC-Spiele und übrige CD-ROMs getrennt

152

114 200

50

126

100 150 200 250

2008 2009

(27)

Entlehnungen

Die Non-Book-Entlehnungen stiegen im Jahr 2009 erfreulicherweise bei den Hörbüchern sehr stark an. Auch bei den Spielen und CD-ROMs (inklusive PC-Spielen) konnte eine Steigerung erreicht werden.

0 50 100 150 200 250 300 350 400

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Non-Book Entlehnungen 2002 - 2009

CD-ROM CD Spiele

Beim Vergleich der verschiedenen Listen mit den Entlehnungen fiel mir auf, dass die PC- Spiele auf DVD, die bei der Katalogisierung unter der Medienart „CDROM / DVD“

eingetragen wurden, nicht in der sogenannten „AV-Statistik“ aufscheinen. Sehr wohl werden die PC-Spiele auf CD-ROM, die unter „CD-ROM“ gespeichert wurden, gezählt. Ich habe daher für die (wenigen) Spiele auf DVD-ROM die Entlehnungen einzeln ermittelt und die Medienart auf „CD-ROM“ umgestellt, damit der Fehler 2010 nicht mehr auftritt.

Die Nulllisten für 2009 mussten, wie schon im Jahr davor, händisch und einzeln pro Medium ermittelt werden, weil das Bibliotheksprogramm Exlibris jeweils nur die Gesamtentlehnungen eines Mediums und nicht die Entlehnungen eines Jahres anzeigt.

Mit der einzeln abgefragten Anzahl der Non-Book-Entlehnungen hatte ich jetzt auch den Nachweis dafür, dass bei den Hörbüchern und PC-Spielen vor allem die neu erworbenen

(28)

Medien gerne ausgeliehen werden. Bei der Auswertung der PC-Spiele fällt das am stärksten auf: Der Ankauf erfolgte Mitte Oktober 2009, im 4. Quartal 2009 betrug die Anzahl der Entlehnungen 35, im Gegensatz zum 4. Quartal 2008 mit 14 Entlehnungen. Von diesen 35 Ausleihen entfielen 12, also mehr als ein Drittel, auf die nur 4 neuen PC-Spiele bei einem Gesamtbestand von 50 Stück.

Non-Book-Entlehnungen 2008 und 2009 PC-Spiele und übrige CD-ROMs getrennt

169

3

76 323 311

1

92

386

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450

CD CD-ROM PC-Spiele Spiele

2008 2009

(29)

Bestands-Controlling6

Erneuerungsquote Umsatz Aktivierungsgrad Absenzquote

2008 2009 2008 2009 2008 2009 21.12.2009

Spiel 14% 10% 2,7 3,1 87% 100% 30%

CD 11% 24% 1,1 1,6 66% 75% 20%

PC-Spiel 2% 8% 1,7 1,8 63% 66% 36%

CD-ROM 0% 0% 0,2 0,1 21% 7% 0%

Die Erneuerungsquote bei den Non-Books lag 2009 großteils über den Zahlen von 2008, lediglich bei den Spielen war sie niedriger. Wir erreichen aber sowohl bei den Spielen, als auch bei den CDs und PC-Spielen sehr gute Werte. 2009 wurde wie schon im Jahr davor, keine Non-Books aus dem Bestand genommen.

Der Umsatz und der Aktivierungsgrad konnten – mit Ausnahme der CD-ROMs – bei den Non-Books im Jahr 2009 wieder gesteigert werden.

Die Absenzquote zeigt, welcher Prozentsatz des Bestandes zu einem bestimmten Zeitpunkt entliehen war7. Bei den Spielen und PC-Spielen ist der Wert für unsere Bibliothek sehr gut, bei den Hörspielen (CDs) ist er deshalb niedriger, weil hier die Bestandszahlen stark angestiegen sind.

Auf der TOP 50 - Medienliste 2009 sieht man, dass das gefragteste Medium in diesem Jahr mit 11 Entlehnungen ein Spiel war. Von den 6 folgenden Medien mit jeweils 9 Entlehnungen waren 3 Spiele und 1 Hörbuch. Bei den darauf folgenden 5 Medien mit jeweils 8

Entlehnungen ist das meistentliehene PC-Spiel enthalten. Danach folgen, mit 7 Entlehnungen, wieder einige Spiele.

