• Keine Ergebnisse gefunden

Musiksommer im Campus Cleve120 koreanische Musiker werden vom 9.bis zum 28.Juli beim 1.internationalen Musiksommer in Kleve für Campus-Atmosphäre sorgen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Musiksommer im Campus Cleve120 koreanische Musiker werden vom 9.bis zum 28.Juli beim 1.internationalen Musiksommer in Kleve für Campus-Atmosphäre sorgen"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Paul Jacobs Verkaufsleiter

DANIELS Neuwagen Jahreswagen

(Pkw + Transporter) Höster Weg 10 • 47574 Goch

Telefon 0 28 23 / 6078 www.mercedes-daniels.de

MITTWOCH

11. JUNI 2008

DONSBRÜGGEN

Bilder erzählen Geschichte Der Heimat- und Verkehrs- verein präsentiert den druckfrischen Bildband

„Donsbrüggen - Bilder aus vergangenen Zeiten“.

Unter Leitung von Heiner Nienhaus hatte sich der Arbeitskreis Heimatkunde dieses Projekt auf die Fah- nen geschrieben.

KLEVE

In der Galerie der Erinnerungen Täglich wird Geschichte vernichtet - landet im Reißwolf, auf dem Sperr- müll. Doch es gibt Samm- ler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die All- täglichkeiten zu sammeln.

Skurile Fundstücke kann man zurzeit im Klever Rat- haus bewundern.

SONDERSEITE

Schutz für Patienten und Verbraucher Der Verbraucher- und Patientenschutz steht im Mittelpunkt des Tages der Apotheke am Donnerstag, 12. Juni. Unter dem Motto

„Mit Sicherheit für Sie da“

informieren die Apothe- ken im Kreis Kleve darü- ber, wie sich die Patienten vor gefälschten Arzneimit- teln schützen können und vieles mehr.

SERVICE

Verlag 02831/97770-0 Werbung 02831/9777035 Kleinanzeigen 02831/9777077 Redaktion 02831/9777041 Verteilung 02831/396327 Mehr Kontakte im Impressum

Zu wenig Ärzte

KREIS KLEVE. Der Kreis Klever Abgeordnete und Spre- cher der SPD-Landtagsfrakti- on Norbert Killewald kritisiert den Ärztemangel in ländlichen Regionen wie dem Kreis Kleve und mahnt nötige Verände- rungen an. Einer aktuellen Stu- die von Forschern der Univer- sität Bonn zufolge verschärft sich in vielen ländlichen Ge- bieten das Problem der ärztli- chen Versorgung. Der Ärzte- mangel stellt sich in einem stark ausgeprägten Stadt- Land-Gefälle dar: die Ärzte- dichte nimmt im Abstand zu Ballungszentren rapide ab und konzentriert sich in Ballungs- gebieten.

„Auch wenn eine klassische Unterversorgung im Sinne der Bedarfsplanung nicht vorliegt, haben wir hier im ländlichen Raum in einzelnen Kommunen eine zu geringe Versorgungs- dichte. Gerade ältere Menschen, aber auch Familien und Kinder, sind darauf angewiesen, dass die ärztliche Versorgung dezentral und wohnortnah stattfindet“, so Killewald. Allein im Kreis Kleve sind seit Anfang 2007 fünf Pra- xissitze nicht mehr nachbesetzt worden: ein Frauenarztsitz in Kalkar, zwei Hausarztsitze in Geldern sowie je einer in Stra- elen und Kevelaer.

„Ärztemangel ist an vielen Orten bereits Realität“, betont Killewald. Als Lösungsansätze gibt es keine Patentlösungen, aber eine Vielzahl von Hand- lungsoptionen. „Damit die medizinische Versorgung flächendeckend, qualitativ hoch- wertig und dauerhaft gesichert wird, müssen die Bedingungen für die Gewinnung ärztlichen Nachwuchses möglichst attrak- tiv gestaltet und Niederlassun- gen in unterversorgten Gebieten finanziell gefördert werden“, so der Landtagsabgeordnete absch- ließend.

Messe der Landwirte

KREIS KLEVE. Unter dem Motto „Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht“ findet ein Ökumenischer Landgottes- dienst am Montag, 23. Juni, ab 20 Uhr in der Kirche St. Corne- lius Straelen statt. Aber was ha- ben Landwirte mit Kirche zu tun? „Sehr viel“, versichert Ste- fan Schmelting, Pressereferent des Evangelischen Kirchen- kreises Kleve. „Sie leben von der Natur und möchten sie be- wahren. Sie haben nichts da- von, Raubbau an ihren Fel- dern, Wiesen und Weiden oder Tieren zu betreiben. Es entzöge ihnen die Lebensgrundlage.“

Landwirte arbeiteten nach dem Motto „Natur nutzen - Schöpfung bewahren“.

Der ökumenische Landgot- tesdienst ist in den Kreisdeka- naten und Kirchenkreisen Wesel und Kleve Tradition. Bereits zum siebten Mal lädt das öku- menische Vorbereitungsteam unter Leitung von Pfarrer Jür- gen Widera dazu ein. Da Strae- len im Kreisdekanat Kleve liegt und zum Evangelischen Kir- chenkreis Krefeld-Viersen gehört, ist in diesem Jahr ein dritter Kirchenkreis neben den beiden Kreisdekanaten beteiligt.

Im Mittelpunkt des Gottes- dienstes steht der verantwor- tungsbewusste Umgang mit Natur und Tier, aber auch mit der Konkurrenz aus dem In- und Ausland: Fair-produzieren, Fair-handeln, Fair-leben. Und es geht um die „Rose“ - im Hin- blick auf die Blumenstadt Stra- elen, die mit dem Slogan wirbt

„Alles im grünen Bereich - Stra- elen am Niederrhein“.

Nach dem Gottesdienst geht es mit dem Musikverein fußläu- fig durch die Natur, vorbei an Wirtschafts- und Freiflächen (zwei Kilometer) zum Hof Tee- gelbeckers. Dort findet der litur- gische Abschluss statt und es besteht Gelegenheit zum Imbiss.

Der Anfang ist gemacht.Nach einem gelungenen Auftaktsieg über Polen kennt auch der Jubel im Kleverland keine Grenzen mehr.Ob vor dem heimischen Fernseher oder beim Public Viewing, wie hier in der Klever Strandbar - das Daumendrücken hat sich gelohnt.Bereits morgen geht es in die nächste Runde.Um 18 Uhr wird das Spiel der Löw-Elf gegen Kroatien angepfiffen.Mit einem Sieg wäre das frühzeitige Erreichen des Viertelfinals bereits unter Dach und Fach. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KLEVE.Missionarisch Volks- kirche sein? Die Evangelische Kirchengemeinde Kleve macht sich mit neuen Gottesdienst- formen und -anfangszeiten auf, Gemeindeglieder zu erreichen, die bisher nicht den Weg gefun- den haben. Auf der Gemeinde- versammlung am Sonntag stell- te ein Arbeitskreis das Konzept vor, welches ab dem 14. Sep-

tember ein Jahr lang ausprobiert werden soll. Vorgesehen ist, in der Versöhnungskirche jeden Sonntag um 9.30 und 11 Uhr einen Gottesdienst anzubieten, in die Kellener Auferstehungs- kirche sollen Gemeindeglieder sonntags um 11, statt wie bisher um 10 Uhr, gehen können. Das stößt in Kellen auf Widerstand und Beifall gleichermaßen. Für

Familien, die lange frühstücken wollen, ideal. Für Menschen, die gerne vor dem Mittagessen zum Kirchenkaffee gehen, zu spät.

Vorteil des Projektes ist die größere Vielfalt der Angebote.

Der Vorschlag der Arbeitsgrup- pe ermöglicht, dass ein Pfarrer zwei Gottesdienste hinterein- ander hält. So eingesparte Zeit kann die Klever Pfarrschaft für

weitere Angebote wie die Tho- masmesse, Friedensgebete, Kin- derkirche oder niederschwellige Angebote in der Kleinen Kirche nutzen. Nicht motorisierte Gemeindeglieder in Kellen, die statt des Familiengottesdienstes lieber dem traditionellen Gott- esdienst in der Versöhnungskir- che beiwohnen wollen, „dafür werden wir dann Lösungen fin-

den“, so Pfarrerin Elisabeth Schell. Teile der Kerngemeinde in den Bezirken befürchten, aus- einander gerissen zu werden.

„Die Erfahrungen mit dem neuen Konzept werden am Ende des Jahres bewertet“, so die Pfar- rer. Das Konzept der Klever hat Vorbildcharakter. In keiner anderen Gemeinde des Kir- chenkreises besteht aufgrund

der drei Predigstätten und drei Pfarrstellen die Möglichkeit eines so reichhaltigen, differen- zierten Angebotes. „Missiona- risch Volkskirche sein“, eine For- derung des EKD-Impulspapiers, richtet sich gerade an diejeni- gen, die der traditionellen Gemeinde fernbleiben. Ein Ziel, dass nicht ohne Kompromisse erreicht werden kann.

Neue Zeiten und Angebote locken in die Kirche

Musiksommer im Campus Cleve

120 koreanische Musiker werden vom 9. bis zum 28. Juli beim 1. internationalen Musiksommer in Kleve für Campus-Atmosphäre sorgen

KLEVE.Lasst Zahlen spre- chen. Zahlen und Musik stehen bekanntlich in engem Zusam- menhang. Drei Zahlen sind zu nennen: Eins und zwanzig und hundertzwanzig. Zwanzig Jahre gibt es den Klever Klaviersom- mer. Erstmals in der Stadt: Der Internationale Musiksommer im Campus Cleve. Zur dritten Zahl später mehr.

