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 Für die Suche nach frei verfügbarer Open Access Literatur kann auf die

spezielle Suchmaschine BASE zurückgegriffen werden: www.base-search.net

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Seite 1

(2)

Übungsbeispiel

Vergleichen Sie die Suchergebnisse der frei zugänglichen Suchmaschinen:

• Google Scholar

• BASE – Bielefeld Academic Search Engine

Welche Quellen werden jeweils ausgewertet?

Wie unterscheiden sich die Treffermengen voneinander?

Welche liefert die einschlägigsten Treffer?

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ACM Digital Library

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Besonderheiten und Unterschiede der „ACM Digital Library“ und „The Guide to computing literature“

 Der Dateninhalt weicht stark voneinander ab (ACM Digital Library ca. 266.000 Volltexte, Guide ca. 1.395.000 ausgewertete Quellen)

The Guide to computing literature beinhaltet auch alle Quellen, die in der ACM Digital Library enthalten sind.

Die Besonderheit bei den Volltexten der ACM Digital Library besteht darin, dass es eine Anzeige gibt, die über die Anzahl der bisher getätigten Downloads und wie oft und von wem der gefundene Artikel zitiert wird, beides lässt auf einen

gewissen Impact Factor schließen.

In der ACM Digital Library werden alle zitierten Quellen angegeben und können auch dort direkt ausgewählt werden, sofern sie ein Bestandteil der Library sind.

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IEEE Xplore

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Inhalt der IEEE Xplore Library

 IEEE beinhaltet ca. 3,7 Millionen Dokumente

Ca. 253 IEEE Journals, Magazine, Transactions ab dem Jahrgang 1988 mit ausgewählten Artikeln bis 1913

Über 900 Conference Proceedings

Über 3.400 gültige IEEE Normen / Standards

Publikationen der IET (Institution of Engineering and Technology)

Unter Books werden nicht die Volltexte der Bücher angezeigt, sondern nur die bibliographischen Angaben, das Inhaltsverzeichnis, die Einleitung und ein

Beispielkapitel im Volltext.

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BIBDigital – DBIS:

weitere bibliographische (und andere) Datenbanken

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Inhalt und Aufbau der TEMA

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Inhalt und Aufbau der TEMA

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Inhalt und Aufbau der TEMA

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ZDE

im Detail

Über 90% der Nachweise sind Artikel aus Fachzeitschriften

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WEMA - Werkstoffbezeichnung

Werkstoffbezeichnungen, die wesentlicher Bestandteil einer Veröffentlichung sind, werden im Feld Werkstoffbezeichnung erfaßt. Empfohlen wird die Suche über den Index.

Beispiele:

Handelsnamen, z.B. Hastelloy

Normbezeichnungen, z.B. X5CrNi189 Freie Bezeichnungen, z.B. Fe79B16Si5

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WEMA – Werkstoffindexierung

Im Feld Werkstoffindexierung werden metallische Werkstoffe mit Hilfe von

Identifikatoren in verschiedene Gruppen unterteilt. Identifikatoren sind: Pure, Alloy, Steel, Castiron und System

Beispiele:

 Reine Metalle, z.B. reines Silicium; Suche: Pure Si

 Legierungen, z.B. Aluminium-Kupfer-Magnesium-Legierung; Suche: Alloy3 Al Cu Mg (Die 3 in Alloy3 kennzeichnet drei Legierungselemente, Alloy2 bedeutet zwei Legierungselemente, AlloyM ab vier

Legierungselemente)

 Legierte Stählen, z.B. Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl; Suche: SteelA3 Cr Mo V (Legierungselemente stehen vor dem Kohlenstoff. SteelA3 bedeutet drei, SteelA2 zwei Legierungselemente, SteelA1 ein

Legierungselement, SteelAM mehr als vier Legierungselemte)

 Unlegierte Stähle mit Beimengungen, z.B. von Silicium und Mangan; Suche: SteelU C Si Mn (Beimengungen stehen nach dem Kohlenstoff)

 Gußeisen, z.B. mit Kupfer und Nickel; Suche: Castiron Cu Ni

 System: System4 für Vierstoffsysteme, SystemM für Mehrstoffsysteme mit mehr als vier Komponenten

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WEMA – Chemische Indexierung

Im Feld Chemische Indexierung sind die Phasensysteme hinterlegt

z.B. Zweistoffsystem mit Manganoxid und Siliciumoxid Suche: System2 MnO SiO2

(System2 steht für Zweistoffsysteme, System3 für Dreistoffsysteme usw.)