6 vgl. S. 13

7Die Definition wurde aus

Karin Claudi: Bestandsaufbau in Öffentlichen Bibliotheken, Ausbildungskurs HA 2008-2010/B entnommen

(30)

Unter den 12 am öftesten entliehenen Medien sind also 6 Non-Books, obwohl diese Mediengruppe nur einen Anteil von 7,2 % am Gesamtbestand der Bücherei hat. Von den Non-Books wiederum ist der Großteil für Kinder. An diesen Zahlen sieht man, wie wichtig die Spiele, Hörbücher und PC-Spiele für die Bibliothek sind. Die „Empfehlungswerte für Neue Medien (Non-Book-Material) von 10 – 20 % des Bestandes für Erwachsene und 5 – 10 % für Kinder“8 erreichen wir damit zumindest bei den Kindermedien.

Bestand 2009

Bücher 92,8%

Non- Books

7,2%

Entlehnungen 2009

Bücher 78%

Non- Books

22%

(31)

4. Schlussbemerkung und Ausblick

Meine im Jahr 2009 durchgeführten Neuerungen bewirkten nicht nur die zahlenmäßig erfassbaren guten Ergebnisse, sondern auch Verbesserungen abseits des Bestands- Controllings:

Sehr positive Rückmeldungen seitens der Leser gab es zum neuen CD-Ständer, der eine wesentlich bessere Übersicht über den Gesamtbestand an Hörbüchern bietet als die Aufstellung davor. Auch zum vergrößerten Spiele-Bereich kam durchwegs positives Feedback.

Durch die wiederholten Mitteilungen in den Gemeindenachrichten, die persönlichen Gespräche der Bibliothekarinnen mit den Bücherei-Besuchern, den aufgelegten Listen der neu angekauften Medien und der Veröffentlichung auf der Homepage wurde ein besserer Bekanntheitsgrad der Non-Books erreicht. Auch das Kinderprogramm mit den Hörbüchern kam sehr gut an. Daher werden Non-Books bei Veranstaltungen für Schulklassen und Kindergartengruppen auch in Zukunft verwendet werden. Vor allem die Spiele sind wahre Fundgruben für die Arbeit mit Kindern9.

Das meiste Lob von unseren Lesern aber erhielten wir für die Neuanschaffungen im Non- Book-Bereich. Ohne eine ständige Aktualisierung und Erweiterung des Medienbestandes sind alle anderen Maßnahmen wirkungslos. Daher werden wir die Bereiche Spiele, PC- Spiele und Hörbücher weiter ausbauen. Für Erwachsene wird es in diesen Mediengruppen einen Grundbestand geben. Der Schwerpunkt wird aber bei den Medien für Kinder liegen, vor allem im Hinblick auf die von der Gemeinde als Büchereiträger angedachte künftige engere Zusammenarbeit mit der örtlichen Volks- und Hauptschule.

Wir werden auch zukünftig einen entsprechenden Teil unseres Budgets zum Ankauf von Spielen, Hörbüchern und PC-Spielen verwenden. Außerdem wird wieder um Subventionen für den Non-Book-Ankauf angesucht.

Da es immer wichtiger wird, rasch auf aktuelle Trends zu reagieren, sollten gefragte Medien möglichst schnell angekauft werden. „Im Idealfall sind Bestände von Öffentlichen

Bibliotheken aktuell, vielfältig, qualitätsvoll und zeitgemäß.“10

9 vgl. Brunhilde Dressel und Heidi Hietz: Spiele für Kinder und Jugendliche. In: Büchereiperspektiven 4/06. S. 32

10 Christian Rüscher: Audiovisuelle Kinder- und Jugendmedien. In: Büchereiperspektiven 4/06. S. 19

(32)

Ein Problem, gute, gewaltfreie PC-Spiele zu finden, wird es auch in der Zukunft geben, wobei die Grenzen zwischen Kinderspielen und Kriegsspielen fließend sind. Gerade hier sind genaue Informationen für die Auswahl der Medien unerlässlich.

Im Bereich Medienbetreuung PC-Spiele stellt sich die Frage, ob wir die CD-ROMs von Pappschachteln in Plastikhüllen umpacken. Die Schachteln werden bei häufigem Gebrauch unansehnlich, lassen sich nicht mehr richtig schließen oder gehen ganz kaputt. Es ist jedoch abzuwägen, ob sich der erforderliche Arbeitsaufwand dafür lohnt.

Eine Ausnahme bei der Bestandsentwicklung bei den Non-Book-Sachgruppen bildet der CD- ROM-Bestand für Erwachsene (Lexika, Sprachkurse und ähnliches), der wegen

mangelndem Interesse und der schnellen technischen Entwicklung nicht mehr erweitert und in absehbarer Zeit „auslaufen“ wird. Es macht keinen Sinn, technisch und inhaltlich nicht mehr aktuelle Software anzubieten. Dies ist aber ein Problem, das viele Bibliotheken betrifft.

