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60* Literarische Nolizeti.

tenth part ofShree Bhaugbuth, compiled witb a flae plate, i-art I.

Contains the wonderful exploit of Krishno during his infancy and youth, till the death of Cungsho , the tyrant king of Mothoorah. Calcutta 1821. u „„d 46 Seiten in 8.

26. t''?"<lurgä saranam II tälÄ'oP'y« karmmavipäka y arthät {äta- tapa muni kartrika samgraha || mahäpäpa evam alipäpa o sÄmänyapäpa kari manushyerdiger janmänlare tatpäpacihna ye sakala roga udbhava haya tähar pruyascitla vivarana || tadbhäshärtha || griyuta rämacandratarkälankurcr dvärä samgraha haiyä || {ripitämbnr sena dim sindbuyantre mudränkita baila || 1236

säl (=1829). — kl. 8. 8 Seiten Idex und 98 Seiten Text und bengal.

L'ebersetzung. Der Text bietet viele Lesarten dar , welche vou der Ausgabe des Bhavänicarana abweichen.

27. In einer bengalischen Fibel (fifubodbak) , verfasst von fri vi^vanä- tha tarkavägifa, (Calc. 1237 säl, =1830. kl. 8.) finden sicb S. 49 -88 die Cänakya {lokäh, Sanskrit mit gereimter bengalischer Uebersetzung. Der Text weicht unbedeutend von der Ausgabe No. 17 ab, die Ueberselzung ist dieselbe.

No. 26 und 27 gehören der hiesigen Missionsbibliolhek an.

Canterbury, September 1853.

Literarische Notizen.

Hr. Dr. Spreoger schreibt aus Calcutta: „Ich habe bier eio höchst wichtiges peisisches Gedicht entdeckt. Es enthält den Roman von VVays

und Rämyn, \J^->i welcher eine alte persische Sage zu sein

scheint. Die Sprache ist der des Scbähnämah sebr äbnlich , aber der Styl ist weit geschmückter. Daulatschäh schreibt das Gedicht dem Nizämy zu, es erhellt aber aus dem Gedichte selbst und aus Mohammad Awfy's Nachricht darüber, dass es von Fachraddyn As'ad Gorgäny ist. Wichtig ist, dass es ausser allem Zweifel eine Uebersetzung aus dem Pahlawy ist und dass sich das Original geschrieben vorfand. — Der Dichter sagt, dass es so obsolet geworden sey, dass es die Leute nichl mehr verstehen könnten und dass er es daber in die neuere Sprache eingekleidet habe." >j

1) yä^ Ha'fa ^- Art. cy^^i — «leni letzten seines encyklopä-

disch-bibliographischen Wörterbuchs nach Flügel's Ausgabe — sagl : „W e i s und Räm in. Ibre Geschichte ereignete sich in der Zeit der Asganier (Ar¬

saciden). In Verse ist sie gebracht worden 1) von Fabr-ad-din As'ad al- AsUräbädi (Fabri al-Gorgäni), gesL im J. d. h. Fabraddin al-Gorgani, dem Zeilgenossen und Obergesandlschafter (Seferbeg) des Sel^ukiden Togrul,

zu dessen slylisliscben Kunstwerken nach dem Guzide Weis und Rämin

[so hier: gehört; 2) von Nijäml al-'Arudi as- Samarkand! , d. b.

Ni?äm-ad-d{n Abmad bin Ali, gest. im J. ... Eine türkische Ueberselzung davon lieferte Mahmud bin 'Utmän, gewöhnlich Lämfi genannt, gest. im J.

d. H. 938." — S. Hammer-PurgsinU , Gesch. d. schönen Redekünste Persiens, S. 42, Nr. 42, wo indessen unter Ds c h ord sc ha n i nur dessen Bearbeitung der Liebesgeschichte von Wamik und Afra erwähnt wird, und S. 104, Nr. 31 ;

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Literarische Nolixen. 609

Aus RuBSlBüd. Von Böhtlingk's Sanskrit-Wörterbuch wird

bald das 3. Heft ausgegeben werden, welches bis ava geht. — Als Supple¬

ment zu Castren's finnischer Mythologie erschien Böcler's Beschreibung der heidnischen Gebräuche der Eslhen, verfasst 1641. — Der zweite Theil von Castren's Reisen wird im Sommer erscheinen, und gegen Ende des Jahres

seine Ethnographischen Vorlesungen; von seiner Sam oj edischen

Grammatik snid bereits 16 Bogen gedruckt. Eine Biographie Castren's bearbeitet Sjögren. — Von den finnischen Sagen erscheint im Sommer der 2te Theil. — Dr. Borg, Verfasser eines sehr brauchbaren schwedisch-finni¬

schen Wörterbuchs, ist zum ausserordentl. Lector der finnischen.Sprache und Dr. To pel ius, durch eine Sammlung finnischer Runen bekannt, zum auss.

Prof. der finnischen Gescbichte an der Universität Helsingfors ernannt worden.