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WEMA-Werkstoffdatenbank

 Hersteller/Host: WTI Technik

 Campusweit kostenfrei zugänglich (auch Proxy/VPN). Benutzungspreise sonst:

Anmeldung 25 €; Login 5,40 €; Trefferanzeige 2-4 € je Literaturstelle)

 Bibliographische Hinweise mit Abstract

 Deutsche und Internationale Veröffentlichungen (17% deutsch, 68% englisch)

 Überwiegend Aufsätze aus Zeitschriften und Konferenzberichten (auch Dissertationen, Forschungsberichte …)

 Stahl- und Eisenlegierungen, NE-Metalle, Sondermetalle, Legierungen,

metallische Gläser, nichtmetallische anorganische Werkstoffe (Keramik, Glas, Feuerfestprodukte, Bindemittel und Baustoffe, natürliche und synthetische Minerale und Gesteine), Verbundstoffe (Faserstoffe, Partikelverbundwerk- stoffe, Beschichtungen)

 Nicht nachgewiesen: Kunststoffe, organische Werkstoffe (Papier, Holz …)

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Seite 29

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Verwenden Sie die unterschiedlichen Suchmöglichkeiten der WTI Technik-Datenbanken. Probieren Sie die Strategiesuche und auch die Thesaurussuche aus.

Suchen Sie in den für Sie passenden Datenbanken nach dem Thema Ihrer Masterarbeit und vergleichen Sie die gefundenen Treffer. Wie unterscheiden sich die Treffer und die Treffermengen. Suchen Sie mit deutschen und englischen Begriffen.

Übungsbeispiel

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Seite 31

E)

Normen und Patente und weitere digitale

Angebote

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BIB•Digital – Normen

Perinorm

Über die Datenbank Perinorm haben Sie campusweiten Volltextzugriff auf DIN- Normen und auch auf VDI-Richtlinien.

Sie dient auch als bibliographisches Rechercheinstrument für europäische und internationale Normen.

VDE-Vorschriften finden Sie am „Normen-PC“ in der Reihe der OPAC-PCs im Eingangsbereich der Zentralbibliothek.

Weitere technische Vorschriften finden Sie auch in der IEEE Electronic Library und der ACM Digital Library.

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Normen

Was genau enthält die Perinorm?

ca. 1.478.952 Daten von Normen

aus 23 Ländern und von internationalen Organisationen

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Normen

Was genau enthält die Perinorm?

Quellen:

• DIN (Deutsches Institut für Normung)

• ISO (International Organization for Standardization)

• ANSI (American National Standards Institute)

• deutsche Rechtsvorschriften mit technischem Bezug

• geltende EU-Richtlinien

• VDI-Richtlinien (ohne VDE-Vorschriften)

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Normen

Suche mit der ICS- Klassifikation

(International Classification Standard)

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Normen – Recherchetipps

 Falls die Nummer der Norm bekannt ist, über die Dokumentennummer suchen

 Suche mit „Ohne“ das Attribut „H“ im Suchfeld Aktualisierung

 Aufeinanderfolgende Suchen können verknüpft werden

 Zum testen der Suchbegriffe kann auch nur die Trefferanzahl ermittelt werden

 Wildcards sind „?“ und „*“

 Boolsche Operatoren können verwendet werden

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Patente – Was ist ein Patent?

Definition:

Patente werden für Erfindungen erteilt, die neu sind, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen und gewerblich anwendbar sind (§ 1 Abs. 1 PatG).

Mit der Patenterteilung wird dem Inhaber des Patents ein gegen jedermann

wirkendes Recht verliehen, anderen die Benutzung der Erfindung zu untersagen (Ausschließlichkeitsrecht)

Der Preis, den der Erfinder für die befristete Zusicherung des Monopols zahlen muss, ist neben den Gebühren auch die Offenbarung der Erfindung. Denn die Erfindung ist in der Patentanmeldung so zu offenbaren, dass ein Fachmann sie ausführen kann.

Der Patentschutz gilt maximal 20 Jahre.

