Thomas Schnelzer
Archetyp
und Offenbarung
Die Archetypenlehre C G . Jungs im Rahmen von E. Drewermanns Offenbarungskonzeption
Ferdinand Schöningh
Paderborn • München • Wien • Zürich
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EINLEITUNG 11 1. HAUPTTEIL: DIE ARCHETYPENLEHRE ALS
GRUNDLAGE FÜR EINEN NEUANSATZ IN
DER NATÜRLICHEN THEOLOGIE 25 1 Eugen Drewermanns erkenntnistheoretische
Voraussetzungen und die Notwendigkeit einer
archetypischen Hermeneutik 25 1.1 Die Kritik an der historisch-kritischen Methode auf der
Basis eines existential-therapeutischen Ansatzes 25 1.2 Die Übereinstimmung mit der historisch-kritischen
Methode auf der Basis des naturwissenschaftlichen
Weltbildes 38 1.2.1 Die historisch-kritische Methode und das
naturwissenschaftliche Weltbild 42 1.2.1.1 Naturwissenschaftliches Denken und Wunder 42 1.2.1.2 '.;• Das Zurückweichen der Theologie des Wunders vor
den Forderungen der Naturwissenschaft 43 1.2.1.3 Das Zurückweichen der Theologie des Wunders vor
der historisch-kritischen Methode 53 1.2.2 E. Drewermann und das naturwissenschaftliche
Weltbild 60 1.2.2.1 Exorzismen und Heilungswunder 63 1.2.2.2 Erscheinungs- und Visionsberichte 69 1.2.2.3 Jungfrauengeburt 71 1.2.2.4 Totenerweckungen und Auferstehung Jesu 73 1.3 Die Notwendigkeit einer archetypischen Hermeneutik 78 1.4 Grundlagen und Regeln einer archetypischen
Hermeneutik 85 1.4.1 Die Formgeschichte von M. Dibelius und die
Traumpsychologie C. G. Jungs als Grundlagen von
Drewermanns Regelkanon 85 1.4.1.1 Die Formgeschichte von M. Dibelius 85
6 Inhaltsverzeichnis
1.4.1.2 Die Traumpsychologie C. G. Jungs 87 1.4.2 Die einzelnen Regeln 91 1.4.2.1 Die Amplifikation des Materials 92 1.4.2.2 Die Deutung auf der Subjektstufe 93 1.4.2.3 Die Zentrierung auf die Findung des Selbst
(Individuation) 96 2 Das Wesen der Archetypen WO 2.1 Die geistesgeschichtlichen Wurzeln: Die
philosophischen und psychologischen Lehren vom
Unbewußten und ihre Rezeption durch E. Drewermann 101 2.1.1 Die philosophischen Lehren vom Unbewußten 101 2.1.1.1 Das räumlich-materielle Unbewußte 101 2.1.1.2 Das perzeptive Unbewußte 103 2.1.1.3 Das apperzeptive Unbewußte 106 2.1.1.4 Das vitale und religiöse Unbewußte 108 2.1.2 Die psychologischen Lehren vom Unbewußten 120 2.1.2.1 Eduard von Hartmann 121 2.1.2.2 Sigmund Freud 129 2.1.2.3 C. G. Jung 151 2.2 Zur Begriffsgeschichte 167 2.2.1 Zur Begriffsgeschichte im engeren Sinn 167 2.2.2 Zur Begriffsgeschichte im weiteren Sinn 173 2.3 Die Dimensionen des Archetypenbegriffs nach Jung
und ihre Rezeption durch E. Drewermann 175 2.3.1 Die biologische Dimension 180 2.3.2 Die psychologische Dimension 184 2.3.3 Die philosophische Dimension 185 2.3.4 Die theologische Dimension 192 2. HAUPTTEIL: DIE ARCHETYPEN ALS
ANKNÜPFUNGSPUNKTE FÜR DIE
GESCHICHTLICHE OFFENBARUNG 200 3 Das Moment der positiven Anknüpfung: Die innige
Bezogenheit von Gott und Seele 202 3.1 Die Archetypen als natürliche religiöse Anlage 202
3.2 Der Archetypus des Selbst als der zentrale
Anknüpfungspunkt 209 4 Das Moment der negativen Anknüpfung: Die
Unterschiedenheit von Gott und Seele im Kontext der
Angst .214 4.1 Die Angst als archetypische Wirklichkeit 214 4.2 Die Dimensionen des Angstbegriffs 217 4.2.1 Die biologische Dimension 219 4.2.2 Die psychologische Dimension 222 4.2.3 Die philosophische Dimension 227 4.2.4 Die theologische Dimension 235 4.3 Die Notwendigkeit Gottes und Jesu Christi zur
Erlösung von der Angst 236 4.3.1 Die Weltreligionen und die Angst 236 4.3.2 Die Sonderstellung des Christentums bei der Erlösung
von der Angst 237 4.3.2.1 Der psychologische Ausgangspunkt 237 4.3.2.2 Die Aporie: Die Unendlichkeit der menschlichen
Angst 238 4.3.2.3 Der Lösungsansatz: Der Mutter-Archetypus und das
^Postulat einer absoluten Person 239 4.3.2.4 Die Bedeutung der geschichtlichen Gestalt Jesu Christi 241 4.3.2.5 Subjektale oder objektale Deutung? 249 4.3.3 Die jahwistische Urgeschichte als Grundlage der
Erlösungsbedürftigkeit von der Angst in den
„Strukturen des Bösen" 251 4.3.3.1 Exegetische Deutung 253 4.3.3.2 Psychoanalytische Deutung 256 4.3.3.3 Philosophische und theologische Deutung 258 4.3.3.3.1 I.Kant 259 4.3.3.3.2 G. W. F. Hegel 262 4.3.3.3.3 J.P.Sartre 265 4.3.3.3.4 S.Kierkegaard 269 3. HAUPTTEIL: ARCHETYP, OFFENBARUNG UND
GESCHICHTE 274
8 Inhaltsverzeichnis 5 Der systematisch-theologische Rahmen: Drewermanns
archetypische Hermeneutik im Kontext korrelationaler Theologie 274 6 Amplifikation, Offenbarung und Geschichte 277 7 Das interaktionistische Verhältnis von Archetyp und
Geschichte als Grundlage eines synthetischen
Verständnisses von Offenbarung 279 7.1 Die Beziehung von Psychologischem und
Soziologischem 281 7.2 Die Beziehung von Ritus, Mythos und Historie 281 7.3 Die Beziehung von „Deckerinnerungen" und
Geschichte 285 7.4 Fazit: Der erkenntnistheoretische, nicht ontologische
Vorrang des Archetypischen vor der Geschichte 287 8 Archetyp und Geschichte als Variante von
transzendentaler und kategorialer Offenbarung: E.