Wie so oft, wenn es um musi- kalische Großprojekte geht, leuchtet der Name des Mannes auf, der auch schon der Kla- viersommer erfand: Boguslaw Strobel. Durch Zufall hatte Stro- bel erfahren, dass koreanische

Musiker nach einem Ort such- ten, um in Deutschland Mei- sterkurse zu veranstalten. Stro- bel nahm den Kontakt auf und war erfolgreich. „Die suchten eigentlich ein Schloss“, erinnert sich Strobel und machte einen ersten Vorschlag, der den Kore- anern nicht behagte. Bei der Wasserburg Rindern allerdings zeigten sich die Koreaner ange- tan. Fortan galt es lediglich, ein paar kleine Bedingungen zu erfüllen.

Zwei Meisterkurse wird es geben. Zunächst findet vom 9.

bis zum 16. Juli ein Orchester- workshop statt. 60 junge Musi-

ker eines koreanischen Musik- gymnasiums werden dazu anrei- sen und Unterricht bei Dozen- ten aus der Region erhalten. Mit ihm Boot ist dabei unter ande- rem die Kreismusikschule Kleve.

Für den zweiten Workshop, einen Meisterkurs in Sachen Klavier werden ebenfalls 60 koreanische Musiker nach Kleve reisen. Womit auch die Zahl 120 erklärt wäre. Für die Wasser- burg Rindern werden die Mei- sterkurse eine neue Erfahrung darstellen. Da für den Orche- sterworkshop mehr Probenräu- me benötigt werden als die Was- serburg anbieten könnte, wer-

den auch Räume der Rinderner Hauptschule belegt.

Der Klavierhersteller Kawai wird eigens für den Klaviermei- sterkurs rund 20 Instrumente liefern. Drei Klever Cafés werden den jungen Musikerin kostenlos Getränke anbieten und dafür im Gegenzug kleine Konzerte bekommen. „Die ganze Stadt wird mit Musik und Studenten voll sein“, freut sich Initiator Boguslaw Strobel, der schon jetzt darauf hofft, dass der Interna- tionale Musiksommer im Cam- pus Cleve kein Einzelfall blei- ben wird. Während des Kla- viermeisterkurses werden in der

Kapelle der Wasserburg Rindern täglich Konzerte stattfinden.

Im Rahmen des Orchester- workshops wird es zwei Kon- zerte geben - leider nicht in Kleve. Annette Wier, in Kleve zuständig für Schule, Sport und Kultur: „Leider war das kurzfri- stig nicht mehr zu regeln.“

Die Orchesterkonzerte wer- den jetzt in Nimwegen (Sonntag 13. Juli,11 Uhr, Valkenhof) und in Goch (Dienstag, 15. Juli, 20 Uhr, Kastell) stattfinden.„Eigens für den Internationalen Musik- sommer wird das Stadtmarke- ting T-Shirt drucken lassen, die wir dann an die Teilnehmer aus-

geben können“, kündigt Bogus- law Strobel an.

Gut vorstellbar, dass sich aus der ersten Auflage des Musik- sommers (Strobel: „In diesem Jahr haben wir ein asiatisches Flair“) im Nachgang die eine oder andere (Musik-)Beziehung entwickelt. Auf der Wasserburg jedenfalls wird man bemüht sein, den Gästen zu bestmögli- chen Bedingungen und Erinne- rungen zu verhelfen. So gese- hen kann nach Campus Cleve bei gutem Gelingen „Schampus Kleve“ folgen. Bleibt nur noch zu klären, wie Kleve denn künftig buchstabiert wird. H. Frost

(2)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 11. JUNI 2008

Wussten Sie, dass durch Kalk deutschland- weit im Durchschnitt alle zwei Minuten eine Waschmaschine zerstört wird? Der Grund ist, dass ca. 75 Prozent aller Haushalte hartes, also stark kalkhaltiges Wasser nutzen. Die Folge: Kalkrückstände setzen sich bei jeder Wäsche an Maschinenteilen ab, die im Laufe der Zeit kostspielige Schäden verursachen können. Abhilfe schafft hier das neue Calgon Energis, dessen Aktivstoffe schon beim Ein- strömen des Wassers sprudelnd zu wirken beginnen. Im Handumdrehen verteilen sich diese in der gesamten Waschmaschine. Somit ist die Maschine von Beginn des Waschgangs an umfassend vor der Entstehung schädlicher Kalkablagerungen geschützt. Das ist aber noch lange nicht alles, denn Calgon Energis kann noch mehr: Die neue sprudelnde Aktivformel verhindert gleichzeitig auch die Ablagerung von Kalk an den Wäschefasern.

Das Ergebnis: Weißes bleibt länger strahlend und Buntes wird zuverlässig vor frühzeitigem Verblassen bewahrt.

Calgon Energis ist zudem weitaus ergie- biger als herkömmliche Wasserenthärter und

unterstützt aktiv den Waschgang. Dadurch lässt sich gleichzeitig Waschmittel sparen, da dieses nur noch in der Dosierung für weiches Wasser verwendet werden kann.

Calgon Energis ist in 800 Gramm und 1.350 Gramm Dosen – zur Einführung mit zehn Pro- zent zusätzlichem Gratisinhalt – erhältlich.

Weitere Informationen sowie Tipps und Tricks zum Thema Kalkschutz erhalten Sie im Internet unter: www.calgon.de

Sprudelnder Schutz für Ihre Waschmaschine

Kalk und seine Folgen.

Foto: Reckitt Benckiser, Mannheim ANZEIGE

Aktuellen Schätzungen zufolge leidet rund ein Drittel der Bundesbürger unter Gelenkproblemen. Dazu zählen Arthritis (Gelenkentzündung) und Arthrose (vor- zeitiger Gelenkverschleiß). Chronische Schmerzen können jede Bewegung zur Strapaze machen. Zwar gibt es schmerz- und entzündungshemmende Medikamen- te, diese sind jedoch häufig mit erheb- lichen Nebenwirkungen verbunden.

Eine gut verträgliche Ergänzung bietet Grünlipp-Muschelkonzentrat von Biome- dica. Das Konzentrat aus dem Muschel- fleisch der neuseeländi- schen Grünlippmuschel gilt als natürliches und sanftes Hilfsmittel zur Unterstützung der Ge- sundheit und Beweglich- keit Ihrer Gelenke.

Grünlipp-Muschel- konzentrat von Biome- dica ist eine hochwer- tige Nahrungsergän-

zung mit einem breiten Spektrum an Vita- minen, Mineralstoffen und Spurenelemen- ten. Nähr- und Vitalstoffe der Grünlippmu- scheln bleiben dank schonender Verarbei- tung auf dem Weg der Gefriertrocknung bestmöglich erhalten.

Grünlipp-Muschelkonzentrat enthält spe- zielle Eiweiß-Zucker-Verbindungen, die als Bausteine für die so genannte Synovia, die Gelenkschmiere, dienen. Sie erhalten die Gleitfähigkeit der Gelenke und tragen zum Erhalt und zur Regeneration der Gelenke bei.

Grünlipp-Muschel- konzentrat von Biome- dica (in Apotheken, PZN: 0260215) ist nicht nur für Men- schen mit Gelenk- beschwerden empfeh- lenswert, sondern für jeden, der Gelenkpro- blemen gezielt vor- beugen möchte.

Grünlipp-Muschelkonzentrat Biomedica

Unterstützen Sie die Gesundheit Ihrer Gelenke

Foto: Grünlipp-Muschelkonzentrat Biomedica ANZEIGE FERNSEHER DEFEKT!?

Wir helfen auch bei Geräten vonAldi, Lidl und anderenDiscountern!

0 28 24 / 74 79 ELEKTRONIKFACHHANDEL VANHAREN

Fährstraße 3 47551 Bedburg-Hau/Huisberden

Wir reparieren jedes Gerät und stellen keine peinlichen Fragen.

14.+15. Juni 4 Jahre Gecko

Aus diesem Anlass möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Treue

und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und mit Ihnen feiern.

Am 14. und 15. Junierhalten Sie

10%

auf alle Artikel und außerdem ein kleines Präsent.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Hauptstr. 42, 47623 Kevelaer Tel. 02832/975453 www.gecko-exclusiv.de

10% 10%

Seit vier Jahren ist GECKO auf der Hauptstraße 42 in Keve- laer. Jan Scharloo bietet in seinen Ausstellungsräumen Wohnaccessoires, Geschenkideen, Holzschnitzereien, Schmuck, Kleinmöbel, Lampen, Kunstgegenstände, alles zur Verschönerung ihres Hauses oder Wohnung. In der Außenausstellung finden sie tolle Ideen für einen schö- neren Garten oder Terrasse wie Brunnen, Steinfiguren, Möbel und vieles andere.

Neu: All-inclusiv-Feiern in unseren Räumen

ab p.P. 134.50

Gesellschaftsräume zu vermietenab 50 -200 Personen Miete 1130.00

beide Räume mit Klimaanlage – Getränke zum Einkaufspreis

Freitag und Samstag warm zum Mitnehmen:

Hähnchenfilet mit frischen Schmorkartoffeln pro Port.1 3.99 Möhreneintopf mit 1 Knacker pro Port.1 2.99 fertig gebraten:

Schweinegulasch mit Paprika und Zwiebeln

Knoblauchschlemmerpfanne kg1 5.99

Nur Freitag: paniertes Seelachsfilet Stück1 1.80 Zum Grillen: Mettenden ger. und unger.

Speckläppchen Stück1 0.60

...weitere Grillspezialitäten vorrätig!

Preishammer: Kotelett Stiel und Nacken

Broccolibraten kge 3.99

gefüllter Lummer/gefüllter Nacken kg1 6.99

lange Schweinefilet kg1 7.99

Lummerbraten, -steaks kg1 5.99

Grillpaket: 2 Hüftsteaks / 3 Lummersteaks 3 Spare Ribs / 3 Würstchen 11 Teilee 9.99

EM-Fleischwurst Stück1 1.99

Knochenschinken 100 g1 1.70

47574 Goch, Voßheider Str. 120, Tel. 8 89 32 47589 Keppeln, Friedhofsweg 28, Tel. 0 28 25/77 64

Öffnungszeiten in Keppeln Di. + Fr. 8 - 18 Uhr,

Samstag 8 - 12 Uhr

Partyservice in allen Preislagen Partyservice in allen Preislagen

}

Ihr lokaler Marktplatz !