Solange noch genügend Platz ist, werden wir diese CD-ROMs noch im Bestand lassen, spätestens in ein bis zwei Jahren werden wir sie jedoch aussortieren. Stattdessen werden wir verstärkt in PC-Spiele für Kinder investieren.

(33)

Positive Rückmeldungen zu den Verbesserungen im Non-Book-Bereich kamen auch von unseren Büchereiträgern. Meine Erfahrungen, die ich während der Durchführung dieses Projektes auf den Gebieten Bestandscontrolling, Bestandserweiterung, Medienbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit sammelte, sind für meine zukünftige Bibliotheksarbeit eine große Hilfe.

Die Richtung ist vorgegeben und ich werde diesen Weg auch in Zukunft mit viel Engagement und persönlichem Einsatz weitergehen.

(34)

5. Dank

An dieser Stelle bedanke ich mich bei all jenen, die mich im Rahmen dieser Arbeit, im Rahmen meiner Ausbildung und im Rahmen meiner bibliothekarischen Tätigkeit seitens des BVÖs und der Gemeinde Markt Hartmannsdorf unterstützt haben.

Ganz besonders darf ich mich bei Frau DI Barbara Smrzka bedanken, die als meine Betreuerin fungiert und der ich wertvolle Tipps und Anregungen verdanke.

6. Anhang

 Statistik 2008

 Statistik 2009

 Bestandscontrolling 2008 und 2009

 Leistungsdaten 2009

 Top 50 - Medien 2009

(35)

7. Literaturverzeichnis

http://www.bvoe.at/Serviceangebote/Leistungsdaten/index.php?ArtikelId=397 (geladen am 18.12.2009)

Claudi, Karin: Bestandsaufbau in Öffentlichen Büchereien. Ausbildungskurs HA 2008- 2010/B. (Die Öffentliche Bibliothek VI)

Dressel, Brunhilde und Hietz, Heidi: Spiele für Kinder und Jugendliche.

In: Büchereiperspektiven 4/06, S. 32 f.

Kraus, Rudolf:

Bestandscontrolling für Öffentliche Bibliotheken / Rudolf Kraus – Wien : Büchereiverband Österreichs, 1998. – 25 S. (BVÖ-Arbeitshilfen ; 2)

Leitner, Gerald:

Aufgaben, Organisation und Verwaltung Öffentlicher Bibliotheken : Ausbildungsskriptum für Hauptamtliche BibliothekarInnen / Gerald Leitner ; Franz Pascher. – 3. überarb. Aufl. – Wien:

Büchereiverband Österreichs, 2008. – 107 S. : graph. Darst. – (BVÖ-Arbeitshilfen ; 7)

Pascher, Franz:

Organisation der Öffentlichen Bücherei / Franz Pascher. – [Wien: Büchereiverband Österreichs], 2005. – 43 S. : graph. Darst.

Rabus, Silke und Leitner, Gerald: Kinder und Jugendliche in den Öffentlichen Bibliotheken.

In: Büchereiperspektiven 4/04. S. 2 ff.

Rüscher, Christian: Audiovisuelle Kinder- und Jugendmedien : ein(e) Bereich(erung) für Öffentliche Bibliotheken.

In: Büchereiperspektiven 4/06, S. 18 f.

Umlauf, Konrad:

Bestandsaufbau an öffentlichen Bibliotheken / Konrad Umlauf. – Frankfurt/Main :

Kostermann, 1997. – 413 S. : graph. Darst. – (Das Bibliothekswesen in Einzeldarstellungen)

(36)

Umlauf, Konrad:

Medienkonzepte : Konzepte des Bestandsaufbaus (Berliner Handreichungen zu Bibliothekswissenschaft 79)

http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h79 (geladen am 18.12.2009)

Unterthurner, Ulrike: Digitale Sachmedien : Nonbooks in der Bibliothek In: Büchereiperspektiven 2/07, S. 18 ff.

(37)
(38)
(39)
(40)
(41)

Entlehng.

per 31.12.07 per 31.12.08 per 31.12.09 2008 2009 2008 2009 2008 2009 21.12.2009

Spiel 98 114 126 311 386 16 12 15 0 38

CD 139 152 200 169 323 13 48 52 51 39

PC-Spiel 45 46 50 76 92 1 4 17 17 18

CD-ROM 14 14 14 3 1 0 0 11 13 0

Absenzquote

2008 2009 21.12.2009 2008 2009 2008 2009

Spiel 14% 10% 30% 2,7 3,1 87% 100%

CD 11% 24% 20% 1,1 1,6 66% 75%

PC-Spiel 2% 8% 36% 1,7 1,8 63% 66%

CD-ROM 0% 0% 0% 0,2 0,1 21% 7%

Umsatz Aktivierungsgrad

Bestandscontrolling 2008 und 2009

Erneuerungsquote

Entlehnungen Zugang Nullliste

Bestand

(42)

