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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Pratsch

41. Jahrgang Donnerstag, 22. April 2010 Nummer

(el) – Selbst wenn sie ihn auf den Schrottplatz bringen will, in der Hoffnung, eine Abwrackprämie für ihn kassieren zu können, und er wiederum seiner Frieda lie- ber fleischfressende Pflanzen als rote Rosen schenken würde, so sind die beiden doch ein Herz und eine Seele. Eben ein gutes Team, das in guten und in schlechten Zeiten zusam- men zur schwedischen „Elchholzboutique“

geht oder unisono feststellen muss, dass Gesi- ne Schwan das Haarteil von Rudi Völler auf- trägt. Zwei, die sich gefunden haben, schei- nen nicht nur der Kabarettist Peter Schüssel und seine Frieda zu sein, auch die SG Blau Weiß Schneidhain und das Autohaus Marnet haben gut lachen, denn zusammen konnten sie bei der zweiten Auflage von „Comedy &

Cuisine“ mit zirka 140 Gästen an ihre erfolg- reiche Kooperation vom vergangenen Jahr mehr als anknüpfen. Das Rezept ist denkbar einfach und doch sehr wirksam: Man nehme eine namhaftes Autohaus, das mit der Region fest verwurzelt ist und kombiniere dazu einen Verein, der nicht nur viele Mitglieder hat, die sich in verschiedenen Breitensportarten en- gagieren, sondern auch den Vereinsgeist, das

„Wir-Gefühl“, nach außen tragen und schon hat man die Grundlage für etwas Großes ge- schaffen. Das dachte sich wohl auch SG-Ver-

der VW Audi-AG

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Sorgten für fürstliche Unterhaltung im Autohaus: Edeltraud Bardtke, Peter Schüssler, Daniela Marnet, Klaus Marnet, Tristan Herrle, Michael Planer.

einsvorsitzender Michael Planer, als er dieses Event mit Hilfe von Edeltraud Bardtke orga- nisierte und in Zusammenarbeit mit Klaus und Daniela Marnet vom VW-Autohaus in der Wiesbadener Straße ins Leben rief. Wie es der Zufall will, gab es dann noch ein we- nig Schützenhilfe aus Wolfsburg. Denn vor- weg sollten die „Comedy & Cuisine“-Gäste die Premiere des neuen Touareg von VW erleben, der im Scheinwerferlicht und Trom- melwirbel noch bevor die Gäste an den lan- gen, im Autohaus aufgestellten Tischen Platz nehmen durften, feierlich enthüllt wurde.

Peter Schüssel, der das Oberurseler Brauhaus als seine Heimatbühne bezeichnet und auch sonst kein Unbekannter in der Fassenacht in der Region ist, kann gut damit leben, dass der erste Applaus des Abends nicht etwa ihm, sondern einem anderen mit mehr PS unter der Haube gehörte. Dafür würde Schüssels Zeit kommen, der sich im Laufe des Abends auch politisch versiert zeigte und Neues von

„Westerqualle und Angie“ zu berichten hatte und das mit der Tatsache vor Augen, dass es bald nur noch zwei Bundesländer geben wird – Aldi Nord und Aldi Süd. So schnell kann das gehen, das passiert eben, wenn man sich beim Wahlversprechen mal verspricht.

Bei einem kleinen Exkurs an die Grenze des

guten Geschmacks musste Schüssel dann feststellen, dass es ja auch eine Abwrack- prämie von 5.000 Euro für Rentner gibt. Ein- zige Bedingung: Sie müssten im Auto sitzen bleiben.…„Kinder, wir leben einfach in einer verrückten Welt“, stellte der Kabarettist ab- schließend fest, der zuvor seine Frieda an- gebettelt hatte: „Du bist kein Sonnenschein, lass mich heute allein…“

Aber so quadratisch und praktisch die „Schüs- sel“ auch ist, so agil und aktiv ist auch sein soziales Engagement, das er bei dem einen oder anderen Projekt – wenn es darum geht, Familien in Not wieder auf die Beine zu helfen – mehrfach unter Beweis gestellt hat.

Ein Herz aus Gold, was da unter dem Fasse- nachter-Frack schlägt; die verkehrt herum aufgesetzte, freche Cordmütze ist eben nur Tarnung. Image ist alles, aber Michael Planer von der SG war von vornherein klar, dass man gemeinsam einiges bewegen könnte, was auch dann mit der Veranstaltung im Autohaus am vergangenen Samstag konse- quent verfolgt wurde. Ebenso zielgerichtet ist auch der Anspruch, den roten Ascheplatz, auf dem die SG-Kicker derzeit noch spielen müssen, irgendwann in der nahen Zukunft für eine zeitgemäße Spielstätte eintauschen zu können.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Stadtverordnetenversammlung vom 25 März

Zu Beginn der Sitzung wurde Dieter Vollmer in die Stadtverordnetenversammlung eingeführt.

Er ist vom Wahlvorschlag der SPD-Fraktion für Gabriele Klempert nachgerückt.

Die Tagesordnung umfasste neben der Geneh- migung der Niederschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von Anfragen und Anfragen noch folgende Punkte:

Darlehensneuaufnahme für das Haushalts- jahr 2009

Antrag der ALK-Fraktion betreffend „Si- cherheit Bürgersteig Falkensteiner Straße“

Änderung der Geschäftsordnung der Stadt- verordnetenversammlung (Einrichtung ei- ner Bürgersprechstunde)

Aufhebung von Planaufstellungsbeschlüs- sen Bebauungsplan K 67 „Herrnwaldstraße/

Fuchs tanzstraße“ für das Gebiet zwischen Speckerhohlweg, Friedhof, Limburger Stra- ße und Theresenstraße

Bebauungsplan K 57 „Limburger Straße/B 8“ Antrag der ALK-Fraktion betreffend „An- passung Bebauungsplan K 56“

Antrag der SPD-Fraktion betreffend „Neu- bau/Umbau städtischer Kindergarten“

Sachstandsbericht Innenstadt

Die Beschlüsse zu den vorgenannten Tagesord- nungspunkten sind anschließend im Einzelnen dargestellt. Die nächste Sitzung der Stadtver- ordnetenversammlung findet am 6.05.2010 im Bürgerhaus Falkenstein statt.

Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher Auszug aus der Niederschrift:

Darlehensneuaufnahme für das Haushaltsjahr 2009, Stadt Königstein

Aufgrund der heute eingeholten Angebote wird die Neuaufnahme der Darlehen an die Landes- bank Hessen-Thüringen, Frankfurt am Main, zu folgenden Konditionen beschlossen:

Schuldsumme 1.660.000,00 EUR Zinssatz 3,895 % fest für die Gesamtlauf- zeit bis 31.12.2039

Tilgung 1,82 % jährlich zuzüglich erspar- ter Zinsen. Annuitätszahlung vierteljährlich nachträglich. Deutsche Zinsrechenmetho- de. Schuldsumme 2.950.000,00 EUR Zinssatz 3,655 % fest für die Gesamtlauf- zeit bis 31.12.2029

Tilgung 3,5 % jährlich zuzüglich erspar- ter Zinsen. Annuitätszahlung vierteljährlich nachträglich. Deutsche Zinsrechenmetho- 36 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) de.

Antrag der ALK-Fraktion – Sicherheit Bür- gersteig Falkensteiner Straße

Der Magistrat wird gebeten, geeignete Maß- nahmen zur Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger auf dem Bürgersteig Falkensteiner Straße in der Nähe der Kinderkunstwerkstatt Richtung Innenstadt zu erarbeiten.

36 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Änderung der Geschäftsordnung der Stadtver- ordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus; Einrichtung einer Bürgersprechstunde Antrag der ALK-Fraktion:

Folgende Passage ist aus dem neu vorgesehenen

§ 11 a – Bürgersprechstunde – zu streichen:

„Fragen zu Themen, die auf der Tagesordnung dieser Sitzung behandelt werden, sind nicht zulässig“.

16 Ja, 19 Nein, 1 Enthaltung (en) Beschlussvorschlag des Magistrats:

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus beschließt, die Geschäfts- ordnung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus zu ändern und § 11 a – Bürgersprechstunde – neu einzufügen.

§ 11 a erhält folgende Fassung:

§ 11 a

Bürgersprechstunde

Vor jeder Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung soll eine Bürgersprechstunde von max. 30 Minuten Dauer stattfinden, in der die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Königstein im Taunus die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen sowie Anregungen an den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung zu richten.

Die Fragen sollen so knapp gestellt werden, dass knappe und sachliche Antworten möglich sind.

Fragen zu Themen, die auf der Tagesordnung dieser Sitzung behandelt werden, sind nicht zulässig.

