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Untersuchungen zur PAUVA-Therapie bei Vitiligo Patienten - Zur Klärung der Einflussgrößen, die eine Voraussage über die Wahrscheinlichkeit eines Therapieerfolges ermöglichen

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Academic year: 2022

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R u p r e c h t - K a r l s - U n i v e r s i t ä t H e i d e l b e r g Fakultät für Klinische Medizin Mannheim

D i s s e r t a t i o n s - K u r z f a s s u n g

Untersuchungen zur PAUVA-Therapie bei Vitiligo Patienten - Zur Klärung der Einflussgrößen, die eine Voraussage über die

Wahrscheinlichkeit eines Therapieerfolges ermöglichen Autor: Sabine Reuss

Institut / Klinik Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Doktormutter: Prof. Dr. Ch. Bayerl

Seit 1983 wird zur Behandlung der Vitiligo die orale Gabe von Phenylalanin in Kombination mit UVA Bestrahlung ( PAUVA ) eingesetzt. Die Ansprechraten liegen laut der bekannten Literatur bei 20 – 70% bei einem Therapiezeitraum von 6–12 Monaten. Um eine Prognose bezüglich der Erfolgswahrscheinlichkeit schon vor dem Therapiebeginn erstellen zu können, wurden Daten von 81 Patienten erhoben und mögliche Einflussfaktoren (Geschlecht, Anamnese, Stadium, Atopie, Schilddrüsenerkrankungen, Areal, kumulative UVA – Dosis, Therapiepause, Nebenwirkungen) auf den Therapieausgang untersucht. Die Patienten unterzogen sich alle zwischen 1990–2001 einer ambulanten PAUVA–Therapie an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Mannheim. Die Behandlung wurde 2–3 mal wöchentlich über durchschnittlich 7–9 Monate (range 2 Wochen bis 10 Jahre) durchgeführt. An unserer Studie nahmen 60 Patienten (74%) mit einer Vitiligo vulgaris, 7 Patienten (9%) mit einer Vitiligo akrofazialis, 4 Patienten (5%) mit einer fokalen Vitiligo und 3 Patienten (4%) mit einer segmentalen Vitiligo teil und 7 Patienten, die nicht klassifiziert waren. 69/81 Patienten (85%) zeigten eine aktives Vitiligostadium, 6 Patienten (7%) eine statische Vitiligo und 6 Patienten waren nicht eingruppiert. Als häufigste „Begleiterkrankung“ der Vitiligo zeigte sich bei 17 Patienten (21%) eine Schilddrüsenerkrankung. Ein teilweises Ansprechen wurde bei 23/81 (29%) der Mannheimer Vitiligo Patienten erzielt. Bei der Auswertung der Einflussfaktoren auf die Vitiligo ergab sich eine signifikante Korrelation zwischen dem Therapieerfolg und dem Stadium der Erkrankung und der kumulativen UVA–Dosis. Mit der Gleichung der Logistischen Regression und dem Einsetzen der signifikanten Einflussfaktoren, war es möglich eine Formel aufzustellen, mit der die Wahrscheinlichkeit für einen Therapieerfolg berechnet werden kann. Die Möglichkeit zur Berechnung der Chance des Ansprechens einer PAUVA–Therapie bei einem Vitiligo Patient stellt einen wichtigen Fortschritt in der Beratung der Patienten sowie der Auswahl der Therapie dar.

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