Die Ausstellung “Wielkopolska - Die Wiege des Christentums in Polen“ist seit dem Wochenende in der Wasserburg Rindern zu sehen. Zur Eröffnung kamen (v.l.) Dr. Kurt Kreiten, Generalkonsul Andrzej Kaczorowski, Wladyslaw Pisarek vom Bund der Polen in Deutschland und Ernst Spranger. Zu sehen ist die Schau bis zum 21. Juni, montags bis samstags von 9 bis 18 Uhr und sonntags von 9

bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Leuchtturm Groningen

Deutschlandweit erste Ausstellung des Groninger Expressionismus

BEDBURG-HAU. Zentren bilden sich immer da, wo besondere Kräfte am Werk sind - und eben dort beginnen Planeten zu kreisen. Fast jeder kennt Beispiele. Die Beatles

„infizierten“ Liverpool und weckten es aus dem Dornrö- schenschlaf, Mozart brachte zuerst die Musik nach Salzburg - später erst kamen die Kugeln.

Und wer war in Groningen?

Die Expressionisten.

Aber war nicht der Expres- sionismus eine rein deutsche Angelegenheit? Natürlich nicht.

In Holland war neben Amster- dam Groningen ein „Hotspot“

und nahm eine Leuchtturm- funktion für für expressionisti- sche Künstler ein. Ihrem Werk widmet sich eine Ausstellung, die bis zum 12. Oktober im Museum Schloss Moyland zu sehen ist.

Eine Werkschau in Sachen Groninger Expressionismus hat es in Deutschland bislang nicht gegeben, und der Begriff „Gro- ninger Expressionismus“ dürf- te bei vielen erst einmal für Stau- nen sorgen.

Während die Verbindung Moyland-Groningen relativ neu ist, gibt es seit langem eine Achse Groningen-Davos, denn Jan Wiegers, einer der Groninger Expressionisten lernte bei einem Sanatoriumsaufenthalt in Davos Ernst Ludwig Kirchner kennen, der seinerseits einer der Haupt- vertreter der Gruppe „Die Brücke“ war - ein erster

„Brückenschlag“ Richtung Gro- ningen.

Die 127 Exponate, die in Moyland zu sehen sind, zeigen Werke zu den drei Hauptströ- mungen des Expressionismus.

„Da ist zum einen der vitali- stisch expressive Expressionis- mus, außerdem sind der lyrisch- metaphysische sowie der geo- metrisierende Expressionismus zu nennen“, erklärt Kurator Ron Manheim. „Mit dieser Ausstel-

lung wird in zweierlei Hinsicht Neues gewagt. Zunächst ist sie - eigentlich eine erstaunliche Tat- sache - die erste Präsentation des Groninger Expressionismus in Deutschland überhaupt.

Dann aber stellt sie den ersten Versuch dar, den Begriff Expres- sionismus neu zu bestimmten und diese Bestimmung anhand von Werken dres aus dem Kreis des Groninger Künstlervereins De Ploeg [Der Pflug] zu kon- kretisieren“, so Manheim im Ausstellungskatalog.

Dass sich der Expressionis- mus der Groninger Künstler- gruppe De Ploeg auf Werke von van Gogh, Munch oder Wijn- gaerdt zurückführen lässt, sorgt

bei genauem Hinsehen für das eine oder andere Déjà-Vu-Erleb- nis. Die neue Ausstellung in der Moyländer Vorburg mag unter dem Aspekt der Veranschauli- chung verschiedener expressio- nistischer Strömungen und eines Definitionsmodells zum Thema Expressionismus inter- essant sein, ist aber vor allem ein farbenreiches wie äußerst beeindruckendes „Menu des Hinsehens“ - komponiert aus zarten Entrées, opulenten Hauptgängen und exquisiten Desserts und für ungeübte Museumsbesucher so gut ver- daulich wie für Experten mit spannenden Aromen versehen.

Heiner Frost 1925 porträtierte Jan Wiegers Ernst Ludwig Kirchner in des-

sen Atelier. NN-Fotos: Privat

KREIS KLEVE. Vier Jagd- hornbläsergruppen aus dem Kreis Kleve nahmen am 26.

Landesbläserwettbewerb in Detmold teil. Rund 2.000 Jagdhornbläser trafen sich dort in der Kulisse des westfä- lischen Freilichtmuseums.

Der vorige Landeswettbewerb hatte in 2006 am Schloss Moy- land im Kreis Kleve stattgefun- den. In der gemischten Klasse, wo das kleine Fürst-Pless-Horn zusammen mit dem großen Par- force-Horn geblasen wird, konnte das Bläserchor Halali Emmerich-Kleve unter der Lei- tung von Andre Heßeling einen

12. Platz belegen. Die Bläser vom Hegering Kalkar traten unter der Leitung von Wolfgang Görtz nur mit dem kleinen Fürst- Pless-Horn in der Wettbewerbs- klasse B an und erreichten dort den achten Platz.

Die Paulsländer aus Rees nah- men mit einer jungen Truppe zum ersten Mal überhaupt an solch einem Wettbewerb teil und schafften es in der Klasse C auf Anhieb auf den sechsten Platz.

Die Bläser vom Hegering Süd- Ost traten stark ersatzge- schwächt an und konnten sich trotzdem auf dem 11. Platz behaupten.

Hornbläser aus dem Kreis Kleve erfolgreich

Gute Plätze beim Wettbewerb in Detmold

Die Fahrbahn wird saniert

KEHRUM. Der Landesbe- trieb Straßenbau NRW hat mit der Fahrbahnsanierung der Landesstraße 174 in Kehrum begonnen. Die Sanierungs- maßnahme steht im Zusam- menhang mit der Sanierung der B 67 zwischen der Rhein- brücke Rees und Kehrum.

Auf der L 174 wird im Bereich der Anschlussrampen der B 67 und des Gewerbegebietes Keh- rum eine halbseitige Sperrung eingerichtet und der Verkehr über eine Baustellenampel gere- gelt. Dabei bleiben beide Fahr- trichtungen auf der L 174 für den Verkehr befahrbar.

Die Zufahrt zum Gewerbe- gebiet Kehrum über die Straße„Wesselbruch und die Rampen der B 67 werden bis voraussichtlich 20. Juni. voll gesperrt. Das Gewerbegebiet ist dann über den Bruchweg erreichbar. Der Verkehr der B 67 mit Ziel Rees wird über die B 57 zur B 67 umgeleitet. Dies ist vor Ort ausgeschildert.

Busse zu Waal in Flammen

KRANENBURG. Der Ver- kehrsverein Kranenburg sezt wieder Sonderbusse zum Feu- erwerk „Waal in Flammen“

ein, das anlässlich der Vierta- gemärsche (Wandelvierdaag- se) am Dienstag, 15. Juli, in Nimwegen stattfinde. Die Bus- se fahren zeitgleich in Kleve um 19.15 Uhr ab Parkplatz Linde und Bahnhof Kleve ab, so dass voraussichtlich gegen 19.30 Uhr die Busse in Kranen- burg abfahren. Auf der Strecke Kleve - Wyler werden alle öf- fentlichen Haltestellen ange- fahren. Die Rückfahrt erfolgt eine halbe Stunde nach Ende des Feuerwerks. Busfahrkarten sind nur im Vorverkauf zum Preis von 6,50 Euro erhältlich, und zwar im Kranenburger Rathaus, Bürgerservice und im Klever Reisebüro. Kinder, Ju- gendliche und Mitglieder des Verkehrsvereins zahlen fünf Euro. Ein Nachlösen im Omni- bus ist nicht mehr möglich.

Meldeamt:Ab Montag, 16. Juni, arbeiten die Mitarbeiter des Ein- wohnermeldeamtes in Bedburg- Hau mit einer neuen Compu- tersoftware. Der Bürgerservice läuft hierbei selbstverständlich wie gewohnt weiter. Die Gemeindeverwaltung weist allerdings darauf hin, dass es durch die Umstellung in den folgenden Tagen zu längeren Wartezeiten kommen kann.

Zur Rente:Günter T. Peters,Ver- sichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, lädt alle, die Fragen zu ihrer Rente haben, am Donnerstag, 19. Juni, zur nächsten Rentenberatung im AOK-Haus Kleve, Hoff- mannallee 61-65, ein. Termine unter 02821/ 93147.

Kontrolle auf dem Schulhof

APPELDORN.In der Hein- rich-Eger-Grundschule drehte sich einen Vormittag lang alles rund ums Fahrrad. Sehtest, Fahrradkontrolle und Repara- turwerkstatt standen auf dem Programm an diesem Schul- tag, außerdem ein Sicherheit- sparcours, der von der Ver- kehrswacht durchgeführt wur- de. Einen Vormittag lang setz- ten sich die knapp 190 Kinder der Schule mit der Technik und den Regeln des Radfahrens auseinander. Im gesamten Schulhaus und auf dem Schul- gelände waren Stationen auf- gebaut. An ihnen lernten die Kinder in Theorie und Praxis, mit dem Fahrrad umzugehen.

Die Räder der Kinder wurden komplett durchgecheckt und - bei bestandener Prüfung - von der Polizei mit dem Prüfsiegel versehen. Darüber hinaus führten Mitarbeiter des Fahr- radgeschäftes Giltjes aus Kal- kar kleinere Reparaturen an den Fahrrädern der Kleinen durch. Viele Eltern halfen bei dem Fahrradtag mit und stan- den „Posten“ an den Stationen.