Die Bürgersprechstunde wird von dem Stadt- verordnetenvorsteher/der Stadtverordnetenvor- steherin geleitet. Zur Beantwortung der Fragen stehen der Bürgermeister/die Bürgermeisterin und/oder der Erste Stadtrat/die Erste Stadträtin sowie je eine Vertreterin oder ein Vertreter jeder

Fraktion zur Verfügung.

Die Bestimmungen des § 11 a gelten zunächst bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode – 31.03.2011.

28 Ja, 2 Nein, 6 Enthaltung(en)

Aufhebung von Planaufstellungsbeschlüssen gemäß § 2 (1) BauGB in Verbindung

mit § 1 (8) BauGB für die Bebauungsplanent- würfe:

K 51 „Am Borgnisweg“

1. K 60 „Altkönigstraße“ zwischen Limburger 2. Straße, Im Fasanengarten und Altkönigstraße

K 66 „Bahnhof Königstein“ für den Bereich 3. südöstlich Bahnstraße und nordöstlich des

Bahnhofsgebäudes

S 8 „Die Geierwiesen“ zwischen Wiesbade- 4. ner Straße und An den Geierwiesen

S 9 „Am Zankwald“

5. F 10 „Südlich der Kronberger Straße und 6. östlich des Helbighainer Weges“

F 15 „Räuschchen“ westlich des Helbighai- 7. ner Weges zwischen Gartenstraße, Main-

blick, Am Wiesenhang

Beschlussvorschlag des Magistrats in der Fas- sung des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten:

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt gemäß § 2 (1) BauGB i.V.m. § 1 (8) BauGB die Aufhebung mehrerer Planaufstellungsbe- schlüsse sowie der dazu in der Folge ergangenen weiteren Beschlüsse hinsichtlich der Bebau- ungsplanentwürfe:

K 51 „Am Borgnisweg“ zurückgestellt 1. Der am 29.06.2004 öffentlich bekannt 2. gemachte Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan K 60 für das Gebiet „Alt- königstraße“ zwischen Limburger Straße, Im Fasanengarten und Altkönigstraße wird aufgehoben.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 2004 die Grundstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 4, Flurstücke:

34/3, 34/4, 34/7, 37/3, 92/2, 92/3, 92/4, 92/6, 92/7, 92/8, 92/10, 92/12, 92/13, 93/1, 93/2, 93/7, 93/8, 93/10, 98/2, 98/3, 103/4, 107/5, 107/6, 107/7, 107/8, 108/1, 108/3, 108/5, 108/8, 108/9, 108/10, 108/11, 108/12, 108/13, 109/2, 109/3, 109/4, 109/5, 109/6, 110/4, 111/3, 111/9, 111/10, 111/15, 111/16, 111/17, 111/18, 111/19, 111/20, 112/2, 113/2, 114/2, 114/4, 114/6, 118/1, 121/12, 121/13, 121/15,121/18, 121/21, 121/22, 121/23, 121/24, 121/25, 121/26, 129/4, 129/5, 134/9, 148/2, 148/7, 148/8, 148/9, 148/10, 148/11, 226/108.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst 2010 die Grundstücke: Gemarkung Königstein, Flur 4, Flurstücke: 34/3, 34/4, 34/7, 37/3, 92/2, 92/3, 92/4, 92/6, 92/7, 92/8, 92/10, 92/12, 92/13, 93/1, 93/2, 93/7, 93/8, 93/10, 98/2, 98/3, 103/11, 103/12, 103/13, 107/5, 107/6, 107/7, 107/8, 108/1, 108/3, 108/5, 108/8, 108/9, 108/10, 108/11, 108/12, 108/13, 109/2, 109/3, 109/4, 109/5, 109/6, 110/4, 111/3, 111/10, 111/9, 111/16, 111/17, 111/18, 111/19, 111/20, 111/21, 111/22, 112/2, 113/2, 114/2, 114/4, 114/6, 118/1, 121/12, 121/13, 121/15, 121/18, 121/21, 121/22, 121/23, 121/24, 121/25, 121/26, 129/4, 129/5, 134/9, 148/2, 148/7, 148/8, 148/9, 148/10, 148/11.

Bestandteil des Aufhebungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebietsgren- zen. 22 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltung(en)

Der am 22.07.2006 öffentlich bekannt ge- 3. machte Aufstellungsbeschluss für den Be- bauungsplan K 66 für das Gebiet „Bahnhof Königstein“ für den Bereich südöstlich Bahnstraße und nordöstlich des Bahnhofs- gebäudes wird aufgehoben.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 2004 die Grundstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 10, Flurstücke:

63/4 tlw., 69/3, 69/4 und 69/5.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst 2010 die Grundstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 10, Flurstücke:

63/4 tlw., 69/6.

Bestandteil des Aufhebungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebietsgren- zen. 35 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) 4. Der am 12.12.1998 öffentlich bekannt ge- machte Aufstellungsbeschluss für den Bebau- ungsplan S 8 für das Gebiet „Die Geierwiesen“

zwischen Wiesbadener Straße und An den Gei- erwiesen wird aufgehoben.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 1998 die Grundstücke: Gemarkung Schneidhain, Flur 1, Flurstücke: 44/2, 40/2, 39/2, 39/3, 39/4, 41/1, 41/2, 38, 68/1, tlw., 16/1, 6/2, 6/3, 6/5, 16/6, 16/10, 16/11, 16/13, 16/15

und 147/16, Gemarkung Schneidhain, Flur 2, Flurstücke:125/1 und 137/97,

Gemarkung Schneidhain, Flur 4, Flurstücke:

58/2, 100/9, 101/9, 100/3, 101/3, 101/4, 101/6, 101/5, 101/10, 101/2, 39/2, 101/11, 64/2, 62/2, 32/3, 102/8, 101/7, 101/8, 102/11, 51/2, 52/4, 53/2, 53/4, 57/1, 58/3, 58/4, 182/60, 62/5, 62/6, 62/3, 62/4, 64/1, 100/8, 65/1, 68/2, 48/3, 159/50, 49/2, 158/50, 68/1, 68/3, 67/3, 67/4, 46/1, 46/2, 45/1, 44/1, 43/1, 67/1, 36/2, 36/4, 67/2, 36/3, 37/3, 30/2, 31/3, 41/1, 19/4, 19/3, 17/2, 17/1, 15/1, 170/16, 105, 99/4, 100/1,100/2, 22/2, 22/3, 23/1, 23/2, 24, 25/1, 101/1, 27/1, 100/4, 100/5, 100/10,100/6, 100/7, 26/1 und 25/2.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst 2010 die Grundstücke: Gemarkung Schneidhain, Flur 1, Flurstücke: 16/1, 16/2, 16/3, 16/5, 16/6, 16/10, 16/11, 16/13, 16/15, 16/16, 16/17, 16/18, 38, 39/2, 39/3, 39/4, 40/2, 41/1, 41/2, 44/2, 68/2 tlw., und 147/16, Gemar- kung Schneidhain, Flur 2, Flurstücke:125/1 und 137/97,

Gemarkung Schneidhain, Flur 4, Flurstücke:

15/1, 17/1, 17/2, 19/3, 19/4, 22/2, 22/3, 23/1, 23/2, 24, 25/1, 26/1, 27/1, 30/2, 31/3, 32/3, 36/2, 36/3, 36/4, 37/3, 39/2, 41/1, 43/1, 44/1, 45/1, 46/1, 46/2, 48/3, 49/2, 51/2, 52/4, 53/2, 53/4, 57/1, 58/2, 58/3, 58/4, 62/2, 62/3, 62/4, 62/5, 62/6, 64/1, 64/2, 65/1, 67/1, 67/2, 67/3, 67/4, 68/1, 68/2, 68/3, 99/4, 100/1, 100/2, 100/8, 100/11, 101/1, 101/12, 102/8, 102/11, 158/50, 159/50, 170/16, 182/60.

Bestandteil des Aufhebungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebietsgrenzen 36 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en S 9 „Am Zankwald“ zurückgestellt

Der am 12.07.1993 öffentlich bekannt ge- machte Aufstellungsbeschluss für den Be- bauungsplan F 10 „Südlich der Kronberger Straße und östlich des Helbighainer Weges“

wird aufgehoben.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 1993 die Grundstücke:

Gemarkung Falkenstein, Flur 6, Flurstücke : 40/1, 41/1, 41/2, 42/1, 42/2, 59/3, 59/9, 59/10, 59/11, 59/12, 60/2, 60/3, 60/5, 60/6, 64/1, 65/1, 66/1, 66/2, 67/2, 67/3, 68/3, 72/1, 72/2, 72/3, 72/6, 72/7, 72/8, 72/9, 74/3, 85/3, 86/3, 87/1, 88/1, 88/2, 88/3, 88/4, 88/9, 88/10, 88/11, 88/12, 93, 192/1, 192/2, 226/92, 256/40, 445/69, 455/82, 500/83, 505/70.