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Patente

Was kann nicht als Patent angemeldet werden?

 bloße Entdeckungen

 ästhetische Formschöpfungen

 Wissenschaftliche Theorien

 Mathematische Methoden

 Pläne, Regeln und Verfahren für gedankliche Tätigkeiten

 Spiele

 Gesellschaftliche Tätigkeiten, zum Beispiel Organisationsmodelle

 Programme für Datenverarbeitungsanlagen

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Patente

Der Weg zum Patent

 1. Schritt: Anmeldung der Erfindung bei einem Patentamt

 2. Schritt: Prüfung des Patentanspruches

 Recherche zum Stand der Technik (Handelt es sich wirklich um eine Neuheit?, Kann ein Fachmann die Erfindung ausführen?)

 Untersuchung, ob Patentierbarkeitskriterien erfüllt sind

 Unabhängig von der Patenterteilung wird nach 18 Monaten eine

Offenlegungsschrift veröffentlicht, bis zu diesem Zeitpunkt ist die Erfindung geheim und von niemandem einsehbar.

 Falls das Patentprüfungsverfahren vor Ablauf der 18 Monate abgeschlossen ist, erscheint keine Offenlegungsschrift.

 Bis zu diesem Zeitpunkt kann sich der Anmelder entscheiden, ob er seine Anmeldung weiterverfolgen möchte.

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(46)

Patente

Wie ist die Situation als Arbeitnehmer?

 Darf man eine Erfindung als Arbeitnehmer zum Patenanmelden?

 Hat der Arbeitgeber das Recht die Erfindung für sich zu beanspruchen?

 Welche Rechte hat der Arbeitnehmer?

 Gibt es bei Erfindungen im Hochschulbereich gesonderte Regeln?

 Was ist als Arbeitgeber zu tun, wenn eine Erfindung gemacht wurde?

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Patente

Was ist eine Priorität?

Priorität bedeutet Vorrang. Das heißt, jedermann, der in einem Vertragsstaat der Pariser Verbandsübereinkunft (PVÜ) oder einem Mitglied der

Welthandelsorganisation (WTO) eine Anmeldung getätigt hat, kann innerhalb einer Frist von zwölf Monaten in jedem anderen Staat des PVÜ oder der WTO eine

weitere Anmeldung für die selbe Erfindung tätigen. Dieser zweiten Anmeldung wird dann der Anmeldetag der ersten Anmeldung zugestanden. Dies gilt aber nur für die erste Anmeldung der Erfindung, das heißt, Sie können keine Kette von

Anmeldungen bilden. (Quelle: Bendl/Weber, Patentrecherche und Internet, Rdn.

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Gebrauchsmuster

Das Gebrauchsmuster wird auch als der „kleine Bruder“ des Patents bezeichnet.

Für das Gebrauchsmuster gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei einem Patent. Es steht für alle Bereiche der Technik offen, für die auch Patentschutz möglich ist. Nicht geschützt werden können allerdings Verfahren (z.B.

Herstellungsverfahren oder Verwendungen)

Ähnlich einem Patent gewährt das Gebrauchsmuster seinem Inhaber für bis zu 10 Jahren das Recht, andere von der unberechtigten Nutzung seiner Erfindung

auszuschließen.

Im Gegensatz zum Patent wird bei einer Anmeldung allerdings nicht geprüft, ob der Gegenstand der Anmeldung neu und erfinderisch ist. Dafür kann der Anmelder

bereits nach 2 bis 3 Monaten gegen eine geringe Gebühr ein eingetragenes Gebrauchsmuster erhalten. Eine eingehende, alle Schutzvoraussetzungen umfassende Prüfung findet erst dann statt ,wenn ein Dritter sich mit einem Löschungsantrag gegen das Gebrauchsmuster wendet.

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Unterschied Patent und Gebrauchsmuster Patent

Anmeldegebühr 40 €

Offenlegung nach 18 Monaten

Erfinderische Höhe = geprüft (Antrag)

Neuheit geprüft

Prüfungsantrag! = 350, - €

technische Verfahren

Einspruchsverfahren

jährlich verlängerbar

höchstens 20 Jahre

Gebrauchsmuster

Anmeldegebühr 30 €

Eintragung nach ca. 3 Monaten

1 Erfinderischer Schritt = ungeprüft

Neuheit nicht geprüft

Rechercheantrag = Gutachten

Rechtsbeständigkeit ???

kein Verfahren

Löschungsverfahren

3 x verlängerbar

höchstens 10 Jahre

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Geschmacksmuster

Geschmacksmuster schützen die äußere Gestaltung, also das Design von zwei oder dreidimensionalen Gegenständen. Schutzfähig ist die Form und/oder die Farbgebung von Gegenständen (z.B. Stoffe, Möbel etc.)

