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Berücksichtigen Sie die Lern-Physiologie!

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Academic year: 2022

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Willkommen zur

Komplexitätstheorie

Martin Ziegler

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Komplexitätstheorie

Formalien

Bachelor 3. Jahr oder Master Ergänzung

Vorkenntnisse: Algo.diskr.Mathe, Grundk. Logik

V2 Mittwochs 11h40 – 13h20 S2|15-201 Ü2 Freitags 9h50 – 11h30 S2|15-201 Hausaufgaben-Ausgabe:

Mittwochnachmittags im Internet

Einsammeln der handschriftl. Lösungen:

Mittwochs vor der nächsten Vorlesung Besprechung der Lösungen:

2 Tage später (Freitag) in der Übung

6 ETCS: Klausur (30min) + mündl. (7min) Informatiker

willkommen!

Ausnahme: am 27.10. (Mittwoch) ist Übung; am 29.10. bin ich auf Dienstreise

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Komplexitätstheorie

Lernen Lernen

Verstehen ≠ Auswendiglernen

Kurzzeit-, Mittel- und Langzeitgedächtnis

Transfer durch Wiederholung und Schlaf

Bearbeiten Sie die Übungszettel!

Selbstkontrolle, Wiederholung, Verständnis

Verteilen Sie die Bearbeitung auf möglichst viele Tage!

Berücksichtigen Sie die Lern-Physiologie!

http://www3.mathematik.tu-darmstadt.de/evs/916

Lehrbuchsammlung Mathe-Bibliothek: Papadimitrou „Computational Complexity“

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Komplexitätstheorie

Erinnerung: Asymptotik

Landau: Für f,g : Í → Ñ+ schreibe

f=O(g) ⇔ ∃Mn≥M: f(n)≤M—g(n)

f=Ω(g) ⇔ ∃Mn≥M: f(n)≥g(n)/M f=Θ(g) f=O(g) f=Ω(g)

Diese Notation vernachlässigt (und

vereinfacht so) Terme niederer Ordnung z.B. 5—n³-27—n²+933—n+2197 = Θ(n³) weitere Beispiele: Übung

f wächst polynomiell ⇔ ∃k: f=O(nk)

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Komplexitätstheorie

Asymptotische Laufzeiten

Laufzeit von Algorithmen, z.B. Sortieren

BubbleSort: O(n²) Vergleichs- und Kopier-Op.

QuickSort: typisch O(n—log n) Operationen, aber O(n²) Operationen im worst-case HeapSort: immer O(n—log n) Operationen

Hier: stets worst-case Betrachtungen!

bzgl. n = Eingabegröße (z.B. Bitlänge) → ∞

32 Jahre 4 Monate

19 Tage

2.5min 100 000

11 Tage

1 Tag 1.5 Tage

2min 10 000

17min 17min

3h

1.5min 1000

40 Mrd. Y 1sec

10sec 11min

1min 100

1msec 1msec

0.1sec 33sec

33sec 10

2n nsec n³ µsec

n² msec n—log n sec

log2n —10s n

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Komplexitätstheorie

Beispiel Matrixmultiplikation

Eingabe: Zwei n×n-Matrizen A und B, Ausgabe: die n×n-Matrix C := A — B.

n²-mal "Zeile-mal-Spalte" á O(n): O(n³)

C2,2 C2,1

C1,2 C1,1

B2,2 B2,1

B1,2 B1,1

A2,2 A2,1

A1,2 A1,1

= ·

T1:=(A2,1+A2,2)—B1,1 T2:=(A1,1+A1,2)—B2,2 T3:=A1,1—(B1,2-B2,2) T4:=A2,2—(B2,1-B1,1)

T5:=(A1,1+A2,2)—(B1,1+B2,2) T6:=(A2,1-A1,1)—(B1,1+B1,2) T7:=(A1,2-A2,2)—(B2,1+B2,2)

C1,1=T5+T4-T2+T7 C1,2=T3+T2

C2,1=T1+T4

C2,2=T5-T1+T3+T6

Multiplikation von n×n-Matrizen

mittels

7 Multiplikationen +18 Additionen von (n/2)×(n/2)-Matrizen

L(n) = 7·L( n/2 ) + 18·(n/2)²

L(n) = O(n

log27

), log

2

7 ≈ 2,8

(7)

Komplexitätstheorie

Optimalität und Rechenmodell

Matrix-Multipl. zählt arithmet. Operationen

2n² Eingaben, n² Ausgaben: Ω(n²).

HeapSort: O(n—log n) Operationen

Geht es (asymptotisch) schneller?

Ja: mit nur 1 Operation sort(x1,…,xn)

Komplexität immer bzgl. Rechenmodell:

mathem. Formalisierung+ Idealisierung

Welche Operationen werden unterstützt

und wie viele Ressourcen (ver-)brauchen sie.

"Ressourcen": z.B. Laufzeit, Speicherplatz,

#Prozessoren (bei Parallelcomputing)

Hier fast ausschließlich: Turingmaschine

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Komplexitätstheorie

Alan M. Turing [1937]

mathematische Idealisierung/

Abstraktion seiner Zuarbeiter (sog.

„computer“) heutzutage

gemeinhin

akzeptiert als Modell

für Digitalrechner (PCs)

2.1 Turingmaschine

Referenzen

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