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Fachbereich Philosophie

Fachbereichskolloquium Sommersemester 2019

18:15 bis 19:45, G 307

Im Rahmen des

PHILOSOPHISCHEN KOLLOQUIUMS

findet am Donnerstag, 13. Juni, folgender Vortrag statt:

Ursula Wolf

Universität Mannheim

Das Wunsch-Meinungs-Modell und die Kontroverse zwi- schen Externalisten und Internalisten

Das Humesche HandlungsmodelL wonach eine Handlung durch die Verbindung eines Wunsches und einer Meinung zustande kommt, ist immer noch weit verbreitet. Die Überlegung oder Meinung ist erforderlich, um den Wunsch in durchführbare Hand- lungen herunterzubrechen; Meinungen allein können aber nach dieser Auffassung niemals eine Handlung in Bewegung setzen, die Motivation kann nur intern aus dem Wunsch kommen. Dagegen verweisen Externalisten auf Beispiele wie das moralische Handeln, das Rücksicht auf die Interessen der Anderen verlangt, auch wo das eine Einschränkung der eigenen Wünsche und Interessen bedeutet. Sollte moralisches Handeln ohne Verweis auf ein internes Motiv verständlich sein, dann wäre dies ein schlagendes Argument gegen das Humesche Modell. Ob es zutrifft, wird zu prüfen sem.

Dabei wird sich auch zeigen, dass die Externalismus-Internalismus-Debatte nur einen kleinen Ausschnitt der vielfältigen Aspekte erfasst, die in menschlichem Handeln enthalten sind, und diesen punktuell und ohne Kontext diskutiert. Nur beiläufig wird artikuliert, was im Hintergrund auf dem Spiel steht: substantieller oder prozeduraler Vernunftbegriff, schwacher oder starker Freiheitsbegriff, Stellung des Subjekts.

Alle Interessierten, insbesondere auch Studierende, sind herzlich eingeladen.

Organisation: Prof. Dr. Thomas Müller

nächster Vortrag: 4. Juli

Elijah Millgram, University of Utah, Salt Lake City TBA

Thomas.Mueller@uni.kn Universität ~

Konstanz ~

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