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VGI–¨OsterreichischeZeitschriftf¨urVermessungundGeoinformation 86 (1),S.21998BibTEX: MagistratGraz–Stadtvermessungsamt Institutf¨urAngewandteGeod¨asiederTUGraz GerhardBrandst¨atter ,G¨untherLorber DigitalePhotogrammetrie:vonderTheoriezurPraxis

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Academic year: 2022

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Paper-ID: VGI 199801

Digitale Photogrammetrie: von der Theorie zur Praxis

Gerhard Brandst ¨atter

1

, G ¨unther Lorber

2

1

Institut f ¨ur Angewandte Geod ¨asie der TU Graz

2

Magistrat Graz – Stadtvermessungsamt

VGI – ¨ Osterreichische Zeitschrift f ¨ur Vermessung und Geoinformation 86 (1), S. 2 1998

BibTEX:

@ARTICLE{Brandstaetter_VGI_199801,

Title = {Digitale Photogrammetrie: von der Theorie zur Praxis}, Author = {Brandst{\"a}tter, Gerhard and Lorber, G{\"u}nther},

Journal = {VGI -- {\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Vermessung und Geoinformation},

Pages = {2}, Number = {1}, Year = {1998}, Volume = {86}

}

(2)

Digitale Photogrammetrie: von der Theorie zur Praxis

G . Brandstä tter, Institut fü r Angewandte G eodä sie der TU G raz G . L orber, M agistrat G raz - S tadtvermessungsamt

Digitalphotogrammetrie gewinnt mehr und mehr an Bedeutung und nach einigen Jahren der angewandten Forschung etabliert sie sich gegenwärtig in der Praxis. Vorreiter dieser Ent­

wicklung war die Produktion von digitalen Or­

thophotos, welche im wesentlichen Aufgabe von Landesvermessungsämtern ist und inzwi­

schen bereits ein Standardprodukt derselben dars�ellt. Während diese Art der photogram­

metnschen Auswertung aber, bei Vorhanden­

sein eines Digitalen Geländemodelles als Ein­

zelbildverarbeitung anzusehen ist, ist' die digi­

tale Stereophotogrammetrie in der Praxis noch nicht so selbstverständlich. lnteressan­

terweis�. si.nd an dieser Art der Verarbeitung eher stadt1sche Vermessungsämter im groß­

maßstäblichen Bereich interessiert. Als Grund hiefür n:ag im wesentlichen die Notwendigkeit gelten, 1n zunehmendem Maß wirtschaftliche umweltbezogene und politische Entschei�

dungsprozesse durch genaue, umfassende und häufig speziell ausgerichtete planliche Un­

terlagen und durch graphische oder bildliche Visualisierungen unterstützen zu müssen. Die Herstellung solcher unterstützender Produkte ist nur mittels gutem photogrammetrischem Bildmaterial und anhand leistungsfähiger Bild­

und Graphikrechner mit entsprechender Ser­

v�r�Kapazit�t möglich. Die notwendigen lnve­

st1t1onen sind demnach nicht unerheblich (Bildflüg�, Hardware, Software), müssen ge­

rechtfertigt und politisch vertretbar sein.

Glücklicherweise zeigt der zuständige politi­

sche Referent, Stadtrat Ferdinand Spielberger, v��antwortlich für das Stadtvermessungsamt, starkstes Interesse und größtes Verständnis hinsichtlich der sachlichen Bedürfnisse dieses Arbeitsgebietes. Es konnten daher wesentliche technische Voraussetzungen für die Etablie-

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rung ganzheitlicher urbaner Informationstech­

nik bereitgestellt werden.

Die inzwischen ca. zehnjährige Erfahrung des St�d�verm�ssungsamtes war Veranlassung, die Mogl1chke1ten moderner Erfassungs- und Visua­

lisi�rungstechniken S?Wie die notwendige Ar­

beitsumgebung der Offentlichkeit vorzustellen.

Dies sollte nicht ohne entsprechendem theoreti­

schen Unterbau geschehen, weshalb unmittelbar damit befaßte Fachleute aus München und Wien eingeladen wurden, Hintergrundwissen zu den in der Praxis angewandten Verfahren bzw. zu Ge­

danken über zukünftige Entwicklungen darzule­

gen. Sie ergänzten die darauffolgenden Berichte

�ber praktische Arbeiten und die konkreten prak­

tischen Demonstrationen in sachgerechter Form sodaß für die Teilnehmer dieser kleinen erfreuli�

<?,herweise ausgebuchten Tagung sicher'ein guter Uberblick über ein neues und für die photogram­

metrische Praxis (in Verbindung mit städtischen Informationssystemen) höchst relevantes Ar­

beitsgebiet entstand. Selbstverständlich kann in ein paar Stunden kein echtes Wissen vermittelt werden; es kann nur ein Gesamteindruck entste­

hen, welcher die Teilnehmer zu eigeninitiativer Weiterarbeit animieren sollte. Die nachstehend abgedruckten Texte stellen Zusammenfassun­

gen der fünf gehaltenen Vorträge dar, welche den Tagungsteilnehmern die Inhalte noch einmal ins Gedächtnis rufen und allen anderen Lesern einen Eindruck über die behandelten Sachge­

biete vermitteln sollen.

Abschließend ist dem politischen Referenten, Herrn Stadtrat Spielberger, ausdrücklich für die Ermöglichung der Veranstaltung zu danken.

Ohne seine Unterstützung wäre eine öffentliche Erörterung dieser doch sehr speziellen T hematik nicht durchführbar gewesen.

VGi 1/98

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