KURZ UND KNAPP

Wißen berufen in Akademie

KREIS KLEVE. Das Präsidium der SPD hat den Kreis Klever Landtagsabgeordneten Bodo Wißen in die „Führungsakade- mie der sozialen Demokratie“

berufen. Nach den sehr guten Erfahrungen mit der sozialde- mokratischen Kommunal-Aka- demie, die die SPD und die Bun- des-SGK seit 2001 zur kommu- nalen Nachwuchsförderung gemeinsam veranstalten, wurde eine „Führungsakademie der sozialen Demokratie“ gegrün- det. Dieses Akademieprogramm richtet sich altersunabhängig an Bundes- und Landtagsabgeord- nete sowie kommunale Spitzen und hat eine Dauer von zwei Jahren. „Die politische Perso- nalentwicklung innerhalb der Sozialdemokratie war bereits in der Vergangenheit erstklassig.

Umso mehr freut es mich, dass ich an diesem neuen professio- nellen Weiterbildungsangebot der SPD teilnehmen kann. Der gelungene Mix aus Kompetenz- trainings, Jahrestagungen und Transferprojekten ist für mich genau das richtige Mittel, um mich als Mandatsträger weiter zu qualifizieren“, so Bodo Wißen.

KREIS KLEVE. Die nächsten Plakettenschießen der Kreis- Klever-Schützenvereinigung e.V. 1952 finden am 14. und am 21. Juni auf dem Schießstand in Kessel-Nergena und nicht in Hasselt statt. Die Meldebögen für die Saison 2009 sind bis zum 10. Juni bei Hans-Jürgen Zillig einzureichen. Eine pünktliche Abgabe ist für die Teilnahme unerlässlich.

Schießen um

die Plaketten

(3)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 11. JUNI 2008

Tel. 02821/581510

Erleben Sie die

Wir sind dabei

in der Strandbar Kleve

auf Großleinwand 12 m² groß (überdacht und in großer Gesellschaft)

Fußball Europameisterschaft

Schöne Zähne für Alle:

Dr. Ursula Niesmann

Ihre Fachzahnärztin für Kieferorthopädie

Monrestraße 70 l Kalkar l Telefon +49 2824 976380 Hoffmannallee 41-51 l Kleve l Telefon +49 2821 997780

www.PaessensZahnwelten.de

Ihr Zahnärzte-Team aus Kalkar und K leve

Wir sind für Sie da:

Montags-Donnerstags: 8:00-19:00 Uhr Freitags: 8:00-18:00 Uhr In Kleve auch Samstags 8:00-13:00 Uhr

Style

your

Smile

EM-Gruppe

Klapptisch „Java“ rd. 100 cm und 4 Klappstühle „Siesta“ VWDWWĄ

jetzt

222 ,- Ą

Kernöffnungszeiten:

Montag - Freitag 10 - 18.30 Uhr Samstag 10 - 16 Uhr

Sonntag Besichtigung 13 - 18 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf)

Bank „Brittania“

130 cm, VWDWWĄ

jetzt

149 ,- Ą

EM-Angebote!

jetzt

111 ,- Ą

Deckchair „Standard“

VWDWWĄ

Liege „Standard“

Kopfteil verstellbar, VWDWWĄ

jetzt

199 ,- Ą

Riesenauswahl an Gartenmöbeln!

Viele Sonderangebote zur EM!

TEAK24 ® .de MÖBEL FÜR HAUS & GARTEN

Geldern

Martinistraße 50b (B9) Gewerbegebiet Veert Telefon 0 28 31-99 43 50

Kamp-Lintfort Oststraße 102 Gewerbegebiet Nord Telefon 0 28 42-97 34 93

Wesel

Reeser Landstraße 93 direkt an der B8 Telefon 02 81-6 66 66 Bedburg-Hau

Antoniterstraße 2 (B9) Ecke Gocher Landstraße Telefon 0 28 21-45 02 50

T Termine:

15.6./27.6./28.07./01.08./18.08./

22.08/03.09/07.09./22.09./26.09.

Preis:

99,- p. P. im Doppelzimmer 60,- Einzelzimmerzuschlag Erzgebirge

Die herbe landschaftliche Schönheit des Erzgebirges, die mittelgebirgstypi- schen klimatischen Verhältnisse, ein reichhaltiges Kulturgut, sowie vielfältige Sportmöglichkeiten wie Wandern, Radeln, Reiten laden zum Verweilen ein.

Inklusivleistungen

• Fahrt im First Class oder Comfort Class Bus mit Vollausstattung

• 4 Übernachtungen in 3* Hotels auf deutscher oder tschechischer Seite

• 4 x Frühstück

• 4 x Abendessen

• 1 x Tanzabend mit Musik

• 1 x Begrüßungsgetränk

• Fachkundige Reiseleitung bei den Ausflügen

5 TAGE ERZGEBIRGE

ab nur

99,-

Möglichkeiten zu geführten Ausflügen gegen Aufpreis vor Ort:

Dresden · Prag · Marienbad & Karlsbad

LESERREISEN Busreise

Neueröffnung nach Umbau mit tollen Aktionsrabatten auf das gesamte Sortiment!

Sonntag, 15.6.08

*

Schautag

11.00 - 17.00 Uhr

Wir haben neue Posten und Ausstellungs-Modelle unserer Toplieferanten mit enormem Preisvorteil eingekauft, z.B.

Über 130 Hochwert-Modelle zum Dumping-Preis – incl. Lieferung

Über 40 TV- und Relax- Sessel vom Marktführer

bis

70%

reduziert!

orthopädischer Sitzkomfort 3er-2er, Sessel, Leder braun

3.660,- 2.498,-

Design Leder-Spitzecke mit Longchair-Hocker

3.660,- 2.148,-

Dickleder beige, 3er 2 Sessel mit Komfort-Doppelbett!

3.919,- 2.298,-

edle Designer-Ledergarnitur alle Sitze mit Relaxfunktion

6.079,- 3.395,-

Longlife-Leder in kubischer Form 3-Sitzer, 2-Sitzer, Sessel

2.970,- 1.769,-

gr. Rundecke mit Sessel u. Hocker in pflegeleichter Microfaser

2.598,- 1.098,-

1.980,-

1.098,-

1.980,-

1.098,-

Spiel und Spaß im Moritzpark :Zum 29. Mal hatte der städti- sche Fachbereich Jugend und Familie gemeinsam mit den Jugend- verbänden und -heimen zum großen Kinderfest eingeladen.Mau- rice hatte jedenfalls alle Hände voll zu tun,denn es gab jede Menge Action für die jungen Gäste. NN-Foto: Rüdiger Dehnen Spiele ohne Stadtgrenzen

bestimmten beim Themen- markt in Kalkar das Geschehen.

Schulkalssen, Sportvereine und private Gruppen versuchten im sportlichen Wettkampf ihren Stadtteil groß rauszubringen.

Am Ende sicherten sich in der

Offenen Gruppe „Sabsis wilde Schneehasen“ vom städtischen Gymnasium Kalkar den ersten Platz und ein Preisgeld in Höhe von 75 Euro.

Bei den teilnehmerstarken Ver- einen hatten „Die Goldbärchen aus der Haribo Tüte“ von der

Volleyballgruppe des TV Kalkar die Nase vorn und 400 Euro sowie den Wanderpokal sicher.

Auf dem Treppchen landete zudem je ein sportliches Team vom TC Kalkar und vom TV Kalkar.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Spiele ohne Stadtgrenzen

NÜTTERDEN. An der St.

Georg Grundschule fand in den beiden 4. Klassen ein Gewalt- präventionskurs unter dem Motto: „Mut tut gut“ statt. Das Projekt wurde durch die Klever Initiative „StopCrimeKleve“ in Kooperation mit dem Kom- missariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde Kleve durchgeführt.

An vier Projekttagen wurden Inhalte wie selbstbewusste Ver- haltensweisen fördern, Iden- titätsfindung und Selbstwertge- fühl sowie Kommunikations- verhalten und frühzeitiges Er- kennen drohender Gewaltsi- tuationen vermitelt. Aber auch der Umgang mit Gewaltsitua- tionen, Entwicklung eigener Handlungskompetenz und Stär- ke in Konfliktsituationen wur- den behandelt. Zudem erfuh- ren die Jungen und Mädchen einiges über Grenzsetzung, Sen- sibilisierung für alltägliche Gewalt und die eigene passive und aktive Betroffenheit (wie Hilfe geben, annehmen und for- dern). Die Kinder hatten die

Möglichkeit, sich ihrer Situati- on bewusst zu werden und

„Nein“ sagen zu können. Dieses bezieht sich auf Situationen, in denen sie in Zukunft unter Druck gesetzt werden, etwas zu tun, was sie nicht wollen oder sie selbst in Gefahr bringt. Dazu zählen das Ausprobieren von Drogen, die körperliche Gewalt oder das Erpresst werden eben- so wie die Hausaufgaben her- auszugeben, sich komisch berühren zu lassen oder Mut- proben zu bestehen.

„Die Schüler hatten in die- sem Kurs die Möglichkeit, Kon- fliktbewältigungsstrategien spie- lerisch auszuprobieren und sich darüber klar zu werden, wo und wie sie Hilfe erfahren, wenn sie mit Problemen und Schwierig- keiten nicht zurechtkommen“, sagt Rektor Paul-Heinz Böhmer.

Das Projekt wird kommen- des Schuljahr weitergeführt.

Durch eine Aktion wurden durch Gewerbetreibende in Nütterden 1.370 Euro durch Mitglieder der Schulpflegschaft an Spenden gesammelt.

Entwicklung der Stärken

Gewaltpräventation an der Grundschule

Unter dem Motto:„Mut tut gut“ fand an der St.Georg Grund- schule Nütterden ein Präventionskurs statt.NN-Foto: R.Dehnen

KELLEN. „Wenn der Vater mit dem Sohne (oder der Tochter)“ lautet der Titel ei- nes Vater-Kind-Angebot des Familienzentrums Montesso- ri-Kinderhaus Kellen.

In der Regel verbringen Väter wesentlich weniger Zeit mit ihren Kindern als Mütter. Daher ist es vielfach so, dass Zeiten nur mit Papa etwas ganz Besonderes für die Jungen und Mädchen sind. Es ist gut, bewusst reser-

vierte Zeiten für die Kinder ein- zuplanen. Hierzu könnte das Vater-Kind-Angebot ein erster richtungweisender Schritt sein.