Gemarkung Kronberg, Flur 25, Flurstücke: 20, 21, 22/4, 22/5, 22/6, 22/7, 24/4, 24/6, 24/7, 24/10, 24/11, 25/2, 26/2, 26/3, 27/2, 27/3, 28/2, 28/3, 29/1, 30/2, 30/3, 31. Das von der Aufhe- bung betroffene Plangebiet umfasst 2010 die Grundstücke: Gemarkung Falkenstein, Flur 6, Flurstücke : 40/2, 40/3, 41/1, 41/2, 42/1, 42/2, 59/3, 59/9, 59/11, 59/12, 60/3, 60/5, 60/7, 60/8, 65/2, 66/1, 66/2, 67/2, 67/3, 68/3, 88/1, 88/2, 93, 196/2, 197, 198, 199, 200, 201, 203, 204, 205, 206, 207, 208, 209, 210, 211, 212, 216, 217, 218, 219, 226/92.

Bestandteil des Aufhebungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebietsgren- zen. 23 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltung(en)

Der am 13.06.1994 öffentlich bekannt ge- machte Aufstellungsbeschluss für den Be- bauungsplan F 15 „Räuschchen“ westlich des Helbighainer Weges zwischen Garten- straße, Mainblick, Am Wiesenhang wird aufgehoben.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 1994 die Grundstücke: Gemarkung Falkenstein, Flur 6, Flurstücke: 74/5, 74/6, 74/7, 74/8, 80/3, 80/4, 80/6, 80/7, 80/8, 82/1, 85/1, 85/5, 85/6, 86/1, 86/9, 86/19, 86/19, 86/11, 86/12, 87/3, 87/4, 87/5, 87/6, 87/11, 87/12, 87/13, 87/14, 87/15, 87/16, 87/17, 107/2, 107/3, 107/4, 107/5, 107/6, 108/2, 108/4, 108/5, 109/2, 110/2, 111/2, 112/3, 113/1, 113/2, 113/3, 114/1 tlw., 117/2, 117/7 tlw,

118/1 tlw., 144/2, 144/6, 144/13, 144/23, 144/24, 144/25, 144/26, 144/27, 147/2, 149/2, 149/5, 150/1, 150/2, 151/1, 152/3, 152/4, 152/5, 227/92, 265/103, 334/75, 335/77, 403/75, 404/75, 405/75, 456/83, 489/151, 506/77, 510/160.

Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst 2010 die Grundstücke: Gemarkung Falkenstein, Flur 6, Flurstücke: 74/7, 74/8, 74/9, 74/11, 74/14, 74/15, 75/13, 75/14, 80/3, 80/4, 80/6, 80/7, 80/8, 82/1, 85/1, 85/5, 85/6, 86/1, 86/9, 86/10, 86/11, 86/12, 87/3, 87/4, 87/5, 87/6, 87/11, 87/12, 87/13, 87/14, 87/15, 87/16, 87/17, 107/2, 107/3, 107/4, 107/5, 107/6, 108/2, 108/4, 108/5, 109/2, 110/2, 111/2, 112/3, 113/1, 113/2, 113/3, 114/1 tlw., 117/2, 117/7 tlw, 118/1 tlw., 144/2, 144/6, 144/13, 144/24, 144/25, 144/26, 144/27, 144/28, 144/29, 147/2, 149/2, 149/5, 150/1, 150/2, 151/1, 152/3, 152/4, 152/5, 227/92, 265/103, 335/77, 403/75, 404/75,

456/83, 489/151, 506/77, 510/160.Bestandteil des Aufhebungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebietsgrenzen.

23 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 67 „Herrnwaldstraße/Fuchs- tanzstraße“ für das Gebiet zwischen Specker- hohlweg, Friedhof, Limburger Straße und The- resenstraße, Gemarkung Königstein, Flur 20;

hier: 1. Beschluss über die Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach 3 (1) BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonsti- gen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB; 2. Offenlegungsbeschluss für den Ent- wurf des Bebauungsplanes K 67 gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB

Über die vorgebrachten Planänderungswün- sche aus der Öffentlichkeitsbeteiligung ge- mäß § 3 (1) BauGB sowie die Änderungs- wünsche aus der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB wird gemäß der An- lage A zu dieser Vorlage beschlossen.

Der Vorentwurf des Bebauungsplanes K 67 „Herrnwaldstraße/Fuchstanzstraße“ ein- schl. der Begründung wird gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB als Entwurf des Bebau- ungsplanes offen gelegt.

23 Ja, 9 Nein, 3 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 57 „Limburger Straße/B 8“, Gemarkung Königstein, Flur 4; hier: 1. Zustim- mung zum Entwurf zum Bebauungsplan K 57

„Limburger Straße/B 8“ zwischen Limburger Straße und Im Haderheck; 2. Beschluss über den Wechsel vom bisherigen Bebauungsplanverfah- ren ins beschleunigte Verfahren gemäß § 13 a BauGB; 3. Beschluss über die Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (2) BauGB i. V. m. § 4 (2) BauGB

Seitens der ALK-Fraktion wurde namentliche Abstimmung beantragt.

Alternativantrag der Fraktionen CDU und FDP:

Der Magistrat wird beauftragt, der Stadtverord- netenversammlung schnellstmöglich einen Be- bauungsplanentwurf für das Gebiet des Bebau- ungsplanes K 57 „Limburger Straße/B 8“ zur Beschlussfassung vorzulegen, der dieses Gebiet straßenseits (B 8) in 30 m Tiefe als Mischgebiet gem. § 6 Baunutzungsverordnung, das übrige Gebiet als Allgemeines Wohngebiet gem. § 4 Baunutzungsverordnung ausweist.

Die Ansiedlung von Vergnügungsstätten ist aus- zuschließen. Namentliche Abstimmung: Bind, Franz-Anton (Ja), Boller, Thomas (Ja), Fab- ry, Hubertus (Ja), Fleiss-Dinter, Gabriele (Ja), Hees, Alexander (Ja), Herberholz, Renate (Ja), Hogh, Annette (Ja), Metz, Katja (Ja), Mock, Claudia (Ja), Saam, Helmut (Ja), Wettsche- reck, Norbert (Ja), Wiesehöfer, Dr. Philipp (Ja), Wirtnik, Daniela (Ja), Brill, Hannelore (Nein), Colloseus, Andreas (Nein), Colloseus, Norbert (Nein), Fischer, Sabine (Nein), Grimm, Karin (Nein), Heijden van der, Gisa (Nein), Klinke, Roland (Nein), Majchrzak, Nadja (Nein), Malter, Berthold (Nein), Ostermann, Günther (Nein), Schlachter, Dr. Hedwig (Nein), Kilb, Stefan (Nein), Reimer, Ingrid (Nein), Vollmer, Dieter (Nein), Walz, Horst (Nein), Adler, Dr.

Gerhard (Ja), Bethmann, Alexander Frhr. von (Ja), Braouet, Dr. Nina (Ja), Otto, Michael- Klaus (Ja), Reuter, Dagmar (Ja), Hemmerle, Dietmar (Nein). Daraus ergibt sich im Ender- gebnis folgende Abstimmung:

18 Ja, 16 Nein, 0 Enthaltung(en)

Aufgrund des soeben angenommenen Alterna- tivantrages entfällt die Abstimmung über den Beschlussvorschlag des Magistrats.

Antrag der ALK-Fraktion

Anpassung Bebauungsplan K 56 Antrag der CDU-Fraktion auf Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Planungs-, Um- welt- und Bauangelegenheiten:

30 Ja, 4 Nein, 0 Enthaltung(en) Antrag der SPD-Fraktion

Neubau/Umbau städtischer Kindergarten Die Verwaltung möge einen neuen Standort in der Kernstadt für den Neubau/Umbau (Bestands- gebäude) eines neuen städtischen Kindergartens prüfen und eine Kostenermittlung vorlegen.

Idealerweise ist die Unterbringung der städti- schen Horteinrichtung am gleichen Standort in der Kostenermittlung zu berücksichtigen. Die im Haushalt 2010 vorgesehenen Planungskosten von 80.000,00 EUR stehen zur Verfügung.

