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Archiv "Kurz informiert: Stangyl® nun auch als Tropfen" (08.12.1988)

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J. L'AGE-STEHR, Berlin (Hrsg.)

AIDS und die Vorstadien

Ein Leitfaden für Praxis und Klinik

1988. 226 Abb. Etwa 545 S. Lose- blatt-Sammlung 158,— DM.

AIDS wird immer deutlicher zum zentralen medizinischen Problem unserer Zeit. HIV-Infizierte entwik- keln die verschiedensten Krank- heiten. Diese verlaufen ernster und oft anders, als wir gewohnt sind. Nur der Arzt, der die Sympto- me richtig zu deuten vermag, wird frühzeitig an eine HIV-Infektion denken. Je früher aber diese Infek- tion erkannt wird, um so erfolgrei- cher können die opportunisti- schen Krankheitsbilder behandelt werden, um so aussichtsreicher ist die Gabe von AZT, um so eher kann der Infizierte andere vor An- steckung schützen.

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Propafenon: „Extrasystolenkiller"

Ventrikuläre und paroxys- male supraventrikuläre Ta- chykardien sind die Haupt- einsatzgebiete des Klasse-1c- Antiarrhythmikums Propafe- non (Rytmonorm®, Knoll AG), das als ein „Extrasysto- lenkiller" gilt. Seine Wir- kung auf Vorhofflattern oder -flimmern ist bisher relativ wenig untersucht, dazu nun- mehr die Ergebnisse aus zwei 1988 publizierten Studien, außerdem diejenigen über die Langzeittherapie mit Pro- pafenon bei ventrikulären Arrhythmien -

An 53 Patienten mit rezi- divierenden Episoden von Vorhofflimmern studierten Kerr et al., Vancouver/Kana- da (Am. J. Cardiol. 1988, 61:

914-916), den vorbeugenden Effekt von Propafenon. Aus- gehend von einer anfäng- lichen Dosis von 450 bis 600 mg pro Tag wurde schrittwei- se auf gerade soviel Propafe- non erhöht, wie zum Unter- drücken der Arrhythmien notwendig war. Vierzig Pa- tienten profitierten von Pro- pafenon innerhalb des mittle- ren Beobachtungszeitraumes von neun Monaten. In 34 Fäl- len verbuchte man einen vollen Erfolg, das heißt, die Arrhythmierezidive blieben ganz oder fast ganz aus. Bei den übrigen sechs erwies sich Propafenon als effektiver im Vergleich zur Vortherapie.

Hammill et al. , Mayo Cli- nic, Rochester (Am. J. Car-

diol. 1988, 61: 473), prüften an 47 Patienten die Wirksam- keit von Propafenon auf sym- ptomatisches paroxysmales Vorhofflimmern. Die Patien- ten litten seit durchschnittlich 7,9 Jahren an dieser Arrhyth- mie und wurden in sechs Mo- naten im Schnitt von 18 Epi- soden heimgesucht. Die An- fangsdosis von 600 mg pro Tag wurde bei Bedarf auf bis zu 1200 mg erhöht und — so- bald sich Nebeneffekte be- merkbar machten — auf 450 mg zurückgestuft. In 25 Fäl- len (53 Prozent) gelang es mit Propafenon, die Anfälle von paroxysmalen Vorhofflim- mern um mindestens 90 Pro- zent zu reduzieren.

In einer Studie von Dinh et al., Arkansas (Am Heart J. 1988, 115: 92), hatten sich 32 Patienten mit chronischen ventrikulären Arrhythmien als Propafenon-Responder erwiesen, doppelblind versus Plazebo oder Chinidin ge- prüft. Mit der individuell als wirksam erkannten Dosis be- handelte man diese Patienten bis zu zwei Jahren. Danach lauteten die Responderquo- ten 88 Prozent für ventrikulä- re Extrasystolen, 87 Prozent für paarweise Extrasystolen und 94 Prozent für Salven.

Damit, so urteilen die Auto- ren, erscheint Propafenon auch in der Langzeittherapie als ein effektives Mittel gegen ventrikuläre Ektopien. Als Nebeneffekte der Therapie

mit dieser Substanz wurde in allen Studien hauptsächlich ein bitterer metallischer Ge- schmack angegeben, der, wie auch die anderen Nebenwir- kungen (Schwindel, Obstipa- tion und Müdigkeit) mit der Zeit nachließ. pe

Kurz informiert

Brustamputation — Cyana- mid Lederle, ein führender Hersteller onkologischer Prä- parate, hat eine Broschüre

„Und so kann es weiterge- hen" herausgegeben, in der Informationen und Ratschlä- ge für Frauen nach Brustam- putation zusammengestellt sind. Ärzte erhalten diese 54seitige Broschüre für ihre Patienten kostenlos bei Xy- anamid, Lederle Arznei- mittel, Pfaffenrieder Straße 7, 8190 Wolfratshausen. pe

Antazidum Palliacol® N mit mehr Wirkstoff — Die Wander Pharma GmbH, Nürnberg, hat ihr Antazidum Palliacol® durch Palliacol® N ersetzt, das pro Tablette 375 mg Aluminiumhydroxid-Gel trocken und 125 mg Magnesi- umhydroxid enthält. Die ge- genüber Palliacol® (180 mg Aluminiumhydroxid H2O frei und 60 mg Magnesiumhydro- xid) gesteigerte Dosis redu- ziert die Einnahme von bis- her zwei bis drei auf nunmehr eine bis zwei Tabletten nach den Mahlzeiten. Fr Stangyl® nun auch als Tropfen — Das bewährte tri- zyklische Antidepressivum Trimipramin (Stangyl, Rho- ne-Poulenc Pharma) ist nun- mehr als erstes Thymolepti- kum auch in Tropfenform er- hältlich, wodurch die Möglich- keit geboten wird, die Dosis von Trimipramin noch exakter individuell anzupassen. Ve

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