Unter verschiedenen inhaltli- chen Aspekten lernen Väter mit ihren Kindern neue Formen der gemeinsamen Freizeitgestaltung.

Dabei steht das Besondere am gemeinsamen Erleben mit den Kindern im Mittelpunkt. Ein ersten Treffen der interessierten Väter fand gestern Abend im

Montessori-Kinderhaus statt.

Nach einem gegenseitigen ken- nen lernen sollten die Erwar- tungen abgeklärt werden und die Vater-Kind-Angebote für Samstag, 14. und 21. Juni, jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr, geplant und vorbereitet werden.

Die Angebote werden von Mark Szubries und Dieter Pae- ßens begleitet. Wer Interesse hat, kann sich noch im Kinderhaus melden.

Zeit mit Vätern verbringen

Angebot für Männer mit Kindern im Montessori-Kinderhaus Kellen

(4)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 11. JUNI 2008

Alltagsgeschichte in der Galerie der Erinnerungen

Rund einhundert Fundstücke erzählen die Geschichte einmal anders

KLEVE. Täglich wird Ge- schichte vernichtet - landet im Reißwolf, auf dem Sperrmüll.

Mit der Geschichte verschwin- den oft genug auch die Ge- schichten. Oder ist es umge- kehrt? Später heißt es dann:

„Da gab es doch mal ...“ - und niemand würde sich erinnern, wenn da nicht auch jene wären, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Alltäglichkeiten zu sammeln. Beispiel gefällig: Ein Biermarke von der Kirmes - datiert vor dem zweiten Welt- krieg. Wer Spaß an derlei skur- rilen Fundstücken hat, sollte innerhalb der nächsten vier Wochen eine kleine, aber feine Ausstellung im Klever Rathaus besuchen.

Die Geschichte der Ausstel- lung: Es war einmal ein in die Jahre gekommener Sammler, der einem Antiquariatsbesitzer den Auftrag erteilte, eine Samm- lung zu verkaufen. Der Samm- ler möchte ungenannt bleiben.

Anvertraut hat er seine „Fund- sachen“ Helmut van Bebber vom Klever Antiquariat „Zeit- zeichen“. Der setzte sich mit der Stadt in Verbindung und schnell entstand die Idee, die Samm- lung der Öffentlichkeit zu zei- gen.

Was gibt es zu sehen? Schuh- anzieher, Streichholzdosen, höl- zerne Käseattrappen, Werbe- schilder für Rama, eine Hunde- marke des Amtes Griethausen, die bereits angesprochene Bier- marke von der Kirmes - womit nur ein kleiner Teil der span- nenden Erinnerungsstücke ge- nannt wäre, die alle durch eins geeint werden: Sie stehen in direktem Bezug zu Kleve. Und

während manche „Firma“ wie beispielsweise die Sparkasse noch heute existiert, sind viele der Exponate Zeugen eines stil- len Verschwindens und die Fir- mennamen, die sich auf vielen Stücken befinden, dürften nur noch Eingeweihten etwas sagen.

Trotzdem: Gerade in den All- täglichkeiten spiegelt sich Zeit- geschichte, spiegeln sich Lebens- umstände, spiegelt sich das Leben selber.

„Dieses Erinnerungsblatt mit dem beigefügten Gutschein vo 3 RM schenkt dir die Stadt Kleve mit dem Wunsche, daß du durch Fleiß und Sparsamkeit ihr einst Ehre machst. Dies sei dein Stre- ben. Und der Heimaterde stille Kraft gebe dir den Geist, der Ta- ten schafft.“ (Kleve, den 14. Juli 1930). Ob es sich bei dem Erin- nerungsblatt um einen Will- kommensgruß für neugeborene Klever Bürger handelt?

Ein anderes Fundstück sieht ein bisschen aus, als sei es die Halterung für eine Klorolle gewesen. So ganz passt das aller-

dings nicht, denn das Papier wäre schon recht schmal gewe- sen.“ Nicht jeder weiß heute, wozu eben jene mit Firmenna- men bedruckten hölzernen Handgriffe benutzt wurden - nämlich um den verpackten und verschnürten Einkauf nach Hause zu tragen. Der Griff wurde einfach in die Ver- schnürung eingehängt. Fertig.

Dann kamen die Plastiktüten.

Die Griffe wurden „entsorgt“.

Ein Paradebeispiel für die Klei- nigkeiten des Alltags, von denen kaum jemand glaubt, dass Auf- heben sich lohnen könnte.

Ob am Ende die Stadt Samm- lung oder Teile von ihr kaufen wird - noch ist das nicht zu beantworten. Fest steht: Eine Dauerausstellung, in der Alltag sichtbar ist, wäre mit Sicherheit eine spannende Sache.

Unter dem Titel „Galerie der Erinnerung“ ist die sehr sehens- werte Ausstellung noch bis zum 4. Juli zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu bestaunen.

Heiner Frost So trug man früher den Einkauf nach Hause: Kordel um den Schuhkarton binden. Griff einhaken. NN-Fotos: Heiner Frost

Innen süß - außen historisch. Zuckerstücke und Verpackung im Stil der 50er.

Fotos aus einer Zeit, da sich längst nicht jeder das Lichtbildporträt leisten konnte.

KLEVE. Die diesjährige Jah- reshauptversammlung der Mit- telstands- und Wirtschafts- vereinigung des CDU Stadt- verbandes Kleve stand unter der Prämisse zur Bündelung der Kräfte der Unternehmer des Mittelstandes im Klever- land.

Aus diesem Grund fusionier- ten die Verbände Kleve, Kra- nenburg und Bedburg-Hau unter dem gemeinsamen Dach MIT Stadtverband Kleverland.

Einstimmig wurde Andreas Strähnz aus Kleve zum Vorsit- zenden gewählt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Alwin Püplichhuisen (Kranenburg) und Udo Kersjes (Bedburg-

Hau). Zum Pressesprecher wurde Peter Willemsen gewählt.

Als Beisitzer fungieren Jörg Bin- gel, Edgar Claassen, Günter Hee- nen, Oliver Luerweg und Frank Smola. Der neue Vorsitzende fandlobende Worte für den scheidenden Vorsitzenden des MIT Stadtverbandes Kleve, Hel- mut Tönnissen: „Er hat ein großes Paar Schuhe hinterlas- sen“. Insbesondere hob Strähnz die Initiative und den uner- mütlichen Einsatz seines Vor- gängers zur Initiierung der Ver- anstaltung Klever Unterneh- merpreis hervor. In Zukunft will die MIT den Focus auch auf die Landwirtschaft im Kleverland richten. „Agrobusiness spielt in

unserer Region eine bedeuten- de Rolle“, warb der Vorsitzen- de gleich für neue Mitglieder aus diesem Bereich. Als Diskus- sionsforum und zur umfassen- den Information zu aktuellen Themen sind verschiedene Ver- anstaltung der MIT geplant. Den Anfang macht am 11. Juni der Stadtverband Emmerich mit dem Thema „Rechtliche und steuerliche Aspekte Deutsch- land-Niederlande“. Zu diesem Thema konnten namhafte Refe- renten gewonnen werden.

Zum Abschluss der Ver- sammlung wünschte der Vor- sitzende des MIT Kreisverban- des, Andy Mulder, dem neu gewählten Vorstand viel Erfolg.

Neuer MIT Stadtverband soll Kräfte bündeln

Andreas Strähnz aus Kleve einstimmig zum Vorsitzenden gewählt

KLEVE. Ein Experte erläu- terte anlässlich des „Jour Fix“

des Niederländisch-deutschen Businessclubs Strategien im Kampf gegen Wirtschaftskri- minalität.

In den Niederlanden gehen Versicherungen inzwischen von fünf Millionen Delikten jähr- lich aus, der geschätzte Schaden beläuft sich auf mehr als eine Milliarde Euro. Trotzdem sei die Bereitschaft, diese Fälle zur Anzeige zu bringen, eher gering, weiß der niederländische Wirt- schaftsprüfer Maarten-Jeroen den Boer aus Erfahrung. „In 70 Prozent der Fälle werden die überführten Mitarbeiter nicht angezeigt“, sagte Den Boer während seines Vortrags auf dem „Jour Fix“. Jedes fünfte holländische Unternehmen wird nach Erkenntnissen des Wirt- schaftsprüfers und Partners der Firma SBV Forensic Auditing

aus Dordrecht Opfer von Betrug - in welcher Form auch immer.

Und das dürfte in Deutschland nicht viel anders sein.

70 Prozent der Diebstähle, Unterschlagungen oder Bilanz- fälschungen würden eher zufäl- lig entdeckt, erzählte Den Boer seinem gespannt lauschenden Auditorium. Eine Zahl, die nicht weiter verwundern müsse, weil laut Statistik 90 Prozent der Geschäftsführer der Ansicht sind, solchen Schwindel selbst aufdecken zu können. Wie kommt es zu Betrug, um wel- chen Tätertyp handelt es sich und welche Strategien gibt es, dem vorzubeugen. „Es handelt sich in der Regel um eine Kom- bination aus drei Faktoren“, sagte Den Boer: „Einmal ergibt sich die Gelegenheit durch offe- ne Türen oder Computerzu- gänge. Dann ist da jemand, der sich dazu berechtigt fühlt, etwa

weil er bei Beförderungen nicht berücksichtigt wurde. Und schließlich besteht womöglich ein finanzieller Druck.“ Auch ein Täterprofil habe sich im Laufe der Zeit herauskristalli- siert, erzählte der Profi: „Er ist männlich, intelligent, egoistisch, fleißig, neugierig, gierig, ein Regelverletzer, Nörgler und Big Spender.“ Wer dem entgegen- treten wolle, müsse präventiv tätig werden. Etwa durch das Aufstellen klarer Hausregeln, durch Appelle an das Gefühl für Normen und Werte der Mitar- beiter, durch das Abstellen von Gelegenheiten.

