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Merkblatt zur Praktischen Prüfung im Berufspraktikum

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Academic year: 2021

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Stand: 01/2021

Merkblatt zur Praktischen Prüfung im Berufspraktikum

Prüfungsausschuss

Praxisdozent/Praxisdozentin der FakS und Praxisanleitung der Einrichtung Prüfungszeitraum

Die Prüfung darf erst ab dem 01.04. des Jahres durchgeführt werden Prüfungsinhalt

Die Prüfung besteht aus der Gestaltung einer Alltagssituation und der Durchführung eines gezielten Angebotes.

Prüfungsdauer

Die praktische Prüfung dauert ca.120 Minuten Zeitliche Gestaltung:

Einführungsgespräch und Lesen der schriftlichen Vorbereitung ca. 30 Minuten

Alltagssituation: ca. 40 Minuten

Gezieltes Angebot: ca. 40 Minuten

Vorbereitungszeit für das Reflexionsgespräch: 20 Minuten

Reflexionsgespräch: 30 Minuten

Die Zeit mit der Zielgruppe beträgt 80 Minuten. Die Dauer der Alltagssituation und des gezielten Angebots kann je nach Praxissituation individuell bestimmt werden. Auch die Abfolge kann individuell geplant werden.

Prüfungsteile 1. Themenwahl

Das gezielte Angebot bei der Praktischen Prüfung soll sich an der aktuellen Situation (Interessen, Bedürfnis- se, Themen der Zielgruppe) orientieren. Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter benennt auf einem Formblatt die prüfungsrelevante Alltagssituation und zwei aktuelle Themen/Inhalte. Dies darf der Berufspraktikan- tin/dem Berufspraktikanten nicht mitgeteilt werden. Das Formblatt wird bis zu einem bestimmten Termin (abhängig vom Prüfungszeitraum) an die Fachakademie geschickt. Die zuständige Praxisdozentin/der zu- ständige Praxisdozent wählt eines der beiden Vorschläge für das gezielte Angebot aus und schickt dies eine Woche vor der Praktischen Prüfung an den / die Berufspraktikant/-in sowie die Praxisstelle per E-Mail zurück.

Der / die Berufspraktikant/-in bestätigt den Erhalt dieser Mail schriftlich.

Die Gruppengröße bei dem Angebot soll sich an der Zielgruppe und an der Art des Angebots orientieren. Die Berufspraktikantin/der Berufspraktikant entscheidet dies selbstständig und muss ihre Entscheidung begrün- den können. Die Art des Angebots muss sich von der vom 1. Praxisbesuch unterscheiden.

2. Schriftliche Vorbereitung

Nach einer vorgegebenen Gliederung erfolgt die schriftliche Vorbereitung der Prüfung zu Hause ohne Auf- sicht und ist damit nicht Teil der Benotung. Die schriftliche Ausarbeitung wird dreifach ausgedruckt, am Prü- fungstag eingesehen und dient als Grundlage für das Gespräch.

Note für die praktische Prüfung

Im Anschluss an die Prüfung berät sich der Prüfungsausschuss. Praxisdozentin/Praxisdozent und Praxisanleite- rin/Praxisanleiter geben je eine Note. Der praktische Teil (Durchführung von Alltagssituation und gezieltes Ange- bot) wird dreifach, die Reflexion einfach gewichtet. Daraus ergibt sich die Endnote, die unmittelbar mitgeteilt wird.

Bewerten Praxisdozent/-in und Praxisanleitung die Prüfung unterschiedlich, überwiegt die Note der / des Praxis- dozent/-in.

Regelung für Krankheit am Prüfungstag

Bei Krankheit kann die Prüfung innerhalb einer Woche nachgeholt werden ohne ein neues Prüfungsthema festle- gen zu müssen. Ein ärztliches Attest ist vorzulegen.

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Stand: 01/2021

Erwartungen der Fachakademie für Sozialpädagogik an die Praxisanlei- ter/-innen (PA) als Mitglied des Prüfungsausschusses

- Die vorgeschlagenen aktuellen Situationen / Themen dürfen der / dem BP im Vorfeld nicht mitgeteilt werden

- Keine Unterstützung der / des BP bei der schriftlichen Ausarbei- tung durch die PA

- Auch die weiteren Vorbereitungen liegen in der Verantwortung der / des BP

- Die Einhaltung des Prüfungstermins liegt in der Verantwortung von BP und PA

- PA und Praxisdozent/-in lesen den Vorbericht erst am Prüfungstag - Beim Reflexionsgespräch keine Beratung / Unterstützung,

Zwischenfragen sind möglich

- Gleichberechtigung von Dozent/-in und PA

Referenzen

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