„[Nifami] Arnfi besang die Geschichte von Weisse und Ramin, die

heute ebensowohl als die noch ältere Anssari's nnd Dscbordschani's, Wamik und Afra, verloren zu seyn scbeint." Von Wamik und Afra ['^«j»^*^^ ^'•'i]

heisst es unter Anssari ebendaselbst, S. 46: „Während dieser (Firdusi) om Scbabname arbeitete, — besang dieser (Anssari) die Liebesgeschichte Wamik und Afra's , das älteste persisebe romantische Gedicht, das scbon früher noch unter den Sassaniden in Peblewi erschienen war, das aber seitdem verloren gegangen" u. s. w. Später gab Hammer-Purgslall nach Lamfi's türkischer Bearbeitung von Wamik und Afra heraus: „Wamik und Afra, d. i. der Glü¬

hende und die Blühende. Das älteste persische romantische Gedicht , im Fünftelsaft abgezogen von Jos. v. Hammer. Wien, 1833." In der Vorrede beisst es, dass es dem Ritler v. Raab gelungen sei, die türkische Bearbeiiung Lam n's , so wie dessen sechs andere romantische Gedichle: Weise u. Ra¬

min, Absal u. Selman, der Schmetterling u. die Kerze, der Schlägel u. der Ball , das Buch Ferhad's nnd die sieben Schönheiten , anfzufiodeo , welche alle sicb nun auf der Wiener Hofbibliotbek vereint befinden. — In der Ge¬

scbichte der osmanischen Dichtkunst, 2. Bd., S. 21, unter LsmiV: „Diesem Dutzend prosaischer Werke schliesst sich ein Dutzend poetischer an , nämlich

vier grosse romantische Gedichte: Wamik und Afra, Weise und Ramin,

dann Absal und Selman, und Fcrhadname , alle vier Stoffe der ältesten per¬

sischen oder vielleicht indischen Romanenwell , denn der Name Wamik [arab.

\Ji,»\j , Liebender] scbeint nur eine Verstümmelung des indischen grossen

Dichters Valmiki , so wie Weise eine Verstümmelung des weisen Vyasa

zu seyn" u. s. w, F 1.

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61<K

Bibliographische Anzeigen.

H. Kellgren: Om Äffix-Fronome» i Aralitknn, Persitlain och Tur-

kteka»', tarnt /tn-Jtf/Uüt« LAmiya med text -hrilik och anmärkninyur.

' Helsingfors, 1854. 8. HI- 76 o. 74 SS.

Berr Ot. Küllgreo hal bereils fröber durch geluageoe Uebersetzungen odd kleinere Abbaodlongen seine grnndliekeo Kenhlnisse des Altindischen be- wührt ; hier begegnen wir ihm zum erstenmale auf einem neue« Felde : es siod die Hauplsprachen Vorderasiens , die der gelehrte Verfasser in den Kreis seiner Forschungen gezogen bat. Die vorliegende Schrift zerfällt in zwei ganz von einander getrennte Abhandlungen. Die erste beleuchtet die Pro¬

nomina affixa in der arabischen, persischen und türkischen Sprache. In dem erslen Absehnitte, der die affigirten Pronomina im Arabischen behandelt, hat Hr. K. das reiche Material, das Sacy und Ewald in ihren Grammatiken ibin lieferten , lichtvoll geordnet end mit klarem Geiste den Stoff durchdrin¬

gend dargestellt. Die tdcbtigen Vorarbeiten aber und die Einfachheit des Gsgeostandes geben gerade bier natürlicherweise keine reiche Ausbeute des Neuea. Dsgegen bietet der Abschnitt ober dns Türkis ebe eine Fülle der feinsten Bemerknngen über den eigentbümlicfaen Gebranob dieses Redetheils.

Dem Verf. ksm hierbei sebr zu Statten , dass er selbst als Finnländer voo Jagend aof gewbhnl ist, einer Spraebe sicb zn bedienen, in der die Pro- nemiiM snffixa einen so wesentlichen Theil des grsmmatisch-rlchtigen Aus- dneks bilden , und dass er femer in Petersbnrg lebend den Vortbeil hatfe, Tataren aus allen Gegenden io denen das weit verbreitete Idiom des Türki¬

schen mit mannigfackep dislektischen Abweichungen gesprochen wird, persön¬

lich um Rsth fragen zu können. Osdurcb ist bier überall eine Sicherheit der Beispiele udd ihrer genauen Anffastung geboten, die eine wesentliche Bereiehemng der Syntax des Türkischen za nennen ist, Hr, K, benotete dabei aneb die Grammatik des Paed Kffendi, die erste von einem Türken io türkischer Sprache verfasste Grammatik des Türkischen , die nach den im An¬

hange mitgetheilten Proben zn scbliessen eine sehr verständige Arbeit zu sein scbeint. Wie wir hören, beahBichtigt Hr. K. eine vollständige deuUche Uebersetznng dieser Grammatik zn "publiciren.

' In dem Absebnitte über'die Pronomina sufBxa des Persischen bat der Verf. den Stoff ebenfalls kisr znsammengestellt , und einzelne Bemerknngen (p. 31 il. S4) nber das synUktlsche Verbältniss dieser Pronominalformen sind enUehieden sIs Beriebtignngen der Grammatik zn betracbten. Docb bin ich hier mit dem Verf. im Ganzen sm wenigsten einverstanden. Oer besebränkte Raum erlaobt mir keioe ausrührlichere Widerlegung der aufgestellteil Theo- rieen. icb will nnr mit wenigen Worlen meine der allgemein gellenden An¬

sicht entgegensiebende bier mittbeilen. Hr. K. selbsl nihil richtig das Un¬

genügende nnd Schwankende in der bisherigen Auffassung dieses Redelbeils, er weist es mil Recht als etwas dem Indogermanischen Sprachslämme Fremd-

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