Risikomanagement beinhaltet neben Ermittlungen und Scha- densbegrenzung auch Präven- tion. Und so erarbeiten er und seine Mitarbeiter Konzepte, die Unternehmen gegen Betrug- oder Korruptionsanfälligkeit resistent machen sollen.

Prävention macht Gelegenheit zunichte

Experte beim Niederländisch-Deutschen Businessclub

Schulklassen in der Stadthalle

KLEVE. Eines wird bei der aktuellen Ausstellung Hun- dertwasser in Kleve, die noch bis zum 27. Juli in der Stadthal- le stattfindet, ganz besonders deutlich: Die Schulen der näheren und weiteren Region nutzen ihre Zeit vor den Som- merferien auch dahingehend, dass sie Hundertwasser und seine Werke zu Inhalten des Unterrichts werden lassen.

Ob es die Karl-Leisner-Schu- le in Kleve ist, die Realschule Kalkar, die Grundschule Reichs- walde oder Liebfrauen-Gesamt- schule in Emmerich - sie alle haben eines gemeinsam: ihren Weg in die Ausstellung Hun- dertwasser in Kleve. Ganz besonders intensiv tut dies die Willibrordschule aus Kellen, die mit diversen Jahrgängen in die bunte Welt des Friedensreich Hundertwasser geht.„Wenn wir hier in Kleve eines ganz beson- ders deutlich erkannt haben“, so die Projektbeauftragte des Veranstalters ExtraMax, Kerstin Rupin-Friedrichs:„Die Tage und Wochen vor den Schulferien haben eine ganz besondere Sog- wirkung gebracht.

Für uns ist es wichtig zu wis- sen, welche hohe Bedeutung die Lehrer dem Thema beimessen.

Das wird in auch in spätere Pro- jekte einfließen“, so Rupin-Frie- drichs.

Kandidaten stellen sich

BEDBURG-HAU. Die Freie Wählergemeinschaft Bedburg- Hau informiert alle interessier- ten Bürger am Samstag, 21.

Juni, im Gemeindezentrum am Klosterplatz über ihre Ziele, insbesondere über Bürgerna- he, Unabhängigkeit und Sach- bezogenheit. Die FWG sieht im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit die Lösung von Aufgaben und Problemen und nicht irgendei- ne Parteien-Ideologie. Die Be- lange der Bürger sollen ernst- genommen und diskutiert werden. Die Kandidaten der FWG stehen ab 10 Uhr für In- fos und Diskussionen bereit.

(5)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 11. JUNI 2008

schöne Sofas - echt reduziert

Klever Straße 111 | 47608 Geldern | Tel 0 28 31 70 25 | Öffnung bis 19:00 | Samstag bis 16:00 Uhr

Totaler Lager-Räumungsverkauf

11.

Mittwoch Kleve:Frauentreff der Familien- bildungsstätte trifft sich um 9 Uhr Einhornapotheke, Tiergar- tenstraße 3 zum Thema “Kräuter und Heilpflanzen”.

Kleve:Vorlesestunde von 15 bis 16 Uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen Bücherei St. Mariä Himmelfahrt.

Niel:Kinderatelier von 15-17 Uhr in der Nieler Schule.

Kalkar-Wissel:DRK-Blutspende- aufruf von 16 bis 19.30 Uhr St.

Luthard-Grundschule, Dorfstraße 29-31.

12.

Donnerstag Riswicker Bauernmarkt:Von 14 bis 18 Uhr im Landwirtschafts- zentrum Kellen.

Kleve:Treffen der Frauen des Sozialverbandes VdK Ortsver- band Kleve um 14.30 Uhr im Kolpinghaus, Kolpingstraße 11.

Bedburg:14.30 Uhr Kaffeemit- tag der Senioren St. Markus im Pfarrheim.

Schneppenbaum:Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Bedburg-Hau um 17 Uhr im Rathaus Schneppenbaum.

Griethausen:Chorprobe des MGV Laetitia Griethausen ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus.

Kleve:Treffen der Selbsthilfe- gruppe für trauernde Eltern um 20 Uhr in der Familienbildungs- stätte, Regenbogen 4-6.

13.

Freitag Emmerich:Kinder-Fußball-Krimi zur EM von 18.30 bis 20 Uhr in der Stadtbücherei.

Materborn:Der FDP Ortsver- band Kleve lädt alle Mitglieder ab 19.30 Uhr in die Gaststätte Ratskrug, Dorfstraße 43, zum liberalen Stammtisch ein.

Qualburg:Mitgliederversamm- lung der Schützenbruderschaft Qualburg um 20 Uhr im Marti- nuskrug.

Kranenburg:Im Caféhaus Niederrhein spielt ab 21 Uhr

“Potbrelly folk band”.

14.

Samstag Kellen:Im Montressori-Familien- zentrum gibt es von 8.30 bis 12.30 Uhr ein Vater-Kind- Angebot.

Kellen:Kinderkirche von 9.30 bis 12 Uhr im Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche.

Kleve:Vorlesestunde von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Stadtbüche- rei, Wasserstraße 30-32.

Kleve:Um 11 Uhr startet die 90- minütige Bus-Stadtrundfahrt in der Herzogstraße, gegenüber Touristinfo.

Kleve:Kleine Kirche an der Böllenstege, Offene Kirche von 11.30 bis 14.30 Uhr.

Kleve:Info-Tag “Fit und Gesund”

von 13 bis 16 Uhr in der Kita

“Zauberfarben”.

Hasselt-Qualburg:Fahrradtour des BSV Hasselt-Qualburg um 14 Uhr ab Schießstand.

Kleve:Sankt Georg Schützen- bruderschaft lädt ab 20 Uhr zum Krönungsball im Vereinslokal Coenders an de Poel, Materbor- nerallee, ein.

Kranenburg:Pfarrgemeindefest ab 14 Uhr TuS-Geläünde (Rasen- platz).

Warbeyen:Abendprogramm zum Paradiesfest 2008 beginnt ab 19.30 Uhr.

Kleve:XOX-Theater, Briener Straße, spielt um 20 Uhr “Dr Kontrabass”.

Kellen:cinque,Emmericher Straße 159, zeigt um 20 Uhr: Ars Vitalis - Fernwehen.

15.

Sonntag Neulouisendorf:Der Gottes- dienst mit Abendmahl in der Ev.

Kirche beginnt um 9.30 Uhr.

Kleve:Fotoausstellung “Nieder rheinische Landschaften” von Rob Chevallier im Fabelhaft Kunstcafé. Öffnungszeiten: So. ab 10 Uhr, täglich ab 8 Uhr. Dauer bis 23. Mai 2008.

Kleve:Schafschurfest von 10 bis 17 Uhr im Tiergarten Kleve.

Goch:Der Kindergarten “Haus der Kinder Liebfrauen” feiert sein 40. Jubiläum um 10.15 Uhr mit der Familienmesse in der Liebfrauenkirche, von 11.30 bis 14 Uhr gibt es ein buntes Rahmenprogramm im Kinder- garten und Pfarrgarten.

Kalkar:Gottesdienst in der Ev.

Kirche um 10.45 Uhr mit anschl.

Gemeindefest.

Kleve:Tag der offenen Tür beim Teckelklub 1888 e.V. ab 11 Uhr auf dem Klubgelände an der B504 in Grunewald.

Kranenburg:von 11 bis 12.30 Uhr Platzkonzert mit dem Musikverein Kranenburg im St.

Johannesstift.

Kranenburg:Sommerfest des St.-Johannes-Stiftes von11 bis 18 Uhr.

Kranenburg:Museum Kathari- nenhof zeigt die Wechselausstel- lung Thom Barth “Le Nest”.

Öffnungszeiten: Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-12 und 14 bis 17 Uhr.

Kranenburg:Sommerfest von 11 bis 17 Uhr im Kinderhaus

“Villa Kunterbunt”.

Hau:Kinderflohmarkt um 11 Uhr auf dem Kirmesplatz.

Wissel:Führung zum Pfarrfest von St. Clemens ab 14 Uhr.

Kleve:4-stündige Themen- führung “Der Alte Tierpark”

beginnt um 14.30 Uhr am Tor zum Innenhof der Schwanen- burg.

Warbeyen:Ab 14.30 Uhr beginnt das Programm zum Paradiesfest 2008.

Rindern:Auf der Wasserburg Rindern ist die Ausstellung:

Wielkopolska - Die Wiege des Christentums in Polen bis 21.

Juni 2008 zu sehen.

Kleve:Forstgartenkonzert mit dem Spielmannszug Schenken- schanz um 15 Uhr.

Kleve:Museum Kurhaus Kleve:

Ausstellung “Neue Ansichten - Die Sammlung zeitgenössischer Kunst”

Kleve:Der Chor “Tonstörung” aus Bedburg-Hau zeigt um 17 Uhr in der Kleinen Kirche an der Böllenstege ein buntes Pro- gamm.

Kleve:Sommerkonzert des Collegium Musicums um 17 Uhr im Innenhof Schwanenburg.

Kleve:Musik-Soiree um 18 Uhr im Georgia Hotel Cleve, Tichel- straße 11.

Kalkar:125 Jahre MGV Sänger- bund-1883 Kalkar e.V. wird um 19 Uhr im Pädagogischen Zentrum gefeiert.

16.

Montag Kleve:Kleine Kirche an der Böllenstege, Offene Kirche von 14.30 bis 17.30 Uhr.

Kleve:Der Klever-Skater-Treff trifft sich um 18 Uhr am Park- platz bei AllroundSports, ge- genüber dem Kino

17.

Dienstag Bedburg-Hau:Kunst=Thera- pie=Leben:“Das Kunstprojekt UNART” um 19.30 Uhr auf Schloss Moyland.

Goch/Kleve:Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve e.V., Nordring 46, ab 20 Uhr.

Die letzte cinque- Veranstaltungder Saison gestalten Ars Vitalis mit ihrem Programm „Fernwe- hen“. Am Samstag, 14. Juni, öffnet sich 20 Uhr der Vorhang an der Emmericher Straße 159 in Kellen.