Ist das Geschmacksmuster eingetragen, hat der Anmelder das ausschließliche Recht, das Geschmacksmuster zu benutzen. Er kann Dritten verbieten, es ohne seine Zustimmung zu verwenden.

Geschmacksmusterschutz entsteht nur, wenn das Muster zum Zeitpunkt der

Anmeldung Neuheit und Eigenart aufweist. Neuheit und Eigenart werden aber bei der Eintragung des Musters in das Geschmacksmusterregister nicht geprüft. Diese Schutzvoraussetzungen prüfen im Streitfall die Zivilgerichte.

Der Geschmacksmusterschutz entsteht mit dem Tag der Eintragung des Musters in das Geschmacksmusterregister. Er kann bis zu 25 Jahre nach dem Anmeldetag aufrechterhalten werden.

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Recherchemöglichkeiten nach Marken und Designs

National:

DPMAregister https://register.dpma.de/

Europäische Union:

eSearch plus https://oami.europa.eu/eSearch/

International:

Marken - Romarin http://www.wipo.int/romarin

Designs - Hague Express Database http://www.wipo.int/hague/en/design_search/

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BIB•Digital – Patente

DEPATISnet

Online-Recherche nach Patent-Veröffentlichungen aus aller Welt, die sich im Datenbestand des amtsinternen (DPMA) Deutschen Patentinformationssystems befinden. Neben den bibliographischen Daten ist der Volltext im pdf-Format

erhältlich. Der Dienst ist kostenlos im Internet.

esp@cenet

Das europäische Netz von Patendatenbanken

Die Recherche nach Patentveröffentlichungen ist auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene möglich. Bei einer direkten Suche in esp@cenet wird nur in veröffentlichten Dokumenten aus den letzten 24 Monaten gesucht.

Recherche unter: http://ep.espacenet.com/quickSearch?locale=de_EP

In der Smart Search wird automatisch in der Worldwide-Datenbank gesucht. Die Recherche ist dort nur auf englisch möglich. In der EP und WIPO-Datenbank ist die Recherche auch auf deutsch möglich. Englische Suchbegriffe sind allerdings

vorzuziehen.

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Patente

Recherchestrategien:

 Suche am Anfang nicht zu sehr eingrenzen und erst später noch verfeinern

 Synonyme formulieren und diese mit OR verknüpfen

 Sinnvolle Suchbegriffe in Kombination eingeben, um die Suche einzugrenzen

 Die Suche auf spezielle Ländercodes beschränken

 Jahreszahlen verwenden, um nur die neusten Dokumente zu finden

 Recherche über die IPC, um unabhängig von Stichworten, Synonymen und Wortschöpfungen der Anmelder suchen zu können.

 Bei der Wahl der Begriffe unterschiedliche Formulierungen und konkrete

Verwendungszwecke mit einbeziehen (z.B. Kopfhörer, headphone, aber auch ear, ear plug, wireless.) und wesentliche Merkmale der Erfindung

 Auch unter Umständen falsche Begriffe mit in die Suche einbeziehen.

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Patente

Recherchestrategien:

 Recherche in einer IPC-Gruppe liefert meist bessere Ergebnisse, da nicht immer die gewählten Stichworte auch in der Patentanmeldung vorkommen müssen

 Arbeiten Sie in Depatisnet auch mit dem Feld Prüfstoff IPC (bedeutet eine noch feinere Klassifizierung der Patentprüfer des DPMA, da die IPC in ausländischen Patentämtern oft nicht so scharf definiert ist, wie beim DPMA. Es gibt auch immer hausinterne Klassifikationen und zugehörige Vergleichslisten zur IPC)

 Die Suche mit der IPC nicht zu stark auf eine Untergruppe eingrenzen. Die Suche in den zugehörigen Hauptgruppen kann manchmal bessere Ergebnisse liefern

 Die Experten oder IKOFAX-Recherche sind der einfachen Suche vorzuziehen, da sich in mehreren Feldern und differenzierter Suchen lässt

 Nutzen Sie die Familienrecherche um alle Dokumente zu finden, die die gleiche Priorität beanspruchen. Wenn Sie z.B. ein Dokument auf Japanisch gefunden

haben kann die Familienrecherche helfen, da dort auch etwaige andere internationale Anmeldungen gezeigt werden, z.B. in englischer Sprache.

