MAGNESIUM VERLA®
für Sportler
erhöht körperliche Leistungsfähigkeit in Training und Wettkampf verhindert Wadenkrämpfe
und Muskelzittern
MAGNESIUM VERLA®
optimiert den Stoffwechsel durch Aufbau und Regeneration
sichert die Versorgung für Ausdauer und Energie ersetzt Verluste im Mineralstoffhaushalt
Magnesium Verla`"' Verla-Pharm, Tutzing
Zusammensetzung: Dragees: 1 Dragöe enthält: Magnesium-L-hydrogenglu- tamat 100 mg, Magnesiumcitrat tert. - 3 H 2 O 230 mg, Magnesiumnikotinat 5 mg. Magnesium-Gehalt: 3,3 mval (1,65 mmol).
Konzentrat: 1 Beutel (5 g) enthält: Magnesium-L-hydrogenaspartat 1803 mg, Thiaminnitrat (Vit. B,) 2 mg, Riboflavin (Vit. B 2) 3 mg, Pyridoxin-HCI (Vit. B 6) 3 mg. Magnesium-Gehalt: 10 mval (5 mmol). Verdauliche Kohlenhydrate 2,8 g.
Ampullen:1 Ampulle (10 ml) enthält: Magnesium-L-hydrogenglutamatl g. Ma- gnesium-Gehalt: 6,3 mval (3,15 mmol).
Indikationen: Magnesiummangel bei Ernährungsstörungen, Diät, chron.
Alkoholabusus, während der Schwangerschaft, Stillzeit, bei Einnahme von Kontrazeptiva. Eklampsie, Präeklampsie, vegetative Dystonie mit spasmophi- lem Symptomenkomplex, latente und normocalcämische Tetanie, Myalgie, nächtl. Wadenkrämpfe. Spasmen zerebraler und peripherer Gefäße, Migräne.
AdjuNzans bei Cephalgie, stenokardischen Beschwerden, essent. Hypertonie.
Zur Prophylaxe bei Calciumoxalatstein-Diathese, Thrombosegefährdung, metabolisch bedingten Myokardnekrosen. Zusatztherapie bei Pankreatitis, Leberzirrhose, Hypercholesterinämie, Arteriosklerose.
Kontraindikationen: Niereninsuffizienz, Anurie, Exsikkose.
Ampullen: Myasthenia gravis, AV-Block. Niereninsuffizienz, Anurie, Exsik- kose. Die Injektion von Magnesium Verla bei gleichzeitiger Herzglykosidthera- pie ist nur in Fällen von Tachykardie bzw. Tachyarrhythmie angezeigt.
Nebenwirkungen: Ampullen: Bradykardie, Uberleitungsstörungen, periphe- re Gefäßerweiterungen.
Handelsformen und Preise: 20 Dragees DM 3,33, 50 Dragees DM 7,66, 100 Dragöes DM 14,12,150 Dragöes DM 18,81. Konzentrat: 20 Beutel DM 10,78, 50 Beutel DM 23,96, 100 Beutel DM 39,30. 3 Ampullen DM 5,51, 10 Ampullen DM 16,32.
ALTERSSICHERUNG
Zu dem Artikel von Dr. Hans- Ulrich Lang: „Zur Altersver- sorgung braucht man Phanta- sie", in Heft 1/2 1984:
Aus eigener Kraft
In dem ... Artikel ... wird der Eindruck erweckt, daß die „mangelnde gesetzli- che Garantie durch den Bund" für die Versor- gungswerke der Freien Be- rufe von Nachteil sei. Diese Ansicht kann nicht unwi- dersprochen bleiben. Die Versorgungswerke der Freien Berufe erfüllen ihre Aufgabe, die Alters- und
Hinterbliebenenversor- gung der Berufsangehöri- gen zu gewährleisten und so für stets leistungsfähige Freie Berufe zu sorgen, aus eigener Kraft. Staat- liche Zuschüsse und Ga- rantien haben sie nie er- halten oder gewollt und werden sie auch in der Zu- kunft nicht beanspruchen.
Die angewandten Finan- zierungsverfahren garan- tieren die Sicherheit der Renten. 1948 (Währungs- reform) bedienten die da- mals schon bestehende Bayerische Ärzteversor- gung und Bayerische Apo- thekerversorgung die in Reichsmark begründeten Renten und Rentenanwart- schaften sofort mit 0,85 DM für 1,— RM und ab 1950 mit 1,— DM für 1,— RM. Die Ver- waltung der Werke erfolgt allein durch die von den Berufsangehörigen ge- wählte Selbstverwaltung.
Insoweit erscheint, bei al- ler Unterschiedlichkeit zwischen den Werken, die jedoch von der Alterssi- cherungskommission, die kürzlich dem Bundesar- beitsminister ihr Gutach- ten überreicht hat, aus- drücklich anerkannt wur- de, der „Mangel" eher als Vorteil.
Wer sich zudem die ständi- gen Eingriffe des Bundes- gesetzgebers in das Lei- stungs- und Beitragsrecht der gesetzlichen Renten-
versicherung vergegen- wärtigt, die den Zweck ha- ben, die finanzielle Lei- stungsfähigkeit der Ren- tenversicherung ohne In- anspruchnahme der Bun- desgarantie sicherzustel- len, weiß, wie groß der
„Mangel" ist. Überdies hat der Bund den von ihm zu zahlenden Zuschuß an die Rentenversicherung je nach seiner Kassenlage ausgezahlt oder in mehre- ren Jahren sogar gänzlich ausgesetzt.
Insgesamt ist der Anteil des Bundes an den Lei- stungsausgaben der ge- setzlichen Rentenversi- cherung, der nach wissen- schaftlicher Aussage etwa 30 Prozent betragen müß- te, in der Vergangenheit ständig gesunken (1982:
noch 22,2 Prozent).
Sanitätsrat Dr. Herbert Micka Stellvertretender Vorsit- zender des Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer
Versorgungseinrichtungen Kaiser-Wilhelm-Ring 40 5000 Köln 1
NS-ZEIT
Zu der Serie „Vor 50 Jahren:
Gleichschaltung im Deut- schen Ärzteblatt" von Norbert Jachertz in den Heften 26, 27/28, 29 und 30/31 1983:
Aus der Vergangen- heit lernen
Für Ihre Serie ... möchte ich Ihnen sehr herzlich danken. Es ist für uns jün- gere Ärzte wichtig, Genau- eres über die damaligen Vorfälle und das Verhalten unserer Berufsvorgänger zu erfahren. Aus der Ver- gangenheit zu lernen, ha- ben gewiß auch wir Ärzte allen Grund.
Dr. med.
Friedrich Weinberger Maximilianstraße 6 8130 Starnberg