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EADS 5 Komplexit¨atsmaße 19/530 ľErnst W

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Academic year: 2021

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(1)

4. Maschinenmodelle Turingmaschine (TM) Registermaschine (RAM) Boolesche Schaltkreise (Quantencomputer) (DNA-Computer) . . .

EADS 4 Maschinenmodelle 17/530

ľErnst W. Mayr

(2)

-Schreibkopf .Lesekopf

Ausgabeband Eingabeband

Steuer- einheit

Speicher- zugriffs- einheit

- -

Speicher M0 M1

.. .

?

∈Z

QQs +

Registermaschine

(3)

5. Komplexit¨atsmaße

EinProblemist formal eine Sprache L⊆Σ.x∈Σ heißt eine Probleminstanzf¨urL, wenn wir untersuchen wollen, ob x∈L.

SeiM eine (Turing- oder) Registermaschine.

M entscheidet L, falls f¨ur alle x∈Σ M nach endlicher Zeit h¨alt mit

(Antwort

”ja“, falls x∈L Antwort

”nein“, falls x6∈L M akzeptiert L, falls f¨ur alle x∈Σ gilt

(falls x∈L:M h¨alt mit Antwort “ja“

falls x6∈L:M h¨alt mit Antwort “nein“ oder h¨alt nicht.

EADS 5 Komplexit¨atsmaße 19/530

ľErnst W. Mayr

(4)

Berechnung von Funktionen:

Seien Σ,ΓAlphabete. Eine TM (bzw. RAM) M berechnet eine (partielle) Funktion f : Σ →Γ gdw. f¨ur alle x im Definitionsbereich von f gilt:

bei Eingabe xh¨altM nach endlich vielen Schritten, und zwar mit Ausgabe f(x).

(5)

Wir berechnen dieKomplexit¨ateines Problems in Abh¨angigkeit von derL¨angeder Eingabe:

Eingabenx∈Σn haben L¨angen.

Insbesondere bei Funktionen oder Problemen, deren Eingabe als

”als aus nArgumenten bestehend“ interpretiert werden kann, betrachten wir oft auch dieuniforme Eingabel¨ange n.

Beispiel 1

SollennSchl¨ussel∈Σ (vergleichsbasiert) sortiert werden, so nehmen wir als Eingabel¨ange gew¨ohnlichn, die Anzahl der Schl¨ussel, und nicht ihre Gesamtl¨ange.

EADS 5 Komplexit¨atsmaße 21/530

ľErnst W. Mayr

(6)

Komplexit¨atsressourcen:

Man betrachtet u.a.

Rechenzeit Speicherplatz

Anzahl von Vergleichen Anzahl von Multiplikationen Schaltkreisgr¨oße

Programmgr¨oße

Schachtelungstiefe von Laufschleifen . . .

(7)

Komplexit¨at der Ressourceneinheiten:

Wir unterscheiden

uniformesKostenmodell: Die Kosten jeder Ressourceneinheit sind 1.

logarithmisches Kostenmodell: Die Kosten eines

Rechenschritts sind durch die L¨ange der Operanden bestimmt:

1 DerZeitbedarfeines Rechenschritts ist gleich der gr¨oßten ange eines Operanden des Rechenschritts.

2 DerPlatzbedarf einer Speicherzelle ist gleich der gr¨oßten ange eines darin gespeicherten Wertes.

EADS 5 Komplexit¨atsmaße 23/530

ľErnst W. Mayr

(8)

Wir unterscheiden verschiedeneArten der Komplexit¨at:

worst-case Komplexit¨at:

Cwc(n) := max{C(x); |x|=n}

durchschnittliche Komplexit¨at (average complexity):

Cavg(n) := 1

n| X

|x|=n

C(x)

allgemeiner: Wahrscheinlichkeitsmaß µ Cavg(n) := X

x∈Σn

µ(x)·C(x)

(9)

Wir unterscheiden verschiedeneArten der Komplexit¨at:

amortisierte Komplexit¨at:

durchschnittliche Kosten der Operationen in Folgen der L¨ange n

worst-case ¨uber alle Folgen der L¨angen von Operationen probabilistischeoder randomisierteKomplexit¨at:

Algorithmus hat Zufallsbits zur Verf¨ugung. Erwartete Laufzeit (¨uber alle Zufallsfolgen) f¨ur feste Eingabex, dann worst-case f¨ur alle |x|=n.

EADS 5 Komplexit¨atsmaße 24/530

ľErnst W. Mayr

(10)

Beispiel 2

r := 2

for i:= 1 to n do r:=r2 od co das Ergebnis ist 22n oc

Zeitbedarf:

uniform:nSchritte

logarithmisch:1 + 2 + 4 +· · ·+ 2n= 2n+11 = Θ(2n) Platzbedarf:

uniform:O(1) logarithmisch:2n

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