BVÖ -Büchereikennzahlen Statistik 2009

Büchereien in Orten unter 5000 Einwohner (ohne Schulbüchereien) Es erreichen diese Kennzahlen:

Kennzahl 5% 25% 50% 75% 95%

Medien pro Einwohner 4,9 2,9 2,1 1,8 1,5 0,8

Medien pro Benutzer 51,9 20,5 18,4 14,1 9,4 4,8

Erneuerungsquote in % 17,2 9,9 6,6 4,4 3,6 0,0

Veranstaltungen 28,0 11,0 11,0 6,0 2,0 0,0

Öffnungsstunden pro Jahr (ohne Urlaub) 1.670 470 376 365 261 209

Büchereifläche m2 pro 1000 Ew. 82,3 42,8 35,0 30,3 20,3 9,4

Internet-Arbeitsplätze für Benutzer 2 1 0 0 0 0

Anteil Benutzer an d. Einwohnern 45,3 25,3 15,1 10,1 9,3 2,5

Besuche pro Einwohner 4,3 2,0 1,1 0,7 0,6 0,2

Besucher pro Öffnungsstunde 24,0 12,0 7,0 5,1 4,0 0,5

Umsatz 2,7 1,3 0,9 0,7 0,5 0,1

Ausleihen pro Einwohner 8,3 3,4 1,8 1,3 0,9 0,1

Personalstellen pro 1000 Ew. 0,7 0,2 0,14 0,08 0,07 0,04

Öffnungsstunden pro 40 Std.Stelle 1.800 2.087 1.671 1.424 870 495

Ausleihen pro 40 Std. Stelle 33.943 24.907 16.329 15.068 7.587 502

Anteil d.Fortbildungszeit pro 40 Std.Stelle 34,6 26,5 11,9 4,0 0,0 0,0

Ausgaben pro Einwohner EUR 12,0 5,3 3,4 3,0 1,6 0,2

Erwerbungsausgaben / BenutzerIn EUR 23,3 13,0 10,5 7,9 4,4 1,0

(43)

Entlehnungen Signatur Sachtitel

11 SP Max Mäuseschreck [Spiel]

9 SP Wer war´s? [Spiel]

9 JD Der Grüffelo

9 SP Doktor Bibber [Spiel]

9 SP Make´N´Break [Spiel]

9 TD Der Grüffelo [Tonträger]

9 DR Alle sieben Wellen

8 JD Das kleine ich bin ich

8 DR Lebenslänglich

8 TR Meine Tierklinik [Elektronische Ressource]

8 GS Chronik Gemeinde Markt Hartmannsdorf

8 DR Das Perlenmädchen

7 JE Liebe, Frust & Schokoherz

7 DR Die Schneiderin von Pernambuco

7 DR Das Haus der Träume

7 JE Country boys, country love

7 JE Liebesquiz & Pferdekuss

7 JE Sonne, Kuss & Kokosnuss

7 DR Zeit der Eisblüten

7 DR Lasset die Kinder zu mir kommen

7 JE Kein Tanz, kein Kuss

7 JD Ferien mit Barbapapa

7 JE Eragon - Die Weisheit des Feuers

7 JD Die kleine Raupe Nimmersatt

7 JE Harry Potter und der Gefangene von Askaban 7 TD Der geheime Flug des Leonardo [Tonträger]

7 SP Junior Labyrinth [Spiel]

7 SP Peppino [Spiel]

7 SP Tier auf Tier [Spiel]

7 SP Banana Express [Spiel]

7 SP Kiki Ricky [Spiel]

7 GS Chronik Gemeinde Markt Hartmannsdorf

7 JE Harry Potter und der Orden des Phönix

7 JD Der wunderbarste Platz auf der Welt

7 DR Die Hexe von Portobello

7 DR Schleuderprogramm

6 JE Harry Potter und der Feuerkelch

6 SP Mit Felix um die Welt [Spiel]

6 TR Meine Tierschule [Elektronische Ressource]

6 DR Der Knochenmann

6 TR Wildlife Park 2 [Elektronische Ressource]

6 SP Pooh´s Ballooons [Spiel]

6 JD Mats und die Streifenmäuse

6 DR Doch die Sünde ist scharlachrot

6 SP Colorama [Spiel]

6 JD Der kleine Käfer Immerfrech

6 SP Zwergenkönig [Spiel]

6 BI Die Olive & wir

6 SP Obstgarten [Spiel]

6 SP Lotti Karotti [Spiel]

Top 50 - Medien 2009

Referenzen

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