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TIMES Semifinale Kiew 2015

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WINGNET®

Felix Aumair

TIMES Semifinale Kiew 2015

Die lokalen Vorausscheidungen für den europäischen Fallstudienwettbewerb, der jedes Jahr von ESTIEM veranstaltet wird, fanden im Dezember in Kooperation mit McKinsey & Company in der Bundeshauptstadt Wien statt.

D

as erfolgreiche Siegerteam, das sich knapp gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte, durfte sich über eine Reisekostenförderung von 250€

und die Q!!alifikation für das Halbfina- le im ukrainischen Kiew freuen.

Seit vielen Jahren veranstaltet das WINGnet Wien schon diesen inter- nationalen Fallstudienwettbewerb und schickt die Gewinnerteams nach ganz Europa. So konnten schon viele Studenten der TU Wien von diesem Angebot profitieren und wertvolle Er- fahrung für ihre berufliche Zukunft sammeln.

Die Reise nach Kiew führte das Wie- ner Team über Budapest, wo es seinen Flug in die Ukraine startete und am Ziel flughafen freudig von den lokalen Organisatoren des Events empfangen wurde. Eine neue und fremde Welt für das junge Team, das zuvor nur selten so weit in den Osten von Europa vorge- stoßen war. Vom Bürgerkrieg und den großen Protesten, die noch vor knapp einem Jahr hier stattgefunden hatten und die ganze Stadt zeichneten, war nichts mehr zu sehen. Alsbald in der Unterkunft angekommen, machte die ukrainische Gastfreundschaft ihrem Namen schon alle Ehre und die ver- schiedenen Teams aus den unterschied- lichsten Ländern Europas lernten einander bei einem Spaziergang mit ausführlichen Erklärungen zu der Um- gebung kennen. Die Teilnehmer wur- den danach zur Eröffnungszeremonie in den Festsaal des Polytechnischen Institut Kiews geführt, um dann von Repräsentanten der Universität, des TIMES Projekts und lokalen Organisa- toren begrüßt zu werden. Zur Entspan- nung war für den Rest des Ankunfts- tages noch ein angenehmes Programm geplant, bevor am nächsten Tag die erste Fallstudie gelöst werden sollte.

Trotz großer Bemühungen hielt sich auch aus diesem Grund die Feier in be- schränktem Rahmen und alle fieberten auf den Wettkampf hin.

WINGbusiness 2/2015

Das entsandte Team war für den späten Vormittag eingeteilt worden und konnte so mit Ruhe in den Wett- bewerb starten. Die vorgesehene Fall- studie erwies sich als machbare Heraus- forderung und es konnte konstruktiv mit der Arbeit begonnen werden. Nach 4 arbeitsreichen, aber hochspannenden Stunden wurde der Jury, gestellt aus· einem Konsulenten, einem Unterneh- mer und dem Projektleiter von TIMES, die Lösung präsentiert. Für das Team aus Wien verlief alles nach Plan und in der anschließenden Fragerunde wur- den letzte Unklarheiten beseitigt. Ein geglückter Start und alle waren zufrie- den.

Somit konnte anschließend das uk- rainische Hauptstadtleben weiter er- forscht werden, bevor am Abend das Programm mit einem Gemeinschafts- abend beendet und ausgiebig gefeiert wurde.

Der anschließende Tag bot den Se- mifinalisten die Möglichkeit weiter in die osteuropäische Kultur vorzudrin- gen. Dabei half ein organisierter Stadt- spaziergang, wo sämtliche Sehenswür- digkeiten besichtigt wurden. Natürlich gipfelte dies in der Besichtigung des Maidan- Platzes, der Ausgangspunkt und Synonym für die aktuellen und vergangenen Geschehnisse in der Ukra- ine ist. Tief beeindruckt und mit Hin- tergrundwissen angereichert kehrten die Teilnehmer wieder zurück in ihre Unterkunft, um am folgenden Tag die zweite Fallstudie zu lösen.

Das Wiener Team startete dieses Mal als erstes, da einer der Teilnehmer ver- früht abreisen musste. Dennoch blieb für ihn genug Zeit, um für die Fallstu- die bereit zu stehen und mitzuarbeiten.

Der zweite Fall stellte sich als schwie- riger heraus und so wurde umso inten- siver an einer geeigneten Lösung gear- beitet. Die Herausforderung war aber dennoch bewältigbar und so stellte sich das Q!!artett das letzte Mal der Jury, die diesmal aus 3 Konsulenten gestellt

wurde. Allerdings passierte ein kleiner Fehler und das Zeitmanagement war nicht optimal aufgeteilt worden, um alle Punkte der Lösung in der gege- benen Maximalzeit zu präsentieren. In der darauf folgenden Fragerunde gab es daher vieles zu besprechen und nicht ganz zufrieden wurde beim Mittages- sen auf das vollendete Semifinale ange- stoßen. Nachdem sich nun ein Mitglied der österreichischen Delegation verab- schieden musste und sich schon auf den Weg in die Heimat machte, wurde der Tag entspannt fortgesetzt und bei Sonnenschein ein Spaziergang unter- nommen.

Die finale Entscheidung über die Gewinner wurde wieder im Festsaal des KPI abgehalten. Wieder fanden sich einige Repräsentanten der Universität, der Sponsoren und des TIMES Teams, sowie ein paar schaulustige Studieren- de der Universität ein. Nach einfüh- renden Worten wurde die Platzierung in umgekehrter Reihenfolge bekannt gegeben. Das Team aus Wien landete im Mittelfeld und war damit durchaus zufrieden, da bei der zweiten Fallstu- die das angesprochene Missgeschick passierte. Beim anschließenden Gala- dinner wurden den Gästen aus Europa die unterschiedlichsten Köstlichkeiten der ukrainischen Küche serviert. Alle Teilnehmer konnten nun ausgelassen feiern und die verbleibende Zeit ge- meinsam bei einem Gläschen Wein ge- nießen, bevor es wieder nach Hause in die vertraute Heimat ging.

Damit war ein souveränes Semifina- le geschlagen und weitere 4 Personen waren von dem Format des paneu- ropäischen Fallstudienwettbewerbs überzeugt. Für mindestens 2 von ih- nen wird es nicht die letzte Teilnahme gewesen sein, wurde noch am Schluss zugesichert.

Das Team von WINGnet Wien freut sich daher schon auf die nächste Aus- tragung dieses Wettbewerbs im Herbst

2015.

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