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Patente

Recherchestrategien:

 Umlaute werden nicht automatisch aufgelöst, Suche nach mehreren Wortformen wichtig

 Wichtige Begriffe können in Klammern geschrieben werden

Beispiel: (Turbolader or turbocharger)/ab sucht in der IKOFAX-Recherche nach diesen beiden Begriffen in der Zusammenfassung

 Mit Platzhaltern arbeiten um verschiedene Schreibweisen abzudecken:

Beispiel: Mit der Eingabe << fußb##den >> suchen Sie nach "Fußböden" und

"Fußboeden" sowie nach der Einzahl "Fußboden"

 „Oder“ Verknüpfungen sind in der einfachen Suche nicht möglich

 Geben Sie bei einer Suche mit Bindestrichen oder anderen Worttrennern mit dem Operator „W“ an, da so verschiedene Schreibweisen abgedeckt werden

Beispiel: Recherche nach Dokumenten, die im Titel den Ausdruck "DVB-T"

enthalten; Recherche: << TI = ( DVB(W)T ) >>

Die Recherchemöglichkeiten in der Expertenrecherche sind sehr viel weitreichender als in der Einsteigerrecherche. Spezielle Formulierung der Suchanfragen ist jedoch nötig

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Patente

Neuheits- und Stand-der-Technik-Recherchen in DEPATISnet

 Sammlung von ca. 60 Mio. Patentdokumenten aus aller Welt

Such-Tipps:

 Die Recherche nach Patenten wird erschwert durch die Wortwahl, da oft ungewohnte Formulierungen enthalten sind („Juristensprache“)

 verwenden Sie möglichst viele Synonyme bzw. äquivalente Begriffe, Singular- und Pluralformen, zusammengesetzte Worte oder Genitiv-konstruktionen sowie

verschiedene Schreibweisen!

 Innerhalb eines Suchfeldes erfolgt eine automatische UND-Verknüpfung mehrerer Begriffe, alternativ kann mit ODER bzw. NICHT gesucht werden. Weitere Operatoren siehe Expertenrecherche.

 Trunkierung:

? ersetzt kein oder beliebig viele Zeichen

# ersetzt ein oder kein Zeichen

! ersetzt genau ein Zeichen

 Die Trunkierung ist sowohl links, als auch rechts möglich (?solar oder solar?)

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DEPATIS - Inhalt

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DEPATIS - Inhalt

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DEPATIS - Inhalt

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Patente

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Patente

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Patente

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Patente

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Patente

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Patente - DEPATISnet

Expertenrecherche

 Eingrenzen der Suche über Nachbarschaftsoperatoren:

 W=Suchbegriff 2 steht nach Suchbegriff 1

 A=Die Reihenfolge der Suchbegriffe spielt keine Rolle

 NOTW=Suchbegriff 2 folgt nicht direkt auf Suchbegriff 1

 nW=Suchbegriff 2 folgt nach bis zu n Wörtern auf den 1 Suchbegriff

 nA=bis zu n Wörter zwischen beiden Suchbegriffen

 P=Die Suchbegriffe stehen im selben Absatz

 L=beide Suchbegriffe kommen im selben Feld vor

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Patente

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Patente

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Inhalt der IPC

Mit der Internationale Patentklassifikation (International Patent Classification IPC) werden seit 1975 die technischen Inhalte, weltweit einheitlich, klassifiziert.

Die IPC wurde bisher alle 5 Jahre aktualisiert, um den laufenden Stand der Technik angepasst zu werden. Seit der Einführung der 8. Ausgabe, die seit 2006 gültig ist, kann die IPC alle drei Monate aktualisiert werden.

Die IPC ist hierarchisch eingeteilt in acht Sektionen (Buchstabe), diese in Klassen (Klassen) und Unterklassen (Buchstabe) und diese in ca. 70.000 Haupt- und

Untergruppen (Ziffern).

Wichtig zu wissen ist, dass ältere Patentdokumente, die von einer IPC-Revision

betroffen waren auch nur mit der damals gültigen IPC-Klassifikation gesucht werden können.