31 Ja, 0 Nein, 5 Enthaltung(en) Sachstandsbericht Innenstadt

Aufgrund des Antrages der ALK-Fraktion aus

der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung

vom 10.02.2010 wurde von Bürgermeister

Helm ein Sachstandsbericht hinsichtlich der

Umgestaltung der Innenstadt vorgetragen. Die

Planungen werden den Gremien in Kürze zur

Entscheidung vorgelegt.

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Der Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus lädt ein:

am Samstag, 24. April 2010, 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr,

zum Flohmarkt an der Hasselgrundhalle

Gartenstraße 2a, 65812 Bad Soden am Taunus.

Nach dem Bummeln können sich die Besucher bei Gegrilltem und diversen Getränken von den anstrengenden Feilschereien

erholen. Der nächste Flohmarkt an der Hasselgrundhalle findet am 25. 09. 2010 statt. Weitere Informationen erhalten

Sie unter der Telefonnummer: 06196 / 208-412.

Fortsetzung von Seite 1

„Es steht viel auf dem Spiel“, sagt Pla- ner in diesem Zusammenhang und macht auch keinen Hehl daraus, dass befürchtet werden muss, dass Spieler aufgrund der Situation auf die Idee kommen zu ande- ren Vereinen abzuwandern. Planer: „Wir stehen wie die Bettler da, denen die letz- ten Cents geklaut werden.“ Nur geringe Auswirkungen wird laut der Einschätzung von Planer die Sanierung der Heinrich- Dorn-Halle haben, die auch von den Ki- ckern in den Wintermonaten genutzt wird;

jetzt, da sich alles mehr nach draußen verlagert, ist das nicht mehr so ein Thema.

Worüber man bei der SG gerne spricht, ist der Boom zweier Sportarten, die jetzt angeboten werden: Fechten und Taekwon- do. Jan Zwack, der ehemals die polnische Damennationalmannschaft trainiert hat und jetzt die jugendlichen Fechter von Blau-

Weiß betreut, zu haben, sei laut Planer wie

„ein Sechser im Lotto.“

Und was wäre an diesem Abend eigent- lich die „Comedy“ ohne die „Cuisine“?

Für Letztere sorgte Tristan Herrle vom Restaurant Tristan in Schneidhain. Leichte mediterrane Küche, die er da auftischte – Garnelenspieße auf Bananenblättern ser- viert, zarter Lammrücken auf Ratatouille- Gemüse mit Rosmarinkartoffeln, gefolgt von Erbeer-Rhabarber-Kompott mit weißer Mousse au chocolat. Alles in allem ein Ge- dicht, nur improvisiert werden musste, was die Lokalität angeht. Zwar wurde alles frisch aus dem Tristans angeliefert, die leeren Teller verschwanden später allerdings zur Verwunderung aller später in einem Raum über dessen Tür die Aufschrift „Reparatur- Annahme“ prangte. Aber das brachte dann an so einem gelungenen Abend auch keinen mehr aus der Fassung.

Erster Applaus des Abends…

Heinz Marnet, Geschäftsführer der Autohaus Marnet GmbH & Co KG, (re.) stellte zu- sammen mit Udo Kapahnke, Qualitäts-Projektleiter für Touareg, vor rund 140 Gästen

den neuen Touareg vor. Foto: Schemuth

67-jähriger Königsteiner entschuldigt sich für Fausthieb

Königstein (kw) Es war sicher ein außerge- wöhnlicher Gerichtstermin, der am 20.April im Gerichtsgebäude des Königsteiner Amts- gerichts stattfand. Auf der Anklagebank saß ein 67-jähriger Königsteiner. Was war passiert? In den späten Abendstunden des 5. Dezember vergangenen Jahres ereignete sich vor einem Bistro in der Georg-Pingler- Straße ein Vorfall, der rund 15 Monate später nicht mehr zweifelsfrei rekonstruiert werden konnte. Somit stand es Aussage gegen Aussa- ge – weder Ort noch Ablauf wurden von den Beteiligten übereinstimmend wiedergegeben.

Fest stand jedoch, dass der Rentner dem geschädigten 24-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte, worauf hin dieser Nasenbluten bekam und ihm ein Stück Zahn abgebrochen war.

Polizeibeamtin S. hatte seinerzeit den Vorfall vor Ort aufgenommen. So wurden bei beiden Beteiligten Alkoholproben vorgenommen, wobei der Angeklagte 0,4%, der Zeuge 1,4%

Alkohol intus hatten. Da der geschädigte Zeuge inmitten von zehn Gleichgesinnten damals wegen des Weihnachtsmarktes schon stark vorgeglüht war, bescheinigte ihm die Polizistin speziell an diesem Abend ein hohes Aggressionspotenzial, denn die Gruppe fach- te das Ganze weiter an und war schwierig zu bändigen. Die Polizistin sagte ebenfalls aus, dass der Zeuge bzw. Geschädigte der Polizei kein Unbekannter sei.

Bei der Aufnahme der Personalien und der routinemäßigen Überprüfung des Vermö-

gensstandes verwies die Richterin die aus dem Publikum kommenden Kommentare aufs Schärfste: „Das hier ist keine Kasperle- theater. Es geht hier um eine ernste Sache.“

Kein Verständnis hatte sie dafür, dass vom Angeklagten der Täter-Opfer-Ausgleich nicht in Anspruch genommen wurde. Dieser sei, so Richterin Rademacher, ein außergerichtliches Mittel, um sich gütlich zu einigen und um unnötige Kosten zu vermeiden. Dabei ginge es nicht per se darum, zu zahlen, „sondern um einen Dialog, bei dem unter Umständen eine Entschuldigung ausreichend ist.“ Sie bot alsdann diese Möglichkeit dem Angeklagten und dessen Verteidiger Grüttner nochmals an.

Diese zogen sich kurz zur Beratung zurück, und der Angeklagte entschied sich zu einer förmlich vorgetragenen Entschuldigung. Er habe wohl überreagiert. Ausschlaggebend war in diesem Zusammenhang auch die ge- genseitig attestierte körperliche und indirekte Kommunikation. So hat sich der Geschädigte allein durch das selbstbewusste Auftreten des Rentners, während er sich seinen Weg durch die angetrunkenen jugendlichen Erwachse- nen bahnte, provoziert gefühlt. Er räumte al- lerdings ein, dass „wir wohl etwas lauter und zudem noch alkoholisiert waren.“ Auf diesen Umstand bezog sich die Richterin noch nach der Urteilsverkündung. Das Verfahren wur- de zwar eingestellt, doch sie empfahl dem 24-Jährigen noch abschließend, dem Alkohol weniger zuzusprechen, wenn er wisse, dass dieser ihn aggressiver mache.

Vortrag im Adelheid-Stift:

Herzogin als Künstlerin

Der Historische Verein Rhein-Main-Taunus e. V. lädt in Zusammenarbeit mit der evange- lischen Immanuelgemeinde Königstein zu ei- nem Vortrag mit Lichtbildern ein. Das Thema lautet „Herzogin Adelheid Marie zu Nassau (1833-1916) – eine talentierte Malerin. Das künstlerische Schaffen der zweiten Gemah- lin Herzog Adolphs“. Adelheid Marie, die auf Schloss Königstein im November 1916 verstarb, war in Königstein sehr angesehen.

Pierre Even aus Wiesbaden, ein Kenner der Geschichte des Hauses Nassau, präsentiert mit zahlreichen Bildern eine Seite der Herzo- gin, die vielen Königsteinern vielleicht nicht sehr bekannt ist. Im Anschluss an den Vor- trag können die Bilder der Herzogin in der Immanuelkirche besichtigt werden.

Der Vortrag findet am Samstag, 24. April, um 15 Uhr im Herzogin-Adelheid-Stift, Burgweg 14-16, Königstein, statt. Der Eintritt ist frei.

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sowie eine Sonderbeilage

„Verkaufsoffener Sonntag in Königstein“ bei.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Verkaufsoffener Sonntag:

Tiefgarage geöffnet

Königstein – Sicherlich werden zum ver- kaufsoffenen Sonntag am 25. April wieder viele Besucher ins schöne Königstein kom- men. Neben den Parkplätzen in der Innen- stadt, wird auch die Tiefgarage unter der Stadtgalerie in der Klosterstraße an diesem Tag in der Zeit von 9 bis 20 Uhr geöffnet sein. Es gelten die allgemeinen Bestimmun- gen und Parkgebühren, wie an Wochentagen auch. Die erste Stunde ist somit kostenfrei.

Parkplätze sind in der Tiefgarage in ausrei- chender Zahl vorhanden. Es sollte jedoch da- ran gedacht werden, dass die Personenaufzü- ge an diesem Sonntag nicht in Betrieb sind.

Die Gäste werden gebeten, das Treppenhaus neben den Aufzügen zu benutzen.

