Bearbeiter: Alexandra HAUSER, Caroline LEITGEB, Petar MILIC, Verena POSTL
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Inhaltsverzeichnis
Dialektische Didaktik ... 2
Dialektische Wechselbeziehung ... 2
Kreislauf didaktischer Funktionen ... 2
Didaktische Zielstellung ... 2
Bildungstheoretische und Kritische- Konstruktive Didaktik ... 3
Lerntheoretische Didaktik (Berliner Modell) ... 5
1. Reflexionsebene (Ursprung/Basiert auf Strukturanalyse) ... 5
2. Reflexionsebene ... 5
Konstruktivistische Didaktik ... 7
Didaktischer Kreislauf ... 7
Reflexion ... 8
Dialektische Didaktik
Dialektische Wechselbeziehung
Ziele, Inhalte, Methoden und Organisationsformen des Unterrichts stehen in dialektischen Wechselbeziehungen zueinander.
Kreislauf didaktischer Funktionen
Grundposition jeder Didaktik ist die Lehren-Lernen-Relation: Der Kreislauf besteht aus Arbeiten am alten Stoff – Hinführung und Vorbereiten – Arbeiten am neuen Stoff – Kontrolle und Bewertung =
Prozesskomponenten des Unterrichts sind somit ein vorgegebenes Bedingungsgefüge mit vier Grundkategorien und zwei Voraussetzungsfeldern.
Didaktische Zielstellung
Mitgestaltung, Mitentscheidung, Mitverantwortung
Die drei Begriffe sind die wichtigsten zentralen Werte der deutschen Bildungspolitik. Schülerinnen und Schüler sollten die Möglichkeiten haben, sich beteiligen zu dürfen.
Beide Pole – SchülerInnen und LehrerInnen – treiben den Unterricht voran, durch ein Miteinander, ein Voneinander, ein Eingehen auf Wünsche, und ein Eingehen auf Gedanken des Schülers (Subjekt) = gemeinsames TUN.
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Bildungstheoretische und Kritische- Konstruktive Didaktik
Didaktische Analyse→ Kern der Unterrichtsvorbereitung 3 Prinzipien der Freilegung des Lerninhaltes:
• elementar: Zugang zum Thema Sachverhalte
• Fundamental: Zugang zum Thema, Erfahrungen
• exemplarisch: Vertiefung mit Beispielen
Wichtig: Bezug zur Gegenwart und Zukunft, Aktualität, SchülerInnen miteinbeziehen
Weiterentwicklung zum kritisch-konstruktiven Didaktik → Zielstellung: Selbstbestimmungsfähigkeit, Mitbestimmungsfähigkeit, Solidaritätsfähigkeit
Weiterentwicklung zu 7 Aspekten:
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Lerntheoretische Didaktik (Berliner Modell)
1. Reflexionsebene (Ursprung/Basiert auf Strukturanalyse)
Die ersten vier Entscheidungsfelder beziehen sich rein auf die Lehrperson und die Felder fünf und sechs sind Bedingungsfelder. Dazu gehören die folgenden Grundfragen:
1. In welcher Absicht tue ich etwas?
2. Was bringe ich in den Horizont der Kinder?
3. Wie tue ich das?
4. Mit welchen Mitteln verwirkliche ich das?
5. An wen vermittle ich das?
6. In welcher Situation vermittle ich das?
Vertreter Paul Heimann, Gunter Otto, Wolfgang Schulz
2. Reflexionsebene
Normenkritik: Hier werden weitere externe Faktoren berücksichtigt; Grundregeln der Gesellschaft, die nicht überschritten werden sollten.
Faktenbeurteilung: Maßnahmen, die für die Zukunft eventuell ersetzt werden können;
Wirksamkeitsprüfung der gesetzten Maßnahmen
Formenanalyse: Suchen des persönlichen Unterrichtsstils auf wissenschaftlicher Basis Nachfolger Hamburger Modell (nach Tod v. Paul Heimann)
Das Modell besteht aus keinem Konzept mehr, sondern aus vielen Einzelbereichen:
• Perspektivplanung (Unterrichtsplanung für längeren Zeitraum)
• Umrissplanung (Unterrichtseinheiten didaktisch-methodisch vorstrukturiert)
• Prozessplanung (konkreter Ablauf des Unterrichts)
• Planungskorrektur (während der Umsetzung wird nicht auf vorhergesehene Faktoren reagiert) Unterschied zum Vorgängermodell: Miteinbezug der Schüler in Form von Mitbestimmung der
Stundengestaltung z.B. Verbesserungsvorschläge zwecks Wahl des Unterrichtsmediums.
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Konstruktivistische Didaktik
Grundlage: Konstruktivismus -> Lernen ist nicht gleich Folge des Lehrens, sondern:
Eigenständige Konstruktionsleistung der Lernenden. (was man selbst erfährt, erarbeitet)
Einbauen in den Unterricht. Selbsterarbeitung -> Durchführung -> Feedback -> Verbessertes Endresultat.
Durch die Ausarbeitung der Schüler und dem gemeinsamen Diskurs wird eine facettenreicht Wahrnehmung gefördert.
Didaktischer Kreislauf
1. Konstruktion (Erfindung)
2. Rekonstruktion (Sammelnde Wiedergabe) 3. Dekonstruktion (Enttarnung)
Realitäten sind subjektiv und durch eigene Erfahrungen geprägt. Durch die Zusammenführung subjektiver Realitäten kann ein größeres Bild entstehen.
Reflexion
Realität: SchülerInnen oft nicht miteinbezogen Bildungstheoretisch/kritisch-
konstruktiv
dialektisch Lerntheorie konstruktivistisches Rollenverteilung SchülerInnen sind im
Vordergrund
Wechselbeziehung zwischen LehrerInnen und SchülerInnen
SchülerInnen im Vordergrund Rolle der
SchülerInnen
SchülerInnen werden mit einbezogen
SchülerInnen werden mit einbezogen
SchülerInnen = Feedbackgeber
SchülerInnen werden mit einbezogen Unterrichtsinhalt aktuelle Themen, Bezug zur
Gegenwart und Zukunft
Neuer Stoff wird an alten Stoff angeknüpft
→ Kreislauf
Ständig überarbeitet, nach Feedback