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hobby wach
Baden und Rom erleben
DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
Haben Sie schon einmal den Monte Circeo gesehen, den Berg der Circe, die die Seefahrer betörte? Er liegt weithin sichtbar genau zwi- schen Rom und Neapel, als Halbinsel einer wunderschö- nen Küstenlandschaft vorge- lagert. Das ist eine ideale Ur- laubsgegend für Leute, die am Strand und im Hotel Ru- he suchen, die aber auch ita- lienische Kultur, alte und neue, erleben und erfahren wollen. Jeden Tag hat man hier die Wahl: Strand oder Rom oder . . . Morgens fährt man los, abends ist man zurück im Hotel, kann noch einmal baden, relaxen, ideal!
Das alles gibt es am Lido di Fondi zwischen Terracina und Sperlonga im Golf von Gaeta, im Martini Club Ho- tel, 100 Kilometer südlich von Rom, 100 Kilometer nördlich von Neapel. In eineinhalb Stunden ist man in der Ewi- gen Stadt oder in Pompeji oder in Neapel. Ein Zug ver- kehrt jede Stunde in beide Richtungen (Hauptstrecke:
Rom—Neapel), man hat kei- nen Ärger mit Verkehr und Parkplätzen und ist sofort mittendrin.
Altertümer zum Anfassen und „knackige Urlaubskul- tur" bieten sich aber auch dem, der eine Stunde Fußweg (oder einige Autominuten) nicht scheut, direkt vom Ho- tel aus. Unversehens stellt man beim Eisessen auf den Steinplatten der Piazza von Terracina fest, daß der von Generationen blankgeputzte Stein seit dem ersten Jahr- hundert vor Christus hier liegt; oder man stößt beim Strandlauf plötzlich auf Back- steinblöcke, die sich als Grundmauern der Villa des Tiberius entpuppen (die Kunstschätze sind nahebei ausgestellt, die Villa selbst vergammelt im Wasser, Ita- lien kann sich das leisten!).
Antike zeigt sich in diesem italienischen Landstrich auf Schritt und Tritt.
Aber es gibt weitere Vor- teile des Club-Hotels: Die Küste von Fondi (Litorale di Fondi) hat eine Wasserquali- tät wie Sardinien. Fast un- glaublich, aber wahr: die Grundströmung bewahrt die- sen Teil des Golfo di Gaeta vor Verschmutzung. Das Wasser ist glasklar und hygie- nisch sauber. Das hat das ita- lienische Gesundheitsmini- sterium testiert. Das Dreieck zwischen Terracina, Sperlon- ga und den Pontinischen In- seln hat eins der besten Kli- mas von ganz Italien.
Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen im Sommer bei 28,5 Grad, im Winter bei 8,2 Grad Celsius.
In den Sommermonaten ist es nur an neun Tagen bedeckt und regnet fast nie.
Bungalows
mit Kinderzimmer Das Hotel liegt direkt am 130 m langen Privatstrand, umgeben von 58 Bungalows mit guter Ausstattung (24 bis 30 m2, einige mit extra Kin- derzimmer). 44 dieser Bunga- lows liegen verstreut im schattigen Pinienpark, 14 di- rekt in der ersten Linie am Sandstrand.
Viel Sport wird im Martini Club Hotel angeboten, Sport- lehrer Marco hält alle Aktivi- täten in der Hand. Er und sei- ne Assistenten halten Segel- und Surfkurse ab; Wasserski und Tennis sind möglich. 14 Boote von der „Optimist"- Klasse bis zum Katamaran stehen vor dem Hotel zur Verfügung, ferner zwei Kabi- nenboote (7,50 und 10 m) für den Gruppenunterricht. Das Hotel hat die erste Kinder- Surf-Schule Italiens.
Wichtig: Dr. Alfonso Mar- tino, der Chef des Hauses, spricht ein beinahe akzent- freies Deutsch.
Adresse: Martini Club Ho- tel, Via Flacca km 4150, I 04020 Salto di Fondi. hf
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Dt. Ärztebl. 86, Heft 15, 13. April 1989 (85) A-1069