In stoischer Altersabwesenheit schreitet das Trio voran auf seinem Weg durch die Unbillen des Vor- gefundenen und entdeckt in größter Verzückung Dinge, die andere nie finden wollten. Gelten doch Ars Vitalis als heimliche Titanen des Humors in Deutschland.Karten gibt es unter Telefon: 02821/21060.

The Potbelly Folk Band ist am Freitag, 13. Juni,live auf dem Kranenburger Bahnsteig zu erleben.

Ab 21 Uhr bieten die Botschafter der irischen Musik dem Publikum „ top class entertainment“. Kar- ten gibt es für sieben Euro im Cafehaus Niederrhein,Bahnhofstraße 15,unter Telefon: 02826/917456.

Blick in die Bergwelt.Erwin Raeymakers, der einige Zeit in Salzburg verbracht hat, hat in seinem Kletterleben schon einiges erlebt und eine Vielzahl von Touren unternommen. In seinem Vortrag bei den Bergfreunden Kleverland berichtet er am heutigen Mittwoch um 20 Uhr im Klever Kolpinghaus hierüber in Wort und Bild.

Sommerträume:Unter diesem Thema gibt der gemischte Chor Tonstörung aus Bedburg-Hau unter der Leitung von Lothar Marquardt ein Konzert. Am Sonntag, 15. Juni, um 17 Uhr kann man in der Kleinen Kirche an der Böllenstege Kleve ein buntes Programm hören. Von modernen Popsongs über fol- kloristische Gesänge bis hin zu meditativen Liedern ist für jeden etwas dabei. Deutsche, englische und afrikanische Songs wech- seln sich ab mit sommerlichen, heiteren und besinnlichen Gedichten. Der Eintritt ist frei.

Über Spenden für die Chorar- beit freut sich Tonstörung.

Kulturferien:Zu einem Film und Theaterprojekt vom 25. Juli bis 1. August laden die Künstler und Pädagogen von „Theater im Fluss“ ein. Kinder von neun bis zwölf und Jugendliche von 13 bis 15 Jahren können auf dem Wolfsberg mitten in der Natur- kulisse Theater spielen und einen Film drehen. Die Kinder schlafen in Mehrbettzimmern und werden voll verpflegt. Die Jugendtagungsstätte Wolfsberg liegt in Kranenburg-Nütterden direkt am Wald und verfügt über ein weitläufiges schönes Terrain mit Spielplatz, Lagerfeuerplatz, Fußballplatz sowie Tischtennis- möglichkeiten. Infos und Anmeldung: 02821/ 979379.

Fest mit Adlerschießen

MATERBORN. Bei schönem Frühsommerwetter fand im Parkhotel Schweizerhaus das Familienfest mit Adler- schießen des Bürgerschützen- verein Materborn 1924 statt.

Zahlreiche Schützen und Freunde des BSV haben an die- sem Nachmittag einen span- nenden Kampf um die Tro- phäen erlebt.

Der Spielmannszug begleite- te die Aktivitäten musikalisch.

Nach Begrüßung der Ehrengä- ste durch den 1. Vorsitzenden Klaus Nielen und einer Stär- kung am Kuchenbuffet wurden die ersten Schüsse auf den Adler abgegeben. Recht zügig errangen Peter Brückner die Krone, Mich- ael Loock den Kopf, Jürgen Cat- telaens das Zepter und Aki Bau- mann den Apfel.

Während der Pause konnten sich die Kinder und Jugendli- chen im Bogenschießen üben.

Die Frauen kegelten ihre Preisträger aus und der 6. Zug führte ein Wertungsschießen durch. Dann fielen die letzten Trophäen beim Adlerschießen.

Robert Verfürth und Jörg Ger- ritzen sicherten sich die Flügel.

Spannend wurde es dann beim Rumpf. Genau 100. Schüsse wurden abgegeben, als der Vogel fiel. Diesen Volltreffer gab der 1.

Vorsitzende Klaus Nielen ab.

Der ehemalige Kaiser ist nun auch Maikönig im Jahr 2008.

Der amtierende König Peter Brückner konnte die verdienten Schützen mit einem Orden aus- zeichnen.

KURZ & KNAPP

Starke Eltern und Kinder

KLEVE. Das Familienzen- trums Christus König Kleve und die Familienbildungsstätte Kleve bieten in Kooperation den Kurs „Starke Eltern - Star- ke Kinder“ an. An zehn Kur- snachmittagen bekommen die Eltern Informationen, können spielerisch etwas Neues aus- probieren, sich mit anderen austauschen und mit einer Wochenaufgabe das Gelernte im Alltag testen. Dieser Kurs unter der Leitung von Tina van Baal findet immer dienstags von 14.30 bis 19.45 Uhr ab dem 26. August statt.

Weitere Infos und Anmel- dung bei der Familienbildungs- stätte Kleve, Telefon 02821/

72320.

Der Kontrabass:Zum letzten Mal in der laufenden Spielzeit zeigt das XOX-Theater am Samstag, 14. Juni, um 20 Uhr, Patrick Süskinds grandiosen Monolog „Der Kontrabass“ mit Michael Schläger in der Haupt- rolle. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro sind in den Filia- len der Buchhandlung Hintzen in der Hagschen Straße und der Herzogstraße sowie an der Abendkasse (ab 19.30 Uhr) erhältlich. Kartenreservierung unter Telefon: 02821/78755.

Durch die Burg:Am Sonntag, 22. Juni, bietet die Kleve Mar- keting eine Führung durch die Schwanenburg an. Start der 90- minütigen Tour durch die Burg ist um 14.30 Uhr am Tor zum Innenhof. Besichtigt werden die Gewölberäume im Spiegelturm sowie der Schwanenturm mit Speicher. Die Teilnahme kostet vier Euro. Um Anmeldung beim Kleve Marketing unter Telefon:

02821/ 895090 wird gebeten.

Hundertwasser:Die Familien- bildungsstätte bietet am Mitt- woch, 18. Juni, von 11.45 bis 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung Hundertwasser in der Klever Stadthalle an. Anmel- dungen unter Telefon 02821/

72320.

Family-Idyll:Nach Monaten des Textlernens und Probens lädt der Literaturkurs wieder zu zwei Theater-Aufführungen ein.

Am 20. und 23. Juni starten die Mitglieder des diesjährigen Lite- raturkurses um 19 Uhr im Forum des Freiherr-vom-Stein- Gymnasiums in einem gelben VW-Bus zu einem Familien- ausflug quer durch Kalifornien.

Ob sie sich auf dem Weg zusammenraufen oder am Ende endgültig auseinandergehen werden, darauf dürfen die Zuschauer genauso gespannt sein. Inspiriert von einer Film- vorlage hat der Literaturkurs seine Produktion „Family-Idyll“

frei verfasst, zu der nicht nur Eltern, Lehrer und Mitschüler eingeladen sind. Eintrittskarten an der Abendkasse und im Sekretariat.

KURZ UND KNAPP

(6)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 11. JUNI 2008

Herzlichen Dank

für die Glückwünsche und Geschenke zu meiner 1. Heiligen Kommunion,

auch im Namen meiner Eltern.

David Ehme

Kevelaer, im Mai 2008

Familienanzeigen

Hallo Opa Jupp

(Marienbaum)

Wir, die 3 Mädels aus Kehrum wünschen Dir nachträglich zum 73. Geburtstag alles Gute und Liebe.

Und, dass wir noch oft Spielen kommen dürfen.

3 dicke Küsschen Loreen, Verena, Aneka

Unsere Goldhochzeit

Auf diesem Wege möchten wir uns für die netten Wünsche und Geschenke zu unserer

Goldhochzeit ganz herzlich bedanken, bei Kindern, Nachbarn, Verwandten, Bekannten, Kegelclubs, Gesangverein, Pastor,

Bläserchor, Jäger und Freunden.

Es wird für uns ein unvergesslicher Tag bleiben.

Willi & Marlis Amtmann

Rheinberg, im Mai 2008

50

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

18 18 18 18 18 18 18

18

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

Hallo Thomas!

Endlich 18

Wir wissen alle, was wir an Dir haben, auch wenn wir es nicht immer sagen, doch was wären wir ohne Dich,

wir alle lieben Dich.

Mama, Papa, Nicole & Simon, Oma, Opa, Oma Vluyn

Wir heiraten

Andrè Kaaden Laura Kaaden

geb. Battiato Standesamtliche Trauung am 14.6.2008, 10.30 Uhr, im Rathaus Goch.

Kirchliche Trauung am 20.6.2008, 14.00 Uhr, in der St.-Maria-Magdalena-Kirche in Goch.

Wir müssen nicht ...

Wir brauchen nicht ...

Wir wollen einfach ...

... heiraten

Jennifer Moll & Thorsten Moll

geb. Henning

Die Trauung findet am 14.06.2008, um 14.30 Uhr, in der Antonius Kirche zu Kevelaer statt.

Mein lieber Schatz, ich freue mich sehr auf unseren Tag.

Ich liebe dich unendlich und bin immer für dich da. Deine Jenny

Statt jeder besonderen Benachrichtigung Den Tag, den uns Gott

einmal nur im Leben gewähren kann, feiere jeder hoch.

Johann Wolgang von Goethe

Theo de Ryk

* 11. September 1933 † 6. Juni 2008

Gott, der Herr, ließ uns am 1. Juni 2008 unsere unvergessliche Gold- hochzeit feiern und rief meinen lieben Mann und unseren guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel einige Tage spä- ter zu sich in sein Reich.

Gemeinsam sind wir einen langen, schönen Weg gegangen.