Der Magistrat

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Thomas Zimmermann

Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50

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Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.500 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 15 Uhr)

Preisliste: für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 29 vom 1. Januar 2010 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Königstein – Die katholischen Kirchenge- meinden Königstein und Kronberg richten bereits zum 3. Mal eine Fahrrad-Wallfahrt aus (in der Zeit vom 13. Mai – Christi Him- melfahrt – bis 16. Mai). Die Einladung zu dieser sportlich-geistlichen Fahrt richtet sich insbesondere an Männer. Die Strecke führt von Koblenz (Bahnfahrt Kronberg-Koblenz) über Bonn, Königswinter, Köln bis zum Ziel- ort Kevelaer. Die Rückfahrt erfolgt ab Xan- ten ebenfalls mit der Bahn. Geistliche Beglei- tung leistet Pfarrer Rösch. Das Streckenprofil ist überwiegend leicht, die Route verläuft fast ausschließlich am Rhein entlang (ca.

60 bis 80 Tageskilometer). In den Kirchen und Pfarrbüros liegen Faltblätter mit weite- ren Informationen (inkl. Anmeldeformular) aus. Am 8. Mai findet um 19 Uhr (nach der Abendmesse) in St. Alban, Schönberg ein Vortreffen statt. Rückfragen auch über das Pfarramt St. Marien (Tel. 06174/21480).

Einladung zur Radwallfahrt

Königstein – Zur Gestaltung seines Festbu- ches zur 100-Jahr-Feier in diesem Jahr sucht der 1. FC Königstein Bild- und Textmaterial aus seiner Vereinshistorie. Wer hier über entsprechendes Material aus früheren Zeiten verfügt und dies dem Verein leihweise zur Verfügung stellen möchte, kann sich mit dem Vorsitzenden Jörg Pöschl unter Tel.

0172/8324047 (oder E-Mail: joerg.poeschl@

fc-koenigstein.de) in Verbindung setzen.

FCK sucht historisches Material

Falkenstein (el) – In der vergangenen Wo- che hatten wir berichtet, dass der Pächter des Restaurants „Burgenblick“ im Bürger- haus Falkenstein, Achim Weigand, ab so- fort seinen Vertrag mit der Stadt gekündigt hat und den gastronomischen Betrieb bis auf bereits gebuchte Veranstaltungen und Feiern eingestellt hat.

Ein Gespräch zwischen Weigand und Bür-

germeister Leonhard Helm hat jetzt jedoch eine Wende erwirkt. Weigand: „Ich werde wieder öffnen und zwar vorläufig bis Ende Juni.“

Damit ist die Versorgung der im Bürger- haus tagenden Vereine und städtischen Gremien wieder gewährleistet. Das Tages- geschäft wird also in gewohnter Weise – ab 18 Uhr – weitergeführt.

Restaurant Burgenblick wieder geöffnet

Das Restaurant im Bürgerhaus Falkenstein ist ein beliebter Ort für Veranstaltungen – umso erleichterter war man jetzt, als es hieß, dass der Pächter das Restaurant weiter führen werde, nachdem dieser noch vor wenigen Tagen angekündigt hatte, den Betrieb einstellen zu wollen.

Andreas Noack erneut Vorsitzender der Senioren-Union Königstein

Königstein (kw) – Breiten Raum in der auf die Jahreshauptversammlung der Senioren- Union folgenden Diskussion nahmen die bis- herigen umfangreichen Tätigkeiten ein. Als Vorsitzender wurde Andreas Noack in sei- nem Amt für zwei weitere Jahre bestätigt.

Ebenfalls wurden als Beisitzer Wolfgang Morsbach sowie Jutta Heymann gewählt.

Heymann wurde auch in ihrem bisherigen Amt als Schriftführerin bestätigt. Helmut Saam wurde zum neuen Schatzmeister ge- wählt, nachdem Hubert Rinke aus gesund- heitlichen Gründen dieses Amt zur Verfü- gung gestellt hatte.

Der Vorstand der SU Königstein ist etwas verkleinert worden, da man der Meinung ist, dass das bisherige Zusammenkommen und die durchgeführten Veranstaltungen der SU Königstein auch in nächster Zukunft mit vier Vorstandsmitgliedern durchgeführt werden können.

Danach wurde über die geplanten Tätigkeiten 2010 der SU Königstein ausführlich gespro- chen: Als Erstes will man im Mai über die kommende Kommunalwahl 2011 sprechen, unter anderem darüber, wie sich die SU ein- bringen will und kann und wie sich Senioren politisch in Königstein parteiübergreifend bemerkbar machen sollten.

Danach will man sich im Juni der Stadtent- wicklung zuwenden.

Projektentwickler Eberhard Horn wird zu diesem Thema sprechen. Anfang Juli will

man sich zu einer Weinprobe im „Gustonari- um“ zusammensetzen, um dort – wie schon 2009 – einfach die dort angebotenen kleinen österreichischen Köstlichkeiten zu genießen.

Im Oktober soll Renate Herberholz, Vor- sitzende des Haupt- und Finanzauschusses, über die Finanzsituation der Stadt Königstein berichten. Zugesagt hat auch – der Termin wird noch abgestimmt – Professor Dr. Heise, Chefvolkswirt der Allianz, der zum hochak- tuellen Thema „Die Schuldenexplosion in den EU-Staaten: Kommt es zum Supergau des EUROs oder brauchen wir uns trotz aller Unkenrufe um unsere Ersparnisse keine Sor- gen machen?“ referieren wird.

Ebenfalls unterhielt man sich über die finan- zielle Situation der SU Königstein. Bereits 2009 wurde darüber informiert, dass die Landesdelegiertenversammlung der Senioren Union Hessen am 23.04.2009 eine Änderung der Beitragsordnung beschlossen hat. Man wird deshalb ab 2010 mit 12 Euro je Mitglied für die Bundes- und Landesvereinigung pro Jahr belastet.

Angesichts der bevorstehenden Aktivitäten

appelliert SU-Vorsitzender An dreas Noack,

der gleichzeitig den Stadtverband der CDU

Königstein führt, die angebotenen Veranstal-

tungen auch wahrzunehmen. Noack: „Wenn

die Senioren keine Flagge zeigen, dann dür-

fen sie sich auch nicht wundern, wenn andere

mit ihnen Schlitten fahren. Und das gilt es

doch wirklich zu verhindern!“

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Bürgerengagement

blüht im Königsteiner Kreisel

Hier sorgt der Straßenverkehr einmal für die (allerdings nicht unbedingt einheimische) Flo- ra: Weitgehend sicher vor „Fressfeinden“ entfalten die von Bauhof, Stadtverwaltung und Bürgern gemeinsam gesteckten Blumenzwiebeln im Kreisel nun eindrucksvoll ihre Blüten-

pracht. Foto: Friedel

Königstein (hhf) – Rund 12.000 Blumen- zwiebeln, das ist ungefähr eine pro Ein- wohner. Zugegeben, das reicht nicht für alle Stadtteile, aber das macht nun wieder nichts, denn die Blütenpracht ist für alle da. Als eine der letzten Aktionen rund um den Kreiselum- bau – zumindest was die Zuständigkeit der Stadtverwaltung betrifft, gewisse andere Be- hörden sind da deutlich langsamer – stand im November die Bepfl anzung der fünf Blumen- beete an, die mit Fahnen und Springbrunnen das „Entree der Stadt“ mittlerweile wieder einladend gestalten, denn der Erfolg lässt sich nun beobachten. Bei landwirtschaftlich angemessenem Pfl anzwetter, also weder zu trocken noch zu warm, hatte Bürgermeister Leonhard Helm damals alle Königsteiner ein- geladen, gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt selbst Hand anzulegen – eine angemessene Idee, schließlich soll ja unsere Stadt schöner werden. Vermutlich stammt die Anregung passenderweise auch von der „Aktionsge- meinschaft lebenswertes Königstein“, doch ließ sich das nicht mehr hundertprozentig feststellen.

Deren Vorsitzende, Dr. Hedwig Schlach- ter, hatte sich jedenfalls ebenso eingefunden wie Karl Flamme, ehemaliger Stadtgärtner und unter anderem im Denkmalschutzverein aktiv. Auch ein paar Vertreter des Kleingärt- nervereins und einige Kinder der BUND- Naturschutzjugend packten fachkundig mit an sowie zwei, drei „unorganisierte“ Bürger – und das war’s dann auch schon annähernd, denn die Presse versteckte sich hinter Kamera und Terminen (schade, aber wahr, es hätte bestimmt Spaß gemacht).

