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25 Jahre Sächsische Ärzteversorgung

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25 Jahre Sächsische Ärzteversorgung

Im vergangenen Herbst feierte ganz Deutschland 25 Jahre deutsche Ein- heit, die friedliche Revolution. Und einer Revolution im Kleinen kam es gleich, als die Delegierten des 1. Sächsischen Ärztetages im April 1991 im Kulturpalast Dresden den Beschluss zur Gründung eines Ver- sorgungswerkes fassten. Mit einem Festakt im Plenarsaal der Sächsi- schen Landesärztekammer würdigte die Sächsische Ärzteversorgung am 9. September 2016 nun das 25. Jahr ihres Bestehens.

In ihrer gemeinsamen Rede ließen der Präsident der Sächsischen Lan- desärztekammer, Erik Bodendieck, und der Vorsitzende des Verwal- tungsausschusses der Sächsischen Ärzteversorgung, Dr. med. Steffen Liebscher, den „wind of change“,

die Aufbruchstimmung und Eupho- rie, die damals herrschten, aufleben.

Sie riefen aber auch die sich breit machende Unsicherheit ins Gedächt- nis. Immerhin war die berufsstän- dische Selbstversorgung Teil einer Demokratie, die im Osten erst erlernt werden musste.

Eine starke Gemeinschaft

Dennoch ist es dem von der entste- henden Sächsischen Landesärzte- kammer gegründeten Ausschuss

„Versorgungswerk“ innerhalb kürzes- ter Zeit gelungen, ein System auf den Weg zu bringen, das allen fol- genden ärztlichen und tierärztlichen Generationen einen auskömmlichen Ruhestand sichern soll – und das für die Ewigkeit angelegt ist. Welche Steine es dabei aus dem Weg zu räu- men galt, berichtete Michael Jung, früherer Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen e. V., in seinem Festvortrag.

Ohne Zweifel ist die erfolgreiche Ent- wicklung der Sächsischen Ärztever- sorgung das Werk einer starken Gemeinschaft, die auch bei wech- selnden personellen Konstellationen, trotz politischer Stürme und Flauten an den Kapitalmärkten den erklärten Kurs beibehalten hat. In diesem Sinne erinnerten die Festredner an die unerschrockenen Frauen und Männer, die mit ihren Plänen für ein berufsständisches Versorgungswerk unter den sächsischen Ärzten und Tierärzten hohe Wellen schlugen.

Ebenso betonten Bodendieck und Liebscher den Wert des äußeren Halts, der kollegialen Hilfestellung in der Versorgungswerke-Landschaft, des fruchtbaren Austauschs über Gebäu- degrenzen hinweg und die Einbet- tung in stabile und funktionierende Strukturen der Selbstverwaltung. So soll die gemeinsam gehaltene Fest- rede als Wunsch nach, als Appell an und im Vertrauen auf die Stärke der Gemeinschaft verstanden werden.

Mitteilungen der SÄV

Ärzteblatt Sachsen 10 / 2016 421

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Gestern, heute und morgen.

Der demografische Wandel und die Längerlebigkeit zählen zu den größ- ten Herausforderungen, denen sich die Sächsische Ärzteversorgung in den nächsten Jahren stellen muss und denen sie sich auch bereits stellt.

Denn bei aller Rückschau, die sich für ein Jubiläum ziemt, so resümierten die Festredner, bestünde der eigent- liche Auftrag des Versorgungswerkes doch darin, heute, mit beiden Beinen im Hier und Jetzt stehend, das Mor- gen, die Zukunft der Mitglieder zu sichern.

Dipl.-Ing. oec. Angela Thalheim, Geschäftsführerin der Sächsischen Ärzteversorgung

Mitteilungen der SÄV

422 Ärzteblatt Sachsen 10 / 2016

Der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck, und der Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Sächsischen Ärzteversorgung, Dr. med. Steffen Liebscher, teilten sich die Bühne bei ihrer gemeinsamen Festrede.

© SÄV

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