Wilfriede de Ryk geb. Wennekers Angelika und Berti mit Sascha Gerlinde und Günter mit Pascal

Johannes und Alexandra mit Sophie und Johanna Jutta und Terry mit Michelle und Samoel und Anverwandte

47652 Weeze, Eyll 9

Das Seelenamt ist am Freitag, dem 13. Juni 2008, um 9.30 Uhr, in der St.-Cyriakus- Pfarrkirche zu Weeze; anschließend findet die Urnenbeisetzung auf dem kath. Fried- hof in Weeze statt.

Wir gedenken des lieben Verstorbenen am Donnerstag, um 19 Uhr in der Pfarrkirche.

Familienanzeigen

Jedes Alter hat schöne Seiten

NIEDERRHEIN.Ihrem 50.

sieht Birgit Heine aus Kevelaer gelassen entgegen: „Jedes Alter hat seine schönen Seiten.“ Diese Weisheit hat ihre Mutter schon immer vertreten. Dem kann man nicht widersprechen, erst- recht nicht als NN-Geburts- tagskind der Woche.

Zur Welt kam Birgit Heine am 15. Juni 1958 in Duisburg- Rheinhausen. Vor 15 Jahren ist sie gemeinsam mit ihrer Mutter an den Niederrhein gezogen - ländlich, zwischen Felder und Wiesen vor den Toren Achter- hoeks. Hier hat sie ihr kleines Paradies gefunden und lebt in einer reinen Damen-WG.

Komplett wird diese mit den drei Hovawart-Hündinnen Anuschka (9), Contessa (5) und Enya (eineinhalb). Sie sind Bir- git Heines ganzer Stolz, denn die Bankkauffrau züchtet selbst im VDH. „Alle zwei Jahre habe ich einen Wurf“, erzählt sie. Sie mache das aber nicht erwerbs- mäßig sonder schlicht,„weil ich so eine tolle Hündin habe“, sagt Birgit Heine. Und überhaupt ist der Hundesport ihr Leben: „Der Hundeplatz ist mein zweites Zuhause, dort bin ich drei- bis viermal pro Woche.“ Dann trai- niert sie im Hundesportverein Büdericher Insel mit ihren Lieb- lingen Agility oder betreut die Welpenkurse. Hier feiert sie auch mit Verwandten, Freunden, Nachbarn und Vereinskollegen ihren Geburtstag.

Die NN wünschen Birgit Heine zu ihrem 50. alles Gute und schenken ihr einen 50- Euro-Gutschein von self in Kevelaer.

Erstmalig findet in dieser Woche für Senioren der Seelsorgeein- heit Kranenburg, Wyler, Zyffllich und Niel die Tageserholungs- maßnahme „Urlaub ohne Kof- fer“ statt. Teilnehmer dieser Maßnahme, die von freiwilligen Helfern aus den Ortschaften organisiert wurde, sind neben

den Senioren der Gemeinde auch Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz Kranenburg. In Zusammenar- beit mit dem Betreuungsteam der Seniorenresidenz wurde ein abwechslungsreiches Pro- gramm, bestehend aus Unter- haltung, Gymnastik, Gesang

und Tanz auf die Beine gestellt.

Am Freitag Nachmittag fand ein Abschlussgottesdienst statt.

Gemeinsame Mahlzeiten run- den den Tagesablauf ab. Zu Beginn der Tageserholungs- maßnahme stand ein Besuch von Bürgermeister Steins (rechts) und Pastor Aengenhei-

ster auf dem Programm. Die Seniorenresidenz kommt durch die Unterstützung dieser Maß- nahme ihrem Ziel, ein offenes Haus und ein vielfältiger Ort der Begegnung für die Bürger Kranenburgs und der angren- zenden Gemeinden zu sein, ein Stück näher. NN-Foto: Privat

Urlaub ohne Koffer

Theodor Reumer verabschiedet

In Hohenbudberg trat Theodor Reumer (Mitte) am 6. Dezem- ber 1971 als Handwerker in den Dienst der Deutschen Bahn. Als Teamleiter der DB Regio in Kleve wurde der 60-Jährige nun in den Ruhestand verabschie- det.

Seine Ausbildung zum Lokfüh- rer begann Reumer im Juni 1974. Es folgten eine Reihe von Beförderungen.Von 1994 an war er in Kleve stationiert - hier wurde er 1998 zum Lokomoti- vbetriebsinspektor ernannt, im Februar 2000 wurde er der erste

Teamleiter der DB Regio. „Wir verdanken Theodor Reumer sehr vieles“, so Günter Teunissen (48, r.), der in Reumers Fuß- stapfen getreten ist und nun die Geschicke der am Niederrhein stationierten Bahn-Mitarbeiter lenkt. Reumer habe viele Arbeitsplätze „reingeholt“ - nun gelte es, die Zukunft der Lok- führer und Zugbegleiter zu sichern. Denn ab Dezember 2009 befährt die private Nord- WestBahn die Strecken Kleve und Xanten.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KLEVE. Professor Dr. med.

Berthold Reers hat vor der Ärztekammer Nordrhein er- folgreich die Prüfung für die Zusatzqualifikation Prokto- logie abgelegt.

Der Mediziner, der seit rund zwölf Jahren die Chirurgische Klinik des St.-Antonius-Hospi- tals leitet und sich einen ausge- zeichneten Ruf als Allgemein- und Viszeralchirurg erwarb, schließt damit am unteren Nie- derrhein eine Lücke in der spe- zialisierten Versorgung von Pati- enten mit Erkrankungen des Mastdarms und des Analkanals.

Reers fachmedizinischer Schwerpunkt wird durch die Proktologie sinnvoll ergänzt und würdigt seine langjährige Beschäftigung mit proktologi- schen Krankheitsbildern. Bereits seit 1983 behandelt er Leiden wie Hämorrhoiden, Fissuren und entzündliche Veränderun- gen im Bereich des Anus sowie krankhafte Veränderungen im Mastdarm und im Bereich des Beckenbodens.

Innerhalb der Trägergesell- schaft der Katholischen Klini- ken schreitet damit die Schwer- punktbildung der chirurgischen Fachabteilungen weiter voran.

Der Verbund unterhält neben der Viszeralchirurgie und der Proktologie in Kleve eine Gefäßchirurgie im Marienhos- pital Kevelaer. In Goch liegt der Fokus auf der Thoraxchirurgie.

Unfallchirurgische Eingriffe werden in allen Häusern vorge- nommen.

Neuer Schwerpunkt am St. Antonius Hospital

Professor Berthold Reers jetzt Proktologe

Professor Berthold Reers hat die Prüfung für Proktologie abgelegt.

Versammlung der Pfarre:Der Pfarrgemeinderat der Katholi- schen Kirchengemeinde St.

Mariä Himmelfahrt in Kleve lädt alle Gemeindemitglieder recht herzlich zu einer Pfarr- versammlung am Mittwoch, 18.

Juni, um 20 Uhr in das Kol- pinghaus Kleve, Kolpingstraße ein. Das Schwerpunktthema an diesem Abend: „Die pastoralen Herausforderungen in unserer Pfarre in den nächsten Jahren.“

Erstkommunion 2009:Die Pfarrgemeinde Heilig Geist lädt Eltern der Kinder des kom- menden 3.Schuljahres zu Info- abenden ein: für Appeldorn, Kehrum und Niedermörmter am 18. Juni um 20 Uhr im Pfarr- heim in Appeldorn sowie für Altkalkar und Kalkar am 19. Juni um 20 Uhr im Gemeindezen- trum Kalkar.

Fahrradtour:Die KfD Reichs- walde lädt ein zur „Fahrradtour in die Sommerpause“ am Diens- tag, 17. Juni. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Parkplatz Viet- hen. Es werden genügend Pau- sen eingelegt, Rückkehr gegen 18 Uhr. Die Fahrt findet nur bei gutem Wetter statt. Gesamt- strecke: 30 Kilometer.

Zur Jungfrau:Die Banneux- Wallfahrt der Pfarrgemeinde Nütterden „Zur Jungfrau der Armen“ findet am Dienstag, 1.

Juli, statt. Abfahrt ist um 5.45 Uhr ab Gaststätte Lenz. Der Fahrpreis beträgt 19 Euro.

Anmeldung bei Maria Peters, Telefon: 02826/1257 erbeten.

Agnes Hackstein und Ursula Kuypers

Die Zeit vergeht, die Erinnerung bleibt.

In liebevoller Erinnerung und stillem Gedenken halten wir das

1. Jahresgedächtnis

am Sonntag, dem 15. 6. 2008, um 10.30 Uhr, in der Maria-Magdalena-Kirche zu Sonsbeck.

Im Namen aller Angehörigen

Familie Wilfried Köhnen

Goch-Hassum, im Juni 2008

KURZ UND KNAPP

Birgit Heine feiert in dieser Woche ihren 50. NN-Foto: nm

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

H1 Bauingenieurwesen H3 Sozial- und Bildungs- wissenschaften, Informa- tionswissenschaften H4 Hochschulleitung, Angewandte Forschung,

Die Has- selburger Scheune wird das Litauische Kammerorchester, Rudolf Buchbinder am Kla- vier, das Brandis-Quartett, das Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach und —

Da noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, darf Zynec in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit nicht eingenommen werden; Säug- linge und

Sie werden nach An- gaben der Veranstalter der Frage nach- gehen, „wie und mit welchen Mitteln Thomas Mann selbst hinter das Ge- heimnis des Lebens zu kommen ver- sucht

Abendessen in einem toska- nischen Restaurant in Siena, anschließend Rückkehr nach Montecatini.. Tag: Je nach Abflugzeit steht der Tag in Montecatini zur freien Verfügung; Rück- flug

Ich studiere im zweiten Semester Telematik und bin erst seit Kurzem bei der Basisgruppe, versuche aber, mich aktiv einzubringen.. Ich bin bereit für meine zukünftigen

O b es neue Leitfäden für MaturantInnen zu bearbeiten, Rechnungen für Feste zu unterschreiben ode r wichtige Themen für die Studien vertretungen zu bespredlen g ibt,

Das heißt Gewinnen sollen natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei denen wir uns herzlich bedanken und die Studierenden, bei denen Frankfurter für die Hungernden und