Gut, dass Amtsleiter Gerd Böhmig und seine vier Mannen vom Bauhof sich ebenfalls zur Wochenendarbeit gemeldet hatten, die Ra- batten hatten sie natürlich zuvor auch schon angelegt, damit alles im zeitlichen Rahmen bleibt.

Neben der Bereitstellung von Gerätschaften und den vorher gut durchgemischten Blu- menzwiebeln steckten sie von denselben auch so etliche selbst weg, so dass schon nach etwas mehr als einer Stunde alles unter Dach und Fach war. Oder eben unter der Erde ...

Während die künftige Blumenpracht nun also

erst einmal unter den Rasen gekehrt wurde, respektive sich „die Radieschen von unten betrachtete“, wachten vier städtische Augen ganz besonders über das Geschehen: Werner Petzsche und Torsten Gehrig vom Ordnungs- amt hatten den Knöllchenblock gegen leuch- tend gelbe Warnwesten getauscht und sorgten dafür, dass die Zwiebelleger sicher über die rege befahrenen Kreiselspiralen und zurück kamen, was mit Gewissheit der heikelste Einsatz des Tages war.

Zusätzlich mussten die Autofahrer noch ein- mal anhalten, um die Essensträger durchzu- lassen, denn der Bürgermeister hatte sich dar- an erinnert, dass von der Weihnachtsfeier der Stadtverwaltung am vorherigen Freitagabend noch Kürbissuppe übrig geblieben war.

Schnell wurde diese im Haus der Begegnung aufgewärmt (dort hatten die „Öffentlichen“

den endgültig letzten Termin vor der Sanie- rung wahrgenommen) und dann inmitten des Kreisels heiß verzehrt: „So von der Kelle in den Mund“, wie Gerd Böhmig berichtete, gefolgt von einer kleinen Korrektur: „Also, Teller und Löffel hatten wir schon“.

Bänke und Tische gab es aber nicht, und da der Rasen im aktuellen Zustand auch nicht zum Sitzen einlud, wurde das Picknick eben im Stehen eingenommen. Genau genommen wäre ja eine Zwiebelsuppe angesagt gewesen, aber Kürbis passte viel besser in die neblige Jahreszeit.

Außerdem sollen die Zwiebeln schließlich keine Herbstwinde im Magen-Darm-Trakt entfachen, sondern die kommenden Jahre verschönern, und das nachhaltig: Krokus, Anemone, Tulpe, Narzisse, Hyazinthe und Gladiole werden in dieser Zusammenstellung vom Spätwinter bis in den Hochsommer hin- ein ihre Farbenpracht entfalten.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Verkehrsteil- nehmer der Betrachtung der Blütenpracht nicht zu viel Aufmerksamkeit während der Kreiselpassage widmen, sonst drohen zusätz- lich Veilchen. Für die Wartezeit im Stoß- zeitenstau wird es sich aber lohnen, die Fernbrille mitzunehmen, und das auch noch im Herbst, denn keiner weiß so recht, was ei- gentlich mit den Kernen aus der Kürbissuppe passiert ist...

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Internet: Keine Fingerabdrücke

Königstein (hhf) – In seinen Kommunika- tionsmöglichkeiten leicht eingeschränkt be- grüßte der „allergiegeplagte Moderator“ Prof.

Diether Döring zu einem neuen Vortrag des Königsteiner Forums in der Schalterhalle der Volksbank-Filiale diesmal einen „Wunsch- referenten“. Angesichts der Tatsache, dass sich seit der Erfindung des Telefons – was die gesellschaftlichen Normen durchaus ver- ändert hat – nun wieder einiges an der Kommunikationsfront getan hat, stand ein Blick auf die „Entwicklung und Perspektiven moderner Kommunikationsformen – Tech- nische Grundprinzipien und gesellschaftli- che Herausforderungen“ auf dem Programm.

Als Betrachter dieser Entwicklung fungierte Professor Dr. Rüdiger Grimm, seit 2005 Lehrstuhlinhaber für „IT-Risk-Management“

am Fachbereich Informatik der Universi- tät Koblenz und gleichzeitig wissenschaftli- cher Berater im SIT (Fraunhofer-Institut für sichere Informationstechnik). Ursprünglich Student der Fächer Mathematik und Physik, arbeitete Grimm zunächst zwei Jahre als Sekundarschullehrer in Tansania, bevor er als Programmierer zu einer Frankfurter Bank wechselte und später ans Hochschulrechen- zentrum in Essen. Stets zwischen Wirtschaft und Informationstechnik widmete er sich vor allem dem Thema „IT-Sicherheit“. „Wer bestimmt eigentlich, was wir wissen dürfen?“

stellte er eine seiner Grundsatzfragen und glänzte gleich einmal mit Information: „Ich bin beeindruckt von den zahlreichen und regelmäßigen Besuchern der Veranstaltungs- reihe!“

Zählt die direkte Anwesenheit des Publikums ebenso zur synchronen Kommunikation wie Telefon oder Skype-Konferenzen, so hielt mit dem E-Mail auch die asynchrone Information Einzug in die schnelle Welt der Elektronik, durchaus ein Vorteil, wenn man bedenkt, dass früher ein Gouverneur in Indien mitunter erst nach drei Monaten erfuhr, dass er abgesetzt ist.

Mit Flügel-Telegraphen erreichte das fran- zösische Militär für dringende Meldungen immerhin eine Laufzeit von einem Tag für die Strecke quer durch das Land, während weltweit der Buchtitel „in 80 Tagen um die Welt“ ein realistisches Mass für die Informa- tionsgeschwindigkeit hergab.

„Technische Entscheidungen sind dafür ver- antwortlich, dass es so gekommen ist“, das gilt für Früher wie Heute, doch war man in Sachen Internet lange einem Irrweg auf- gesessen: Die Ingenieure bauten lange auf staatliche Postgesellschaften als Garanten für Informationsfluss und deren Qualität. Wäh- rend sich die Menschen im Lande vorsichtig an BTX (Bildschirmtext) heranwagten, nutz- ten zunächst Expertenkreise das neue Inter- net: „Universitäten lernten sehr früh, damit umzugehen“. 1980 schließlich schaffte die E-Mail den Durchbruch, boomartig gefolgt von Mobiltelefonie, world-wide-web, SMS und weiteren Segnungen der Kommunikati- onslandschaft, die sich mittlerweile im offe- nen System bewegte: „Man hat das Internet genutzt, um das Internet zu entwickeln“. Vor allem das vertikale Wachstum ist dabei be- achtlich, von Twitter bis ebay existieren die unterschiedlichsten Angebote nebeneinander, ohne sich zu stören. Parallel dazu entwickelte sich der gute alte „Rechner“ zum Multi- instrument, das synchrone und asynchrone Kommunikation in sich vereint, man kann etwas bestellen, während man „chattet“, die Schreibmaschine taugt auch zum Fernsehen.

Längst ist das Internet mit den anderen Me- dien zusammengewachsen, die Tagesschau verweist für tiefergehende Informationen wie selbstverständlich auf ihre Web-Seiten, Online-Publikationen der Zeitungsverlage

überholen die Druckerei und die Musikbran- che kämpft gegen Schwarzhörer.„Jeder ist jederzeit auf der ganzen Welt erreichbar“, muss aber auch aufpassen, denn ohne Spuren zu hinterlassen, funktioniert das nicht: Ver- bindungsdaten verraten, wer wann mit wem kommuniziert hat, Metadaten geben Informa- tionen über versendete Dokumente wider und bilden so eine eigene Datenbank, die berech- tigte wie kriminelle Begehrlichkeiten weckt.

Schon heute kann sich ein „user“ inkognito bei Spiegel-online anmelden, um dann mit Namen begrüßt zu werden und eine Aufzäh- lung seiner Interessen zu erhalten – der Stasi lässt grüßen. Während also die Möglichkeiten zur Kollaboration auch viel Gutes in sich bergen, gerät schon die Nutzung des Web als Wissensbasis in die Gefahr der Massenbeein- flussung, schließlich ist ein klarer Trend zur übertriebenen und oft naiven Selbstdarstel- lung zu erkennen. Fehlt dem einen oder ande- ren vielleicht noch das Wissen darüber, dass jedes Einloggen in Datenbanken gespeichert wird, so ist die Neigung, in der Öffentlichkeit laut mit dem Handy zu telefonieren ein klarer Verstoß gegen die Privatsphäre.

