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Wärmerückgewinnung mittels Trockenschlackengranulation

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Academic year: 2022

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Zur Person:

Studium: Industrieller Umweltschutz, Entsorgungstechnik und Recycling

derzeit: Dissertation am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik

Forschungspartner:

Forschungsschwerpunkte:

Trockene Granulation von schmelzflüssiger Hochofenschlacke, Wärmerückgewinnung, Anlagenplanung und -optimierung

Wärmerückgewinnung mittels Trockenschlackegranulation

Trockene Granulation von schmelzflüssiger Hochofenschlacke zur Gewinnung der in der Schmelze enthaltenen thermischen Energie.

Wärmerückgewinnung zu nutzen. Dies soll durch experimen- telle Untersuchungen mit schmelzflüssigen Hochofenschlak- ken am Gelände eines Hüttenwerkes erreicht werden.

Durch diese neue Technologie können gegenüber dem Stand der Technik weltweit 284 PJ p.a. thermische Energie, 100 PJ p.a. Trocknungsenergie und 95 % Wasser eingespart wer- den. Mit der Option der elektrischen Energierückgewinnung entspricht dies einem weltweiten CO2 Einsparungspotential von 17 Mio. t p.a.

Für die Markteinführung von industriellen Anlagen zur trok- kenen Granulation von Hochofenschlacke mit Wärmerückge- winnung wird ein Zeitrahmen von 4 bis 5 Jahren nach dem Abschluss dieses Forschungsprojektes angestrebt.

Klaus Doschek

Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik an der MUL seit: 2007

Klaus.Doschek@unileoben.ac.at tpt.unileoben.ac.at

Ziel des Forschungsvorhaben zur Wärmerückgewinnung mit- tels Trockenschlackegranulation (FORWÄRTS) ist die Weiterent- wicklung eines Verfahrens, um die beim Hochofenprozess erzeugte und beim Abstich ca. 1500 °C heiße Schlacke einerseits trocken zu granulieren um ein Produkt mit gleichen oder besseren Eigen- schaften gegenüber dem her- kömmlich Hüttensand zu erzeu- gen und andererseits gleichzeitig die erhebliche thermische Energie der Schlacke (rd. 1,5 GJ/t) für

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