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Patente

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Patente

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Patente

Weitere Recherchemöglichkeiten:

 USPTO Datenbank (Homepage des Patent- und Markenamts der Vereinigten Staaten von Amerika) beinhaltet alle erteilten US-Patente und veröffentlichte US- Patentanmeldungen. (Volltextsuche bis 1976, Patentanmeldungen seit 15. März 2001, Faksimileschriften bis ins Jahr 1790)

 http://www.uspto.gov/

 Recherche unter: http://patft.uspto.gov/

 Internationale Patentanmeldungen – Digitale Bibliothek für geistiges Eigentum der WIPO (enthält bibliographische Daten, Faksimile Zeichnungen, Ansprüche und Beschreibung von ca. 1,7 Millionen PCT Anmeldungen seit 1978.

 Recherche unter: http://www.wipo.int/pctdb/en/index.jsp

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Vergleichen Sie die Treffer der Suche nach dem Erfinder Hans Poisel in den verschiedenen Patentdatenbanken: DEPATISnet, esp@cenet, USPO, WIPO und den verschiedenen freien Patentsuchmaschinen

Recherchieren Sie in den verschiedenen freien Meta-Suchmaschinen nach dem Thema Ihrer Masterarbeit.

Übungsbeispiel

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Auswahl der richtigen Datenbank nach Schutzrechtsart

Patente/Gebrauchs-

muster Marken Geschmacks-

muster

DEPATISnet X

DPMAregister X X X

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Auswahl nach Art der Recherche

Rechtsstands-

abfragen Recherchen zum

Stand der Technik Schutzrechts- monitoring

DEPATISnet ++ +

DPMAregister ++ ++

Seite 75

++ sehr gut geeignet + bedingt geeignet − nicht geeignet

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Patente

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BIB•Digital – WISO-Net

 WISO Presse

60 Millionen Artikel aus vielen Tages- und Wochenzeitungen (Nürnberger Nachrichten, Der Spiegel, Die Zeit, Handelsblatt u.a.) finden Sie in der

Pressedatenbank von WISO-Net. Die Datenbank ist tagesaktuell, enthalten sind aber auch die Artikelarchive teilweise zurück bis in die 80er-Jahre. Die WISO- Presse-Datenbank ist im Campusnetz zugänglich.

WISO-Net

Verlagsübergreifende Aufsatzdatenbank zu den Wirtschafts- und

Sozialwissenschaften und anderen Fachzeitschriften mit hohem deutschsprachigen Anteil.

6,2 Mio. Volltexte aus ca. 340 Zeitschriften+ über 4 Mio. Literaturnachweise Gut geeignet bei Anfragen zu Themen mit Bezug zu Wirtschaft bzw. Online- Business.

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Quellen und weitere Anleitungen

SciFinder:

http://www.uni-jena.de/Anleitungen_und_Tutorials_p_166822.html

http://www.cas.org/training/scifinder Citavi:

http://www.citavi.com/de/support.html#guides

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Bücher

Bendl, Ernst; Weber, Georg (2013): Patentrecherche und Internet. 4. Aufl. Köln:

Heymann.

Götting, Horst-Peter; Hubmann, Heinrich (2010): Gewerblicher Rechtsschutz. Patent-, Gebrauchsmuster-, Geschmacksmuster- und Markenrecht ; ein Studienbuch. 9. Aufl.

München: Beck (Kurzlehrbücher für das juristische Studium).

Götting, Horst-Peter; Schwipps, Karsten (2004): Grundlagen des Patentrechts. Eine Einführung für Ingenieure, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler. 1. Aufl. Stuttgart:

Teubner (Teubner Studienbücher Wirtschaftswissenschaften).

Heinemann, Andreas (Hg.) (2011): Patent- und Musterrecht. Textausgabe zum deutschen, europäischen und internationalen Patent-, Gebrauchsmuster- und Geschmacksmusterrecht ; [deutsches und europäisches Patentrecht,

ArbeitnehmererfindungenR, GebrauchsmusterR, GeschmacksmusterR, internationale Verträge]. 11. Aufl., Stand: 1. Juli 2011, Sonderausg. München: Dt. Taschenbuch-Verl (Dtv Beck-Texte im dtv, 5563).

Lupu, Mihai (2011): Current challenges in patent information retrieval. Berlin ;, Heidelberg ;, New York: Springer (29).

Münch, Volker (2010): Patente, Marken, Design von A bis Z. Weinheim: Wiley-VCH.

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Weitere Fragen?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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