„Ich bin übrigens gerade im Königsteiner Fo- rum“, diese eigentlich unverfängliche Mittei- lung im „social web“ verkniff sich der Refe- rent gerade noch, warnte aber dringend davor, sich in der vermeintlichen Privatsphäre der Elektronik zu sicher zu fühlen, obwohl es ein Recht auf Unbefangenheit der freien Bürger ebenso gibt wie auf informationelle Selbst- bestimmung. Nicht nur eine große Aufgabe für die Forschung sei die Balance zwischen informationeller Selbstbestimmung und kri- mineller Ausnutzung, sondern auch die Schu- le muss im Rahmen ihrer Bildungsaufgabe dringend davor warnen, sich im Internet zu sehr zu entblößen.

„Medienkompetenz beginnt im Kindergar- ten“ und auch die Familie muss sich immer wieder mit liebgewordenen Verhaltensweisen kritisch auseinandersetzen: Sogar die Frage, wie die Gewichtung einzelner Stichworte bei Google vor sich geht ist nicht eindeutig und schon gar nicht frei vom Verdacht der Ein- flussnahme zu beantworten, denn sie unter- liegt letztendlich der Verschwiegenheit eines Firmengeheimnisses.

Endlich mal ein Erwachsener, der sich im Internet besser auskennt als die Jugend...

gleichermaßen sympathisch und unterhalt- sam führte Professor Dr. Rüdiger Grimm zwischen Fluch und Segen in die Welt des Internet ein, wo er unter dem Stichwort

„Wrdlbrmpf“ immerhin noch 24.300 Seiten

fand. Foto: Friedel

Wer wird Apfelweinkönig 2010?

Mammolshain – Seit 20 Jahren werden am 1. Mai in Mammolshain Könige gekürt. Beim großen, traditionellen Apfelblütenfest des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain wird auch in diesem Jahr wieder der beste Apfelwein prämiert und der Apfelweinkönig 2010 bekannt gegeben.

Mit zünftiger Frühschoppenmusik mit Wer- ner Erker geht es um 10.30 Uhr in Mammols- hain, Im Kleinfeld los. Zum selbstgekelterten Apfelwein und anderen Getränken wird Le- ckeres vom Grill geboten. Am Nachmittag stehen Kaffee und Kuchen bereit.

Der Höhepunkt wird gegen 15.30 Uhr sein, wenn die besten Schoppen der Teilnehmer an der Apfelweinprämierung geehrt und der neue Apfelweinkönig gekürt wird.

Bis dahin ist von allen Proben der teilneh-

menden Hobbykelterer, die ihr Stöffchen selbst aus Taunusäpfeln gekeltert haben, der Säure- und Alkoholgehalt ermittelt worden.

Die bewährte Jury, mit Heinrich Bemelmann und Martina Bemelmann von der gleichnami- gen Apfelwein-Kelterei aus Neuenhain und Stefan Herberth von der Kelterei Herberth aus dem Kronthal, sowie Daniel Schießer aus Mammolshain wird die Apfelweine gemäß den DLG-Regeln nach Aussehen, Farbe, Har- monie und natürlich nach dem Geschmack bewertet und so den Besten des Jahrgangs 2009 ermitteln.

Der Sieger, der Mammolshainer Apfelwein- könig 2010, erhält den begehrten Wander- pokal, den Obst- und Gartenbau-Bembel und einen Baumgutschein vom Mammolshainer Gartenbaumeisterbetrieb Johannes Schießer.

Falkenstein – Wie in jedem Jahr waren alle Falkensteiner Grundschulkinder mit ihren Klassenlehrerinnen – ausgestattet mit Handschuhen und blauen Müllsäcken von Hausmeister Markus Proff – bei schönem Wetter in den Gebieten um den Schardt- wald, den Burghain und um den Dettweiler- Tempel herum aufgebrochen, um die Land- schaft von Unrat zu befreien.

Erstaunlich war für die Schulkinder, was man in Burg und Hain und an Parkplätzen und Waldwegen finden kann. Von Pam- pers, über Socken, T-Shirts, Sekt- und Bier- flaschen bis zu Gläsern und Trinktütchen sammelten die Kinder diesen Unrat aus Dornenhecken und Dickicht.

Dass man auf der Burg grillt und die Ver- packung des Grillgutes plus Aluminium- grillschalen über die Burgmauer entsorgt, entrüstete die Kinder sehr. Dass Feuerzeu- ge und die Aluminiumfassung von Teelich- tern ebenfalls im Burggebiet und um den Dettweiler-Tempel weggeworfen werden, machte die Kinder sehr wütend. Die Gemü- ter konnten aber mit viel Apfelsaftschorle in der Schule wieder abgekühlt werden.

Für die Stadt Königstein und den Heimat- verein Falkenstein ist diese Aktion der Grundschule ein wertvoller Beitrag zur Ak- tion „Sauberes Hessen“, auch wenn wir erst nach den Osterferien die Müllsammlung durchführen konnten.

Grundschüler befreien Landschaft von Unrat

Tennisclub Schloßborn wirbt um neue Mitglieder

Schloßborn – Zur Saisoneröffnung am Sonn- tag, 25. April, ab 11 Uhr, bietet der Tennis- club Schloßborn attraktive Konditionen für neue Mitglieder.

Als besonderer Höhepunkt wird unter allen erwachsenen Neumitgliedern zum Ende der Werbewochen (bis 9. Mai) ein nagelneuer, von Rainer Schüttler signierter Head Ten- nisschläger verlost.

Wer am besagten Sonntag die wunderschöne Clubanlage (In der Bienig 3) besucht, der erhält jede Menge Infos rund um den Ver- ein. Eine halbe Stunde nach der Begrüßung, die für 11 Uhr vorgesehen ist, steht „Cardio Tennis“ auf dem Programm mit Trainerin Katharina Trummer, die dieses Bewegungs-, Fitness- und Aufwärmtraining allen Interes- sierten näherbringen wird. Um 13 Uhr kön- nen alle Interessierten an einem Schnupper- Training teilnehmen.

Zeitgleich wird der große Spaß- und Sport- parcours für die ganz Kleinen eröffnet, damit diese erste Bewegungsabläufe auf dem Ten- nisplatz kennen lernen können. „Patentennis“

lautet das Gebot der Stunde um 14 Uhr, wenn

„altgediente“ Mitglieder mit denen spielen,

die gerade eingetreten sind oder die Mitglied

im Tennisverein werden möchten – man lernt

sich kennen. Stärken können sich alle mit

kühlen Getränken, mit Salaten, Herzhaftem

vom Grill oder mit Kaffee und Kuchen.

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Eröffnung der Terrassensaison

Es ist an der Zeit, den Sommer einzuläuten.

Gemeinsam mit Ihnen feiern wir den Beginn der Terrassensaison in der VICTORIA LOUNGE

im Schlosshotel Kronberg.

Freuen Sie sich auf:

Live-Soul-Musik, köstliche Drinks und würzige Tapas in mediterranem Flair.

Samstag, 1. Mai 2010 ab 15.00 Uhr

Hainstraße 25, 61476 Kronberg im Taunus Telefon 06173 / 701 01, www.schlosshotel-kronberg.de

Genießen Sie sowohl in unserem Restaurant, als auch auf unserer Panoramaterrasse, den einmaligen Blick

auf das schöne Königstein.

Die Spargelsaison ist eröffnet!

Ab sofort bieten wir Ihnen eine reichhaltige Auswahl an deutschen Spargelgerichten.

Unsere Küche ist durchgehend geöffnet und empfiehlt Ihnen auch unsere gute deutsche Hausmannskost.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Werktags haben wir für Sie (montags Ruhetag) von 9.00 – 22.00 Uhr und am Wochenende von

9.00 – 20.00 Uhr geöffnet.

61462 Königstein im Taunus · Le Cannet-Rocheville-Straße · Tel. 06174 - 18 17

Jungels hat den Schlüssel entwickelt, auf den Vereine angewiesen sind

Königstein (el) – Dass Vereinsarbeit zu leisten auch einiges kostet und das Geld hierfür nicht nur aus Mitglieder- beiträgen zusammenkommt, leuchtet ein. Zum Glück können Vereine da auf verschiedene Fördertöpfe der Stadt zu- rückgreifen, deren Verteilung allerdings immer wieder Fragen aufwirft. Eine spannende Sache, das mit den Zuschüs- sen, dachte sich auch Heinz Eichhorn, der als Vorsitzender des Vereinsrings am Montag dieser Woche ins FC-Ver- einsheim geladen hatte, um dieser Sache mal genau auf den Grund zu gehen bzw.

Aufschluss über das Spektrum an ab- zurufenden Leistungen zu haben. Nach welchen Kriterien die Gelder genau von der Stadt an die Vereine fließen, da- rüber gab Hermann-Josef Lenerz vom Amt für Jugend und Soziales Auskunft.

Wer oder was ist bezuschussungsfähig?