Drewermann und K. Rahner 292 8.1 Drewermanns Stellungnahme zu K. Rahner: Kritik und
Zustimmung 292 8.2 Das Offenbarungsverständnis K. Rahners und dessen
Verhältnis zum Offenbarungsbegriff E. Drewermanns 295 8.2.1 Theologiegeschichtliche Voraussetzungen 295 8.2.2 Übernatürliches Existential und transzendentale
Offenbarung 301 8.2.2.1 Das Grundanliegen: Anthropologische Wende und
natürliche Theologie 301 8.2.2.2 Der Mensch als Hörer des Wortes: Die transzendentale
Offenheit des Menschen 302 8.2.2.3 Die Offenbarung: Personale Selbstmitteilung Gottes in
Geschichte 305 8.2.2.4 Die transzendentale Vermittlung von Natur und
Gnade: Übernatürliches Existential und anonymes
Christentum 310
8.2.3 Offenbarung und Geschichte: Der kategoriale Aspekt
der Offenbarung 319 8.2.4 K. Rahners Rezeption der Archetypenlehre C. G.
Jungs 322 8.3 Die übereinstimmende Kritik an K. Rahners und E.
Drewermanns Offenbarungsverständnis 325 4. HAUPTTEIL: ZUR KRITIK AN DREWERMANNS
OFFENBARUNGSVERSTÄNDNIS 328 9 Zum Vorwurf des gnostizistischen Psychologismus 328 9.1 Was heißt „Gnosis"? 328 9.2 Die einschlägige Diskussion 330 9.2.1 Positionen, die den Gnosis-Vorwurf erheben 331 9.2.1.1 H. J.Venetz 331 9.2.1.2 G. Lohfink und R. Pesch 332 9.2.1.3 R. Schnackenburg 333 9.2.1.4 W.Kasper 334 9.2.2 Vermittelnde Positionen 337 9.2.2.1 J. Werbick 337 9.2.2.2 H. J. Pottmeyer 339 9.2.2.3 P. Hünermann 342 9.2.2.4 J. Sudbrack 344 . 10 Zur Kritik am Archetypenbegriff. 348
10.1 Die Hauptkritikpunkte: Wissenschaftliche
Unbrauchbarkeit und „Psychotheologie" 348 10.1.1 Der Archetypenbegriff als wissenschaftlich
unbrauchbares theoretisches Konstrukt 348 10.1.2 Der Vorwurf der „Psychotheologie" 352 10.2 Zur Auseinandersetzung mit den Hauptkritikpunkten 355 10.2.1 Zur psychologischen Auseinandersetzung 356 10.2.1.1 Der Archetypenbegriff als theoretisches Konstrukt 356 10.2.1.2 Zum Problem der Konsistenz und der Präzision des
Archetypenbegriffs 366 10.2.1.2.1 Zum Problem der begrifflich-defmitorischen
Konsistenz und Präzision des Archetypenbegriffs 367
10 Inhaltsverzeichnis
10.2.1.2.1.1 Die Präzisierung des Archetypenbegriffs im Begriff
der Präkonzeption bei W. R. Bion 370 10.2.1.2.2 Zum Problem der operational-definitorischen
Konsistenz und Präzision des Archetypenbegriffs 374 10.2.1.2.2.1 Exkurs: Zur Problematik operationaler Definitionen im ,
allgemeinen 384 10.2.2 Zur theologischen Auseinandersetzung 386 10.2.2.1 Die Operationalisierbarkeitsforderung im Licht
theologischer Anthropologie 386 10.2.2.2 Zum Vorwurf der „Psychotheologie" 392 11 Zu Drewermanns Anknüpfung am
naturwissenschaftlichen Weltbild der Neuzeit 394 11.1 Das naturwissenschaftliche Weltbild als inadäquater
Ausgangspunkt im Hinblick auf die Wunderfrage 395 11.2 Die Insuffizienz der Zweitursachentheorie im Kontext
der Wunderfrage 396 11.2.1 Wunderleugnung und Zweitursachentheorie 396 11.2.2 Inadäquate Wundererklärung und
Zweitursachentheorie 397 11.3 Zur Frage der unerklärlichen Faktizität und der
kausalen Transzendenz des Wunders 407 12 Resümee: Die Probleme von E. Drewermanns
archetypischer Hermeneutik 414 LITERATURVERZEICHNIS 418 PERSONENREGISTER 438