Dabei reichte die Skala von Referenten, Trainer, Chorleiter, über Aus- und Fort- bildung, Übungs- und Sportgeräte bis hin zu Meisterschaften, Jubiläen sowie Alten- und Sozialbetreuung. Im Haus- haltsplan der Stadt Königstein sind 2010 für diese Zwecke 25.250 Euro verankert.

Aufgesplittet sind die Kosten in die Bereiche Kultur, Heimatpflege, Jugend, Soziales und Sport.

Zur Berechnung der Zuschüsse werde laut Lenerz der „Jungel‘sche Schlüs- sel“ herangezogen, benannt nach dem ehemaligen Königsteiner Stadtrat Kurt Jungels, der dieses Prinzip entwickelt hat, um den Prozess transparenter und

nachvollziehbarer für alle zu machen.

Im Grunde gilt: Je höher die Ausgaben eines Vereins, desto geringer stellt sich der prozentuale Zuschussanteil dar, den der Verein erhält. Darüber hinaus gibt es einen Spitzenprozentsatz der Förderung, der in Zusammenhang mit dem be- stimmten Bereich – sei es Jugend, Sport oder Soziales – steht. Bei der Jugend- arbeit stehen zum Beispiel maximal 85 Prozent Förderung von vornherein auf der Uhr. Das jeweilige Bezuschussungs- jahr beginnt am 1. Oktober und endet am 30. September.

Diesem festgelegten Prinzip stehen al- lerdings einige Ausnahmen gegenüber, die Bürgermeister Leonhard Helm er- läuterte. „Die Partnerschaftsvereine er- halten einen Festbetrag für die Förde- rung.“ Grund: Die Stadt hat bei den Städtepartnerschaften auch eine gewisse Verantwortung übernommen, so dass der Verteilungsschlüssel anders ausse- hen muss, wenn zum Beispiel ein beson- deres Jubiläum gefeiert wird, von dem auch die Stadt letzten Endes profitiere.

Einige andere Vereine erhielten wiede- rum Zuwendungen für ihre kontinuier- lichen Aufgaben aus der so genannten

„Mainova-Spende“. Denn viele Vereine brauchen einen festen Zuschuss, um kal- kulieren zu können. Darüber hinaus gibt es noch eine andere Art der Förderung – Zuschüsse, die für die Öffentlichkeit nicht sichtbar sind, die dem Verein je- doch einen Vorteil bringen, wie etwa das Zur-Verfügung-Stellen von Anlagen.

In Zukunft werde man dafür sorgen, dass noch mehr Transparenz geschaffen werde, was die Verteilung der Gelder angeht, avisierte der Bürgermeister, der sich dessen bewusst ist, dass aufgepasst werden muss, dass einem Verein nicht der Hahn zugedreht wird, der auf irgend- welche Gelder angewiesen ist. Oberste Priorität hat bei der Bemessung der Förderung, zu erwägen, was geleistet wird und da ist es schwierig, immer gerecht zu sein. Wertvoll seien auch die verdeckten Leistungen, wie es Jörg Pöschl nannte, der seinerseits als FC- und TSG-Vereinsvorsitzender sowie als Magistratsmitglied beide Seiten kennt – sowohl die Sicht der Vereine als auch jene der Politiker, die um eine gerechte Aufteilung bemüht sind. Das Wegfahren von Müll nach einer Veranstaltung, das mache zum Beispiel der Betriebshof der Stadt Königstein, erinnerte Pöschl, dass es sich dabei um eine Leistung handelt, die in anderen Kommunen knallhart ab- gerechnet werde. Das müsse man auch sehen und auch, dass anderenorts, so zum Beispiel in Kronberg, derzeit mas- siv an der Zuschussschraube für die Ver- eine gedreht werde. Herman-Josef Len- erz brachte noch einen weiteren Faktor ins Spiel: Auch die Stadt sei auf die Ver- eine angewiesen, wenn es zum Beispiel darum geht, das Kinderprogramm auf die Beine zu stellen. Dieses könne nur gemeinsam mit den Vereinen gestemmt werden und diese Art von Kontinuität sei wichtig für die Stadt.

Fokus Afghanistan im „Königsteiner Salon“

Der zivile Aufbau in Afghanistan steht im Mittelpunkt des nächsten Vortrages in der Reihe „Königsteiner Salon“, den die Childaid Stiftung ins Leben gerufen hat.

Königstein – Ein hochaktuelles Thema hat sich der Königsteiner Salon für den 29. April ausgewählt. In der Lodge am Opel-Zoo referiert der Geschäftsführer der GTZ, Dr. Hans Joachim Preuß, zum Thema „Ziviler Wiederaufbau in Afgha- nistan“.

Im Anschluss an seinen Vortrag wird ein Podium mit guten Kennern von Afgha- nistan die Situation weiter beleuchten, darunter der afghanische Botschafter Abed Nadjib, der Afghanistan-Experte der Grünen, Winfried Nachtwei, der afghanische Unternehmer Khalid A. Da- yani und die Kriegsfotografin und Auto- rin Ursula Meissner. Beginn ist um 18 Uhr mit Gesprächen, Vortrag ab 19 Uhr (bitte anmelden auf www.koenigsteiner- salon.de).

Seit 2001 hilft Deutschland umfassend beim Wiederaufbau in Afghanistan. Aus deutschen Steuermitteln sind bereits mehr als 1 Mrd. Euro dafür bereitge- stellt worden. Im Etatentwurf 2010 des BMZ wurde der Titel für Afghanistan sogar von 220 auf 430 Mio. Euro fast verdoppelt.

Wie wir täglich der Presse entnehmen können, sind die Ergebnisse bisher aber nicht überzeugend. Die Taliban gewin- nen an Einfluss, der traditionell gute Ruf der Deutschen bröckelt. Wegen der es- kalierenden Gewalt musste der Deutsche Bundestag beschließen, die Militärprä-

senz weiter zu verstärken. Für die zivile Afghanistanhilfe ist die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) der Hauptimplementierungspartner der Bun- desregierung. Seit 2002 gibt es ein GTZ- Büro in Kabul. Von dort werden die um- fangreichen Projekte u.a. zur beruflichen Qualifizierung sowie der Versorgung mit Wasser und Energie in Afghanistan koordiniert. Als neuer Geschäftsführer der GTZ ist Dr. Preuß in den vergange- nen Wochen in Afghanistan unterwegs gewesen. Er wollte die Ergebnisse der bisherigen Projektarbeit evaluieren und sich persönlich einen Eindruck von den Erfordernissen für zukünftigen Erfolg verschaffen – und so die konzeptionellen Diskussionen zur Fortführung der Arbeit vorbereiten.

„Es freut uns sehr, dass Dr. Preuß kurz nach seiner Rückkehr aus Afghanistan persönliche Eindrücke und Schlussfol- gerungen bei uns im Königsteiner Sa- lon vorträgt“, sagt der Vorsitzende des Königsteiner Salons, Dr. Martin Kasper.

„Dieses Thema geht uns alle an – nicht nur weil unsere Steuergelder dort in sehr großem Umfange eingesetzt wer- den und unsere Soldaten dort täglich ihr Leben riskieren. Der Erfolg oder Misserfolg der Aufbauaktivitäten wird darüber entscheiden, ob die Krisenregi- on wieder zu einer Brutstätte für Terror oder zu einem Modellbeispiel für kultu-

relle Verständigung wird.“ Für die an- schließende Diskussion konnte ein sehr kompetentes Panel von Afghanistan- Experten gewonnen werden. Mit dabei sein wird der afghanische Botschafter in Deutschland, Abed Nadjib, Ursula Meißner, die als Fotografin und Autorin das Land vielfach bereist hat, Herrn Lischek, Adra Stiftung mit Projekten in Afghanistan, der afghanische Unterneh- mer Khalid A. Dayani und Herr Win- fried Nachtwei, Afghanistanexperte der Grünen. Parallel wird die Fotografin Ur- sula Meissner ausgewählte Aufnahmen von ihren Reisen in den Hindukusch ausstellen.

Childaid Network – eine Stiftung für benachteiligte Kinder

Der Königsteiner Salon ist Teil des Königsteiner Kinderhilfswerkes Childaid Network. Die Stiftung Childaid Network wurde vom Ehepaar Cladders-Kasper aus Königstein ins Leben gerufen. Sie engagiert sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche in enger und professi- oneller Partnerschaft mit zuverlässigen Hilfsorganisationen in den Zielländern, derzeit in Nordostindien und Nepal.

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf den Themen Bildung, Ausbildung und Bekämpfung der Armut von Kin- dern.

Mehr Informationen unter: www.koe-

nigsteiner-salon.de.

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